viel lärm um nix
Ich wusste, dass Du in diesem Thread sofort am Start sein würdest.
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„Peinlich“: Rummenigge wütet wegen „Mini-EM“ über Stadt München
Was ist das eigentlich für eine Art von DFB und UEFA, die Stadt München incl. der Kostenübernahme einfach zu nominieren, ohne da vorher mal ein Gespräch zu führen.
Wenn München sich tatsächlich weigert, die 12 Mio auf den Tisch zu legen, dann bin ich mir relativ sicher, dass DFB und UEFA sich da anderweitig orientieren, denn beim Geld hört bei denen die Freundschaft ja doch relativ schnell auf.
Im Grunde ja auch wirklich in Ordnung, wenn nach zwei EMs, dem CL Finale und diversen Länderspielen mal etwas nicht in München stattfinden sollte. Und die Äußerungen von Reiter klingen ja auch ein bisschen nach Übersättigung.
Und ja, natürlich muss erstmal Italien geschlagen werden. Aber meines Wissens müssen die beiden Stadien unabhängig davon bereits vor den VF Spielen fix gemeldet werden.
TSG Hoffenheim: "Asozial ins Ruhrgebiet" - So wollen die Gäste zum VfL Bochum anreisen | RevierSport
Hoffentlich werden dabei nicht die Gefühle vom Dietmar verletzt.
Am Ende sollte der kleinste gemeinsame Nenner der Wunsch sein, dass es dem BVB gut geht und er im Rahmen seiner Möglichkeiten erfolgreich ist.
Diesbezüglich ist natürlich auch das Umfeld ein Faktor. Und jeder Fan, ob im Stadion oder in den Fanforen, ist Teil dieses Umfeldes und nimmt damit Einfluss. Natürlich nicht so unmittelbar und kurzfristig wie Spieler und Trainer, aber ganz ohne Einfluss auf die mediale Stimmung und die Arbeitsatmosphäre ist man halt auch nicht.
Und dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man nach ein paar Minuten bereit den Frust raus lässt und einzelne Spieler zur Sau macht.
Im Hinspiel fehlt neben Havertz ja auch noch Wirtz. Da ist dann schon ordentlich Qualität weg. Mal sehen, was sie sich da einfallen lassen.
Alles anzeigenDas ist total vielschichtig, denke ich.
Mal als unsortierte Gedankenfetzen nach wenig Schlaf aus Lissabon:
Der Etat ist so hoch, dass man maximales erwarten kann. Das ist vollkommen ok und richtig. Aber in erfolgreichen Phasen kommt nahezu keine Euphorie im Umfeld auf. In der 2023er Saison gab es die maximal am 32., eher nur am/im Anschluss an den 33. Spieltag. Mit dem bitteren Ende.
2024 wurde monatelang geweint, nach dem Halbfinalhinspiel war es dann ein paar Tage ok.
Alle sind sofort nutzlos oder sinnvoll. Kovac ist noch nicht da, da wird schon attestiert dass er der genau Falsche ist. Faktenfrei werden dann nicht überprüfbare Thesen in den Raum geworfen. Tullberg wäre natürlich die viel bessere Wahl gewesen. Außer er wäre es geworden.
Wir sind satt und ambitionslos. Und beäugen jegliche Aktion von Watzke et al kritisch. Positive Dinge werden achselzuckend hingenommen. Das ist nicht gut.
Nehme ich exakt auch so war.
2023 war es auch schlimm, dass sich im Frühjahr so wenige von diesem endlich mal engen Titelkampf elektrisieren lassen wollten. Nach jeden Rückschlag "war es das jetzt"...
Und wenn teilweise die selben Leute Tullberg behalten wollen, die vorher Sahin, weil ohne große Erfahrung, als Novizen und Praktikanten vom Hof jagen wollten...tja dann lässt einen das ratlos zurück.
Alles anzeigenAlles anzeigenDas BVB Umfeld ist toxisch.
