Guten Morgen allerseits. Bevor es vor lauter Freude über den Finaleinzug untergeht.
Der FC hat auch Paul Steiner zurückholt. Geile Aktion nachdem ja vorgestern schon Tscholli verpflichtet wurde.
Meines Erachtens sind das alles Indizien dafür, dass ein Machtwechsel langsam stattfinden wird.
Weitere Verstärkung - Weltmeister Steiner kommt zum FC - EXPRESS online - Fußball
als nächstes sollten wir Tante Käthe überzeugen 
Hoffentlich hat der gute Paul noch ein paar Tipps bzw. Kontakte für die laufende Transferperiode! 
So langsam machen sie mir Angst
Vielleicht haben sie endlich verstanden um was es geht. Jetzt haben sie viele Positionen sehr stark besetzt, jetzt fehlen eigentlich nur noch die Spieler.
...jetzt fehlen eigentlich nur noch die Spieler.
abwarten; der komplette Transfermarkt stagniert! Bis auf WOB hat noch kein BL Verein sich wirklich verstärkt, bzw. richtig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Ich denk mal, ab Montag ( nach dem EM Finale ) kommt erst Bewegung in die Sache...
Ich hoffe nur, das es der FC schaft Klasnic zu verpflichten. Das wäre ein super Sturmduo mit Nova. 
Und Podolski als Backup?
Und Podolski als Backup?
Den können wir auf der Bank vergammeln lassen...
Nach kicker-Informationen dürfte in Kürze zumindest der gewünschte Innenverteidiger zum Aufgebot des Aufsteigers stoßen: Der Brasilianer Geromel (22) vom portugiesischen Tabellendritten Vitoria Guimaraes steht demnach vor einem Wechsel zum FC. "Ich weiß vom Interesse Kölns. Die Vereine müssen sich einigen" bestätigt der 22-Jährige die Kontakte. In Portugal heißt es, dass sich die Klubs auf eine Ablöse verständigt haben und der Deal nahezu perfekt sei.
Alles klar mit Geromel? - Fußball - Bundesliga - kicker online
Nach kicker-Informationen dürfte in Kürze zumindest der gewünschte Innenverteidiger zum Aufgebot des Aufsteigers stoßen: Der Brasilianer Geromel (22) vom portugiesischen Tabellendritten Vitoria Guimaraes steht demnach vor einem Wechsel zum FC. "Ich weiß vom Interesse Kölns. Die Vereine müssen sich einigen" bestätigt der 22-Jährige die Kontakte. In Portugal heißt es, dass sich die Klubs auf eine Ablöse verständigt haben und der Deal nahezu perfekt sei.
Alles klar mit Geromel? - Fußball - Bundesliga - kicker online
Ishiaku und Klasnic für den Sturm...hätt ich nix dagegen 
Ishiaku geht wohl nach Istanbul (Galatasaray).
Namen die sonst noch gehandelt wurden in den letzten 2 Tagen:
Emanuel Perrone
Mirel Radoi
"Sereno" - Henrique Sereno Fonseca
Ivan Saenko - Klopp will ihn wohl nach Dortmund holen, obwohl die kein Geld mehr haben zum ausgeben. Daum hatte aber auch mal Interesse bekundet..
Erstes Saisonspiel des 1. FC Köln live auf center.tv
Der 1. FC Köln tritt in seinem ersten Spiel nach der Sommerpause in Bergisch Gladbach gegen eine Rhein-Berg-Auswahl an. Anstoß ist um 16.00 Uhr in der BELKAW-Arena. center.tv ist ab 15.30 Uhr mit einem RheinSPORT spezial live dabei. Moderieren wird Tobias Ufer, den Kommentar übernimmt Florian Wenzelmann.
Die Kölner Profis haben es mit Spielern von SV Bergisch Gladbach 09, FC Bensberg 2002, Heiligenhauser SV und des TV Hoffnungsthal zu tun. Coach dieser Auswahl ist der ehemalige FC-Profi und jetzige Trainer von Bergisch Gladbach 09 Lars Leese.
