Wir fahren immer nach Obertauern. Viele gute Pisten zum Einsteigen und insgesamt überschaubares Skigebiet. Sollen beide Kinder schon in die Skischule? 5 Jahre ist ein gutes Startalter. 3 Jahre halte ich für zu früh. Da solltet ihr euch drauf einstellen, dass das nicht klappt und ihr eine gute Alternative (Oma fährt ja mit ) habt.
Beiträge von Gazelle
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Schade für Carsten…
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Vorstellung mit Chat GPT schreiben ist auch mal was neues
PN schreiben und die Konversation direkt wieder schließen kannte ich auch noch nicht…
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Schöne Vorstellung und willkommen.
Waldhof Mannheim finde ich seit gestern auch gut. Gruß aus Aachen
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Hier schon mal der Hinweis für die Köln-Arena: in den 600er und 700er Blöcken, also im gesamten Oberrang, hat man in den Reihen 1 und 2 ein Geländer als Sichtbehinderung.
In der Lanxess-Arena ist der gesamte Oberrang eigentlich eine Sichtbehinderung… da kannste das Spiel auch zu Hause im Fernsehen gucken.
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Gibt’s für morgen aktuelle Tipps?
P&R Weiden-West
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Mal eine Frage an die Experten…
Wenn ich einen Slot für die Sicherheitskontrolle buche (kostenlos), wird da das Reiseziel mit der Buchung im Slot abgeglichen?
Mein Flug ist für die Slots ausgebucht aber ein Flug paar Minuten später im gleichen Terminal ist buchbar.
Gibt es da Erfahrungen?Seit dem Corona durch ist geht’s in Köln recht entspannt zu. Slot-Buchung ist eigentlich nicht nötig. Sind in den NRW-Sommerferien Samstags nach Malle geflogen und haben keine 2 Minuten gewartet.
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Moin!
Super gute Beiträge hier!
Kurz und knapp auch mein Senf:
Ernährung ist beim Abnehmen tatsächlich wichtiger und wirksamer als der Sport! Aber es geht ja auch nicht nur ums Abnehmen sondern ums gesund sein. Also na klar beides machen!
Beim Sport kann ich nur Kartenfahnder Rat unterstützen. Laufen ist gut geeignet weil kostengünstig und immer verfügbar/möglich. Wer Gelenkprobleme hat: ab ins Laufgeschäft und einen Laufschuh mit guter Dämpfung kaufen. Das macht echt viel aus. Ich selber bin vor ein paar Jahren auf True Motion umgestiegen weil die eine so tolle Dämpfung haben.
Bei der Ernährung ist es gut generell die Menge zu reduzieren (Essen bis man satt ist reicht, es muss der Teller nicht aufgegessen werden) und Kalorien zu zählen. Und immer daran denken: solange der Körper einfache Energie (Zucker, Kohlenhydrate) bekommt wird er immer erst diese verbrennen. An euren Bauchspeck (Fett ist schwere Energie) geht der Körper nur wenn die einfache Energie nicht verfügbar ist.
Und ganz wichtig ist was Flingern1895 geschrieben hat: es muss Spass machen und ausgewogen sein. Der Mix macht´s. Und die schönen Sachen im Leben alle mitnehmen.
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Mensch Martin! So eine Scheisse! Das darf dich alles nicht wahr sein. Du wirst fehlen!
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Moin!
Veltins, Warsteiner oder Krombacher?
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Hab mir am Flughafen dieses Heft gekauft. Ist wirklich gut geschrieben.
Wer wissen will wie man ein paar gute Jahre gewinnt dem sei dieses Heft ans Herz gelegt (schöner Satz).
Kostet 10€
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Platzhalter
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Wie kann ich einem Herzinfarkt oder Schlaganfall vorbeugen bzw. mein eigenes Risiko erkennen?
Aus gegebenem Anlass und weil mich der ein oder andere jetzt auch schon hierauf angesprochen hat möchte ich euch ein paar Tipps geben wie ihr euer persönliches Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erkennt und dieses Risiko senken könnt.
Vorneweg: Herzkreislauferkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Bauchschlagadererweiterung, Durchblutungsstörung der Beine) sind die mit Abstand häufigste Todesursache in Industrieländern. Weit vor allen Krebserkrankungen vor denen wir immer so viel Angst haben. Leider gibt es nur wenige klassische Screening-Untersuchungen bei Herzkreislauferkrankungen. Screenings finden fast alle nur für Krebserkrankungen statt (Magen/Darmspiegelung, Prostata-Untersuchung, Brust-Untersuchung der Frau, Haut-Screening,…).
