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Das Team der Reprezentace oder Martin Fenin im Blickpunkt

  • kasi1981
  • 27. Mai 2008 um 10:24
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    kasi1981
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    • 27. Mai 2008 um 10:24
    • #1

    Bester Auftritt bei einer UEFA-Europameisterschaft
    • Das Golden Goal feierte bei der UEFA EURO '96™ sein Debüt - Leidtragende waren die Tschechen, als Oliver Bierhoff im Endspiel in der fünften Minute der Verlängerung zum 2:1-Endstand traf. Zuvor hatten die Tschechen in der K.o.-Runde Frankreich und Portugal besiegt, nachdem sie die Gruppenphase hinter Deutschland, aber noch vor Italien und Russland auf Platz zwei abgeschlossen hatten.
    • Als Teil der damaligen Tschechoslowakei waren die Tschechen beim Gewinn der UEFA-Europameisterschaft 1976 dabei. Nach einem 2:2 konnten sie sich im Elfmeterschießen gegen Deutschland mit 5:3 durchsetzen. Entscheidend dabei war Antonín Panenka, der die Mannschaft von Václav Ježek mit einem Heber zum Sieg führte.

    Fakten
    • Während Pauleta in der FIFA-WM-Qualifikation 2006 mit elf Treffern auf Platz eins landete, belegte der tschechische Stürmer mit neun Toren den zweiten Rang. Dahinter landeten mit je einem Treffer weniger Zlatan Ibrahimovic (Schweden) und Aleksei Eremenko Jr. (Finnland).

    Statistik
    • Bis zum Start der Qualifikation zur UEFA EURO 2008™ absolvierte die Tschechische Republik 42 Partien in der Europameisterschaft. Dabei konnten 30 Spiele gewonnen werden, sechs endeten mit einem Remis und ebenfalls sechs mit einer Niederlage. Es wurden 90:32 Tore erzielt.
    • Seit Beginn der Unabhängigkeit bis zum Start der Qualifikation zur UEFA EURO 2008™ gewannen die Tschechen eine Partie, spielten vier Mal Remis und verloren ein Spiel. Die einzige Niederlage gab es am 7. Juni 1995 gegen Luxemburg, als Guy Hellers in der letzten Minute im Josy Barthel-Stadion das einzige Tor erzielte. Die Tschechen gewannen 20 der letzten 22 Qualifikationspartien.
    • Sie siegten in zwei Partien mit jeweils fünf Toren Vorsprung: Am 6. September 1994 mit 6:1 gegen Malta - dabei schoss Horst Siegl zwei Tore -, und am 11. Juni 2003 mit 5:0 gegen Moldawien. In den letzten drei Minuten traf Vratislav Lokvenc zwei Mal.
    • In drei Anläufen konnten sich die Tschechen drei Mal für eine UEFA-Europameisterschaft qualifizieren.

    http://de.uefa.com/...ms/team=58837/kindstatic=16/index.html


    Weitere Infos:

    http://de.uefa.com/...tions/euro/teams/team=58837/index.html

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    • 27. Mai 2008 um 10:28
    • #2

    Hier der Kader:

    Czech Republic
    1 Petr Čech
    2 Zdeněk Grygera
    3 Jan Polák
    4 Tomáš Galásek
    5 Radoslav Kováč
    6 Marek Jankulovski
    7 Libor Sionko
    8 Martin Fenin
    9 Jan Koller
    10 Václav Svěrkoš
    11 Stanislav Vlček
    12 Zdeněk Pospěch
    13 Michal Kadlec
    14 David Jarolím
    15 Milan Baroš
    16 Jaromír Blažek
    17 Marek Matějovský
    18 Tomáš Sivok
    19 Rudolf Skácel
    20 Jaroslav Plašil
    21 Tomáš Ujfaluši
    22 David Rozehnal
    23 Daniel Zítka
    Coach: Karel Brückner



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    • 27. Mai 2008 um 10:32
    • #3

    Hier einige Eindrücke aus dem Trainingslager in Kärnten:

    So werden wohl die Stammplätze im Team vergeben :mrgreen:

    Martin Fenin traf beim 5:1-Erfolg der Tschechen gegen den österreichischen Regionalligisten St. Andrä in Bad Kleinkirchheim.


    quelle:
    FOTBAL.CZ - informace z první ruky - Football association of Czech Republic

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    • 27. Mai 2008 um 23:58
    • #4

    Tomas Ujfalusi wird während dem EM Turnier die Kapitänsbinde tragen!

    Koller schießt Litauen ab:






    In Prag bescherte der Nürnberger Bundesligaprofi Jan Koller denTschechen durch seine Länderspiel-Tore Nummer 53 und 54 den Sieg gegenLitauen.
    Nationaltrainer Karel Brückner ließ seine Mannschaft größtenteils in Bestbesetzung antreten.
    Dabei kam auch der Hamburger David Jarolim vonBeginn an zum Einsatz, der Nürnberger Mittelfeldspieler Tomas Galasekwurde eingewechselt.



    Startelf: Čech - Grygera, Ujfaluši, Rozehnal, Jankulovski - Vlček, Polák, Plašil, Jarolím, Baroš - Koller



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    • 28. Mai 2008 um 10:59
    • #5


    JanKoller hat die Tschechische Republik in der Vorbereitung zur UEFA EURO2008™ zu einem relativ ungefährdeten Sieg geschossen. Koller-Doppelpack
    DerStürmer traf in SK Slavia Prahas neuem Eden-Stadion sechs Minuten vorder Halbzeit zur völlig verdienten Führung. Mitte der zweiten Hälftemarkierte der Angreifer vom 1. FC Nürnberg auch noch sein 54. Tor im85. Länderspiel, als er nach tollem Pass des Debütanten Václav Svěrkošzur Stelle war.
    Neuer Kapitän
    Ohne denverletzten Kapitän Tomáš Rosický tat sich die Kreativabteilungsichtlich schwer und schaffte es nur selten, den Abwehrriegel derLitaueur zu durchbrechen. Die besten Chancen für die Mannschaft vonKarel Brückner hatten zunächst Stanislav Vlček und Milan Baroš, aberbeide scheiterten an Torwart Žydrunas Kačemarskas. Erst in der 39.Minute wurden die Tschechen, für die Tomáš Ujfaluši als Kapitänauflief, für ihre Mühen belohnt. Nach einer Flanke von Zdeněk Grygerastand Koller in der Mitte goldrichtig und köpfte das Leder zum 1:0 insNetz.