Sendedatum: RheinSPORT spezial Fußball live, Samstag, 28.6.2008, 15.30 Uhr (Wdh. um 20.00 Uhr und Sonntag, 29.6.2008 um 12.00 Uhr)
endlich mal wieder fussball auf hohem niveau!!!
Erstes Saisonspiel des 1. FC Köln live auf center.tv
Der 1. FC Köln tritt in seinem ersten Spiel nach der Sommerpause in Bergisch Gladbach gegen eine Rhein-Berg-Auswahl an. Anstoß ist um 16.00 Uhr in der BELKAW-Arena. center.tv ist ab 15.30 Uhr mit einem RheinSPORT spezial live dabei. Moderieren wird Tobias Ufer, den Kommentar übernimmt Florian Wenzelmann.
Die Kölner Profis haben es mit Spielern von SV Bergisch Gladbach 09, FC Bensberg 2002, Heiligenhauser SV und des TV Hoffnungsthal zu tun. Coach dieser Auswahl ist der ehemalige FC-Profi und jetzige Trainer von Bergisch Gladbach 09 Lars Leese.
Sendedatum: RheinSPORT spezial Fußball live, Samstag, 28.6.2008, 15.30 Uhr (Wdh. um 20.00 Uhr und Sonntag, 29.6.2008 um 12.00 Uhr)
endlich mal wieder fussball auf hohem niveau!!!
habs 2 minuten bis zum stadion, mal sehn...wer ist da??
habs 2 minuten bis zum stadion, mal sehn...wer ist da??
ich nicht, dir viel spaß, gegen münchen bin ich da
ueberlege noch / hab bis 14,30 uhr noch vorlesung....
waere 15,30 am berg.gladbacher s/bahnhof....
ueberlege noch / hab bis 14,30 uhr noch vorlesung....
waere 15,30 am berg.gladbacher s/bahnhof....
von da aus haste zu fuss knapp 5 min
ueberlege noch / hab bis 14,30 uhr noch vorlesung....
waere 15,30 am berg.gladbacher s/bahnhof....
ahso, klar, Mitarbeitermotivation
watt gibs denn? grimms Märchen?
watt gibs denn? grimms Märchen?
vwl fuer dummies!!!
vwl fuer dummies!!!
auch nich schlecht
naja, war ja klar, der weg vom Staatskonzern in den Kapitalismus ist schon nich so einfach
auch nich schlecht
naja, war ja klar, der weg vom Staatskonzern in den Kapitalismus ist schon nich so einfach
stimmt! wird bestimmt keine lustige zeit, wenn wir uebernommen werden, da kann man sich nicht frueh genug andersweitig umschauen...
Ist zwar nicht mehr aktuell, aber um die Wartezeit auf die neue Saison zu verkürzen....
Wer es noch nicht kennt: NEULICH AM GEISSBOCKHEIM
Stephan Engels sitzt am Tag nach dem Osnabrück Spiel alleine im Chefbüro. Das Meeting hat noch nicht begonnen, es ist noch etwas Zeit und der Chefscout des 1.FC Köln überlegt, wie er diese sinnvoll nutzen kann. Da kommt ihm ein Gedanke, er greift zum Telefon und wählt:
Tuuuuuuut … Tuuuuuuuut … Tuuuut …
Luigi: Pizzeria Luigi, der Scheffe isse selbe an de Apparate ?
Engels: Oh, datt jing ävver flöck. Tach, isch bin et. Kann mer bei üch jet bestelle?
Luigi: Si Si, Signore …
Engels: Sie ? Wie jetz? Ach so. Jenau … Isch will jet bestelle, is jo och söns keiner do.
Luigi: Prego?
Engels: Enää, nix Pedro. Isch bin dä Engels …
Luigi: Ahh, Pizza Angelo …
Engels: Enää, ne Pizza Diavolo für misch.
Luigi: Una Pizza Diavolo für Signore Änkels, OK … Vino?
Engels: Ne, isch will kein Limo …
Luigi: No No Signore. Vino Rosso, Vino Bianchi ...
Engels: Die zwei Spieler mit däm jleischen Vornamen kenn isch nit, isch kenn nur dä Luca Toni ...