Die Frage ist, warum ist das so?
Sicherlich gibt es da eine neue Generation Fan, die die Zeiten von 2004-2008, den Abstiegskampf 2000 oder gar die Jahre vor 1986 nicht mitgemacht haben kann. Da verstehe ich dann schon, dass man sich mit so einer "verfahrenen Situation" schwer tut und Gelassenheit und Geduld dann nicht so da sind.
Und die ganzen Jahre zwischen "mit Bayern kann man nicht mithalten" und "Für den Rest sind wir zu gut" haben dann auch zu einer gewissen Ziellosigkeit geführt. Zumal so Highlightabende wie im April gegen Atletico Madrid, die das Stadion angezündet haben, dann auch nicht so da waren.
Das mit "Für den Rest sind wir zu gut" hat sich ja jetzt erstmal erledigt. Vielleicht sinkt dann ja jetzt mal die Erwartungshaltung, so dass der BVB diese mit ein paar klugen Entscheidungen im Sommer dann mal erfüllen oder gar übertreffen kann.
Woher diese Lust am Untergang kommt kann ich mir aber überhaupt nicht erklären.
Vielleicht ist ein großteil auch einfach so toxisch weil sie nicht nochmal Bock hat auf Abstiegskampf oder ähnliches
?
Letztes Saison war schon gar nicht gut. Und diese Saison setzen die Jungs da noch einen drauf.
Die CL muss man da einfach ausklammern, auch wenn's verdammt geil war!
Ich habe überhaupt kein Problem damit wenn man über 90 min. alles rausgehauen hat und am Ende trotzdem nicht gewinnt. Da klatsche ich auch gern aufmunternden Applaus nach dem Spiel.
Aber nicht für irgendeinen lustlos Auftritt, bei dem man das Gefühl hat das jeder Kreisligaspieler mehr Einsatz gezeigt hätte.
Und ich denke das ist wirklich das was viele ärgert! Man sieht ja ganz klar das es eine Einstellungssache ist, außer Ryerson vermittelt kaum einer das Gefühl immer alles geben zu wollen.
Ansonsten bin ich da bei Breezeman , verloren ist das noch nicht. Aber die Serie muss dann jetzt auch starten, und dann hätte man vielleicht ein erstes kleines Endspiel in Leipzig.
Das ist eigentlich genau mein Punkt.
Wenn man so auftritt wie in Kiel, dann ist es auch absolut verständlich, dass der Frust auch mal raus muss. Sowohl im Stadion als auch im world wide web. Bzw. dann hoffe ich sogar, dass die Herrschaften auch zu spüren bekommen, was sie da gerade angerichtet haben.
Aber gegen Stuttgart war das Bemühen auf jeden Fall zu sehen. Adeyemis schlechte Entscheidungen, Antons Eigentor, Sabitzers schlechtes Passspiel in engen Räumen oder die Langsamkeit bei Groß in einfach allem mögen einem in dem Moment zwar auf den Sack gehen, aber hat ja nichts mit fehlendem Kampf zu tun. In Teilen können sie es schlicht nicht besser und in Teilen ist die Verunsicherung halt so groß, dass sie bestimmte Dinge aktuell nicht abrufen können.
Zwischen diesen beiden Spielen besteht für mich ein riesen Unterschied. Kiel war in keinster Weise akzeptabel und bei Stuttgart muss man da einfach als Fan jetzt einfach mal durch.
Das BVB Umfeld ist toxisch.
Die Frage ist, warum ist das so?
Sicherlich gibt es da eine neue Generation Fan, die die Zeiten von 2004-2008, den Abstiegskampf 2000 oder gar die Jahre vor 1986 nicht mitgemacht haben kann. Da verstehe ich dann schon, dass man sich mit so einer "verfahrenen Situation" schwer tut und Gelassenheit und Geduld dann nicht so da sind.