    Svěrkoš beeindruckt
    Zur Halbzeit kamSvěrkoš für Baroš und zeigte fortan eine starke Leistung, die er mitseinem Zuspiel für Koller in der 62. Minute krönte. Koller ließ sichdie Chance abermals nicht entgehen und versenkte eiskalt, allerdingsverwehrte ihm Kačemarskas wenig später mit einer guten Parade denHattrick. Am Freitag bestreiten die Tschechen ihr nächstes Testspielgegen Schottland.

    Tschechische Republik:Čech, Grygera, Ujfaluši (Kováč 75), Rozehnal, Jankulovski (Kadlec 65),Jarolím (Matějovský 83), Polák (Galásek 46), Plašil (Skácel 79), Vlček,Baroš (Svěrkoš 46), Koller.
    Litauen:Karčemarskas, Alunderis, Skerla, Dedura, Klimavičius, Stankevicius(Jokšas 69), Šemberas (Zvirgdzauskas 59), Kučys (Ksanavicius 46,Kalonas 79), Česnauskis (Jankauskas 75), Danilevicius, Poškus (Papeckys60).


    euro2008.uefa.com - Koller-Doppelpack gegen Litauen

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    • 29. Mai 2008 um 21:18
    • #6

    Fotbalista roku 2007


    Marek Jankulovski vom AC Mailand ist Tschechiens Fußballer des Jahres.



    Der Verteidiger gewann die Wahl mit 412Punkten vor Torwart Petr Cech vom FC Chelsea, der die Auszeichnung inden vergangenen vier Jahren dreimal erhalten hatte, mit 393 Punkten.
    Dritter wurde Tomas Rosicky vom FC Arsenal mit 361 Punkten. Bei derWahl waren tschechische Spieler sowie Trainer stimmberechtigt.


    Nationaltrainer Karel Brückner erhielt dieAuszeichnung als Trainer des Jahres.


    Stürmer Martin Fenin von EintrachtFrankfurt wurde zum Talent des Jahres gewählt.





    FOTBAL.CZ - informace z první ruky - Football association of Czech Republic
    Fenin "Talent des Jahres" - Fussball | International | Sport1.de

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    • 30. Mai 2008 um 20:03
    • #7

    Brückners Elf holt sich Selbstvertrauen




    Die EM-Generalprobe der tschechischen Nationalmannschaft ist gelungen. Acht Tage vor dem Eröffnungsspiel in Basel gegen Gastgeber Schweiz bezwang die Mannschaft von Trainer Karel Brückner Schottland in Prag mit 3:1 (0:0).




    Mittelfeldspieler Libor Sionko (59.) und Michal Kadlec (84.) brachten die Gastgeber 2:0 in Führung, ehe David Clarkson (85.) den Anschlusstreffer erzielte. Sionko (89.) traf mit seinem zweiten Tor zum Endstand.


    Brückner brachte bei der Generalprobe in Jan Koller, Tomas Galasek (beide 1. FC Nürnberg) und Rudolf Skacel (Hertha BSC) drei seiner sechs Bundesliga-Legionäre von Beginn an.
    Martin Fenin (Eintracht Frankfurt) und Torwart Jaromir Blazek (Nürnberg) kamen nicht zum Einsatz, David Jarolim (Hamburger SV) spielte in der zweiten Halbzeit. Am Dienstag hatten die Tschechen ebenfalls in Prag 2:0 gegen Litauen gewonnen. Beide Treffer erzielte Jan Koller.


    Am kommenden Montag tritt das Team die Anreise ins EM-Quartier nach Seefeld an. Der EM-Halbfinalist von 2004 trifft bei der Endrunde in der Gruppe A außerdem noch auf die Türkei und Portugal.






    kicker.de

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    • 30. Mai 2008 um 22:33
    • #8

    Petr Cech von Chelsea zählt an der EURO zu den Hoffnungsträgern der tschechischen Nationalmannschaft. Der Torhüter des Schweizer Gruppengegners stand der Sportinformation (Si) in Prag Red und Antwort.

    Si: Petr Cech, wie steht es um die tschechische Nationalmannschaft?
    Cech: "Sehr gut. Seit knapp zwei Wochen arbeiten wir hart auf die EURO hin. Am Dienstag beim 2:0-Sieg im Test gegen Litauen sind wir zwar schlecht gestartet, nach 20 Minuten fanden wir aber unseren Rhythmus. Schliesslich diktierten wir das Geschehen."

    Si: Sie haben gegen Litauen einen konzentrierten Eindruck hinterlassen und gut mitgespielt...
    Cech: "Ja, das ist wahr. Für mich war es wichtig, sofort ins Spiel zu finden, auch weil ich die Enttäuschung der letzten Woche, sprich den verlorenen Champions-League-Final, schnell vergessen machen wollte."

    Si: Woran denken Sie, wenn Sie den Begriff "Schweizer Fussball-Nationalmannschaft" hören?
    Cech: "An Alex Frei! Wir kennen uns gut seit wir zusammen bei Rennes gespielt haben. Gelegentlich telefonieren wir sogar. Er ist ein sehr guter Spieler. Ich bin glücklich, ihn wieder zu treffen. Der Match gegen die Schweiz wird mit Sicherheit speziell werden."

    Si: Werden Sie vor dem Eröffnungsspiel gegen die Schweiz noch einmal mit Alex Frei telefonieren?
    Cech: "Nein, so etwas mache ich nie kurz vor einem wichtigen Match. Wir werden nach der Partie miteinander reden. Ich hoffe natürlich, dass ich dann glücklicher sein werde als er."

    Si: Wie beurteilen Sie die Ausgangslage für das Eröffnungsspiel?
    Cech: "Die Schweiz spielt zuhause. Das kann Kräfte freisetzen und enorm motivierend wirken. Es besteht aber auch die Gefahr, dass das Heimteam am Druck zerbricht. Wir werden sehen."
    Quelle: Si-Sports

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    • 3. Juni 2008 um 20:51
    • #9

    Tschechiens Chefcoach Karel Brückner hat am Medientag im EM-Trainingsquartier in Seefeld für einen Eklat gesorgt.



