Engländer wollen Klinsi als Chelsea-Coach
Vom erträumten Champions-League-Sieg redet bei Chelsea keiner mehr.
Seit dem Ende der Ära José Mourinho geht es auf der Insel nur noch um ein Thema: Wer ist der legitime Nachfolger des Trainer-Großmauls?
Avraham Grant, einst als Aufpasser für Mourinho geholt und inzwischen Trainer der Blues, hat kaum eine Zukunft. Sein Einstand beim 0:2 gegen ManU ging mit seiner ungeliebten Mauer-Taktik (4-5-1) voll daneben. Die Fans pfiffen Chelsea aus. Und bei den Mourinho-treuen Stars wie Drogba oder Carvalho („Mourinho ist der beste Coach der Welt“) wird’s für den Israeli Grant doppelt schwer.
Für Englands Fans steht fest: Jürgen Klinsmann soll neuer Chelsea-Trainer werden!
In einer Online-Umfrage der „Daily Mail“ (Stand 11 Uhr) liegt Liebling Klinsi klar vorn. Unter acht Kandidaten ist der frühere Bundestrainer mit 26 Prozent aller abgegebenen Stimmen eindeutig die Nummer eins.
Die Briten lieben Klinsi.
Der blonde Erfolgs-Coach schlägt bei der Mourinho-Nachfolge locker Italiens Weltmeister Marcello Lippi (8 %), Reals Meistermacher Fabio Capello (13 %), Erfolgs-Holländer Guus Hiddink (17 %, derzeit Russlands National-Trainer) oder Frankreichs 98er-Weltmeister Didier Deschamps (6 %, früher Juve-Trainer).
Seit seinem Profi-Jahr (1994-95) bei Chelseas Stadtrivalen Tottenham Hotspur sind die Fans verliebt in Klinsi. Bei seiner Ankunft in Tottenham war er einst als foulanfälliger „Diver“ verspottet worden. 12 Monate später verabschiedeten sie den Lieblings-Stürmer mit Standing Ovations.
Jetzt wollen ihn die Fans als Mourinho-Nachfolger.
Vor den britischen Umfrage waren bereits Deutschlands Fußball-Anhänger im Voting von Bild.T-Online sicher: Ja, Klinsmann geht zu Chelsea!
Klar ist: Bei den Blues fehlt nach dem Mourinho-Aus die Identifikations-Figur. Avraham Grant, einst als Sportdirektor eingestellt, fehlt die Trainer-Lizenz. Sollte Chelsea diese nicht innerhalb von 12 Wochen bekommen, wäre die Ära Grant laut den Regeln des englischen Fußballverbandes ohnehin beendet.
Problem zwei: Die Konkurrenz baggert schon an den Chelsea-Stars, die in der Großzahl vor allem wegen Mourinho an die Stamford Bridge gewechselt sind. Real Madrid hat sein Interesse an Drogba und Ballack bereits ausgesprochen. Real-Trainer Bernd Schuster, der Ballack schon im Sommer wollte, zu einem möglichen Drogba-Deal: „Wir sind schon seit einiger Zeit an ihm dran.“
Heißt auch: Sollte Klinsi Chelsea-Coach werden, muss er als erstes wieder ein Team aus den frustrierten Blues-Stars formen.
quelle: bild.de

Engländer wollen Klinsi
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So blöde is der nich, sich das anzutun
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NO, you Klippenpisser won´t get unser Jürgen
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So blöde is der nich, sich das anzutun
agree
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NO, you Klippenpisser won´t get unser Jürgen
könnte er auf jeden fall nicht jeden 2. tag nach kalifornien fliegen, sollte er annehmen... -
Ist das die Bewerbung für Chelsea?
Klinsi: „Ich brenne auf meine Rückkehr!“
Jürgen Klinsmann (43) will zurück auf die Trainerbank. Kommt das richtige Angebot, schlägt Klinsi zu.
Der frühere Bundestrainer: „Ich brenne auf meine Rückkehr!“ Für ihn geht es um „die richtige Gelegenheit, auf die Chance, mit den richtigen Leuten in der passenden Situation und für die richtige Sache zu arbeiten.“
Klinsmann: „Dann bin ich zurück im Spiel. Ich bin bereit für eine neue Herausforderung.“
Klingt fast wie eine Bewerbung an die Führungsriege von Chelsea London. Seit dem Mourinho-Ende stolpert der Klub unter Übergangs-Lösung Avraham Grant durch die Premier League.
Auffällig ist, dass sich Klinsmann gerade jetzt so offen zu Wort meldet. Einen Tag zuvor hatten sich die Leser der „Daily Mail“ in einer Online-Umfrage klar für Klinsi ausgesprochen. 30 Prozent aller Stimmen gingen an den Ex-Stürmer, der Trainer-Größen wie Marcello Lippi, Guus Hiddink oder Fabio Capello klar hinter sich ließ.
Im Voting von Bild.T-Online hatten 60 Prozent gesagt: Ja, Kinsi geht zu Chelsea!
Klar ist: Die Briten lieben den Blondschopf, seit er im Tottenham-Trikot 1994/95 in ihre Herzen stürmte. Bei seiner WM-Mission zeigte der Bundes-Klinsi, wie leidenschaftlich er ein ganzes Team zum Erfolg führen kann.
Fraglich bleibt, ob er sich einen Klub wie Chelsea mit seinem Alleinherrscher Roman Abramowitsch antun will. Die Arbeit mit Superstars wie Didier Drogba, Frank Lampard, John Terry oder Andrej Schewtschenko wiederum wäre eine Herausforderung auf höchstem Niveau. Für Michael Ballack, den Klinsmann in der Nationalelf zu seinem Kapitän machte, wäre der frühere Bundestrainer die vielleicht beste Lösung.
Klinsi zurück auf die Bank.
Er sagt: „Die Arbeit als Nationaltrainer hat mich erfüllt. Nachdem ich meine Batterien wieder aufgeladen habe, ist da nun definitiv wieder die Sehnsucht zurückzukommen.“
Zuletzt war er mit Beckham-Klub LA Galaxy, seinem Ex-Klub Tottenham Hotspur und Österreichs Fußball-Verband (als Nachfolger von Krisen-Coach Hickersberger) in Verbindung gebracht worden.
Klinsmanns selbst stellt bei seiner Entscheidung auch die Familie in den Vordergrund. Der Schwabe: „Es wäre nicht das Ende der Welt, wenn die richtige Gelegenheit sich nicht bald schon ergäbe. Ich spüre keinen Druck.“ -
Entweder Chelsea oder englische Nationalmannschaft. Steve McLaren genießt dort ja auch nicht gerade das beste Ansehen zur Zeit und wenn sich die Engländer weiter so durch die EM-Quali quälen und bis zur EM nicht das abrufen was sie eigentlich mit dieser Mannschaft müssten, dann ist der Stuhl bestimmt auch in nicht ferner Zukunft frei...und Klinsmann ist in England aus seiner Zeit bei Tottenham sehr beliebt!
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ich glaub der geht zu cottbus
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Volker A. Roth hat bestimmt sicherheitshalber Klinsi auch schon mal kontaktiert.
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