Und die ganzen Jahre zwischen "mit Bayern kann man nicht mithalten" und "Für den Rest sind wir zu gut" haben dann auch zu einer gewissen Ziellosigkeit geführt. Zumal so Highlightabende wie im April gegen Atletico Madrid, die das Stadion angezündet haben, dann auch nicht so da waren.
Das mit "Für den Rest sind wir zu gut" hat sich ja jetzt erstmal erledigt. Vielleicht sinkt dann ja jetzt mal die Erwartungshaltung, so dass der BVB diese mit ein paar klugen Entscheidungen im Sommer dann mal erfüllen oder gar übertreffen kann.
Woher diese Lust am Untergang kommt kann ich mir aber überhaupt nicht erklären.
Was ich nicht so ganz verstehe ist, dass man die CL schon jetzt als gescheitert ansieht, obwohl es bis auf Platz 4 "nur" 7 Punkte sind. Klar ist das ne Menge Holz, aber bei unserer Unkonstanz, den ganzen unnötigen Niederlagen und Remis jetzt eigentlich so wenig Rückstand haben ist schon was.
Wenn ich mir vorstelle, dass plötzlich Konstanz einkehrt und man einfach mal die Spiele gewinnt, vielleicht mal eine Serie von 3-4 Siegen hinbekommt. Dann ist doch irgendwie doch einiges möglich. Klar reicht es nicht, wenn man so weiter in Regelmäßigkeit versagt oder unnötig Punkte verschenkt - aber das versteht sich ja von selbst.
Ich bin jedenfalls weit weg davon kategorisch auszuschließen, dass die 7 Punkte nicht möglich sind aufzuholen. Zumal Leipzig & Co auch nicht grad die Sterne vom Himmel gespielt haben in den letzten Wochen. Wären wir da nicht so unkonstant wären wir schon dran
Und selbst wenn es nicht mehr für Platz 4 reichen sollte, dann spielt man halt um die Europa League. Ich glaube, es ist enorm wichtig für den BVB, international präsent zu bleiben. Und daher geht es halt um jeden Punkt für die Quali für welchen Wettbewerb auch immer.
Deshalb geht mir auch jedes mal der Hut hoch, wenn ich von BVB Fans dieses "Saison ist eh gelaufen" höre. Wenn man so unterwegs ist, dann braucht man sich auch nicht über die Einstellung einiger Spieler aufregen.
Wirklich schöne Worte, die hier einige von Euch finden und auch nette Anekdoten, die hier zum besten gegeben wurden.
Mir war der user erst im Sommer aufgefallen, als ich sah, was für einen zeitlichen und finanziellen Aufwand er für die ganzen EM Tickets betrieben hat. Und dann auch selbst teilweise diese Wucher prime seats genutzt hat. Ganz entgegen des allgemeinen Trends, verständlicherweise an die eher zu versuchen, an die bezahlbaren Tickets zu gelangen.
Und ich habe echt nicht begriffen, warum man so agiert. Jetzt ist der Groschen natürlich gefallen.
R.I.P.
Man merkt in diesem Fred immer wieder wie heftig es als BVB Fan aktuell ist. Von "keine Erwartung" zu "mega geil" ist hier im stundentakt alles drin.
Vielleicht schafft Kovac ja doch die Wende - 6 Wochen Zeit sollte man ihm dann schon geben für seine Philosophie. Denke das braucht ein Trainer schon.
Wenn gleich die CL nur noch erreicht werden kann, wenn es sofort funktioniert, das ist mir auch klar.
Wobei man sich schon die Frage stellen kann, ob man sich als Fan, der es gut mit seinem Club meint, nach 09 Minuten bereits so gehen lassen muss.
Aber gut, jeder hat da so seinen eigenen Ansatz. Wenn es scheisse läuft drauftreten und wenn es super läuft abfeiern ist jedenfalls für mich nicht das, was ich als "support" definieren würde.