    Der 68-Jährige schwänzte eine für den Mittag offiziell angesetzte Pressekonferenz und zog sich damit den Unmut vor allem der tschechischen Pressevertreter zu.
    Bereits im Vorfeld hatte Brückner seinen Rücktritt nach dem Turnier angekündigt.
    Jankulovski denkt über Rücktritt nach
    Unterdessen kündigte Mittelfeldspieler Marek Jankulovski ein mögliches Karrierende in der Nationalmannschaft an.
    Der 31-Jährige vom AC Mailand will seine Entscheidung im Anschluss an das Turnier bekanntgeben.
    Beim Champions-League-Sieger von 2007 steht der tschechische Fußballer des Jahres noch bis 2011 unter Vertrag.
    Nach Ablauf des Kontraktes wolle er in seine Heimat zurückkehren, wo er beim Klub Banik Ostrau seine Karriere begonnen hatte. "Ein Wechsel zu einem anderen Verein kommt nicht in Frage", sagte Jankulovski.
    Ein Titel zum Abschluss
    Für sein möglichweise letztes Turnier hofft der Defensivspezialist auf den Titel.
    "Mit der Nationalmannschaft etwas zu gewinnen, ist mein größter Traum. Und ich glaube daran, dass Träume in Erfüllung gehen", sagte Jankulovski, der nach seiner Knieverletzung wieder voll belastbar ist. Hauptziel sei zunächst das Erreichen des Viertelfinals.
    Tschechien war 2004 im Halbfinale ausgeschieden, bei der WM 2006 in Deutschland scheiterte das Team bereits in der Gruppenphase.

    sport1.de

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    • 3. Juni 2008 um 20:59
    • #10

    Der tschechische Nationaltorhüter Petr Čech will mit seiner Nationalmannschaft bei der UEFA EURO 2008™ den Titel holen und damit die Enttäuschung über das verlorene Endspiel in der UEFA Champions League vergessen machen.




    "Nach vorne schauen"
    Čech scheiterte mit seinem Verein Chelsea FC im Finale der europäischen Königsklasse am 21. Mai mit 5:6 im Elfmeterschießen an Manchester United FC. Der 26-Jährige hat diese bittere Niederlage zwar immer noch im Kopf, doch gleichzeitig konzentriert er sich voll und ganz auf seine nächste Aufgabe. "Im Fußball geht alles so schnell, man muss gleich wieder nach vorne schauen", sagte er gegenüber uefa.com. "Es war sehr enttäuschend in Moskau, weil wir ganz nahe dran am Gewinn der Champions League waren. Für mich ist es ein großer Vorteil, dass gleich wieder ein großes Turnier ansteht, denn so kann ich mich total auf die EURO konzentrieren. Das hilft mir, die Enttäuschung wegzustecken."



    "Fühle die Anspannung"
    Čech ist sehr erfahren, er hat bereits 59 Länderspiele auf dem Buckel und war bei der UEFA EURO 2004™ sowie der FIFA-Weltmeisterschaft 2006 im Einsatz. Trotzdem läuft es ihm kalt den Rücken hinunter, wenn er an das erste Spiel der Gruppe A am Samstag in Basel gegen Co-Gastgeber Schweiz denkt. "Ich habe mittlerweile mehr Erfahrung, also weiß ich, was auf mich zukommt. Aber auch ich fühle noch die Anspannung und bin mir bewusst, welch großes Turnier vor uns liegt", erklärte er. "Ich liebe solche Turniere, denn dabei sieht die ganze Welt zu. Es gibt eine Menge Druck, Adrenalin und eine unglaubliche Zahl an Fans. Das ist das oberste Niveau, auf so etwas freue ich mich immer ganz besonders."


    Gastgeber unter Druck
    Die anderen Gegner der Tschechen in der Gruppe A sind Portugal und die Türkei. Čech schätzt alle drei Teams sehr stark ein. "Das ist eine schwere Gruppe", meinte er. "Es wird wichtig sein, wie die Schweiz mit dem Druck des Gastgebers umgehen kann. Ich kann mich noch an die UEFA-U16-Europameisterschaft erinnern, die man mit diesem Turnier nicht vergleichen kann, aber damals waren wir die Gastgeber und standen besonders unter Druck, denn die Leute erwarten, dass man in seinem eigenen Land gut spielt. Das hat uns zusätzlich motiviert, deshalb haben wir auch besser gespielt. Warten wir ab, wie es den Schweizern ergeht."



    Stark und gefährlich
    "Die Türkei hat sehr viele starke Spieler, doch bei ihnen weiß man nie, welche Mannschaft aufläuft", so Čech. "Wenn sie einen guten Tag erwischen, sind sie eine der besten Mannschaften der Welt - aber wenn nicht, dann ist es eine andere Geschichte. Trotzdem sind sie immer noch eine starke und gefährliche Mannschaft. Für mich ist Portugal in dieser Gruppe der Favorit. Sie haben ein großartiges Team und einen großartigen Trainer, dazu sind sie auch sehr erfahren. Cristiano Ronaldo ist im Moment bärenstark, daneben verfügen sie auch über andere große Spieler wie Deco und Ricardo Carvalho – sie sind immer eine fantastische Mannschaft."
    Minimalziel Viertelfinale
    Die Tschechen konnten die Qualifikationsgruppe D vor Deutschland gewinnen, dabei stand Čech zehnmal zwischen den Pfosten. Vor vier Jahren in Portugal stand er mit seiner Mannschaft bereits im Halbfinale, nun soll es sogar noch einen Schritt weiter gehen. Im Moment will der Torhüter aber noch nicht zu weit nach vorne blicken. "Wir wissen, dass alle enorm unter Druck stehen werden, denn man will immer sein Bestes geben - bei der Endrunde dabei zu sein ist bereits eine tolle Sache, aber man will immer auch erfolgreich sein", sagte er. "Wir können positiv an die Sache herangehen. Wir haben eine gute Qualifikation gespielt und auch die Testspiele erfolgreich gestaltet. Wir haben einen guten Kader und können das Viertelfinale erreichen, das ist unser Ziel. Warten wir ab, was anschließend passiert."

    euro2008.uefa.com - Čech hat großes Ziel vor Augen

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    • 9. Juni 2008 um 10:58
    • #11

    Der Auftakt zur UEFA EURO 2008™ in der Schweiz und Österreich wurde zum Fußballfest, auch wenn es für die Gastgeber zum Auftakt eine Niederlage setzte.

