Archiv Karlsruher SC

Zitat von Valderama

wieso schreibst es dann hin

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KSC räumt bei bundesliga.de ab
16.10.07 12:02

Den Anfang hatte Markus Miller gemacht, Mario Eggimann und Tamas Hajnal legten nach. Bei der Umfrage nach den besten Spielern der bisherigen Bundesliga-Saison ist dem KSC ein Hattrick gelungen. Die Positionen Torwart, Abwehr und Mittelfeld gingen nach Karlsruhe.

Mit deutlichem Vorsprung wählten die Leser von Bundesliga - Die offizielle Webseite das Karlsruher Trio auf den jeweils ersten Platz. Zunächst wurde Markus Miller zum besten Keeper der ersten neun Spieltage gewählt - er setzte sich gegen Oliver Kahn (Bayern), Manuel Neuer (Schalke), René Adler (Leverkusen) und Frank Rost (Hamburg) durch.

In der Kategorie Abwehrspieler siegte Kapitän Mario Eggimann in der Abstimmung gegen Martin Demichelis (Bayern), Per Mertesacker (Bremen), Marcelo Bordon (Schalke) und Manuel Friedrich (Leverkusen). Und auch bei den Mittelfeldspielern war für die Konkurrenz der anderen Vereine nichts zu holen: Mittelfeldmotor Tamas Hajnal verwies Diego (Bremen), Franck Ribery (Bayern), Rafaek van der Vaart (Hamburg) und Jermaine Jones (Schalke) auf die Plätze.

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In der vergangenen Saison war Tamas Hajnal mit zwölf Assists der drittbeste Vorbereiter der 2. Bundesliga Hattrick für den Karlsruher SC
Die bundesliga.de-User haben entschieden: Tamas Hajnal ist der Mittelfeldspieler, der die Fußballfans an den neun Spieltagen am meisten beeindruckt hat.

Nach Markus Miller und Mario Eggimann hat auch in der dritten Umfrage bei bundesliga.de ein Spieler des Karlsruher SC die Nase vorne.

Tamas Hajnal wurde von den bundesliga.de-Usern zum besten Mittelfeldspieler der ersten neun Spieltage gewählt. Hajnal (35 Prozent aller Stimmen) verwies den Bremer Spielgestalter Diego (25 Prozent) und Franck Ribery vom FC Bayern München (22 Prozent) auf die Plätze 2 und 3.

Keine Sensation

Außerdem standen zur Auswahl: Hamburgs Rafael van der Vaart (11 Prozent) und Jermaine Jones (7 Prozent) von Schalke 04.

Dass sich Hajnal gegen Spieler wie Diego und Ribery durchsetzen konnte, ist nur auf den ersten Blick eine kleine Überraschung.

Effektive Offensivkraft

Denn: Bereits am 1. Spieltag der laufenden Saison deutete der Ungar mit zwei Treffern gegen 1. FC Nürnberg an, dass mit ihm in diesem Jahr zu rechnen ist.

Drei seiner zwölf Torschüsse zappelten im Netz, fünf Mal bereitete der Karlsruher einen Treffer vor.

80 Prozent seiner Schüsse kamen auf den gegnerischen Kasten - keiner der Konkurrenten kann da auch nur annähernd mithalten.

Passgenauer Dauerläufer

Beim Sensationssieg am vergangenen Spieltag beim FC Schalke 04 bereitete Hajnal beide Treffer vor. In acht der ersten neun Spiele stand er in der Startformation des Aufsteigers und musste lediglich am 3. Spieltag pausieren.

Vergleicht man die zielgenauigkeit seiner Pässe, so muss sich der Neuzugang aus Kaiserslautern mit 83 Prozent nur knapp Bayerns Stareinkauf Franck Ribery (85 Prozent) geschlagen geben.

Auch defensiv stark

Doch auch in der Defensive hat Hajnal Stärke bewiesen: 51 Prozent seiner 102 Zweikämpfe in der aktuellen Saison entschied der Karlsruher für sich.

Für die Nationalmannschaft Ungarns konnte er übrigens in bisher zwölf Einsätzen noch keinen Treffer erzielen.

Zusammengestellt von Florian Stanglmeier

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Streit um Stadionmiete
Chancen auf neues Wildparkstadion schwinden

Karlsruhe - "Die Verhandlungsspielräume sind ausgeschöpft. Die Chancen auf ein neues Wildparkstadion schwinden." Mit diesen Worten beginnt eine Pressemitteilung, in der Oberbürgermeister Heinz Fenrich den aktuellen Sachstand in der Auseinandersetzung um die künftige Stadionmiete des KSC erläutert. Im Vorfeld der Sitzung des Gemeinderats am Dienstagnachmittag informierte Fenrich die Kleine Kommission Wildparkstadion über neuerliche Forderungen des KSC, die ihm das KSC-Präsidium mit Hubert H. Raase an der Spitze in der vergangenen Woche schriftlich mitgeteilt hat.