Luigi: Itaaalia … Itaaalia … Luca Toni prima, fantastico … isse aber keine Vino ...
Engels: Wissen se wat, Luidschi? Bringen se mir nur die Pizza, dat wööd mer schon reichen.
Luigi: Bene … wohin?
Engels: In et Jeissbockheim …
Luigi: (langsam radebrechend) In däm Gleisdock 3 ????
Engels: Enäää, JEISSBOCKHEIM !!!
Luigi: Ahhhh, naturalmente … (wieder langsam radebrechend) Beiss-Block 3 !!
Engels: (versucht es hochdeutsch) GEISS – BOCK – HEIM !!!
Luigi: Aaaaahhhh, Naturalmente! Si Si, isse also direkte im Zoo, … wo Ziegen sein zu Haus?
Engels: Luidschi, hür ens zo! (leicht verzweifelt) !!! Du kenne 1.FC Köln?
Luigi: Aaaaah, Calcio?
Engels: Nee, kenn kaal Schooh. Eher wärm Fööss in enem Fußballschoh! FUSSBALL !!! 1.FC Köln.
Luigi: Naturalmente! Calcio! Där FC isss meine sweite Lieblingsverein, nach Internationale Milano … Rummenigge war beste Spieler von die FC …
Engels: Dä hätt doch nie beim FC jespillt! Ach ejal. Du wisse, wo 1.FC Köln ist?
Luigi: Naturalmente! Im grüne Gürtel isse die Tsuhause von die Hennes … im Frantz-Krämär Park!
Engels: Na also, jeht doch. Dann sieh zu, dat du her küss. Isch han en Hüngersche …
Luigi: Isse beeile … bisse gleich!
Klonk … aufgelegt …
Engels: (murmelt) Mann, war dat en schwere Jeburt. Jut, dat isch esu joot italienisch kann.
Die Tür öffnet sich und Overath, Meier und Glowacz betreten das Büro. Overath ergreift das Wort:
Overath: Ahhh, he is unser Steff! Jung, mer han disch at jesöök.
Meier: Genau, an der Theke …
Engels: Unn ???
Glowacz: Ja, wie unn? Du wors nit do!
Overath: Jut is, lasst dö Blödsinn. Außerdäm maache mir jetz : …..
Miiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiing !!!!
Glowacz: Oh, dat war eindeutisch, … bin parat, Scheff !
Meier: Ich bin gespannt, was heute das Thema der Besprechung sein wird?
Overath: Watt wohl? Dä jlorreiche Siesch jäje die Truppe vom Pelé Wollitz, die Osnabröcker hätte mer jestern och in „Knobelbecher“ un ener Zirett im Muul us däm Stadijonn geschosse …
Engels: Nitt in Adiletten?
Overath: Schwaadlappen … ävver isch denk, minge flammende Apell, ming Red vor dä Mannschaff hätt voll enjeschlaren.
Meier: Jedenfalls bei denen, die dich verstanden haben. Mondragon, André, Ümit und einige andere haben zwar fleissig genickt, aber ob die wirklich ALLES verstanden haben … so ohne Übersetzer!
Glowacz: Scheff, dat wo natürlisch Klasse! Un die Fuballersprooch han sischer och uns Immis verstande …
Engels: Du meins, dat dä Scheff die Sieschprämie für dat Spill verdreifacht hätt? … Ävver wo mer jerad dabei sin, isch han och minge Anteil am Siesch, weil dä Jeschner esu spät in et Stadijonn jekumme is. Die wore komplett verunsichert … Schließlich han isch däm Osnabrücker Busfahrer am Vorabend jesaat, er künnt locker eets um fünnef Uhr loss fahre … um die Zick wör dä Kölner Verkehr wie usjestorve …
Meier: Und das hat er dir geglaubt?
Engels: Noh däm 12. ten Bier schon …
Glowacz: Tjaaa, und eets ens ming Maßnahme an de Öffentlischkeit ze jonn, damit dä Mc Kenna widder defensiv spille deit, hät sisch jo och als rischtisch erwiesen …
Overath: Hür op, dat hätt widder für Schlachzeilen jesorscht, die mir im Momang ja nit bruche könne. Wenn de dat noch ens määs, ohne sich mit mir avzestimme, krisste mit mir Stress … un dat jeht nit joot uss für disch.