    Friedliches Miteinander
    Schon Stunden vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels zwischen der Schweiz und der Tschechischen Republik in Basel, pilgerten die Fans in Scharen zum Stadion. Die Wartezeit vor der Eingangskontrolle vertrieben sich die Schweizer mit den tschechischen Fans gemeinsam. Als das Spiel endlich begann, vibrierte der Basler St. Jakob-Park. Beide Fanlager feuerten ihr Team während der ganzen Partie lautstark an, einzig als sich der Schweizer Stürmer Alexander Frei kurz vor der Pause verletzte, wurde es im ausverkauften Stadion kurz etwas ruhig.
    Enthusiasmus in Fan Zonen
    Auch in den offiziellen UEFA Fan Zonen war die Stimmung fantastisch. Schon vor dem ersten Anpfiff heizten in der Fan Zone Münsterplatz die Hip-Hopper von "Brandhärd" die Stimmung vor dem Spiel an, und Bo Katzmann ließ die Fans auf dem Kasernenareal mit "We are the Champions" vom Europameister-Titel träumen. Während des Spiels wurde der Lärm dann beinahe Ohren betäubend. La Ola, Jubelgeschrei und hüpfende Fans – die Anhänger unterstützten ihre Mannschaften lautstark, als wären sie im Stadion.

    Jubel und Trauer
    Am Ende siegten die Tschechen mit 1:0 und so hatte Martin Burok, der extra aus Prag angereist war, Grund zum Jubeln: "Das Spiel war Durchschnitt, aber die Stimmung in diesem Stadion großartig. Neben unserem Sieg war sie das Highlight." Ein wenig enttäuscht war dagegen die Schweizerin Mirjam Jauslin aus Muttenz bei Basel. Sie habe schon vor dem Spiel "kein gutes Gefühl" gehabt, aber zumindest ihr Tipp, "1:0 für Tschechien" wurde Realität.

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    • 9. Juni 2008 um 11:00
    • #12

    Nach dem 1:0-Erfolg der Tschechischen Republik gegen Co-Gastgeber Schweiz bleibt es dabei: Noch nie konnte eine Mannschaft das Eröffnungsspiel einer UEFA-Europameisterschaft mit mehr als einem Tor Unterschied gewinnen.

    Formation
    Tschechiens Nationaltrainer Karel Brückner legte von Beginn an Wert auf eine kompakte Defensive und bot eine 4-5-1-Formation mit Jan Koller als einziger Spitze auf. Über die Flügel wurde er von Jaroslav Plašil und Libor Sionko unterstützt, allerdings zogen sich die Tschechen oft so weit zurück, dass sie sich meist in der eigenen Hälfte wieder fanden. Derweil hatte Jakob Kuhn seine Schweiz in einer 4-4-2-Formation und etwas offensiver ausgerichtet. Dadurch bot sich den Tschechen zwangsläufig Platz für Konter, was letztendlich spielentscheidend war. Ihre einzige große Chance der Begegnung nutzte der eingewechselte Václav Svěrkoš 19 Minuten vor Schluss zum Siegtreffer.

    Verpasste Chancen
    Der Schweiz bleibt nach der Partie vor allem die Erkenntnis, dass sie auf keinen Fall weiter so fahrlässig mit ihren Chancen umgehen dürfen. Während die Tschechen nur acht Mal aufs Tor schossen, brachte es der Gastgeber auf immerhin 13 Versuche, allerdings ließen die Eidgenossen vor und nach dem Führungstreffer der Tschechen beste Möglichkeiten aus. Hinzu kam aber auch, dass Tomáš Ujfaluši und David Rozehnal eine gute Partie in der tschechischen Innenverteidigung ablieferten und die Schweizer teilweise verzweifeln ließen.
    Neue Impulse von Yakin
    Da die Schweizer nur selten am tschechischen Abwehrriegel vorbei kamen, versuchten sie es in der ersten Halbzeit vor allem aus der Distanz. Alexander Frei, Valon Behrami und Gökhan Inler brachten drei ihrer sieben Schüsse zwar aufs Tor, scheiterten aber an Torwart Petr Čech. Die Spielweise veränderte sich, nachdem Hakan Yakin zur Halbzeitpause für den verletzten Frei in die Partie kam. Yakin zeigte eine engagierte Leistung und hatte großen Anteil an der Schweizer Dominanz in der zweiten Halbzeit. Als hängende Spitze sorgte er dafür, dass die Tschechen in der eigenen Hälfte eingeschnürt wurden und fast noch den Ausgleich kassierten. Yakin schoss zwei Mal aufs Tor und brachte 15 von 24 Pässen an den Mann.
    Viele Flanken
    Vor allem in den ersten 60 Minuten lief bei den Tschechen fast alles nur über Plašil und Sionko. Zwar schoss keiner von beiden einmal aufs Tor, dafür aber setzten sie ihre Mitspieler stets gut in Szene. Plašil, Mittelfeldspieler von CA Osasuna, leistete sich bei 29 Pässen lediglich zehn Fehlversuche und schlug wie Sionko bei jeder Gelegenheit eine gefährliche Flanke in den Strafraum.
    Ballbesitz
    Svěrkoš' erstes Länderspieltor war nur einer von vier Schüssen, den die Tschechen auf das Gehäuse von Diego Benaglio abgaben. Dabei hätte die Elf von Brückner zu diesem Zeitpunkt fast zurückgelegen, doch fünf Minuten zuvor köpfte Yakin einen Kopfball aus kurzer Distanz vorbei und vergab so seine beste Chance. In der ersten Halbzeit hatte die Tschechische Republik mehr Ballbesitz (53%), nach der Pause änderte sich das Bild aber komplett. Insbesondere nach dem Treffer von Svěrkoš waren nur noch die Schweizer am Drücker und sorgten für ein Spiel auf ein Tor.

