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Archiv Dynamo Dresden

  • Bieper
  • 19. April 2007 um 14:51
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  • arno73
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    • 12. November 2007 um 08:31
    • #341
    Zitat von Loskinho

    ja kann mir mal einer erklären, warum man eine UD zaunsfahne zerreissen muss???? und kommt mir nicht mit: es war nur eine höhe von 1,20m erlaubt!!!


    Was stand denn drauf - doch nich nur UD oda:shock:

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  • Loskinho
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    • 12. November 2007 um 10:43
    • #342

    wars deine? warst du da? :huebscher:

    ich weiss zwar nicht, was dieser dumme kommentar soll??? aber derjenige der wie oben geschrieben, meinen letzten beitrag negativ bewertet hat wird es schon wissen!!!

    ach ja: ich war da, stand im J-Block ganz unten am zaun, wie fast immer bei den heimspielen zu denen ich gehe!

    nein, es war nicht meine! find den ganzen vorfall aber trotzdem *******e! es ist schon ein komisches bild, wenn man LEHMANN zur halbzeit allein, den tränen nahe, verlassen im K2-Block sieht!

    p.s.: versteh auch nicht, warum letzte woche in essen so komische stimmung war! vorweg: ja ich war da! im block G

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  • pospo
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    • 12. November 2007 um 20:18
    • #343

    Loskinho, ich frage trotzdem: warum mußte die Fahne denn (als einzige im Stadion!) so weit oben hängen? War es etwa keine Provokation in Richtung Vereinsführung? Ist man damit nicht auch unserem früheren Idol Ralf Minge in den Rücken gefallen?

    Was sollte der Spruch: "Fans belogen, Vertrauen weg"?

    Ich persönlich halte von diesem ganzen Ultra-Gehabe sowieso nichts. Meinen diese Typen denn, daß sie selbst einen Verein regieren/beherrschen können? Wenn es dazu käme - na dann aber "Gute Nacht".

    01.09.2001: 1:5 ... WM 2006: TST-6 England ... Чемпионат мира по футболу 2018 ... 2024: 10. Turnier

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    • 12. November 2007 um 22:11
    • #344
    Zitat von pospo

    Loskinho, ich frage trotzdem: warum mußte die Fahne denn (als einzige im Stadion!) so weit oben hängen? War es etwa keine Provokation in Richtung Vereinsführung? Ist man damit nicht auch unserem früheren Idol Ralf Minge in den Rücken gefallen?

    sicherlich war es ein bischen provokant, aber am morgen wurde im ufa-palast gesagt, dass die fahnen nur bei risiko-spielen auf 1,20m zu hängen sind. und der kick gegen wuppertal mit 40 gästefans war sicherlich keins davon! außerdem hängt die seit 2000 da... für mich sind so ne willkürlichen regelungen (zaunsfahnenhöhenbestimmungen) sowieso ohne rechtzufertigenden grund verhängt wurden. wo ist das problem, wenn die auf 2m hängt und man dann auch alles lesen kann was drauf steht. sieht doch irgendwie *******e aus mit halben buchstaben, oder?

    Zitat von pospo

    Was sollte der Spruch: "Fans belogen, Vertrauen weg"?

    erst ist dd - wupp kein risiko-spiel, also fahne hoch, auch meinung der gf und dann wird se abgerissen! hier muss man aus meiner sicht als ordner auch mal fingerspitzengefühl beweisen! als sie dann kaputt war, durfte sie auf einmal hängen bleiben... sinnlos!!!

    Zitat von pospo


    Ich persönlich halte von diesem ganzen Ultra-Gehabe sowieso nichts. Meinen diese Typen denn, daß sie selbst einen Verein regieren/beherrschen können? Wenn es dazu käme - na dann aber "Gute Nacht".

    sicherlich haben auch die ultras nicht immer alles richtig gemacht, aber sie sind für mich die konstante eines jeden vereins. die gehen zu jedem spiel (home & away), supporten bedingungslos... von denen geht die meiste stimmung aus, die sind hauptsächlich für choreos verantwortlich und würden ihr letztes hemd für den verein geben! es ist richtig: sie sollen nicht den verein regieren, aber sie sollten ihr "fan-dasein" ausleben können! und dazu brauchen sie freiräume, die man ihnen gewähren muss!!! natürlich im gesunden rahmen...

    dazu gehören für mich aber auch pyroshows und zaunsfahnen auf 2m!!!

    das hat noch keinem geschadet und jeder sagt: "man sieht das geil aus!"

    und das hat dresden einzigartig gemacht und so soll das bleiben! ich habe keinen bock auf einen 100% popcorn-sitzplatz-hurra-verein, wie es leider zu viele in deutschland gibt!

    es sollte jeder ins stadion gehen dürfen, aber die kurven gehörn den hardcore-fans; krawattenträger können immer noch ein sitzer auf der geraden nehmen!

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  • pospo
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    • 12. November 2007 um 22:25
    • #345

    Klar, die Fahnen hingen auch früher schon. (Aber da gab es noch keine Ultras bei uns :mrgreen:). Daß die nur bei Risikospielen unten hängen sollen wußte ich noch nicht. Na gut.

    Auch ich habe eigentlich nichts gegen Pyroshows usw., nur sollte alles im Rahmen bleiben und kein Unbeteiligter dadurch in Gefahr gebracht werden.

