@valdi: wie war`s in Kroatien

Laberfred nach dem Outing und flschs Rückkehr
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Ticketchef2006 -
31. August 2006 um 12:36 -
Geschlossen
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So ein Mist!!!!!!!
FC Stahl fordert Notopfer
Vorstand droht mit Insolvenz / Jedes Mitglied soll schnell 100 Euro zahlen
MARCUS ALERT
Dem Fußballverein FC Stahl Brandenburg steht das Wasser bis zum Hals. Die eigenen Mitglieder sollen den traditionsreichen Verein retten. Vorstand Wolfgang Juchert und Schatzmeister Bernd Kuhlmey fordern die Mitglieder des langjährigen DDR-Oberligisten und Europacup-Teilnehmers schriftlich auf, bis zum 30. September außer der Reihe je 100 Euro zu bezahlen.
Sollte das Notopfer nicht fließen, droht der Vorstand damit, das Insolvenzverfahren eröffnen zu lassen. Nach MAZ-Informationen könnte das für den FC Stahl das Aus bedeuten. Der Spielbetrieb müsste dann in allen Altersklassen sofort eingestellt, der Verein abgewickelt werden.
Als Grund der Misere nennt der Vereinsvorstand Energiekosten, die in den Jahren 2003 und 2004 für das Sozialgebäude am Quenz aufgelaufen seien: 17 580,43 Euro. Diesen Betrag fordere der kommunale Eigenbetrieb Zentrales Gebäude- und Liegenschaftsmanagement vom FC Stahl zurück, weil der Verein das Gebäude nutzt.
Auch mit der Einmalzahlung für 2003/2004 wäre das Problem noch nicht gelöst. Der Vorstand will die Mitglieder auch weiterhin über ihren Beitrag hinaus zur Kasse bitten. Ab 2005 sollen die Betriebskosten jährlich so ermittelt werden, dass jedes Mitglied sie prüfen kann.
Der FC Stahl bekommt wie alle Sportvereine einen 25-Prozent-Betriebskostenzuschuss von der Stadt, der - etwa 4000 Euro jährlich - offensichtlich für andere Betriebskosten verwendet wurde.
"Ich bin nicht bereit weitere Schulden anzuhäufen", sagt Wolfgang Juchert, der dem FC Stahl seit 18 Monaten vorsteht. Er hoffe, dass nun zumindest ein wenig Geld zusammenkomme. Denn allein durch die Mitgliedsbeiträge könne der Verein derartige Summen nicht aufbringen. Juchert: "Für das Jahr 2006 haben wir bei den Mitgliedsbeiträgen schon wieder einen Rückstand von 8000 Euro."
Derzeit hat der Fußballverein knapp 200 Mitglieder. Würden alle die geforderten 100 Euro zahlen, kämen 20 000 Euro zusammen. Doch damit rechnet im Vorstand des FC Stahl niemand. "Es gibt allein stehende Mütter, die zwei oder mehr Kinder bei uns haben", so Juchert. Die hätten schon Mühe den Beitrag zu entrichten. Doch auch kleinere Beträge würden helfen.
Für dieses Jahr rechnet Juchert mit deutlich niedrigeren Betriebskosten. "Wir haben schließlich mit finanzieller Unterstützung der Stadt das Haus komplett saniert", so der Präsident. Jede Heizung sei jetzt regulierbar, das Gebäude wärmegedämmt und beim Duschen werde dank moderner Armaturen auch gespart. Ausserdem sind die Nachwuchsfußballer angehalten, nach dem Training und den Spielen zuhause zu duschen.
Ob solche Aufforderungen eines Vereins an seine Mitglieder überhaupt rechtlich zulässig sind, will der Stadtsportbund heute mit der Stadtverwaltung prüfen, wie Stadtsportbund-Geschäftsführer Uwe Zitzmann berichtet. Der Sportbund kenne den Vorgang erst seit Mittwochabend.