    Chancen
    Allerdings brachte den Schweizern auch mehr Ballbesitz (55% - 45%) in der zweiten Halbzeit nichts mehr ein, weil sie ihre Großchancen nicht zu verwerten wussten. Die beste Möglichkeit vergab der eingewechselte Johan Vonlanthen, als er kurz vor Schluss nur an der Latte scheiterte. Somit bleibt der Schweiz vor dem jetzt schon entscheidenden Spiel gegen die Türkei am Mittwoch viel Arbeit, während die Tschechen dank dem eiskalten Svěrkoš selbstbewusst ins Spiel gegen Portugal gehen können. Tschechen schlagen eiskalt zu

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    • 9. Juni 2008 um 23:51
    • #13

    Wenn Portugal am Mittwoch auf die Tschechische Republik trifft, geht es bereits um den Einzug in das Viertelfinale. Der tschechische Mittelfeldspieler Jaroslav Plašil glaubt nicht, dass sich seine Mannschaft vor den Portugiesen verstecken muss.
    "Guter Test"
    Die Tschechen stellten in der Qualifikation zur UEFA EURO 2008™ die beste Abwehr und Torwart Petr Čech hielt auch beim 1:0-Erfolg gegen die Schweiz seinen Kasten sauber. Derweil zeigten die Portugiesen beim 2:0-Triumph über die Türkei besonders in der Offensive ihre Stärken. Plašil sah sich am Montag zusammen mit dem Rest von Karel Brückners Elf die Aufzeichnung der Partie an und zeigte sich danach beeindruckt: "Sie spielen hervorragenden Angriffsfußball. In der Vorwärtsbewegung sind sie richtig gut und verlieren nur selten den Ball", analysierte der 26-Jährige von CA Osasuna. "Es wird ein guter Test und unsere Mannschaft muss zusammen arbeiten und in der Abwehr 100% geben, um erfolgreich zu sein."
    Marathon-Mann
    Plašil legte beim Eröffnungsspiel im St. Jakob-Park über elf Kilometer zurück und war damit der fleißigste Spieler von allen. Auf den linken Mittelfeldspieler wird auch gegen Portugal wieder eine Menge an Arbeit zukommen, denn zusammen mit Außenverteidiger Marek Jankulovski hat er die undankbare Aufgabe, gegen Cristiano Ronaldo zu spielen. "Natürlich ist es wichtig, ihm keinen Platz zu geben. Wir werden ihn doppeln müssen und es wird für das Spiel entscheidend sein, ihn in Schach zu halten", so Plašil. "Er ist ein sehr guter Fußballer und hat eine tolle Saison gespielt. Es wird eine große Herausforderung, aber ich bin ja nicht alleine für ihn verantwortlich, sondern das ganze Team muss ihn stoppen."
    Viel Arbeit
    Mit einem guten Ergebnis könnte Brückners Mannschaft bereits für das Viertelfinale planen, allerdings warnt Plašil, dass man auch nach einem Auftaktsieg vor zwei Jahren bei der FIFA-Weltmeisterschaft noch in der Gruppenphase scheiterte. "Beide Mannschaften haben ihr erstes Spiel gewonnen, was sehr wichtig ist. Aber es stehen noch zwei Partien aus und wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren, wenn wir in die nächste Runde kommen wollen. Wir werden sehen, was auf dem Platz passiert, aber ich glaube, dass beide Mannschaften in das Viertelfinale einziehen werden."

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    • 11. Juni 2008 um 00:50
    • #14

    Petr Čech, Schlussmann der Tschechischen Republik, hat von seinen Teamkollegen vor dem wichtigen Spiel am Mittwoch gegen Portugal mehr Offensivgeist gefordert.
    Zu defensiv
    Beide Mannschaften haben ihre Auftaktspiele in der Gruppe A gegen die Schweiz beziehungsweise die Türkei gewonnen, aber die Tschechen konnten sich bei ihrem Torhüter bedanken, der den schmeichelhaften Sieg gegen den Co-Gastgeber der EM erst möglich machte. Defensiv war die Leistung der Mannschaft von Karel Brückner in Ordnung, doch nach vorne muss nach der Meinung von Čech mehr kommen. "Wir wissen alle, dass wir besser spielen können", sagte er. "Das Spiel lief nicht so, wie wir das erwartet hatten, wir waren nicht offensiv genug. Wir haben gut verteidigt, waren gut organisiert, aber wir haben den Ball zu oft verloren und sind dadurch unter Druck geraten. Wir wissen, was wir falsch gemacht haben. Wir müssen im nächsten Spiel offensiver spielen, aber das Wichtigste für uns war, dass wir die drei Punkte geholt haben."



    Wichtige Punkte
    Die Tschechische Republik hat auch bei der UEFA EURO 2004™ ihr erstes Spiel (damals gegen Lettland) gewonnen, am Ende ging es bis ins Halbfinale. "Das erste Spiel ist immer sehr wichtig", sagte Čech. "Wir wollten drei Punkte, denn das ist der perfekte Start in ein Turnier. Unser Selbstvertrauen steigt mit jedem Punkt, den wir machen. Es ist für uns gut zu wissen, dass wir nicht gut gespielt, aber trotzdem gewonnen haben, deshalb sind die Punkte für uns noch wertvoller."
    Portugals Offensive
    Čech, Torwart von Chelsea FC, kennt Portugals Star Cristiano Ronaldo – der im Finale der UEFA Champions League gegen ihn getroffen hat - natürlich bestens. Er ist aber der Meinung, dass die Portugiesen nicht vom Angreifer von Manchester United FC abhängig sind. "Ihre Stürmer sind natürlich brandgefährlich, ich glaube sie sind alle ähnlich stark. Natürlich strahlt Ronaldo am meisten Gefahr aus, weil er sich von allen abhebt, aber die anderen sind auch sehr gut. Die Portugiesen haben tolle Einzelspieler im Angriff, die bei jeder Gelegenheit kontern können. Wir dürfen nicht so viele Ballverluste haben wie gegen die Schweiz. Auf der anderen Seite haben wir gut verteidigt, unsere Defensive ist gut gestanden und wir werden es ihnen nicht einfach machen."
    Siegeshungrig
    Der 26-Jährige gilt als einer der besten Torhüter der Welt, was ihn selbst "sehr motiviert". Die größte Motivation ist aber vorerst, mit der Tschechischen Republik ins Achtelfinale einzuziehen. "Wenn man mit drei Punkten im Rücken ins zweite Spiel geht, weiß man, dass man mit einem weiteren Sieg eigentlich im Viertelfinale ist, was unser Ziel ist. Wir sollten abwarten, ob ein Punkt akzeptabel ist, oder ob ein Sieg nötig ist. Im Moment wollen wir auf jeden Fall unser Bestes geben, um zu gewinnen und so schnell wie möglich weiter zu sein."