Was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht vieles doch kritisch sehen muss. Das ist so und das bleibt auch nach dieser zweiten Halbzeit so. Und ich würde jetzt auch nicht erwarten, dass es Samstag direkt so weitergeht, denn dafür liegen die Probleme zu tief. Hoffen ja, aber erwarten wirklich nicht.
Ich glaube, nach "den alten Regeln" hätte ich mich dann schwer getan, ein Interesse für die NFL zu entwickeln.
Denn neben dem Spiel an sich gefällt mir halt die Denkweise, immer den Wettbewerbscharakter hoch halten zu wollen. Das ist dann immer eine nette Abwechslung zum Fußball, wo ja mehr oder weniger das Gegenteil stattfindet.
Wie kann man sich die Zeit vor Salary Cap und Free Agency denn vorstellen?
Wenn man ein paar Mal gut gedraftet hat und der owner genug Kohle hat, dann war man automatisch für längere Zeit ein Contender?
die haben in der letzten zeit heftig von den schirientscheidungen profitiert, das alleine bringt viel negatives mit und viele tendieren in so einem fall gerne dazu auch den kleinsten scheiß zu finden der die sache noch schlimmer macht
z.b. der depperte mahomes bruder, aufgedrehte mahomes uschi, überproduzierte swift/kelce story usw usw ... so isses halt wenn du sehr erfolgreich bist! schau dir real oder bayern an!!
ansonsten hast du recht, man kann die chiefs nie im leben mit patriots vergleichen, die haben jeden scheiß gemacht nur um zu gewinnen, je illegaler umso besser. die chiefs gewinnen haupütsächlich deswegen weil sie besser sind.
alle anderen die du aufgezählt hast waren entweder keine richtige dynastie oder haben in den zeiten vor salary cap gewonnen, da waren die verhältnisse ganz anders und mit heute nicht zu vergleichen
P.S. hier im forum gibt es ne menge niners fans die es von den chiefs immer wieder auf diebekommen, daher die negativität hier, soltle man nicht verallgemeinen
Hat jetzt nichts mit den Chiefs zu tun, aber auf jeden Fall etwas gelernt:
Ich war immer davon ausgegangen, dass es den salary cap (zumindest in der groben Struktur) mindestens mal seit dem merger gab.
Warum finden denn hier eigentlich fast alle die Chiefs so kacke?
Bin auch kein Chiefs Fan und es war natürlich auch schön, dass jetzt mal wieder ein anderes Team gewonnen hat.
Aber sonst sind mir die Protagonisten wie Reid und Mahomes jetzt nicht großartig unsympathisch. Klar, kann dieses "ugly winning" mal nerven, aber allein das kann es ja nicht sein. Und die Story Swift/Kelce wird halt als große Show ausgeschlachtet, aber ist ja nicht so, dass sowas jetzt gar nicht zur NFL passt.
Und ansonsten ist es halt eine Dynastie wie vorher auch schon die Packers, die Steelers, die 49ers, die Cowboys und die Patriots. Dass ein Team "weiß, wie man gewinnt", hat es also immer schon gegeben.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenHeut Abend großes Wiedersehen der Luschen
Wie kein WWM heute?
nicht ernsthaft?
dafür hat es heute ne gute frage bei millionenshow gegeben ….. welches grand slam turnier haben beide agassi und graf 1992 gewonnen?
der auch sonst ahnungslose typ hat gemeint …“ ich würde raten, es geht um tennis“ und is dann ausgestiegen
edit: antwort: wimbledon
Auf welcher Stufe wird sowas denn gefragt?
Also dass die beide alle vier Titel plus Olympia in der Karriere gewonnen haben, ist mir gerade noch so bekannt. Aber wer hat da bitte die kompletten Jahreszahlen parat?
Ich hätte das sogar gewusst. Aber nicht nur, weil ich Teile des Finals (oder alles?) damals gesehen habe.