In unten kommenden Text werde ich der Einfachheit halber jetzt von Herzinfarkt statt von Herzkreislauferkrankungen sprechen, gemeint sind aber alle oben genannten Erkrankungen.
Teil A, Die Risikofaktoren.
Das Risiko einen Herzinfarkt zu bekommen ist nie 0%. Selbst bei unserer Geburt haben wir ein (wenn auch verschwindend geringes) Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden. Dieses Risiko steigt mit dem Alter automatisch an und potenziert sich, wenn weitere Risikofaktoren hinzukommen. Ein Risikofaktor tut also nichts anderes als unsere prozentuale Wahrscheinlichkeit einen Herzinfarkt zu erleiden zu steigern. Einfach gesagt: wenig Risikofaktoren = geringes Herzinfarktrisiko, viele Risikofaktoren = hohes Herzinfarktrisiko. Manche Risikofaktoren kann man beeinflussen, manche nicht. Ziel der Risikofaktorreduzierung ist ein möglichst langes und gesundes Leben (wir haben ja alle nur dieses eine Leben und da wäre es doch schön wenn dieses so lang wie möglich wäre und wir bis dahin von Sachen die das Leben unschön machen verschont bleiben).
Risikofaktor Nr. 1: Das Alter
Das Alter ist tatsächlich der Hauptrisikofaktor für einen Herzinfarkt. Wir wissen alle, dass Herzinfarkte eher bei älteren Menschen als bei jüngeren auftreten. Diesen Risikofaktor können wir nicht beeinflussen, wir werden einfach jeden Tag einen Tag älter. Jetzt könnte man sagen: an diesem Risikofaktor kann ich nichts ändern, also muss ich mich nicht darum kümmern. NEIN! Zwar können wir diesen Risikofaktor nicht ändern, aber wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, dann muss man um so mehr auf sich achten und versuchen die anderen Risikofaktoren zu erkennen und zu beeinflussen. Um es hier ganz konkret zu sagen: Flo und Martin waren für ihre Herzinfarkte statistisch zu jung. Aber sie werden wahrscheinlich zusätzliche Risikofaktoren gehabt haben die sie nicht kannten und nicht behandelt haben. Und wenn man sich ab einem gewissen Alter checken lässt, dann kann man diese Risikofaktoren erkennen. Viele User in diesem Forum sind so um die 50 und ab da kommen die Einschläge näher.
Risikofaktor Nr. 2: das Geschlecht
Männer bekommen häufiger Herzinfarkte als Frauen. Warum dies so ist, ist relativ komplex. Es hat was mit der verringerten Cholesterinaufnahme ins Gefäß bei Frauen durch das Östrogen zu tun. Wie beim Alter gilt: kann an nicht ändern, aber als Mann muss man umso mehr auf sich achten.
Jetzt sind wir erst bei Risikofaktor Nr. 2 und viele von euch müssen jetzt schon sagen: beide Risikofaktoren treffen auf mich zu.
Risikofaktor Nr. 3: die Familie
Wer in der Familie (insbesondere Verwandte ersten oder zweiten Grades) Personen mit Herzkreislauferkrankungen hat, der hat auch selbst eine erhöhtes Herzinfarkt-Risiko. Auch die Familie können wir nicht ändern, aber wie oben gilt: ist die Familie betroffen müssen alle beeinflussbaren Faktoren optimiert werden.
Hier enden nun die nicht beeinflussbaren Risikofaktoren und wir kommen zu den Risikofaktoren wo jeder von euch was dran machen kann.
Risikofaktor Nr. 4: Das Rauchen
Rauchen ist der beeinflussbare Risikofaktor Nr. 1 für das Erleiden eines Herzinfarktes. Das Nikotin in den Zigaretten irritiert eine hauchdünne innere Schutzschicht in den Gefäßwänden. Als Folge wird zu viel Cholesterin (auch bei normalen Cholesterinwerten) in die Gefäße aufgenommen. Das flüssige Cholesterin trocknet in der Gefäßwand aus und daraus bildet sich der gefährliche „Kalk“ welcher dann die Blutgefäße verschließt und zum Herzinfarkt führt. Wer nicht raucht sollte niemals anfangen. Wer raucht muss aufhören. Rauchen ist für nichts gut. Mit dem Rauchen aufhören ist schwierig, wie es klappen könnte kann ich vielleicht an anderer Stelle mal erklären.