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    • 11. Juni 2008 um 00:54
    • #15

    Der tschechische Nationaltrainer Karel Brückner weiß, dass sich seine Mannschaft gegen Portugal steigern muss, wenn sie im Spitzenspiel der Gruppe A am Mittwoch in Genf gewinnen will. Die Tschechen haben zwar das erste Spiel der UEFA EURO 2008™ gegen die Schweiz gewonnen, mussten sich von den Medien nach einer durchwachsenen Leistung allerdings kritisieren lassen.



    Enges Spiel
    "Ich finde es ein bisschen unfair, dass wir kritisiert werden, nachdem wir mit einem Sieg ins Turnier gestartet sind", sagte Brückner auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Genf. "Am Samstag haben wir uns nur darauf fokussiert, die drei Punkte zu holen. Natürlich muss man auch sagen, dass wir uns in allen Belangen steigern müssen, weil Portugal einer der Favoriten auf den Turniersieg ist und man eine große Mannschaft haben muss, um sie zu schlagen. Wir sind nicht so offensivstark wie sie, aber das heißt nicht, dass wir die schlechtere Mannschaft sind. Wir sind defensivstark, spielen gut zusammen und sind taktisch clever, es sollte also ein enges Spiel werden."
    Kreativ sein
    Brückner ist in der komfortablen Lage, auf alle seine Spieler zurückgreifen zu können. Er wird wohl die gleiche Mannschaft wie beim Eröffnungsspiel aufstellen. Auch Jan Koller wird wieder stürmen, während Milan Baroš – Toptorjäger der letzten EURO – zunächst wieder auf der Bank Platz nehmen muss. Dass die Tschechen gegen Portugals Offensive chancenlos sind, will der Trainer nicht akzeptieren. "Portugal hat sehr effiziente Stürmer, aber wir sind erholt und bereit für sie", sagte er. "Aus taktischer Hinsicht ist es nicht schwer, sich auf sie vorzubereiten, weil sie ziemlich leicht auszurechnen sind. Vielleicht müssen wir kreativer sein, um dieses Spiel zu gewinnen, aber ich vertraue meiner Mannschaft."


    Körperlich stark
    Portugals Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari hat ebenfalls keinen Grund, seine Mannschaft umzustellen. Der Brasilianer war nach dem Auftaktsieg gegen die Türkei von seiner Mannschaft begeistert und will nun auch gegen die Tschechische Republik drei Punkte. "Wir müssen das Beste aus unseren technischen Fähigkeiten machen", sagte er. "Es wird die gleiche Mannschaft wie gegen die Türkei spielen, aber wir wissen, dass wir eine starke Bank haben, auf der zum Beispiel Fernando Meira sitzt. Seine körperliche Stärke könnte im Spielverlauf noch wichtig werden, weil die Tschechen im Schnitt 1,84 Meter groß sind."
    Revanche für Viertelfinal-Aus
    Scolari erwartet sehr starke Tschechen, er fügte hinzu: "Sie spielen sehr körperbetont, aber meine Elf ist in einer guten Verfassung. Nur weil sie physisch stark sind, heißt das nicht, dass wir unseren Stil ändern werden. Sie haben sich in einigen Turnieren gut geschlagen, es wird ein sehr ausgeglichenes Spiel werden." Die Portugiesen werden sich noch schmerzlich an die Viertelfinal-Niederlage gegen die Tschechische Republik bei der EURO '96 erinnern, als Karel Poborský mit einem Traumtor den 1:0-Sieg besorgt hatte. Am Mittwoch gibt es die perfekte Gelegenheit zur Revanche.


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    • 11. Juni 2008 um 23:09
    • #16

    Cristiano Ronaldo erzielte einen Treffer selbst und bereitete die anderen beiden vor, so dass die Portugiesen nach dem 3:1-Erfolg über die Tschechische Republik bereits für das Viertelfinale der UEFA EURO 2008™ planen dürfen.
    Frühe Führung
    Deco brachte Portugal nach prima Vorarbeit von Ronaldo in der achten Minute in Führung, ehe Libor Sionko Mitte der ersten Halbzeit der Ausgleich gelang. Allerdings drehte Ronaldo nach der Pause auf und markierte von der Strafraumgrenze seinen ersten Turniertreffer. Danach legte er uneigennützig für Ricardo Quaresma auf, der das Leder nur noch im leeren Tor unterbringen musste. Durch den Sieg steht Portugal mit sechs Punkten an der Spitze der Gruppe A, während die Tschechen vor dem letzten Spiel gegen die Türkei um ein Weiterkommen zittern müssen.
    Baroš kehrt zurück
    Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari vertraute derselben Elf, die bereits das Auftaktspiel gegen die Türken so eindrucksvoll gemeistert hatte. Sein Gegenüber Karel Brückner ließ Jan Koller nur auf der Bank und brachte dafür Milan Baroš, den besten Torschützen der UEFA EURO 2004™. Václav Svěrkoš, der gegen die Schweiz den einzigen Treffer der Partie markiert hatte, blieb ebenfalls nur Ersatz. Die erste kleine Chance des Spiels hatten die Tschechen, aber in der achten Minute schlug Portugal eiskalt zu: Nach einem tollen Solo von Ronaldo spielte der Superstar von Manchester United FC einen Doppelpass mit Nuno Gomes und konnte im letzten Moment noch von Petr Čech gestoppt werden. Allerdings fiel der Ball vor die Füße von Deco, der die Kugel mit letzter Kraft im zweiten Versuch über die Linie brachte.
    Gefährliche Standards
    Die Tschechen, die offensichtlich Paulo Ferreira als Schwachstelle auf der rechten portugiesischen Abwehrseite ausgemacht hatten, drängten auf den sofortigen Ausgleich, allerdings schoss Marek Jankulovski knapp am Kasten von Ricardo vorbei. Danach entwickelte sich eine Partie auf höchstem Tempo und in der 18. Minute kamen die Tschechen zu einem nicht unverdienten Ausgleich. Nach einer Ecke von Jaroslav Plašil gewann Sionko das Duell in der Luft und köpfte wuchtig zum 1:1 ein.
    Ronaldo trifft
    Besonders im Mittelfeld wurde auf beiden Seiten sehr viel gearbeitet und es gab viele hart umkämpfte Zweikämpfe. Nach der Halbzeitpause übernahm Portugal die Initiative und war die gefährlichere Mannschaft. Zuerst hatte ein bis dahin unauffälliger Nuno Gomes zwei gute Möglichkeiten, aber es war Ronaldo, der die Scolari-Elf erneut in Führung bringen sollte. Nach einem Pass von Deco zog er in die Mitte und schoss das Leder trocken und unhaltbar für Čech in die linke untere Ecke. Es war wettbewerbsübergreifend sein 46. Tor in dieser für ihn so unglaublichen Saison.
    Quaresma macht alles klar
    Die Tschechen warfen danach alles nach vorne, kamen an Ricardo und dessen resoluter Verteidigung aber nicht mehr vorbei. In der letzten Minute nutzte Portugal die entstandenen Lücken für einen Konter und obwohl Ronaldo schon allein vor Čech stand, legte er uneigennützig quer für Quaresma, der die portugiesischen Fans endgültig in Ekstase versetzte.