    Aber: es geht auch ohne Pyro, Knaller, Zaunsfahnen in 2 Meter Höhe usw. - siehe England. Der Stimmung tut das keinen Abbruch, auch wenn dort mehr und mehr Krawattenpublikum Einzug hält. Wenn ich mir dann aber Spiele wie Liverpool gegen Chelsea (CL-Halbfinale) oder letztens auch Liverpool gegen Besiktas anschaue, dann bin ich begeistert und kann mir kaum eine bessere Stimmung vorstellen.

    Um wieder auf Dresden zu kommen: ich kann auf Typen, die die Haupttribüne stürmen wollen, gut und gern verzichten. Als das 1995 beim letzten Heimspiel gegen Bayern passieren sollte, war ich ja noch dafür, denn damals ging es gegen Leute wie Otto, Burmester & Co., die tatkräftig am (vorübergehenden) Untergang der SGD mitgewirkt haben. Jetzt aber ist die Vereinsführung bestrebt, das immer schlechter gewordene Image Dynamos aufzupolieren - und in diesem Bestreben sollte die Führung von allen wahren SGD-Fans unterstützt werden. Da braucht es keine Macht- oder Grabenkämpfe zwischen diversen Fangruppierungen und der Vereinsführung. Ich will aber auch nicht sagen, daß ich mit allen Personalentscheidungen bei Dynamo einverstanden bin...

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  • Loskinho
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    • 13. November 2007 um 06:59
    • #346
    Zitat von pospo


    Auch ich habe eigentlich nichts gegen Pyroshows usw., nur sollte alles im Rahmen bleiben und kein Unbeteiligter dadurch in Gefahr gebracht werden.

    Aber: es geht auch ohne Pyro, Knaller, Zaunsfahnen in 2 Meter Höhe usw. - siehe England. Der Stimmung tut das keinen Abbruch, auch wenn dort mehr und mehr Krawattenpublikum Einzug hält. Wenn ich mir dann aber Spiele wie Liverpool gegen Chelsea (CL-Halbfinale) oder letztens auch Liverpool gegen Besiktas anschaue, dann bin ich begeistert und kann mir kaum eine bessere Stimmung vorstellen.

    ja gut, da geb ich dir recht, aber man sollte cl-halbfinale (englisches derby) nicht mit regionalliga vergleichen. mal blöd gesagt: sollte dynamo gegen lok im cl-halbfinale stehen, schreit glaub ich auch jeder 90 minuten lang, von der badkurve über die hornbachtribüne bis zum k2! vielleicht sogar die haupttribüne... aber wer kann sich denn in england noch fussball leisten, die eintrittspreise sind doch nicht mehr menschenwürdig! die bedingungslosen supporter haben die doch mit der preispolitik aus dem stadion geekelt. wenn man da 38 spiele sehen will, muss man ja ein krawattenjob haben! das ist auch nicht sinn und zweck... aber die kommerzialisierung ist leider nicht mehr zu stoppen!

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  • arno73
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    • 13. November 2007 um 12:59
    • #347
    Zitat von Loskinho

    wars deine? warst du da? :huebscher:

    ich weiss zwar nicht, was dieser dumme kommentar soll??? aber derjenige der wie oben geschrieben, meinen letzten beitrag negativ bewertet hat wird es schon wissen!!!


    :gruebel: Wen meinst Du eigentlich damit:zweifel::zweifel::zweifel:

    Wenn mich, ich hab gefragt - wieso die runter sollte - das haste in dem ersten Kommentar nich geschrieben:mad:

    Ansonsten Pro Pospo:winke:

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    • 13. November 2007 um 13:27
    • #348

    ich habe doch keine ahnung, wer meine beiträge bewertet! jedenfalls hat einer eine negative bewertung mit diesem wortlaut abgegeben... wenn du das gewesen bist, wirst du es selber wissen :mrgreen: also denke ich mal, dass es jemand anders war...

    ich finde es außerdem toll, dass hier jeder beitrag von mir negativ bewertet wird, nur weil irgendjemand ne andere meinung hat... echt toll hier...

    da macht diskutieren spaß...

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  • arno73
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    • 13. November 2007 um 13:32
    • #349
    Zitat von Loskinho

    ich habe doch keine ahnung, wer meine beträge bewertet! jedenfalls hat einer eine negative bewertung mit diesem wortlaut abgegeben... wenn du das gewesen bist, wirst du es selber wissen :mrgreen: also denke ich mal, dass es jemand anders war...


    :gruebel: ich überleg mir das nochmal:mrgreen:

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    • 13. November 2007 um 13:38
    • #350

    Dynamo Dresden: Fangemeinschaft in der Offensive

    13.11.2007 - 12:44 Uhr


    Nachdem während des Spiels der SG Dynamo Dresden gegen den Wuppertaler SV ein Teil der ‚Ultras Dynamo’-Fahne mutwillig vom Sicherheitsdienst zerstört wurde, schlugen die Emotionen im Stadion hoch. Geschäftsführer Bernd Maas flüchtete sogar aus Angst vor Gewalt aus dem Rudolf-Harbig-Stadion. Schnell nutzten die Verantwortlichen der SGD die Medien, um die Schuld an den Vorfällen einzig und allein den Fans zuzuschieben. So kündigten Geschäftsführer Maas und Sportdirektor Ralf Minge einen Null-Toleranz-Kurs gegenüber den Fans an.