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Zitat von Judge999
Rose mein Engel
Hallo Judge, mein Lieber, wie gehts??
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Zitat von simsalabim1001
So ein Mist!!!!!!!
FC Stahl fordert Notopfer
Vorstand droht mit Insolvenz / Jedes Mitglied soll schnell 100 Euro zahlen
MARCUS ALERT
Dem Fußballverein FC Stahl Brandenburg steht das Wasser bis zum Hals. Die eigenen Mitglieder sollen den traditionsreichen Verein retten. Vorstand Wolfgang Juchert und Schatzmeister Bernd Kuhlmey fordern die Mitglieder des langjährigen DDR-Oberligisten und Europacup-Teilnehmers schriftlich auf, bis zum 30. September außer der Reihe je 100 Euro zu bezahlen.
Sollte das Notopfer nicht fließen, droht der Vorstand damit, das Insolvenzverfahren eröffnen zu lassen. Nach MAZ-Informationen könnte das für den FC Stahl das Aus bedeuten. Der Spielbetrieb müsste dann in allen Altersklassen sofort eingestellt, der Verein abgewickelt werden.
Als Grund der Misere nennt der Vereinsvorstand Energiekosten, die in den Jahren 2003 und 2004 für das Sozialgebäude am Quenz aufgelaufen seien: 17 580,43 Euro. Diesen Betrag fordere der kommunale Eigenbetrieb Zentrales Gebäude- und Liegenschaftsmanagement vom FC Stahl zurück, weil der Verein das Gebäude nutzt.
Auch mit der Einmalzahlung für 2003/2004 wäre das Problem noch nicht gelöst. Der Vorstand will die Mitglieder auch weiterhin über ihren Beitrag hinaus zur Kasse bitten. Ab 2005 sollen die Betriebskosten jährlich so ermittelt werden, dass jedes Mitglied sie prüfen kann.
Der FC Stahl bekommt wie alle Sportvereine einen 25-Prozent-Betriebskostenzuschuss von der Stadt, der - etwa 4000 Euro jährlich - offensichtlich für andere Betriebskosten verwendet wurde.
"Ich bin nicht bereit weitere Schulden anzuhäufen", sagt Wolfgang Juchert, der dem FC Stahl seit 18 Monaten vorsteht. Er hoffe, dass nun zumindest ein wenig Geld zusammenkomme. Denn allein durch die Mitgliedsbeiträge könne der Verein derartige Summen nicht aufbringen. Juchert: "Für das Jahr 2006 haben wir bei den Mitgliedsbeiträgen schon wieder einen Rückstand von 8000 Euro."
Derzeit hat der Fußballverein knapp 200 Mitglieder. Würden alle die geforderten 100 Euro zahlen, kämen 20 000 Euro zusammen. Doch damit rechnet im Vorstand des FC Stahl niemand. "Es gibt allein stehende Mütter, die zwei oder mehr Kinder bei uns haben", so Juchert. Die hätten schon Mühe den Beitrag zu entrichten. Doch auch kleinere Beträge würden helfen.
Für dieses Jahr rechnet Juchert mit deutlich niedrigeren Betriebskosten. "Wir haben schließlich mit finanzieller Unterstützung der Stadt das Haus komplett saniert", so der Präsident. Jede Heizung sei jetzt regulierbar, das Gebäude wärmegedämmt und beim Duschen werde dank moderner Armaturen auch gespart. Ausserdem sind die Nachwuchsfußballer angehalten, nach dem Training und den Spielen zuhause zu duschen.
Ob solche Aufforderungen eines Vereins an seine Mitglieder überhaupt rechtlich zulässig sind, will der Stadtsportbund heute mit der Stadtverwaltung prüfen, wie Stadtsportbund-Geschäftsführer Uwe Zitzmann berichtet. Der Sportbund kenne den Vorgang erst seit Mittwochabend.
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