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    • 13. Juni 2008 um 09:17
    • #17

    Tschechiens Trainer Karel Brückner sagte am Donnerstag, dass sein Team alles geben werde, um ein historisches Elfmeterschießen gegen die Türkei zu vermeiden.
    Gewinner ist durch
    Die 1:3-Niederlage Tschechiens gegen Portugal und der 2:1-Erfolg der Türken über die Schweiz bedeutet, dass die beiden Mannschaften punkt- und torgleich auf dem zweiten Platz stehen, ehe sie am Sonntag in Genf das alles entscheidende Duell gegeneinander bestreiten. Wenn es nach 90 Minuten unentschieden steht, wird es ein noch nie gegebenes Elfmeterschießen in der Gruppenphase geben. Die Tschechen haben gute Erinnerungen an ein Elfmeterdrama, da sie 1976 im Finale gegen West-Deutschland gewannen.
    Elfmeterentscheidung
    Für Brückner ist aber klar, dass eine solche Entscheidung möglichst vermieden werden sollte: "Wir wissen, wir können ein Elfmeterschießen verhindern, in dem wir das Spiel vorher entscheiden", meinte der Trainer der Tschechen, dessen Team als erstes erfahren musste, wie schmerzhaft eine Niederlage nach Silver-Goal-Entscheidung ist, als sie im Halbfinale der UEFA EURO 2004™ an Griechenland scheiterten. "Wir müssen uns auf das Spiel fokussieren, eine gute Vorstellung auf dem Platz zeigen, wie gestern in der ersten Halbzeit. Wir werden versuchen, dieses Duell in 90 Minuten für uns zu entscheiden."
    Besseres Spiel
    Obwohl sie eine viel bessere Partie ablieferten, als noch zum Auftakt gegen die Schweiz, konnten die Tschechen nicht verhindern, dass sich Portugal als erstes für das Viertelfinale qualifiziert hat. Brückner aber wusste schon immer, dass eine Entscheidung über den zweiten Viertelfinalplatz erst im letzten Spiel fallen wird.
    "Keine Überraschung"
    "Portugal war für die meisten der Favorit in dieser Gruppe. Für die drei anderen Teams ging es immer nur um die drei Vorrundenspiele. Ich bin etwas überrascht, dass die Schweiz schon nach nur zwei Spielen ausgeschieden ist, aber zwischen der Türkei und uns wird es ein K.o.-Spiel."

    "Richtige Entscheidung"
    Brückner hat seinen Spielern einen Tag frei gegeben, um sich von der anstrengenden Fahrt aus der westlichen Schweiz zum Mannschaftsquartier zu erholen. "Wir beginnen heute mit der Vorbereitung auf das Türkei-Spiel. Wir werden die zwei Spiele gegen die Schweiz und gegen Portugal genau analysieren. Aus dem gestrigen Spiel können wir viel Gutes mitnehmen, vor allem aus der ersten Halbzeit, und wir müssen unsere Defensivarbeit in bestimmten Spielsituationen verbessern", sagte Brückner, der nach dem Turnier als Trainer zurücktreten wird. "Es könnte ein ganz spezielles Spiel für mich werden, aber ich hoffe, wir werden noch ein paar Spiele bestreiten."

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    • 13. Juni 2008 um 09:18
    • #18

    Karel Brückner, Trainer der tschechischen Nationalmannschaft, lobte seine Mannschaft für eine gute Leistung, allerdings sah auch er in Portugal einen verdienten Sieger und sprach von einem "fast perfekten Konter-Fußball". Portugals Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari sah seine Elf beim 3:1-Triumph in bester Verfassung.
    Karel Brückner, Trainer Tschechische Republik
    Ich glaube, wir haben über lange Strecken der Partie gut gespielt, aber wir wurden von einer sehr starken Mannschaft geschlagen. Ich habe im Vergleich zum Spiel gegen die Schweiz zwei Änderungen vorgenommen und glaube, dass die beiden neuen Spieler ihre Sache gut gemacht haben. Wenn wir ehrlich sind, haben wir gegen eine bessere Mannschaft verloren. Dabei haben wir in der ersten Halbzeit in der Abwehr und in der Offensive gezeigt, dass wir eine großartige Mannschaft sind. Jaroslav Plašil hat wie Milan Baroš ein tolles Spiel abgeliefert. Allerdings glaube ich, dass einige Spieler in der zweiten Halbzeit müde geworden sind und dann hat Portugal fast perfekten Konter-Fußball gezeigt. Wie sie von Abwehr auf Angriff umschalten, ist verblüffend. Ich möchte Portugal für ihre Vorstellung und für den Sieg gratulieren. Sie haben sehr gut gespielt. Aber ich verspreche, dass wir für das dritte Spiel vorbereitet sein werden.
    Luiz Felipe Scolari, Trainer Portugal
    "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Durch den Sieg haben wir bereits nach zwei Spielen den Sprung in das Viertelfinale geschafft. In den letzten Jahren haben wir uns das Leben oftmals sehr schwer gemacht. Mittlerweile haben wir das Team neu strukturiert und uns dadurch deutlich verbessert. Für mich ist das ein gutes Zeichen. Auch in diesem Jahr haben wir schwierige Zeiten erlebt, doch nun habe ich die Chance in Ruhe mit meinem Team zu arbeiten. Wir haben gelernt, uns zu einer Einheit zu entwickeln. Es ist großartig für mich, wenn ich sehe, dass sich die Spieler körperlich in bester Verfassung befinden. In der Nationalmannschaft war das nicht immer der Fall, da ich während der Saison nur kurze Zeit mit den Spielern arbeiten kann. Wir müssen jedoch realistisch bleiben. Es sind immer kleine Details, die auf so einem hohen Niveau den Unterschied ausmachen. Wir mussten heute alles geben, um das Spiel zu gewinnen. Am Ende haben wir den Sieg verdient. Wir werden uns auch im dritten Spiel nicht schonen, denn wir sind bei diesem Turnier mit der Zielvorgabe angetreten, jedes Spiel zu gewinnen. Jetzt sind wir in einer komfortablen Situation."