Glowacz: Öhhh, is juut. Wo mir jrad beim Trääner sin, wo is dä Krisstoff eijentlisch?
Engels: Hätt von singer Frau en SMS kräje, er mööt noh Huss kumme, allt widder die Anjebote anderer Vereine sichten.
Meier: Muss uns das beunruhigen?
Overath: Nee, Mischel. Dat määt dä doch jede Woch. Isch verrod üsch jetz wat, dat bliev ävver unger uns. Die Anjebote schriev immer minge Marco. Dä Krisstoff bruch dat doch für sing Selbstvertrauen. Mer saren dann immer fründlisch ab, kurz bevor et äähnz weed. Dä Krisstoff bliev ävver esu unger Spannung. Hück zum Beispill mööt er en Aanjeboot dabei han, die Nationalmannschaff von Tadschikistan ze betreue.
Glowacz: Jenial Scheff!
Overath: Isch weiß … SO!. Ävver jetz weed dan endlich jemiited, mer han noch vill Ärbigg vor uns.
Engels: Ärbigge müsse mer och noch? Mer han doch sons schon esu vill ze dunn!
Meier: Stimmt! Wir sollten wirklich noch einmal die Details der letzten 5 Spieltage aufarbeiten. Kommen wir also zum „Status Quo“ …
Engels: Kenn isch … die han isch fröher auch oft jehört. Ming Lieblingslied wir „In the army now“.
Meier: Oh Mann, … STEFF, also … was soll ich dazu sagen!
Engels: Also soooo schlecht wore die nit, Mischel. OK, mer kann sisch streiten ob „Rockin´all over the World“ nit doch besser wor, ävver …
Meier: Maaaaann, … mit „Status Quo“ war nicht diese Musikgruppe gemeint, sondern der „jetzige Zustand“. Nichts anderes bedeutet nämlich Status Quo!
Overath: Jenau, Mischel! Setz disch durch. Also, als erstes würd ich jern vom Fitzeprässidenten wisse, wie dä aktuelle Zustand zu bewerte is. Jürjen, du häss dat Woot.
Glowacz: Tja, wenn du et so jenau wisse wills, Scheff, dann haal isch misch och nit zöröck. Also, nach einer jenauen Untersuchung steht fest. Es is alles in bester Ordnung. Dä Durchfall is fott, die fiese Blähungen och allt fass … ming Darmspiejelung hät jezeischt, da dä aktuelle Zustand zufriedenstellend is … isch soll nur nit mieh esu lang waade, wenn isch op de Klo muss. Un isch muss mieh Flüssischkeit nemme. Dann rötsch et besser …
Stille … offene Münder … peinlich berührtes Schweigen … in dieses Schweigen hinein klingelt plötzlich das Telefon. Overath, der sein Gesicht zuvor in beide Hände verbarg, gibt Glowacz ein Zeichen, das er den Hörer bedienen darf.
Glowacz: Ja, Jürgen Glowacz, Vizepräsident des 1.FC Köln? Wer is do? …. Watt? … Wie …? Enä, mer kaufe nix. …. Oh, dat tut mer leid, euer Hochwürden. Ja, der Scheff is do. Isch verbingk ens.
Leicht errötet reicht Glowacz den Hörer an Overath weiter … dieser wirft seinem Vize noch einen strafenden Blick zu, bevor er spricht:
Overath: Ovverath?
Meisner: Gott segne dich, mein Sohn. Hier spricht Kardinal Meisner, der Vertreter Christi im heiligen Köln.
Overath: Jrüß Jott, Herr Kardinal. Wat kann isch für Sie dun?
Meisner: Mein Sohn, ich denke, wir können als Christenmenschen dieser schönen Stadt viel voneinander lernen und profitieren. Der Grund meines Anrufes ist folgender: Der von Gott verlassene … Entschuldigung … gesegnete 1.FC Köln schafft es immer wieder, viele Schafe auf sein Grün und drum herum zu platzieren.