Agassi hat Rasen und Wimbledon immer gehasst. Deshalb hat er das Turnier auch vorher mal für 2-3 Jahre freiwillig ausgelassen. Und dann gewinnt er dort auf dem verhassten Belag sein allererstes Grand Slam Turnier.
Übrigens ist "Open" die beste Sportlerbiographie, die ich bisher gelesen habe. Mit Abstand.
ja, gleich hier, match war großartig
wäre aber trotzdem geraten da ich nicht sicher wusste ob die graf auch gewonnen hat, was allerdings ziemlich wahrschienlich war da szeles wimbledon nie gewonnen hat und navratilova schon alt war
Ich hab auch das Bild der beiden vom Sieger Ball nach dem Finale noch vor Augen.
War damals ein großes Thema, ob der "angebliche" Tennis Punk Agassi dort tatsächlich im Smoking erscheint.
Alles anzeigenAlles anzeigenHeut Abend großes Wiedersehen der Luschen
Wie kein WWM heute?
nicht ernsthaft?
dafür hat es heute ne gute frage bei millionenshow gegeben ….. welches grand slam turnier haben beide agassi und graf 1992 gewonnen?
der auch sonst ahnungslose typ hat gemeint …“ ich würde raten, es geht um tennis“ und is dann ausgestiegen
edit: antwort: wimbledon
Auf welcher Stufe wird sowas denn gefragt?
Also dass die beide alle vier Titel plus Olympia in der Karriere gewonnen haben, ist mir gerade noch so bekannt. Aber wer hat da bitte die kompletten Jahreszahlen parat?
Ich hätte das sogar gewusst. Aber nicht nur, weil ich Teile des Finals (oder alles?) damals gesehen habe.
Agassi hat Rasen und Wimbledon immer gehasst. Deshalb hat er das Turnier auch vorher mal für 2-3 Jahre freiwillig ausgelassen. Und dann gewinnt er dort auf dem verhassten Belag sein allererstes Grand Slam Turnier.
Übrigens ist "Open" die beste Sportlerbiographie, die ich bisher gelesen habe. Mit Abstand.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenPrognose: Bundesliga irgendwie nach Europa und wenn es (sehr wahrscheinlich) nur Conference League ist, irgendeinen Quark schreibt sich Kovac ständig in den Lebenslauf.
Champions League: Viertelfinale oder mehr (war ja nicht „so schlecht“. Fans emotional mitgenommen)
Und nächste Saison den selben Spaß von vorne
Plan B: Völlliger Müll bis Ende der Saison und einen neuen TrainerDein Ernst?
Man könnte dem Nicko auch mal ne Chance geben
Ich glaube, der Kollege ist nur glücklich, wenn mindestens alle 14 Tage beim BVB irgendjemand gefeuert wird. Egal wer.
Lawless3012 Ich glaube du kennst mich einfach nicht, sonst würdest du so einen Quatsch nicht persönlich über mich schreiben
(Gibt genug hier die den „Kollegen“ kennen und einordnen können wie das gemeint ist.)
Bleib mal locker
borusse1909 Niko Kovac hat seine Chance verdient, alles fein. Außerdem habe ich doch gar nicht geschrieben: Kovac raus! Das hast du vielleicht interpretiert, steht da aber gar nicht. Fakt ist, die 3 Punkte gegen Stuttgart sind weg (nicht mehr und nicht weniger). Dennoch ist es sehr gut möglich das Kovac noch von Platz 11 nach Europa kommt (eher dann wohl Conference League statt Champions League, bei der Ausgangslage inzwischen), habe ich ja auch geschrieben. In der Champions League mal sehen, es fällt schwer zu glauben das es sportlich unter die Top 4/ins Halbfinale geht, vielleicht doch - dann gibt es noch ein paar emotionale Momente. Dafür muss man aber besser spielen.
Und nächste Saison gehts wieder von vorne los, so oder so.
Gelingt sportlich nichts mehr wird man im Sommer neu analysieren müssen und dann wird bereits wieder der nächste Trainer öffentlich gehandelt. Kann auch passieren. Das wäre Szenario 2.