Laut der Pressemitteilung machen die KSC-Verantwortlichen in dem Schreiben deutlich, dass sie einer höheren Miete in der Zweiten Bundesliga über den derzeit angebotenen Betrag in Höhe von 2,25 Millionen Euro pro Jahr hinaus "niemals zustimmen können" und auf eine Deckelung dieser Höchstmiete für den Fall der Zweiten Bundesliga "bestehen" - noch im Mai seien diese 2,25 Millionen Euro vom KSC als Festmiete angeboten worden.

Fenrich sieht keine Aussicht auf Einigung

In seinem Antwortschreiben an das KSC-Präsidium nimmt Oberbürgermeister heute auf Erfolgs-Trainer Ede Becker Bezug: "Im Erfolg werden oft die größten Fehler gemacht", zitiert das Stadtoberhaupt den Teamchef und fährt fort: "Ein Fehler wäre es, wenn der KSC sich nach wie vor nicht bewegen würde."

Nachdem der KSC-Präsident allerdings medienöffentlich erklärt habe, dass das Schreiben die "abschließende Haltung" des Vereins darstelle, sieht das Stadtoberhaupt keine Aussicht auf Einigung und hat am Dienstag in seinem ausführlichen Schreiben dem KSC-Präsidium die vielfältigen und umfänglichen Kompromissbemühungen der Stadt noch einmal in Erinnerung gerufen. "In Verantwortung gegenüber der Gesamtstadt und allen Bürgerinnen und Bürgern" sieht OB Fenrich keine Möglichkeit mehr, dem KSC noch weiter entgegen zu kommen.

Die Kuh ist zurück auf dem Eis

Weiterhin habe Fenrich die Mitglieder der Wildpark-Kommission über die finanziellen Auswirkungen der KSC-Forderungen für die Stadt ausführlich informiert. Daraus sei deutlich geworden, dass "die Stadt mit ihrem mehrfach nachgebesserten Angebot bis an die Grenze des Machbaren gegangen ist", wie es in der Pressemitteilung heißt. "Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass der KSC nicht bereit ist, dies anzuerkennen und statt dessen ausschließlich in die 'Software', sprich: Spielbetrieb, investieren will. Die 'Hardware', also eine neue, attraktive Spielstätte, in der sich auch die vielen Fans zu Hause fühlen, scheint bei ihm nicht im Mittelpunkt zu stehen", meint OB Fenrich.

Das Stadtoberhaupt hat in der Kommissions-Sitzung auch noch einmal an die gemeinsame Pressekonferenz nach dem KSC-Sieg über den VfB Stuttgart erinnert (ka-news berichtete). Damals hatte KSC-Präsident Hubert Raase sich den Journalisten gegenüber erleichtert gezeigt, dass man sich auf den Konsens mit der prozentualen Beteiligung aus den Ticketeinnahmen habe einigen können und dass man dieses Modell durchgerechnet habe: "Ich bin glücklich, dass wir nun die Kuh vom Eis haben", wird Raase in der Pressemitteilung der Stadt zitiert. "Ich finde es bedauerlich, dass der KSC-Präsident diesen einvernehmlich abgesprochenen Pressetermin jetzt nicht nur bedauert, sondern auch zum Ausdruck bringt, er habe nur 'daneben' gesessen", so Fenrich, und: "Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass man KSC-interne Führungsfragen auf dem Rücken der Stadt auszutragen versucht."

Fenrich hat die Fraktionen jetzt gebeten, die Forderungen des KSC zu diskutieren und die jeweiligen Positionen dem Stadtoberhaupt mitzuteilen. In der Gemeinderatssitzung am 13. November soll nach dem Willen des Stadtoberhaupts eine endgültige Entscheidung fallen - "so oder so".

Der KSC war bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. (ps/de)

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Quelle: ka-news.de

Zitat von Groundchecker

gehts euch wie uns
Ich glaub auch nicht daran, dass wir mal noch ein reines Fussballstadion haben werden...

ihr habt wenigstens ein profifussballtaugliches stadion

Zitat von denis1991

wie lang dauerts noch?!?

13.11. (siehe artikel) wird endgültig entschieden. dann wissen wir, ob es überhaupt ein neues stadion gibt.