    Jetzt geht die Fangemeinschaft Dynamo e.V. ebenfalls in die Offensive und fordert vom Verein den Dialog mit der Fanszene und klare Regeln für beide Seiten im Umgang miteinander.

    Fangemeinschaft fordert gemeinsamen Weg

    Sportgemeinschaft Dynamo Dresden – ein Sinnbild für Tradition, 98 Europapokalspiele, Meisterschaften und Erfolg. Seit Juli des Jahres soll der Geist der SportGEMEINSCHAFT in Dresden wieder gelebt werden. Betrachtet man jedoch die Gegenwart, wird leider deutlich, dass wir momentan weit davon entfernt sind, die uns selbst auferlegten Ideale entsprechend umzusetzen. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung in den letzten Wochen stellt die völlig inakzeptable Konfrontation zwischen Fans und Vereinsführung während der Partie gegen Wuppertal dar. Als Interessenvertretung der Fans gibt es für uns keine Diskussion – das völlig übermotivierte und unbedachte Abreißen einer schwarz-gelben Zaunfahne, die Ausdruck der starken Bindung von Fans zu ihrem Verein ist, können wir so nicht akzeptieren.

    Die Fangemeinschaft Dynamo wird sich nach ersten persönlichen Absprachen auch unter Einbindung von Vereinsvertretern in den nächsten Tagen intern auf eine eigene Position verständigen und in diesem Zusammenhang einen Katalog von Regeln aufstellen, die dann mit der Vereinsführung besprochen und ausdiskutiert werden sollen. Im Ergebnis dieses Dialoges werden festgeschriebene und von allen Seiten anerkannte Regeln und Maßstäbe für das zukünftige Miteinander ausgehandelt. Damit sollen Situationen ausgeschlossen werden, wie wir sie am Samstag im Stadion erleben mussten. Wir möchten versuchen, vor einer Positionierung möglichst viele Anhänger mit einzubinden und Meinungen zu sammeln, um alle vorhandenen Vorstellungen der Fanszene unter dem Dach der Fangemeinschaft zu vereinen. Es ist einfach dringend notwendig und wichtig, dass in Zukunft beide Parteien, Fans wie auch die Vereinsführung sowie die vielen Strömungen innerhalb der Fankurve gemeinsam am Strang ziehen, denn nur im fairen und respektvollen Miteinander können wir die gesteckten Ziele erreichen und eine Sportgemeinschaft in ihrer größten Vollendung nach außen tragen. Gemeinsam gegen Gewalt, respektvoller Umgang, sportlicher Erfolg – dafür steht auch die Fangemeinschaft Dynamo e.V.

    Florian Schnier (Vorstandsvorsitzender): „Ein vernünftiges Miteinander erreicht man nur, wenn jeder auch mal auf den anderen zugeht. Nur so können gegenseitige Befindlichkeiten ausgetauscht und abgebaut werden. Mit der Versammlung im Kino wurde ein erster Versuch gewagt, aber dies kann nur ein Anfang sein. In brenzligen Situationen wäre es dann auch möglich, mit Fingerspitzengefühl und einer gemeinsamen Absprache mögliche Eskalationen zu vermeiden und Schaden vom Verein fernzuhalten. Die Fangemeinschaft Dynamo sieht sich in den kommenden Tagen als Vermittler zwischen Fanszene und Vereinsführung und wird diese Aufgabe auch mit viel Engagement angehen.“

    Fangemeinschaft Dynamo e.V.

    yeti

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    • 13. November 2007 um 14:40
    • #351

    so schafft man sich als Ordnungsdienst Arbeit für die nächsten Heimspiele :autsch:


    Am 10.11. war das letzte Spiel im alten Rudolf-Harbig-Stadion. Zu diesem Anlass haben wir den „Dynamo“-Teil unserer Heimfahne auf eine Höhe von 2m gehangen. Anstoß dafür ist der Fakt, dass es für uns Fans keinen Grund gab die Fahne auf eine Höhe von 1,20m zu hängen (das Spiel war nicht als Sicherheitsspiel deklariert, außerdem gab es kein großes Zuschaueraufkommen). Desweiteren hat es bereits lange im Vorfeld Absprachen mit dem Verein dazu gegeben, die jedoch von Vereinsseite nur ungenügend eingehalten wurden! Wir haben es satt, länger belogen zu werden! Unser aller Heiligtum, unsere Heimfahne, die seit Jahren vor dem K-Block hängt und in diesem Spiel ihren allerletzten Auftritt haben sollte, wurde mutwillig zerstört. Wir fordern noch in diesem Jahr die Fortsetzung des Fan-Stammtisches unter neutraler Moderation! Wir erklären uns auch gerne dazu bereit diesen in Eigenleistung zu organisieren.

