Danke für die Zusammenfassung!
Wie verhält es sich denn beispielsweise bei DAZN wenn man nicht durchgehend angemeldet war?
Meinst du damit, dass du mal angemeldet warst, gekündigt hast und dann später wieder abgeschlossen hast?
Wenn ja, dann ist für dich nur die Preiserhöhung relevant, die während deiner aktuellen laufenden Vertragslaufzeit (unzulässig) geschah.
Ich hatte meine Preiserhöhungen im DAZN-Thread mal dargestellt (unten in Kursiv reinkopiert). Dort siehst du, dass ja nur die Zwangs-Erhöhung im Jahr 2022 wirklich erheblich ist.
Witzigerweise (nachdem Sammel-Klage eingereicht) erhöhen sie nach den 29,99 Euro nun nicht mehr zwangsweise, sondern drohen nur noch mit Kündigung, wenn man der Erhöhung auf 34,99 Euro nicht zustimmt (inklusive Pop-Up aufm Fernseher). Bitte immer wegklicken. Die kündigen zu 100% eh nicht. Hatten die Banken z.B. während der geringen Zinsen auch fast täglich probiert. Am Ende des Tages musste man es auch dort nur ignorieren. Falls du doch drauf klickst, ist es ab diesem Zeitpunkt mit jeglichen Rückforderungen natürlich vorbei (die erhöhten Beträge vor diesem Zeitpunkt können natürlich noch zurückgefordert werden).
Hatte 12/2017 für 9,99€ abgeschlossen. Seitdem nichts zugestimmt oder geändert. DAZN hat von sich aus wie folgt erhöht und (im Übrigen ohne gültiges SEPA-Mandat) abgebucht:
09/2019 --> auf 11,99
anschließend 23 Monate lang unberechtigt 2€ = 46 €
08/2021 --> auf 14,99
anschließend 24 Monate lang unberechtigt 5€ = 120€
08/2022 --> auf 29,99
bisher 17 Monate lang unberechtigt 20€ = 340 €
Insgesamt also schon 506€ unberechtigt abgebucht. Vor allem jetzt läppert es sich gewaltig.
Taktisch clever lohnt es sich die Erhöhungen auf 11,99 und 14,99 zu ignorieren und erst zu klagen, wenn die drei Jahre bei der Erhöhung auf 29,99€ voll sind. Wäre dann ein Schaden von 20€*36M = 720€.