Aha, habs gerade gegoogelt. Das Frankfurter Trauma. Das weiß ich natürlich noch, konnte es nur nicht mehr dem Jahr zuordnen. Wirklich schade um Bein, Yeboah, Okocha... War eine großartige Mannschaft.
1. Bundesliga 25 Spieltag
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Da fühlt man nochmal mit...
Aber das macht einem auch nochmal bewusst, wie traurig es ist, dass es diese Geschichten mit den unglaublichen Emotionen sowohl positiv als auch negativ rund um die Meisterschaft nicht mehr gibt.
Einfach nur traurig, denn die Emotionen sind doch das, woran man sich erinnert. Wie es in dem Bericht beschrieben ist, jeder Frankfurter Fan fühlt sich beim Stichwort Rostock sofort zurückversetzt, genauso ein Stuttgarter Fan.
Frag mal einen Bayern Fan, was er emotional 2014 am 29. Spieltag gefühlt hat... Leider ein strukturelles Problem, was ohne Eingriff ins derzeitige System nur schwer zu beheben ist.
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Dann frag mal nen Bayernfan, was er am 19. Mai 2012 kurz vor Mitternacht gefühlt hat. Ganz zu schweigen vom weißichnichtwasfürnDatum 1999.
Meine Güte, ich kann dieses Gejammer nicht mehr lesen.
Und ob du es mir jetzt glaubst oder nicht, ich freue mich immer wieder, wenn ein Titel für meinen Verein feststeht.
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Dass Du Dich freust glaube ich Dir natürlich. Allerdings im ganzen Umfeld doch sehr unterkühlt, da muss man sich ja nur die Bilder anschauen, wie man sich pflichbewusst ein paar Bier über den Kopf schüttet.
Champions League ist bestimmt ab VF immer noch besonders, das sind aber halt nur ein paar Spiele pro Jahr. Insofern bestätigst Du meine Meinung, dass die einzig losgische Konsequenz aus dem Status quo eine Art dauerhafte Europa Liga wäre.
P.S.: 2001 war schon als "Nicht Schalke oder Bayern" Fan der Wahnsinn. Kann mir in etwa ausmalen, wie das für Euch gewesen sein muss. Vermisst Du diesen spannenden Endkampf nicht?
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Da fühlt man nochmal mit...
Aber das macht einem auch nochmal bewusst, wie traurig es ist, dass es diese Geschichten mit den unglaublichen Emotionen sowohl positiv als auch negativ rund um die Meisterschaft nicht mehr gibt.Einfach nur traurig, denn die Emotionen sind doch das, woran man sich erinnert. Wie es in dem Bericht beschrieben ist, jeder Frankfurter Fan fühlt sich beim Stichwort Rostock sofort zurückversetzt, genauso ein Stuttgarter Fan.
Frag mal einen Bayern Fan, was er emotional 2014 am 29. Spieltag gefühlt hat... Leider ein strukturelles Problem, was ohne Eingriff ins derzeitige System nur schwer zu beheben ist.
Richtig Scheiße. 1:0 gegen Augsburg verloren.
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Richtig Scheiße. 1:0 gegen Augsburg verloren.
Touché
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Dass Du Dich freust glaube ich Dir natürlich. Allerdings im ganzen Umfeld doch sehr unterkühlt, da muss man sich ja nur die Bilder anschauen, wie man sich pflichbewusst ein paar Bier über den Kopf schüttet.
Champions League ist bestimmt ab VF immer noch besonders, das sind aber halt nur ein paar Spiele pro Jahr. Insofern bestätigst Du meine Meinung, dass die einzig losgische Konsequenz aus dem Status quo eine Art dauerhafte Europa Liga wäre.
P.S.: 2001 war schon als "Nicht Schalke oder Bayern" Fan der Wahnsinn. Kann mir in etwa ausmalen, wie das für Euch gewesen sein muss. Vermisst Du diesen spannenden Endkampf nicht?
Du meinst wenn das jedes Jahr so wäre, dann würde es was Besonderes bleiben?
Mir geht dieses Gejammer auch auf den Zeiger. Ganz deutlich gesagt: Bayern spielt überhaupt keine überragende Saison in der Liga. Da wäre dieses Jahr durchaus die Chance drin gewesen Meister zu werden oder es wenigstens interessant zu gestalten.
Da lenkt man doch gerade stark von eigenen Schwächen ab, wenn man die Diskussion so einseitig führt. Und damit mein ich gar nicht dich, nicht falsch verstehen.Bayern kann übrigens nichts dafür, dass man in Bremen jahrelang das Tafelsilber verbrannt hat und jetzt dauernd gegen den Abstieg spielt. Ich erinnere mich jedenfalls an Zeiten, da war man dort auch auf Fanseite nicht sonderlich unglücklich, wie die CL Einnahmen verteilt wurden...
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Du meinst wenn das jedes Jahr so wäre, dann würde es was Besonderes bleiben?
Mir geht dieses Gejammer auch auf den Zeiger. Ganz deutlich gesagt: Bayern spielt überhaupt keine überragende Saison in der Liga. Da wäre dieses Jahr durchaus die Chance drin gewesen Meister zu werden oder es wenigstens interessant zu gestalten.