    Stellungnahme der ULTRAS DYNAMO zu den Ereignissen des 10.11.2007

    Am vergangenem Samstag, dem 10.11.2007, fand im UFA Kino ein Fanstammtisch statt, um die gegenwärtige Lage bei Dynamo zu diskutieren. Eigentlich hatten wir eine große Choreografie zum endgültig letzten Spiel im alten RHS geplant und hätten, da der Termin auf den Vormittag gelegt wurde, auf eine Teilnahme verzichten müssen. Aber wir haben uns, wenn es auch schwer fiel, gegen einen würdigen Abschied unseres geliebten Rundes und für eine Teilnahme am Stammtisch entscheiden, da die vereins- und fanpolitischen Themen im Moment einfach deutlich Vorrang haben. Für uns, für die Fanszene, für die Zukunft von Dynamo.

    Es gibt im Grunde drei Punkte, die man aus dieser Veranstaltung mitnehmen kann. Der erste ist die Kernfrage, die sich aus Ralf Minges Rede ergab. „Wollt ihr ein friedfertiges Miteinander, Gewalt im Stadion ausschließen und für ein positives Image der Fans und des Vereins sorgen?“ Niemand im Saal widersprach dieser indirekten Forderung. Wir möchten an dieser Stelle auch noch mal schriftlich festhalten, dass unsere Gruppe dieser Aussage zustimmt und ihren Teil dazu beitragen möchte, dass dies auch wirklich passiert.

    Um jedoch die derzeit vieldiskutierte „Gewalt-Frage“ zu lösen, bedarf es einer tiefgreifenden Ursachenforschung. Kein Tragen von Motto-Shirts, Erpressung mit sonst fehlenden Sponsorengeldern oder eine Showveranstaltung im Kristallpalast wird etwas ändern, sondern nur die konsequente Frage nach dem Warum und dann folgerichtige Taten! Auch darf man die Lösung dieser Problematik nicht automatisch an Repressalien, Drohungen oder die Machterweiterung der GF knüpfen. Denn wer gegen Gewalt im RHS ist, ist nochlange nicht für Zensur im offiziellen Forum, für Zwangszugtickets bei Auswärtsspielen, Einschränkung der Mitgliederrechte oder unbegründete Stadionverbote gegen Dynamofans.

    Fakt ist aber, dass genau solche Forderungen einher gehen, mit dem Handeln der derzeitigen Geschäftsführung und des Aufsichtsrates, wobei wir beim zweiten Punkt wären. Während der Veranstaltung im Kino wurde der Eindruck, dass die aktuelle Anti-Gewalt-Diskussion nur Mittel zum Zweck ist, durch verschiedenste Aussagen seitens des Vereins noch unterstrichen. Denn, wie angedeutet: viele Probleme sind hausgemacht. Und auf viele Fragen, die darauf bezogen wurden, konnte der Verein am Samstag schlicht keine Antwort liefern. Manche waren auch einfach glatte Lügen, was die GF noch während der Veranstaltung eingestehen musste. Das ist kein ehrlicher und belastbarer Umgang mit den Fans.

    Gehen wir an dieser Stelle ein paar Monate zurück. Auch Volkmar Köster hat wahrlich nicht immer für die Fans entschieden und so manche Fragen blieben offen. Er aber hat es geschafft, dass Gewalt aus dem Stadion verschwindet. Möglich wurde dies durch ein Miteinander von Verein und Fans, also indem z.B. klare Abmachungen mit Fangruppierungen vereinbart wurden. Wir haben beispielsweise zugesagt, auf Pyrotechnik im RHS zu verzichten und dies auch vom Rest der Kurve zu fordern, bei Sicherheitsspielen die großen Fahnen nur auf 1,20m Höhe zu hängen und regelmäßig den Verein zu unterrichten, was die Fans stört und welche Dinge ihnen bei ihrem Besuch im Stadion gefallen. Im Gegenzug wurde die Nutzung von optischen und akustischen Mitteln unterstützt, dass heißt problemlose Durchführung von Choreographien, Mitführen von großen Schwenkfahnen, Genehmigung eines Capo-Turmes, volle Fahnenhöhe bei Nicht-Sicherheitsspielen und so weiter. Eine Lösung von der beide Seiten etwas haben, der Verein sicherlich sogar noch mehr, da die atemberaubenden Bilder, die regelmäßig in der Dresdner Kurve entstehen, Dynamo deutschlandweit positiv bekannt machen und zusätzliche Zuschauer anziehen.
    Wenn es Streitigkeiten gab, so wurden diese oft hitzig mit Herrn Köster und Frau Weiße debattiert, aber am Ende hatte man doch immer ein handfestes Ergebnis, mit dem beide Seiten leben konnten. Außerdem wurden Anfeindungen und Differenzen zwischen den Fans weitgehend ausgeräumt. Gegipfelt ist diese Entwicklung in der Fangemeinschaft. Die Idee zur Fangemeinschaft wurde von uns, den ULTRAS DYNAMO, entwickelt, bei den verschiedensten Fangruppen vorgestellt und mit Begeisterung aufgenommen. Es ist die konsequente Folge aus den schwierigen Anforderungen an uns Fans, denen wir uns mit dem Einzug des „modernen Fußballs“ und all seinen Folgen stellen müssen. Denn natürlich braucht Dynamo Sponsoren und einen „gesunden Kommerz“, um eine stabile wirtschaftliche Grundlage zu haben. Und viele Sponsoren, die Großen wie die Kleinen, helfen dabei. Die Tatsache, dass Dynamo der beliebteste Verein im Osten ist und trotz Regionalliga seit Jahren einen sehr hohen Zuschauerschnitt und starke Verkaufszahlen hat, zeigt auch, welches finanzielle Potential Dynamo Dresden besitzt. Deshalb ist aber die Gefahr umso größer, dass sich „Heuschrecken“ im Verein ausbreiten und die hiesige Fankultur allein aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten aussterben lassen wollen. Wir wollen nicht wie die Bundesligavereine enden, die „Erfolg“ um jeden Preis als richtig erachten und sich quasi nur noch durch ihren Namen unterscheiden. Vereinsfarben oder gar -namen von Sponsoren, Präsentation der 30. Spielminute von Firma XY, Hamburger und Cola statt Bratwurst und Bier, Aussperren von kritischem Publikum, Halbzeitshows, die mit Fußball nichts zu tun haben, ein Klatschpublikum, das Entscheidungen der GF nie kritisiert - das alles wollen wir nicht. Dynamo lebt in erster Linie von seinen Fans, noch sind wir der größte Sponsor. Und dem muss ebenfalls Rechung getragen werden.