Solltest du nicht Rauchen und jetzt denken: Prima, den Hauptrisikofaktor habe ich ja gar nicht, dann wird’s bei mir nicht so schlimm sein. Dann sei dir gesagt: falsch gedacht. Auch ohne Rauchen besteht bei anderen vorhandenen Risikofaktoren ein hohes Herzinfarktrisiko. Flo und Martin waren/sind soweit ich weiss Nichtraucher gewesen. Vielleicht haben sie sich zu sicher gefühlt?
Risikofaktor Nr. 5: das LDL-Cholesterin
Richtig gelesen: LDL-Cholesterin. Das Gesamt-Cholesterin interessiert keinen mehr. Auch kein HDL-Cholesterin. Das LDL-Cholesterin ist das „böse“ Cholesterin. Dieses kann nicht durch das HDL-Cholesterin (das „gute“ Cholesterin) ausgeglichen werden. Auch wenn viele Hausärzte dies noch glauben und in Laborergebnissen immer noch LDL/HDL-Quotienten angegeben werden.
Wenn du deinen LDL-Cholesterinwerte wissen möchtest musst du zum Hausarzt gehen und dir morgens Blut abnehmen lassen. Man sollte vorher höchstens ein kleines Frühstück zu sich genommen haben. Ist der LDL-Wert erhöht und ernährt man sich eher ungesund, so sollte die Ernährung umgestellt werden (auf die „guten“ ungesättigten Fette wie Olivenöle, Lachs, Nüsse). Die Wahrheit ist aber auch, dass hohe Cholesterinwerte meist vererbt werden und die Ernährung nur einen kleinen Einfluss hat. Das heißt im Umkehrschluss: wer erhöhte LDL-Werte hat muss einen Cholesterinsenker einnehmen, sogenannte Statine.
Bist du noch jung und gesund so darf dein LDL-Wert bis 130 gehen.
Bist du nicht mehr ganz jung und hast schon andere Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck) so sollte dein LDL-Wert unter 100 liegen.
Hast du schon Arterienverkalkung (dies findet man mit dem Ultraschall heraus), dann muss dein LDL-Wert unter 70.
Und für Leute die bereits Stents oder Bypässe haben muss der Wert unter 55.
Die modernen Statine (Atorvastatin und Rosuvastatin) sind gut verträglich und werden vom Hausarzt verordnet.
Risikofaktor Nr. 5: der Blutdruck
Viele Menschen haben Bluthochdruck und merken es nicht. Insbesondere Belastungen im Job können zu hohem Blutdruck führen. Zeichen eines hohen Blutdrucks können häufige Kopf- oder Nackenschmerzen sein. Der Hausarzt kann den Blutdruck schnell und unkompliziert messen. Bei Verdacht auf erhöhten Blutdruck wird eine 24-Stunden-Blutdruckmessung gemacht (das sind diese Kästchen die man einen Tag mit sich rum trägt und die dann regelmäßig den Blutdruck messen).
Risikofaktor Nr. 6: Diabetes mellitus/Zuckerkrankheit
Die Wahrscheinlichkeit, dass dies jemand von euch hat ist niedrig. Wer aber deutlich Übergewicht hat, häufig Harndrang hat und regelmäßig müde ist sollte sich beim Hausarzt Blut abnehmen lassen. Neben dem aktuelle Blutzuckerwert kann hier auch ein Langzeitzuckerwert (der Hba1c) bestimmt werden.
Risikofaktor Nr. 7: das Übergewicht
Auch Übergewicht ist ein deutlicher Risikofaktor. Hier spielt das allgemeine Gewicht oder der BMI eine nicht so relevante Rolle. Wichtig ist der Bauchspeck, also das Fettgewebe das du am Bauch mit beiden Händen packen kannst. Je größer der Bauchspeck, desto größer das Herzinfarktrisiko.
Das Übergewicht verliert man mit 2 Maßnahmen: Bewegung und Ernährungsumstellung.
Jede Bewegung ist gut. Ob Spazieren gehen, Joggen oder Kraftsport. Egal, Hauptsache Bewegung. Ideal ist moderater Ausdauersport wie Joggen, Fahrrad fahren oder Schwimmen.
Das Übergewicht verliert man am ehesten durch die Reduktion von Zucker und Kohlenhydraten (Brot, Reis, Nudeln, Kartoffeln). Wenn man diese „einfachen“ Energieträger weg lässt wird der Körper für seine Verbrennungsvorgänge auf seine Kohlenhydratreserven zurückgreifen. Die liegen in der Leber und halten meist für 3-5 Tage. Und erst wenn dieser Speicher leer ist wird der Körper anfangen schwer verbrennbare Sachen zu verwerten. Und genau in diesem Moment geht der Körper an den Bauchspeck und baut diesem zum Verbrennen ab. Sobald man wieder Kohlenhydrate zu sich nimmt wird dieser Prozess wieder gestoppt. Abnehmen läuft über die Reduktion von Zucker und Kohlenhydraten.