Overath: Mir han nur ene Jeissbock, keene Schööfje. Aber se han Rääch, mer han wirklich vill Fäns un Zuschauer!
Meisner: Ich sehe schon, mein Sohn, du kannst mir folgen.
Overath: Kein Thema, loofe kann isch noch joot, bin ja och noch im Trääning. Wollen se vielleisch ens in uns Tradizionsmannschaff mitspille? Mer künnte noch ene knallharte Manndecker jebruche, einer dä nie Kompromisse määt …
Meisner: Das, mein Sohn, war weniger meine Intention. Ich will zur Sache kommen: Das Kölner Stadion ist – selbst gegen unsere Brüder aus Osnabrück, aber auch sonst - voll von FC-Gläubigen, während unsere Kirchen leer bleiben. Diesen Zustand kann ich nicht länger hinnehmen. Da auch der 1.FC Köln nicht länger zweitklassig bleiben möchte, dachte ich, wir könnten uns gegenseitig helfen.
Overath: Sarense doch jleisch, dat se klüngele wolle, Herr Hochwürden …
Meisner: Nun ja, mein Sohn. Wie man das auch immer nennen mag. Hier mein Angebot. Ich persönlich würde jeden Tag drei Rosenkränze beten, damit der 1.FC Köln aufsteigt. Dafür schickst du mir, mein Sohn, einmal in der Woche Bruder Novakovic und Bruder Helmes in diverse Kirchen. Alleine ihr Erscheinen würde uns viele verirrte Schafe in die die Gotteshäuser zurück bringen.
Overath: Klingt nit schlääch, vor allem dat mit dä Rusekränz. Wir arbeiten he och an un aan mit enem Kranz. Ävver passen se mir ja op, dat dä Bruder Novakovic nit an dä Messwein jeht … und dä Bruder Helmes nit dä joldene Kelch in die Hüh hevve deit un anfängk „We are the Champions“ ze singe…
Meisner: Mein Sohn, da werden wir schon aufpassen, unser Wein ist uns heilig … Oh, mein Sekretär hat eine dringende Frage. Können wir später weiter telefonieren, mein Sohn?
Overath: Ja, Vatter … ähhhh. Herr Kardinal. Maachen mer späder wigger. Tschöö-öööh …
Legt auf …
Meier: Wolfgang, ich finde, du warst ziemlich unhöflich zum Kardinal. Dein Vokabular liess etwas zu wünschen übrig.
Overath: Quatsch … Mischel, … Isch bin halt keine Klosterschüler. Dä Mann muss sich daran jewenne dat isch Päsident bin un er bloß Kardinal! Außerdem han isch ene Zuschauerschnitt von üvver 40.000 und dä nit. Ävver is jut, Mischel. Isch bin beim nächsten Jespräch freundlicher … isch kann och Aaschkruffe … wenn et sein muss.
Glowacz: Ähhh, wo waren mer eijentlisch jrad im Miitiing ?
Meier: Bei deiner Zuständigkeit … also deinem Zustand.
Engels: Jenau, dä Status Quo …
Overath: Dä Status Quo is, dat isch jetz Doosch han, en klein Paus muss sin. STEFF … holl uns ene schöne Kranz Kölsch mit frisch jezappten … isch han et jetz nüüdisch.
Glowacz: (erfreut) Oooch, schön, en lecker Kölsch …
Overath: Steff, dä Fitze kritt anstatt Kölsch ene jrosse Tass Kamillentee. Isch fühl misch ab hück für singe „aktuelle Zustand verantwortlich“.
Glowacz: ( mit entgleisenden Gesichtszügen ) Aaaaaber … isch …
Overath: Is schon jut, Jürjen. Brauchst disch nit ze bedanke. Isch hab eben en weiches Herz, isch pass op disch op. Steff? Worop waats du?
Fies grinsend verlässt Engels den Raum, mit einem neuen Hit für alle …
Engels: „Ene Besuch op´m Klo, oh oh oh oh,
ne wat is dat schöön … ne wat is dat schöön.