    Als Bernd Maas bei Dynamo Dresden als neuer Geschäftsführer eingestellt wurde, waren wir guter Hoffnung, dass sich die positive Entwicklung fortführen wird. Die ersten Gespräche waren sogleich überraschend angenehm, denn er stimmte uns in etlichen Themen rigoros zu. Die langjährige Forderung aller Fans, einen Fanbeauftragten im Verein einzustellen, wurde endlich erfüllt. Unser Vorschlag, die Besuche bei verschiedenen Fanklubs weiter auszubauen und zu einer Regelmäßigkeit werden zu lassen, sowie bei der Einberufung von Stammtischen verstärkt Vertreter des Vereins als Ansprechpartner für die Fans mit einzubringen, wurde bestens angenommen. In der Stadionproblematik gab es endlich wieder Bewegung. Und das erste mal seit Jahren hat man auf einer MV eine Art Geschäftsbericht gesehen.

    Dann jedoch kam es zum Stillstand, nein, in vielen Punkten sogar zu herben Rückschritten. Eine völlig misslungene Stadionordnung wird von einem Tag auf den anderen verabschiedet, ohne dass der Sicherheitsdienst davon weiß und es deswegen zu überflüssigen Verboten und Spannungen kommt. Die Umstände des Rauswurfs vom Fanbeauftragten Robert Pohl sind einfach erbärmlich. Auch dass er in seiner gesamten Arbeitszeit weder eine Stellenbeschreibung, noch ein Konzept vorgelegt bekommen hat, ist bezeichnend. Im Mitgliederforum hat der Verein diesbezüglich die Mitglieder glatt belogen. Seit Saisonbeginn werden immer wieder Fahnen einfach eingezogen, die Personalien der Inhaber aufgenommen und an die Polizei übergeben. Unsere über 325 im Stadion lagernden Doppelhalter werden jedes Spiel erneut einzeln auf den Inhalt kontrolliert. Dynamo läuft in Braunschweig in Weiß-Blau auf. Kein Sponsor hat sich diese Dreistigkeit erlaubt, sondern die Vereinsführung selbst hat, quasi als Gefälligkeit, auf unsere schwarz-gelben Traditionsfarben verzichtet. Überhaupt werden die Sponsoren vom Verein als Buhmänner dargestellt, die mit einem Verzicht ihres Engagements drohen würden. Wenn dann Fans sauer auf einzelne Sponsoren sind, ist das ungerecht ihnen gegenüber, aber bewusst durch den Verein provoziert. Die Arbeit des Pressesprechers Dynamos ist längst nicht mehr akzeptabel. Entweder wird zu spät, gar nicht oder unzureichend auf aktuelle Vereinsthemen reagiert. In einer Mitteilung werden Namen und Adresse von Verdächtigen genannt. Da der Medienbetreuer gleichzeitig auch noch Mannschaftsbetreuer ist, ist es nicht verwunderlich, wenn die Presse fehlerhafte Berichte verfasst. Es gibt ja offenbar niemanden, der sie ausreichend über die tatsächliche Lage informiert. Überhaupt hat die gesamte Informationspolitik des Vereins einen langjährigen Tiefpunkt erfahren. Während sich der Verein in öffentlichen Mitteilungen über die durch Fans geschuldeten DFB-Strafen für Ausschreitungen erzürnt, wird ein unerwartetes Minus von 800.000 Euro in der Bilanz der letzten Saison von Herrn Schäfer damit begründet, dass „man sich eben verpokert“ habe. Als Fans im offiziellen Forum fragen, was an dem Gerücht dran ist, Dynamo habe ein neuerliches finanzielles Defizit, werden diese Nutzer gesperrt und das Thema, wie einige andere zuvor, gelöscht. Einige Wochen später gibt Herr Maas nun ein Minus von 600.000 Euro zu. In diversen Pressemitteilungen werden wir Fans neuerdings als Kunden bezeichnet und entgegen einem eindeutigen Mitgliedervotum das neue Stadion als Arena. Spruchbänder werden eingezogen und die daran beteiligten Fans aus dem Stadion geworfen. Viele Gespräche werden mit den Fangruppen abgehalten, aber nichts Verwertbares kommt dabei heraus, denn die wenigen klaren Zusagen die gemacht werden, hält der Verein nicht ein. Wenn Fans, ob Ultra’, Kutte, Junger oder Alter, zu Unrecht durch die Polizei oder Sicherheitskräfte schikaniert werden, positioniert sich niemand vom Verein dazu, sondern wirft im Nachhinein den eigenen Fans auch noch Provokation vor. Dann fühlen sich viele Fans zu Recht vom Verein alleingelassen.

