saß in ner kreuzberger eckkneipe, hab bei nem kühlen pils meinen 30. gefeiert und dachte mir "och nö, jetzt kommen die alle rüber.."
warum biste nit rüber war doch billiga dort
saß in ner kreuzberger eckkneipe, hab bei nem kühlen pils meinen 30. gefeiert und dachte mir "och nö, jetzt kommen die alle rüber.."
warum biste nit rüber war doch billiga dort
warum biste nit rüber war doch billiga dort
da roch es
da roch es
Meine Eltern hamm mich aussem Bett geholt und wir haben zusammen Fernsehen geguckt...
Die haben sich damals richtig gefreut.
da roch es
war doch gar keiner da?
saß in ner kreuzberger eckkneipe, hab bei nem kühlen pils meinen 30. gefeiert und dachte mir "och nö, jetzt kommen die alle rüber.."
Glückwunsch zum Fuffzigsten!!
ich habe ja im beschaulichen Berlin-Buckow direkt an der Mauer gewohnt - getrennt nur durch eine kleinen Weg, auf dem die Amis immer Patrouille fuhren.
Zu Silvester haben wir uns mit den Ossis immer die Raketen (o.k. - die Ossis Wunderkerzen) hin und her geschossen. Anfang Dezember 1989 wurde dann ein paar Straßen weiter ein Übergang eingerichtet. Meine Mudda natürlich gleich rüber und die "Nachbarn" auf der anderen Seite besucht. An einer Bushaltestelle traf se dann 3 Mädels, denen gerade ne Sektflasche runtergefallen war. Da se selbst eine dabei hatte, gab sie diese den Mädels und sagte.... ich hab 3 schicke Jungs - kommt uns doch mal besuchen
Klar warn se am nächsten Tag gleich bei uns und haben uns zum Jungendtanz mitgenommen. Junge, da ging was ab.... bis 22.00 Uhr haben die alle friedlich gesoffen und ab 22.01 Uhr wurde geschlägert.
Wir waren natürlich die größten - hatten vorher noch schön 1:7 getauscht und eins kann ich sagen - der "Pfeffi" war damals richtig lecka
hier übrigens der live-ticker
[url=http://www.spiegel.de/politik/deutsc…,659773,00.html]Liveticker vom 9. November 1989: So fiel die Mauer - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik[/url]
ich habe ja im beschaulichen Berlin-Buckow direkt an der Mauer gewohnt - getrennt nur durch eine kleinen Weg, auf dem die Amis immer Patrouille fuhren.
Zu Silvester haben wir uns mit den Ossis immer die Raketen (o.k. - die Ossis Wunderkerzen) hin und her geschossen. Anfang Dezember 1999 wurde dann ein paar Straßen weiter ein Übergang eingerichtet. Meine Mudda natürlich gleich rüber und die "Nachbarn" auf der anderen Seite besucht. An einer Bushaltestelle traf se dann 3 Mädels, denen gerade ne Sektflasche runtergefallen war. Da se selbst eine dabei hatte, gab sie diese den Mädels und sagte.... ich hab 3 schicke Jungs - kommt uns doch mal besuchen
Klar warn se am nächsten Tag gleich bei uns und haben uns zum Jungendtanz mitgenommen. Junge, da ging was ab.... bis 22.00 Uhr haben die alle friedlich gesoffen und ab 22.01 Uhr wurde geschwängert.
Wir waren natürlich die größten - hatten vorher noch schön 1:7 getauscht und eins kann ich sagen - der "Pfeffi" war damals richtig lecka
Zu Silvester haben wir uns mit den Ossis immer die Raketen (o.k. - die Ossis Wunderkerzen) hin und her geschossen. Anfang Dezember 1999 wurde dann ein paar Straßen weiter ein Übergang eingerichtet. Meine Mudda natürlich gleich rüber und die "Nachbarn" auf der anderen Seite besucht.
Gott, ich dachte ganz Berlin war 89 offen?!
Glückwunsch zum Fuffzigsten!!
![]()
![]()
![]()
hör uff, das glaubt sonst wirklich noch jemand
Anfang Dezember 1999 wurde dann ein paar Straßen weiter ein Übergang eingerichtet.
da soll nochmal jemand sagen, du wohnst am arsch der welt
Gott, ich dachte ganz Berlin war 89 offen?!
mein ick doch och
Bei mir völlig unspektakulär. Hatten in Karl-Marx-Stadt den 20. von Uschi gefeiert und dann in der Nacht mitbekommen, daß plötzliche Unmengen von Menschen auf den Bahnhof strömten. Die wollten alle nach Berlin. Das war einfach unfaßbar. So richtig mitbekommen haben wir das alles dann am nächsten Tag, als alles im Fernsehen lief.