Jürjen singe „Status Quo“ … Op´m Herrenklo …
Dat is nit esu schöön, ävver dat krijen mer hin. (leiser werdend)
Kaum hat Engels den Raum verlassen, klingelt erneut das Telefon … Overath seufzt schicksalsergeben „Ah, dä Kardinal“ hebt den Hörer an und flötet ins Telefon:
Overath: Euer Hochwohlgeboren, eure Merkwürdischkeit, erhabener Hirte und von Gott gesandter Bote der einzigen Wahrheit. Ich, der unwürdige Präsident dieses kleinen Vereins in dieser heiligen Stadt, grüße Sie und küsse knieend Ihren Siegelring … wollen wir gemeinsam das Brot brechen und essen … so wie es der Sohn Gottes bereits getan hat?
Stille … Stille … Dann eine Stimme
Luigi: Ähhh … Herr Präsidente … ??
Overath: Ich, Präsident und Weltmeister … Ja, ich bin es.
Luigi: Ahhhhh, Härr Bäckibauärr, hier isse Luigi, isse bringe die Diavolo tsu euch. Pizza-Brote habä isse auch dabei, könne mir gerne breche, Herr Francesco Bäckibauärr. Iss habe immer bewundert ihre fantastico Aussänrisste …
Overath: Moment ens, wat bis du dann für ene Tünnes?
Luigi: Nickesse Antonio, … Luigi isse meine Name. Ohh. Francesco Bäckibauärr! Isse musse meine Mamma anrufe, die habe immer geträumt von Amore mit Francesco …
Overath: ICH BIN OVVERATH !! NIX BECKENBAUER, … du schäälen Kopp. Wat willst du üvverhaup, du Schwätzer?
Luigi: Nix Günther Näätzer. Isse Luigi ! Isse bringe Pizza für Signore Änkels und suche die Büro …
Overath reicht dies und er legt auf. Seine angespannte Haltung verrät den Meeting-Teilnehmern, dass es wohl besser ist, nichts zu sagen. Jedoch erscheint Engels nun im Türrahmen, schwenkt fröhlich den Kranz und ruft:
Engels: Köööölsch iss do !!!
Overath: (total genervt und lauernd) Steff !!! Isch bruch jetz janz dringend jet, wat mich zosätzlich zu däm Kölsch opbaue däät … lass dir jet enfalle. Ene Spruch, en Leed, … ejal watt! Ich bin schwer jestresst. Also, werd bloss kreativ!
Engels überlegt kurz und dann platz es aus ihm heraus:
Engels: Wir wör er mit enem Jedicht:
Wat sitzt nevve dem Delling esu ne hässlische Schwätzer,
dä üvverhaupt kein Ahnung von Fußball hat.
Dat iss doch bestimmp widder der Schwaadlappen Netzer.
Doch uskenne deit sich nur dä Wolfjank,… dä Overath!
Stille. Alle schauen auf den Präsidenten, dessen Gesichtzüge noch eingefroren sind. Dann jedoch entspannt sich seine Miene und …
Overath: Nit schlääch, Steff. Jar nit schlääch. Also dann, … PROSSt ZESAMME …
Erleichterung …
Alle: PROSSt SCHEFF!
Plötzlich klopft es an der Tür …
Overath: Ach, dat is sischer dä Luidschi. Lass dä Jung erin. Jürjen? Schriev ihm en Autojramm, ävver als Beckenbauer. Dä merkt dä Ungerschied nit un mir krieje all ens Pizza für lau …
… ach und Jürjen, wenn dä Meisner anroof, jehs du ran und verzälls ihm von dinger Darmspiejelung. Für hück will isch Ruhe han, damit dat Miitiing esu schön vüran lööf, wie bisher …
Hier endet das Protokoll dieser ungewöhnlichen Sitzung. Es läuft gut, Osnabrück geschlagen, der Aufstieg in Griffweite. Man darf nun zusätzlich noch gespannt sein, ob der FC die Kooperation mit dem Erzbistum fixiert. Etwas himmlischer Beistand würde dem Verein in der Endphase der Saison sicher gut zu Gesicht stehen!
Quelle: Stadtmenschen.de
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