    Wegen solcher und weiterer Vorfälle sind nicht nur wir Ultras verärgert. Die gesamte Fanszene mit ihren Fanclubs und Vereinigungen ist wütend über die derzeitige Situation. Wir haben am Samstag mit viel Gegenwind gerechnet, da es im offiziellen Forum doch zum Teil drastische Drohungen gegen UD gab. Denn ganz klar; wir haben in den vergangenen sieben Jahren nie alles richtig gemacht. Unsere Gruppe besteht aus einen harten Kern und einer wechselnden Zahl Unterstützern im Umfeld. In einer so großen Gruppe an zumeist Jugendlichen kann man nie garantieren, dass jedes einzelne Mitglied immer alles richtig macht. Dies wird erst recht schwierig, wenn die Führungsköpfe durch unberechtigte Stadionverbote wegfallen und die geforderte Selbstregulierung unter den Fans im Stadion deshalb nicht stattfinden kann, weil niemand die „Stellung“ hat, sich die Leute zur Brust zu nehmen. Denn man darf nicht vergessen, dass die Nichtachtung im Fanblock eine hundertfach größere Strafe ist, als ein Stadionverbot. Wenn der Verein aber in diesen Prozess ständig negativ eingreift, kann sich dort nichts Dauerhaftes entwickeln. Wie gesagt, wir haben durch die Streitereien und Anfeindungen in den letzten Wochen viele Kritiker erwartet, das Gegenteil war aber der Fall. Überraschend viele sind im Kristallpalast zu uns gekommen und haben uns den Rücken gestärkt. „So kann es nicht weiter gehen“, „Ihr seid das Sprachrohr der Fans, macht weiter – egal was Presse oder Verein sagen“, „Wir müssen dieser Farce ein Ende bereiten und dafür sorgen, dass in Dresden unter dem Deckmantel Anti-Gewalt kein Klatschpublikum installiert wird, das sämtliche Entscheidungen der GF nur noch abnickt“.

    Und da sind wir auch schon beim Dritten Punkt angelangt. Dynamo Dresdens Fans sind unheimlich kreativ, engagiert und vielseitig. Das Image, was uns vor allem durch die Medien oft aufgedrückt wird, hat Dynamo nicht verdient. Ausschreitungen im RHS haben seit den Neunzigern erheblich abgenommen, die Diskussion darum und die Berichterstattung ist jedoch drastisch gestiegen. Dabei wurden in den letzten Jahren etliche herausragende Aktionen von Fans ins Leben gerufen. Pro-RHS, Dynamo 5.000, Zukunft Dynamo und die Tafelaktion für den Nachwuchs, unzählige Choreografien, Aktion sauberes Stadion, das Anti-Rassismus-Projekt, Fanstammtische, das UD-Fan-Hallenturnier, die Aktion „Brustsponsor“, die Fangemeinschaft Dynamo, Stadionabbau zu Gunsten des Dresdner Fußball-Nachwuchs und viele, viele weitere. Für solche Dinge, müsste der Verein viel mehr Medienarbeit leisten und tatkräftige Unterstützung geben, wenn ihm wirklich etwas am Image liegt. Stattdessen gibt es oft genug sogar rege Gegenwehr. Pro-RHS zeigt überdies am deutlichsten, wie sehr eigentlich der Verein in den letzten Jahren versagt hat. Dass sich die Fans um den Bau eines neuen Stadions gekümmert haben, nicht aber der Verein selbst, ist eigentlich beschämend. Für saisonübergreifende Konzepte und Ideen ist die Vereinsführung noch nie aufgefallen. Und so war für uns der Satz des Tages die Aussage vom Aufsichtsratsvorsitzenden Mulansky: „Fankonzept? Wir haben kein Fankonzept.“ Es geht hier in der derzeitigen Diskussion in unseren Augen deshalb klipp und klar nicht um die Sache, sondern darum, mündige Fans auszusperren. Kunden statt Fans zu gewinnen. Events anstatt Fußball zu gestalten. Und das Thema Gewalt ist dazu natürlich ein unheimlich einfacher und medienwirksamer Druckhebel.