Da lenkt man doch gerade stark von eigenen Schwächen ab, wenn man die Diskussion so einseitig führt. Und damit mein ich gar nicht dich, nicht falsch verstehen.Bayern kann übrigens nichts dafür, dass man in Bremen jahrelang das Tafelsilber verbrannt hat und jetzt dauernd gegen den Abstieg spielt. Ich erinnere mich jedenfalls an Zeiten, da war man dort auch auf Fanseite nicht sonderlich unglücklich, wie die CL Einnahmen verteilt wurden...
Dass es diese Meisterschaft Krimis nicht jedes Jahr gibt ist ist klar. Aber dass seit Jahren Null Spannung herrscht, sollte auch nicht normal sein. Das Argument, dass nur in München gut gearbeitet wird, ist aus meiner Sicht anmassend. Dazu sind die finanziellen Unterschiede zu gewaltig. Und das ist überhaupt kein Vorwurf an die Bayern, die sich den finanziellen Vorsprung über Jahrzehnte hart erarbeitet haben. Fakt ist, dass die Meisterschaft seit Jahren kaum noch von Interesse ist und das finde ich schlicht bedauernswert. Wer hätte denn Deiner Meinung nach diese Saison ernsthaft angreifen können. Dortmund, nach Abgängen von Mikhitarian (schreibt man den so?), Gundogan und Hummels? Schalke? Bayern gibt doppelt so viel fürs Personal aus. Leipzig als Aufsteiger? Der Rest ist noch viel weiter weg. Es wird auch wieder eine Saison geben, die knapper ausfällt oder wo tatsächlich jemand anderes Meister wird. Das wird im derzeitigen Set-Up die Ausnahme bleiben, da die Möglichkeit auf wenige Mannschaften beschränkt ist.
Aber gut, die 50+1 Regel wird fallen und dann sieht es vielleicht etwas anders aus. Da habe ich auch so meine Bedenken, aber zumindest die Meisterschaft wird dann evtl. wieder spannender. Das wäre dann der von mir beschriebene Eingriff ins Derzeitige Set-up.
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P.S.: Wir hatten die Diskussion ja schon. Wenn für jemanden der Zustand der Liga so ok oder gar wünschenswert ist, dann respektiere ich die Meinung natürlich. Für mich ist es das aus den beschriebenen Gründen eben definitiv nicht.
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Um es mit dem Uli zu sagen: "IHR seid doch für die scheiß Spannung verantwortlich."
Und nein, ich vermisse die Spannung nicht, so lange, wie mein Verein beteiligt ist. Was soll denn ein Trainer seiner Mannschaft sagen? Verliert mal, damit das Produkt spannender wird?
Stell dir doch einfach mal vor, Werder gewänne 10 Spiele hintereinander. Würdest du dich dann ernsthaft nach einer Niederlage sehnen, um Spannung zu erzeugen? Das kann nicht dein Ernst sein. -
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P.S.: Wir hatten die Diskussion ja schon. Wenn für jemanden der Zustand der Liga so ok oder gar wünschenswert ist, dann respektiere ich die Meinung natürlich. Für mich ist es das aus den beschriebenen Gründen eben definitiv nicht.
Nein, ist es nicht. Es springt nur zu kurz immer mit dem Finger auf Bayern zu zeigen, anstatt auch mal zu schauen, was bei den anderen Vereinen nicht so gut läuft. Ich bleibe dabei: Dieses Jahr wären sie definitiv schlagbar gewesen, das Jahr hätte viel, viel spannender werden können. Mindestens der BVB darf zum jetzigen Zeitpunkt nicht 16 Punkte weg sein.
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Um es mit dem Uli zu sagen: "IHR seid doch für die scheiß Spannung verantwortlich."
Und nein, ich vermisse die Spannung nicht, so lange, wie mein Verein beteiligt ist. Was soll denn ein Trainer seiner Mannschaft sagen? Verliert mal, damit das Produkt spannender wird?
Stell dir doch einfach mal vor, Werder gewänne 10 Spiele hintereinander. Würdest du dich dann ernsthaft nach einer Niederlage sehnen, um Spannung zu erzeugen? Das kann nicht dein Ernst sein. Natürlich soll niemand absichtich verlieren. Deswegen sage ich ja, dass es ein strukturelles Problem ist und das kann man an den immer größeren finanziellen Abständen, die in den letzten 10-15 Jahren entstanden sind, auch klar belegen. Vielleicht bist Du eine Ausnahme, aber wenn ich mir die Stimmung bei Bayern Heimspielen oder bei Meisterschafts-Entscheidungen anschaue, dann habe ich schon das Gefühl, dass da was fehlt.
Sei's drum. Let's agree to disagree
Im übrigen übersteigt es meine Vorstellungskraft, dass Werder 10 Spiele in Serie gewinnt.
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Wer weiß?
