Laut unseren deutschen Reiseführerinnen für drei Touren liegt das auch a) am sich öffentlich bloß gestellt Fühlen (wohl in der arabischen Kultur deutlich schlimmer als bei uns) und b) an mangelnder Anerkennung der bisherigen Reformen (auch im Vergleich zu Nachbarländern). Vielleicht wäre mehr Diplomatie sinnvoller und auch erfolgreicher für weitere Schritte gewesen ...
Genau das haben wir da unten täglich wahrgenommen. Die Kataris waren/sind sehr bemüht, gute Gastgeber zu sein; und alles, was aus Deutschland kommt, sind Moralpredigten und erhobener Zeigefinger. Sie verstehen nicht, warum alles schlecht geredet wird.
Es ist Wahnsinn, was Deutschland in kürzester Zeit dort an Reputation verspielt hat.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Doha-Fahrer die besten Botschafter ihres Landes waren (und damit meine ich alle Nationen)