    Im Stadion haben die Zuschauer am vergangenen Samstag nun alle sehen können, wo wir, Verein und Fans, inzwischen angelangt sind. Unsere große Heimfahne, die nun seit sechs Jahren jedes Heimspiel hängt, wurde von den Ordnungskräften zerfetzt. Weil ihre Höhe einer neuerlichen selbstauferlegten Norm Dynamos nicht entspricht. Zur Erinnerung, vier Jahre lang hing sie immer auf voller Höhe. Mit dem erhöhten Zuschaueraufkommen in der zweiten Bundesliga, einige man sich dann mit dem Verein darauf, bei Sicherheitsspielen oder bei Spielen mit sehr hohem Andrang nur auf 1,20m Höhe zu beflaggen. Seit dieser Saison wird daraus aber bei jedem einzelnen Spiel eine endlose Diskussion gemacht. Dabei ist zu beachten, dass weder eine DFB-Richtlinie umgesetzt werden muss (es gibt nur eine Empfehlung für Sicherheitsspiele), noch Sicherheitsaspekte eine Rolle spielen. Die Polizei hat uns auf Anfrage versichert, dass es völlig irrelevant ist, auf welcher Höhe sich eine Zaunfahne befindet, da man sowieso aus drei Winkeln von oben filme. Es sind einzig und allein die persönlichen Befindlichkeiten von Vereinsangestellten, die die optische Unterstützung seitens der Fans totreglementieren wollen. Herr Maas wurde beim Stammtisch gefragt ob er etwas dagegen hat, wenn die Zaunfahnen auf voller Höhe hängen: „Nein!" Wann sollen sämtliche Fahnen nur auf 1,20m hängen? Herr Hendel dazu, „Nur bei Sicherheitsspielen!" Ist ein Spiel wie gegen Wuppertal ein Sicherheitsspiel? Wieder Herr Hendel, „Nein!" Das ist eigentlich eindeutig. Kurz darauf hieß es aber doch wieder, dass trotzdem nur 1,20m erlaubt seien. Welche der Aussagen soll man nun für bare Münze nehmen? Die Folge war ein ebenso uneiniges Handeln im Stadion. Der eine Fahnenteil wurde tatsächlich nur auf 1,20m aufgehangen, ein Teil unserer Mitglieder zog den zweiten Teil auf volle Höhe. Auch mit dem Wissen, dass gegen Wuppertal das letzte mal überhaupt der K-Block offen stand, ehe mit dem Abriss begonnen wird und unsere Fahne danach schon schlicht aus Platzmangel nicht mehr aufgehangen werden kann. Dass die unsrige Fanfahne dann aber komplett zerrissen wurde, ist unverständlich und durch nichts zu entschuldigen! Wenn dann wiederum nicht nur Ultras, sondern das ganze Stadion erzürnt auf die Geschäftsführung zeigt und skandiert „Wir sind Dynamo und ihr nicht!", dann muss man sich endlich klar darüber werden, dass die derzeitige Vereinspolitik nicht mehr annehmbar ist. Da wundert es auch nicht, dass die einfachsten Anfragen über Finanzen, Fanarbeit oder anderer Themen vom Verein oft tage- oder wochenlang nicht beantwortet werden, für das falsche Aufhängen einer Zaunfahne aber noch am selben Tag eine Pressemitteilung herausgegeben wird. Wenn der Verein jetzt tatsächlich auch noch ernste Konsequenzen für unsachgemäßes Fahnenaufhängen bekannt gibt, wissen wir, was die GF aus den Problemen der letzten Wochen und Monate gelernt hat: Nichts.


    ULTRAS DYNAMO am 11.11.2007



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    • 13. November 2007 um 15:26
    • #352

    Konsequent in die Zukunft


    Die Vorsitzenden der Gremien der SG Dynamo Dresden haben am heutigen Sonntag in einer ersten Zusammenkunft die Vorkommnisse am Rande des gestrigen Regionalligaspiels gegen den Wuppertaler SV ausgewertet. Dabei wurde übereinstimmend erklärt, dass alleinig die beim gestrigen Fantreffen im Dresdner UFA-Kristallpalast von allen Anwesenden akzeptierten drei Eckpfeiler Grundlage für die weitere Entwicklung des Vereins sein können.
    1. Gemeinsam gegen Gewalt
    2. Respektvolles Miteinander
    3. Gemeinsam für sportlichen Erfolg

    Dass diese Punkte und damit die notwendige Grundlage des Erfolges einer positiven Entwicklung der SG Dynamo Dresden die Einhaltung von Regeln bedingen, muss allen Beteiligten klar und verständlich sein. Dass dann unmittelbar anschließend während des Regionalligaspiels gegen eine solche Regel vorsätzlich – hier die zulässige Höhe von Zaunsfahnen – verstoßen wurde, ist nicht akzeptabel.

    Bedauerlich ist dabei, dass von Seiten des Vereins Maßnahmen ergriffen werden mussten, um die Einhaltung dieser Regularien durchzusetzen. Keinesfalls zu akzeptieren ist dabei, dass dann gegen die Durchsetzung der Regeln mit Androhung von Gewalt gegen Anwesende im Stadion reagiert wird. Hiervon distanzieren sich alle Gremien des Vereins ausdrücklich.

    „Auf dem gemeinsamen Weg nach vorn für unseren Verein ziehen wir alle an einem Strang. Wir stehen deswegen geschlossen hinter dem von der Geschäftsführung eingeschlagenen Weg, konsequent das Ziel eines erfolgreichen und gewaltfreien Fußballs in Dresden zu verfolgen. Unsere Aufgabe wird es jetzt sein, gemeinsam mit den dazu bereiten Fans und Mitgliedern den Weg zu diesem Ziel zu beschreiten.“

    Hauke Haensel Präsident der SG Dynamo Dresden
    Thomas Mulansky Vorsitzender des Aufsichtsrates
    Michael Walter Ehrenratsvorsitzender
    Thomas Blümel Jugendratsvorsitzender


    :mad: verhängt doch Stadionverbot gegen diejenigen die die Fahne aufgehängt haben, wäre die Krönung der ganzen Lächerlichkeit!!! :mad:

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  • dynamo
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    • 13. November 2007 um 21:50
    • #353
    Zitat von Loskinho


    es sollte jeder ins stadion gehen dürfen, aber die kurven gehörn den hardcore-fans; krawattenträger können immer noch ein sitzer auf der geraden nehmen!