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Nein, ist es nicht. Es springt nur zu kurz immer mit dem Finger auf Bayern zu zeigen, anstatt auch mal zu schauen, was bei den anderen Vereinen nicht so gut läuft. Ich bleibe dabei: Dieses Jahr wären sie definitiv schlagbar gewesen, das Jahr hätte viel, viel spannender werden können. Mindestens der BVB darf zum jetzigen Zeitpunkt nicht 16 Punkte weg sein.
Der FC Bayern ist nicht zu schlagen. Definitiv von keiner Mannschaft.
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Solche Diskussionen machen doch Spaß und ich kann dich ja auch verstehen. Auf dem Weg zur AA vor dem Spiel gegen Frankfurt bin ich an Gruppen vorbeigekommen, die nur über die Höhe ("Alles unter 4 Toren Unterschied wäre eine Enttäuschung." "Das muss heute ein klarer Sieg werden." ...) diskutiert haben. Dass wir dabei gegen die zu dem Zeitpunkt zweitbeste Abwehr der Liga gespielt haben, interessierte diese Menschen nicht. Viele Bayernfans sind also tatsächlich so, wie ihr euch das vorstellt, aber lange nicht alle.
Und das Frankfurtspiel hat ja nu bewiesen, dass jedes Spiel auch in der Buli erst einmal gespielt werden muss, denn das hätte ja auch gut in die Hose gehen können. -
Dis Diskussion ist relativ müßig, weil der einzig realistische Ansatz, diesen Zustand zu beheben wäre, dass die Bayern absichtlich schlechter werden würden. Deren Hauptinteresse ist aber natürlich die europäische Spitze, und das zu Recht. Wo würde denn die BL international ohne Bayern stehen? Wahrscheinlich auf einem Niveau mit der Premier League.
Ich persönlich habe die Konsequenz gezogen, dass ich wesentlich weniger BL schaue als noch vor 2 Jahren. Im selben Zeitraum war ich auch bei genau 3 BL-Spielen live im Stadion, ein Bruchteil von früher. Die Anziehungskraft hat da richtig nachgelassen, obwohl ich trotzdem noch gern zum Fußball gehe. Dann halt nach Spanien, zur CL oder anderswohin.
Wie gesagt, meine ganz persönliche Sichtweise und kein Vorwurf an Bayern, weißgottnicht! -
Schwieriges Thema... die Bayern haben wahnsinnig viel richtig gemacht in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Da braucht sich jetzt ja auch kein Bayernfan angegriffen fühlen, wenn hier die Langeweile angeprangert wird. Ist ja schließlich erstmal nicht deren Problem. Wenn hinter Usain Bolt keiner mehr hinterher kommt, läuft der ja auch nicht die letzten Meter rückwärts, um es spannender zu machen (wobei...?
).
Auf der anderen Seite: welche Vereine haben denn in den letzten 20 Jahren den Bayern mal eine gewisse Zeit lang das Wasser reichen können? Dortmund, Werder, Stuttgart, Leverkusen... mit Abstrichen vielleicht auch mal Wolfsburg und Schalke, Deutlich früher auch mal Gladbach oder der HSV. Aber selbst in deren sportlichen Glanzzeiten, waren denen die Bayern doch finanziell und strukturell immer um einiges überlegen (und ja, klar, auch das ist schon selbst erarbeitet und kann man ihnen grundsätzlich nicht vorwerfen). Dass man nicht darüber streiten muss, dass bei den meisten dieser Vereine irgendwann auch viele falsche Entscheidungen getroffen und Fehler gemacht wurden, ist unbestritten. Aber welcher dieser Vereine hätte doch strukturell dauerhaft mit den Bayern mithalten sollen? Ich denk mal, der HSV hätte von Stadt, Stadion und wirtschaftlichem Umfeld schon ein gewisses Potenzial, sieht Uli H. ja auch so. Beim BVB hat man in den Punkten Fanaufkommen und Stadion sicherlich ein Brett.Aber letztlich müssen die Bayern schon mal eine Zeit lang sehr viel falsch und ein anderer Verein aber auch alles richtig machen, damit es eng wird.
Die Schere geht immer weiter auseinander. Und auch wenn das zum Teil auch Rummenigge und co. geschuldet ist, die immer leistungsorientiertere Fernsehgelder heraus handeln wollen: ja, mein Gott, das ist nun mal auch deren Job...
Ich weiß es auch nicht. Es ist ja noch nicht allzu lange her, vielleicht 10 Jahre, da war die Bundesliga in der 5-Jahres-Wertung Vierter und drohte noch weiter durchgereicht zu werden (war da nicht sogar Rumänien oder so fast dran?
), aber man hat sich gefreut wie spannend die Liga ist und dass jeder jeden schlagen kann. Nur wie attraktiv wird die Bundesliga so wie sie in den letzten Jahren ist wohl auf Dauer für ausländische Märkte und Fernsehsender sein? Dann könnte das auch für die Bayern mal irgendwann zum Problem werden.Aber die Zeiten sind auf Dauer vorbei. Wahrscheinlich geht es wirklich nur, wenn in alle/viele Vereine massig Geld von außen durch Investoren rein gepumpt wird. Und ja, auch alles Geld der Welt schafft erstmal noch keine Erfolge.
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