Nicht mehr, nicht weniger.
Naja, Dein "Plan B" war ja dann schon die Spekulation über einen neuen Trainer zur neuen Saison. Nach einem Spiel. Das hat dann "mit Kovac eine Chance geben" eher weniger zu tun...
Und das ist genau das, was ich mit dem aufgeregten und in Teilen hysterischen Umfeld beim BVB meine. Dazu gehört auch (und damit meine ich jetzt nicht Dich), dass jede Niederlage unbedingt immer die Folge einer katastrophalen Leistung gewesen sein muss.
Diese eine Spiel (gegen Stuttgart) war übrigens in meinen Augen lange nicht so katastrophal, wie es hier einige machen. Im Gegensatz zu der Arbeitsverweigerung in Kiel und Bologna war das Spiel von den Grundlagen her sogar Ok. Ok bedeutet nicht gut, aber eben auch nicht total schlecht. Im Prinzip war man wie gegen Bremen gut im Spiel, wenn auch nicht so gut, dass man großartig Chancen herausspielt, weil man eben ohne Selbstbewusstsein spielt und andauernd in den entscheidenden Momenten falsche Entscheidungen trifft (Adeyemi!!!). Dann passiert irgendeine Scheisse (gegen Bremen der Sonntagsschuss, gegen Stuttgart das Eigentooor) und die Mannschaft fällt auseinander.
Dann sagt Kovac, dass er läuferisch und kämpferisch mit der Truppe sehr zufrieden war und die Volksseele brüllt "Kann ja gar nicht sein, so wie der Brandt den Ball in den dritten Stock pöhlt".
Der eine oder andere war ja der Meinung, dass einfach nur Sahin weg muss und vieles wird wieder gut. Dem ist jetzt halt nicht so und man erkennt, dass der Kader einfach scheisse weil unstimmig zusammengestellt ist.
Und daran kann man jetzt nichts ändern und man muss mit der vorhandenen Personal jetzt versuchen, irgendwie noch die internationalen Ränge zu erreichen. Aber konstant richtig guten Fußball werden wir auf den Weg dahin nicht mehr zu sehen bekommen.
Ich gehe sogar davon aus, dass die meisten Spiele jetzt so aussehen werden, wie das am Samstag. Man spielt irgendeinen durchschnittlichen Fußball und ab und zu schießt Adeyemi so einen Ball rein und wir gewinnen und ab und zu läuft es wie gegen Bremen oder Stuttgart.
Damit wird man jetzt bis Mai irgendwie leben müssen. Toll finde ich das auch nicht, um es mal ganz diplomatisch auszudrücken. Aber meine Unterstützung haben sie auch in diesem "Krisenmodus" und dazu gehört halt auch, nach einer Niederlage mal die Luft anzuhalten, wenn man nicht gerade so aufgetreten ist, wie in Kiel.
Alles anzeigenPrognose: Bundesliga irgendwie nach Europa und wenn es (sehr wahrscheinlich) nur Conference League ist, irgendeinen Quark schreibt sich Kovac ständig in den Lebenslauf.
Champions League: Viertelfinale oder mehr (war ja nicht „so schlecht“. Fans emotional mitgenommen)
Und nächste Saison den selben Spaß von vorne
Plan B: Völlliger Müll bis Ende der Saison und einen neuen TrainerDein Ernst?
Man könnte dem Nicko auch mal ne Chance geben
Ich glaube, der Kollege ist nur glücklich, wenn mindestens alle 14 Tage beim BVB irgendjemand gefeuert wird. Egal wer.
Eigentlich sollte ja der kleinste gemeinsame Nenner in einer Kurve das Interesse am Spiel sein. Bei der ersten Generation Ultra Anfang der 2000er war das auch noch so.
Heute sind viele Ultras in erster Linie nicht mehr Fans des Vereins, sondern Fans von sich selbst und ihrer Gruppe.