Ich weiß, Ihr macht Euch lustig drüber, aber ich sage dazu: Das war ein so gewaltiges Ereignis, das vergißt du als Ostdeutscher nie. Wir hatten auch ein Leben hinter der Mauer, mit Träumen, Sehnsüchten, Plänen. Vieles davon wurde in dieser einen Nacht komplett über den Haufen geworfen. Ein Jahr später gab es das Heimatland schon nicht mehr. Wer jung war, hatte natürlich unheimliches Glück. Völlig neue Chance taten sich auf. Aber mit 45, 50 oder so? Viele aus dieser Generation standen plötzlich vor einem Trümmerhaufen. Und manch einer von denen wußte das schon, als er den Grenzübergang passierte und ihm eine Banane gereicht wurde...
da soll nochmal jemand sagen, du wohnst am arsch der welt
ich habe ja im beschaulichen Berlin-Buckow direkt an der Mauer gewohnt - getrennt nur durch eine kleinen Weg, auf dem die Amis immer Patrouille fuhren.
Zu Silvester haben wir uns mit den Ossis immer die Raketen (o.k. - die Ossis Wunderkerzen) hin und her geschossen. Anfang Dezember 1989 wurde dann ein paar Straßen weiter ein Übergang eingerichtet. Meine Mudda natürlich gleich rüber und die "Nachbarn" auf der anderen Seite besucht. An einer Bushaltestelle traf se dann 3 Mädels, denen gerade ne Sektflasche runtergefallen war. Da se selbst eine dabei hatte, gab sie diese den Mädels und sagte.... ich hab 3 schicke Jungs - kommt uns doch mal besuchen
Klar warn se am nächsten Tag gleich bei uns und haben uns zum Jungendtanz mitgenommen. Junge, da ging was ab.... bis 22.00 Uhr haben die alle friedlich gesoffen und ab 22.01 Uhr wurde geschlägert.
Wir waren natürlich die größten - hatten vorher noch schön 1:7 getauscht und eins kann ich sagen - der "Pfeffi" war damals richtig lecka
Ich hoffe, es waren auch 3 schicke Mädels.
Ich hoffe, es waren auch 3 schicke Mädels.
eine war janz niedlich
Ich hoffe, es waren auch 3 schicke Mädels.
2, die andere hatta geheiratet
Bei mir völlig unspektakulär. Hatten in Karl-Marx-Stadt den 20. von Uschi gefeiert und dann in der Nacht mitbekommen, daß plötzliche Unmengen von Menschen auf den Bahnhof strömten. Die wollten alle nach Berlin. Das war einfach unfaßbar. So richtig mitbekommen haben wir das alles dann am nächsten Tag, als alles im Fernsehen lief.
Ich weiß, Ihr macht Euch lustig drüber, aber ich sage dazu: Das war ein so gewaltiges Ereignis, das vergißt du als Ostdeutscher nie. Wir hatten auch ein Leben hinter der Mauer, mit Träumen, Sehnsüchten, Plänen. Vieles davon wurde in dieser einen Nacht komplett über den Haufen geworfen. Ein Jahr später gab es das Heimatland schon nicht mehr. Wer jung war, hatte natürlich unheimliches Glück. Völlig neue Chance taten sich auf. Aber mit 45, 50 oder so? Viele aus dieser Generation standen plötzlich vor einem Trümmerhaufen. Und manch einer von denen wußte das schon, als er den Grenzübergang passierte und ihm eine Banane gereicht wurde...
Doch, das haben mir auch schon andere "Ossis" erzählt. Dass insbesondere die Älteren das Gefühl hatten, es handle sich mehr um eine Annektierung als eine Vereinigung, da eben das System WEST vollständig in allen Lebensbereichen übernommen wurde.
Die ganze Identität war mit einem mal futsch.
Ich weiß das nicht mehr, war für mich nich so interessant , aber ich nehme an, ich war voll, da war ich in der 12.Klasse.
Ich bin meiner Staatspflicht als Bundesbürger nachgekommen und habe für mein Land gedient und das Vaterland gegen den Klassenfeind beschützt.
Also: ohne Weibsvolk in natogrün
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!