Risikofaktor Nr. 8: der Stress
Wer beruflich oder privat viel Stress hat steigert sein Herzinfarktrisiko. Ist man sich des Stresses bewusst kann man versuchen einen Weg zu finden diesen zu reduzieren.
Risikofaktor Nr. 9: der Schlafmangel
Schlafmangel ist für den Körper Stress. Wer wenig oder unregelmäßig schläft steigert sein Herzinfarkt-Risiko.
Teil B: was sollte ich checken lassen?
Wenn du oben nun den einen oder anderen Risikofaktor gefunden hast, dann möchtest du wahrscheinlich wissen was du jetzt tun kannst.
Der klassische Tooorler kommt wahrscheinlich auf 3-4 Risikofaktoren. Alter um die 50, männliches Geschlecht, Bauchspeck, Stress im ansonsten erfolgreichen beruflichen Leben. Zack, schon hat man 4 Risikofaktoren.
Wichtig ist jetzt erst einmal nach den anderen Risikofaktoren zu gucken.
Als erstes einen Termin beim Hausarzt zum „Durchchecken“ machen. Dort sollte der Blutdruck gemessen werden, eine Ruhe-EKG durchgeführt werden und im Labor das LDL-Cholesterin bestimmt werden. Falls der Hausarzt es anbietet und kann (und du ausreichend Risikofaktoren hast) so wäre eine Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern empfehlenswert (in den Halsschlagadern setzt sich meist der Kalk zuerst ab und man kann von den Halsschlagadern gut auf den Rest des Körpers schließen). Falls der Hausarzt diese Untersuchung nicht anbietet kann er dich für diese Untersuchung zu einem Kardiologen, Angiologen, Neurologen oder Gefäßchirurgen überweisen. Sollte das EKG nicht in Ordnung sein so kann beim Kardiologen ein Belastungs-EKG und ein Herzultraschall erfolgen.
Daneben gilt: unbedingt mit dem Rauchen aufhören, ausreichend bewegen, gesund ernähren/Gewicht reduzieren.
So. Dies als „kleiner“ Einblick in das „Risikoorgan“ Herz. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit und auch wenn ich mich mit diesen Themen täglich beschäftige auch keine Garantie auf 100%ige Richtigkeit.
Lass dir Flos und Martins Schicksal eine Warnung sein und kümmere dich um dich. Nur wer seine Risikofaktoren kennt kann sie angehen.
Fragen gerne hier im Fred. Ich bin gerade im Job und kurz vor dem Urlaub etwas knapp mit Zeit aber ich gucke hier regelmäßig rein.
Und nach so vielen unschönen Details noch was, was den Tooorler interessieren dürfte: Alkohol ist kein klassischer Risikofaktor für Herzerkrankungen. Natürlich in moderaten Mengen genossen…
Gruss Gazelle
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Der Selfkant. Das Ostfriesland NRWs.
Willkommen
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Auch von mir mein herzliches Beileid!
Dein Bruder war ein Teil dieses Forums und wir es in unseren Erinnerungen auch immer bleiben. Er hat das ganze hier entscheidend mit geprägt.
Dir, Anton und der ganzen Familie alles Gute und viel Kraft!
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Deutschland-Spiel bei der EM in Frankfurt. Zu spät vom Treffen zum Stadion aufgebrochen. Alles schon nen bisschen hektisch. Kurz vorm Stadion an ner Bude vorbeigekommen. Flauschi biegt ab: „So, hier bleiben wir jetzt erst mal. Dat wird da jetzt sowieso zu voll“. 2 Bier getrunken und wo jeder im Stadion schon auf seinem Platz saß entspannt rein gegangen.
R.I.P. Flauschi. Du echter Typ du. Du hast das Forum mit geprägt. Mein Mitleid gild allen bereits verstorbenen Bayern-Fans, ab jetzt wird’s ungemütlich da oben…
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Und wenn man auf einen Termin klickt ist dieser dann plötzlich nicht mehr frei und man kann den nächstbesten in 7 Wochen wählen.
Du brauchst einen Türöffner . Um an das Orthopädenticket zu kommen , musst Du erstmal den Warteraum überwinden . Eintritt dann über 3 Psychologentermine Kat 1 oder 2 x Fußpflege Kat 2
Ich hätte es nicht schöner erklären können