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    • 14. Juni 2008 um 10:22
    • #19

    Laut David Rozehnal kann die Tschechische Republik nur mit einer fehlerlosen Abwehrleistung im Schicksalsspiel gegen die Türkei bestehen.
    "Fehler vermeiden"
    Der tschechische Nationaltrainer Karel Brückner äußerte sich nach der 1:3-Niederlage seiner Mannschaft kritisch über die Abwehrleistung. "Nicht nur der Trainer war damit unglücklich", meinte Rozehnal, der in der Qualifikation jedes Spiel absolvierte und mit seiner Abwehr die wenigsten Gegentore kassierte. "Jeder Spieler weiß, dass wir uns Fehler erlaubt haben und ich glaube, dass wir schlechter gespielt haben, als im Spiel gegen die Schweiz. Wir haben beide Spiele genau analysiert und müssen jetzt versuchen, Fehler zu vermeiden. Wenn wir das gegen die Türkei schaffen, haben wir eine gute Chance auf ein Weiterkommen."
    "Alles ist möglich"
    Der dramatische 2:1-Erfolg der Türkei über Co-Gastgeber Schweiz hat zur Folge, dass sie mit den Tschechen eine identische Punkt- und Torausbeute haben. Sollte die Partie im Stade de Genève nach 90 Minuten unentschieden stehen, entscheidet ein historisches Elfmeterschießen, wer zusammen mit Portugal ins Viertelfinale einziehen wird. Doch Rozehnal will es gar nicht so weit kommen lassen. "Natürlich ist alles möglich, aber wir wollen das Spiel in 90 Minuten entscheiden. Um ehrlich zu sein, habe ich das letzte Mal im Alter von 17 Jahren einen Elfmeter geschossen. Es gibt bessere Schützen als mich, aber wenn der Trainer sagt, dass ich antreten soll, dann werde ich das tun."



    Total konzentriert
    Rozehnal gab weiterhin bekannt, dass sein Wechsel von Newcastle United FC zu S.S. Lazio nun endgültig unter Dach und Fach ist, so dass er sich jetzt voll auf die EM konzentrieren kann. "Ich habe schon viele wichtige Spiele in meiner Karriere absolviert, aber dies wird eine der wichtigsten Begegnungen, die ich je mit der Nationalmannschaft bestritten habe", so der 27-Jährige. "Wenn wir so spielen, wie gegen Portugal, dann werden wir es schaffen. Ich glaube, dass wir es packen können und am Ende ist es egal, mit welchen Ergebnis wir es geschafft haben."

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    • 15. Juni 2008 um 11:40
    • #20

    Die Frage ist noch nicht ganz gestellt, da antwortet Daniel Zítka schon: "Das ist er." Für den Schlussmann des RSC Anderlecht gibt es keinen Zweifel, dass sein tschechischer Landsmann Petr Čech der beste Torhüter der Welt ist.
    "Kompletter Torhüter"
    Zítka hat die Entwicklung des Mannes von Chelsea FC aus nächster Nähe verfolgt, er hat keine Zweifel an Čechs Fähigkeiten. "Er bleibt auch unter Druck ruhig, er ist 26 Jahre alt, er spielt seit fünf oder sechs Jahren auf dem obersten Niveau. Er ist ein kompletter Torhüter. Ich hoffe für ihn, dass er noch zehn Jahre so weitermachen kann", sagte Zítka. Die Bewunderung für seinen Kollegen war offensichtlich, als er sich im Quartier der Tschechen in Österreich mit euro2008.com unterhielt.
    Druck von Čech nehmen
    Čechs Brillanz zwischen den Pfosten hat dafür gesorgt, dass Zítka – sieben Jahre älter als Čech – erst ein einziges Länderspiel auf dem Buckel hat, im letzten November in der Qualifikation für die UEFA EURO 2008™ gegen Zypern. Trotzdem arbeitet er nicht gegen die Nummer eins der Tschechischen Republik, Zitka will wie der dritte Torhüter Jaromír Blažek immer alles dafür tun, damit Čech perfekt vorbereitet in ein Spiel geht. "Wir wollen, dass Petr ohne Druck in die Spiele gehen kann. Er soll sich mental frisch fühlen, damit er auch befreit aufspielen kann", erklärte Zítka. "Das ist unser Job - im Training Spaß mit ihm haben, ihn zum Lachen zu bringen und versuchen, ihn ohne Druck vorzubereiten."
    Nebenrolle
    Zítka hat in der Eerste Klasse schon mehr als 100 Spiele absolviert und sich in Belgien einen guten Namen gemacht. Trotzdem bleibt er philosophisch, was seine Rolle in der Nationalmannschaft betrifft. "Es gibt 16 Mannschaften, und alle haben drei Torhüter, die in ihren Vereinen die Nummer eins sind - es kann jedoch nur einer spielen", sagte er. "Bei der Tschechischen Republik ist das Petr, das akzeptiere ich. Ich akzeptiere meine Rolle und bin glücklich, dass ich mit dieser Mannschaft und mit ihm hier dabei sein darf."
    Fan auf der Bank
    Zítka hat die ersten beiden Partien der Tschechen in der Gruppe A von der Bank aus verfolgt, dort wird er auch am Sonntag im Stade de Genève wieder sitzen, wenn es gegen die Türkei um alles oder nichts geht. Zítka wird sich auf jeden Fall optimal vorbereiten, sollte Čech ein Missgeschick passieren, doch im Grunde wird er sich nicht viel von seinen zehn Millionen Landsleuten unterscheiden, die diese Begegnung vom Sofa aus verfolgen. "Ich bereite mich genauso vor wie bei einem Spiel für meinen Verein. Es gibt übliche Abläufe, die man seit langer Zeit bei seinem Klub verfolgt, also hält man sich auch im Nationalteam daran", sagte er. "Aber eigentlich ist man wie ein Fan. Man sitzt nahe am Spielfeld und versucht, seine Teamkollegen auf dem Platz anzufeuern - das ist alles, was man machen kann."


    euro2008.uefa.com - Čech für Zítka das Maß aller Dinge

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