jay, das is eine wissenschaftliche arbeit, das verstehst du nicht

Umfrage für eine wissenschaftliche Arbeit
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Mitgemacht.
Aber ergeben die Antworten sich zum Teil nicht von selbst? Wenn 10 Einkäufe möglich und ich 5 Bar bezahle, dann ergibt sich doch automatisch, dass 5 mit Karte bezahlt werden...
Oder werden die anderen 5 Einläufe geklaut?Hast du keine Sugarmom, die deine Einkäufe übernimmt?
Ebenfalls teilgenommen
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jay, das is eine wissenschaftliche arbeit, das verstehst du nicht
Nix für Pragmatiker
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Mitgemacht.
Aber ergeben die Antworten sich zum Teil nicht von selbst? Wenn 10 Einkäufe möglich und ich 5 Bar bezahle, dann ergibt sich doch automatisch, dass 5 mit Karte bezahlt werden...
Oder werden die anderen 5 Einläufe geklaut?Wir können zumindest damit dann die Teilnehmer rausnehmen, die "just for fun" sich durchgeblickt haben und die Werte verfälschen.
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ok, jay ist raus
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erledigt
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Erledigt!
Das Ergebnis interessiert mich!Kurzfassung der Umfrage bzw. der wissenschaftlichen Arbeit:
Die Umfrage war nicht repräsentativ, da fast die Hälfte der Teilnehmer zwischen 20-30 Jahre alt waren. Insgesamt hatten wir knapp 300 Antworten, wovon mir aber 90 aussortieren mussten, da die Angaben keinen Sinn ergeben haben (z.B. bei 10 Zahlungen insgesamt wurden 7 mit Karte und 7 Bar getätigt).
Ausgewertet haben wir die Umfrage trotzdem:Angegeben wurde, dass die Barzahlungen um knapp 35% gesunken sind, insbesondere bei den Altersgruppen bis 50 Jahre gab es eine deutliche Tendenz weg von Barzahlungen, welche laut eigenen Prognosen, auch so beibehalten werden sollen.
Die Altersgruppen über 50 haben zwar auch angegeben, dass sie weniger Bar zahlen und Bar zahlen werden, aber deutlich weniger.Zur Beantwortung unserer Forschungsfrage haben wir ebenfalls noch Studien der Bundesbank und der "Initiative deutsche Zahlungssysteme e.V." hinzugenommen.
Grundsätzlich ist zu erkennen, dass es die letzten Jahre einen immer größeren Trend weg vom Bargeld gibt, welcher durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde. Im Zuge der Corona-Pandemie waren die Hygiene (auch wenn diese Argumentation irrational sind, da keine nachweisbare Ansteckungsgefahr besteht) und die Bitte der Händler, aber auch die vermehrte Möglichkeit von Kartenzahlungen (z.B. beim Bäcker) die Hauptargumente für einen geringeren Einsatz von Bargeld.
Grundsätzlich spielen natürlich auch Bedingungen wie die "normale" Altersstruktur eine Rolle (die Jugend von heute wächst mit Kartenzahlungen auf, die "Bargeldgeneration" scheidet auf natürlichem Weg irgendwann aus).Das Bargeld wird allerdings in den nächsten Jahren (vor allem in Deutschland) nicht aussterben, elektronische Zahlungsmöglichkeiten und Anteile an den Gesamtzahlungen jedoch weiterhin zunehmen.
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