    Hallo loksinho,

    was da mit der Fahne passierte, gefiel mir natürlich auch nicht.
    Ich wusste aber auch nicht das es ein Verbot gab, die fahne so hoch zu hängen. Muss man denn, bei dem in letzter Zeit so wieso gestiegenen Interesse der Medien für uns, dann dies noch provozieren? Ein Teil der sogenannten Ultras ( wieso haben die den den Lehman überhaupt allein gelassen:gruebel:) postierte sich dann provokativ bei der Tribüne und die Stimmung war sehr aufgeheizt bei uns im Block.
    Bisher konnte ich meine Tochter wenigstens zu den Heimspielen mitnehmen. Bei Auswärtsspielen wie Magdeburg, Berlin oder Erfurt lehne ich dies ja kategorisch ab.
    Trotzdem bin ich nicht gegen die Ultras, die sehr oft geniale Choreos bei uns schon gemacht haben.
    Zudem ist die Wahl des Hr. Maas auch nicht sehr glücklich, aber damit muss man leben und wegnigstens dem R. Minge den gewissen Respekt entgegenbringen.
    Dieser war und ist jetzt für den Verein da. Dies sollte man nun nicht auch noch aufs Spiel setzen. Wenn wir diese Leute dann auch noch verlieren geht es ganz bergab.

    Wir sind alle DYNAMO.:winke:

    WM 2006: 8 Spiele / EM 2008 7 Spiele / EM 2012 7 Spiele / WM 2018 3 Spiele / EM2020+1 1Spiel

    WM2022 12 Spiele / EM 2024 5 Spiele

    CL 2014

    Olympia 2012 London 12 Sessions

    Olympia 2024 31.7. - 11.8. ( 23 sessions )

    SGD DK

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    • 14. November 2007 um 00:40
    • #354
    Zitat von dynamo

    Hallo loksinho,

    was da mit der Fahne passierte, gefiel mir natürlich auch nicht.
    Ich wusste aber auch nicht das es ein Verbot gab, die fahne so hoch zu hängen.

    das verbot sollte nur für sicherheitsspiele gelten... war das etwa ein sicherheitsspiel (rund 8.000 zuschauer, davon 40 gäste)???

    deine tochter kannst du ruhig auswärts mitnehmen, ist wahrscheinlicher das sie von nem knüppel der bullen getroffen wird, als von irgendwas anderem...

    hab ich letzte saison bei rot-weiss essen gegen hansa rostock gesehen; da haben auch väter ihre kleinen söhne vor den "einschlagenden grünen männern" in sicherheit gebracht... bevor fragen aufkommen: ich war da; im block G :mrgreen:

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  • borsig2
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    • 14. November 2007 um 07:47
    • #355
    Zitat von Loskinho

    deine tochter kannst du ruhig auswärts mitnehmen, ist wahrscheinlicher das sie von nem knüppel der bullen getroffen wird, als von irgendwas anderem...

    hab ich letzte saison bei rot-weiss essen gegen hansa rostock gesehen; da haben auch väter ihre kleinen söhne vor den "einschlagenden grünen männern" in sicherheit gebracht... bevor fragen aufkommen: ich war da; im block G :mrgreen:


    du hast in letzter Zeit wenig gelesen hier, oder? :autsch::autsch::autsch:

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  • Loskinho
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    • 14. November 2007 um 10:01
    • #356
    Zitat von borsig2

    du hast in letzter Zeit wenig gelesen hier, oder? :autsch::autsch::autsch:

    :gruebel:

    ich bilde mir sehr oft meine meinung aufgrund von tatsachen, die ich mit eigenen augen gesehen habe und deswegen besser beurteilen kann, als dass ich irgendwas lese und denke: ich bin dadurch schlauer...

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  • arno73
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    • 14. November 2007 um 10:36
    • #357
    Zitat von Loskinho

    deine tochter kannst du ruhig auswärts mitnehmen, ist wahrscheinlicher das sie von nem knüppel der bullen getroffen wird, als von irgendwas anderem...


    :autsch::autsch::autsch:

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  • Loskinho
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    • 14. November 2007 um 12:40
    • #358

    bitte den zitierten satz im zusammenhang mit dem darauffolgenden lesen... die aussage ist schon heftig, basiert bei mir aber aufgrund von erlebnissen...

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  • arno73
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    • 17. November 2007 um 16:25
    • #359

    Bröker - Fußballgott:klatsch::klatsch::klatsch:

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  • Loskinho
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    • 18. November 2007 um 02:06
    • #360
    Zitat von arno73

    Bröker - Fußballgott:klatsch::klatsch::klatsch:

    auswäääärtssiege sind schöööööööööööööööön!!!!

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