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Sollte es in die Conference League gehen, wäre das der „Worst Case“. Intern wird gemunkelt, dass es sich dabei sogar um ein Minus-Geschäft handeln könnte. Denn die Prämien sind nur sehr gering: So gibt es zum Beispiel lediglich 3,17 Mio Euro Startprämie und pro Sieg: 400 000 Euro. Durch die Donnerstagsspiele, die es auch in der Europa League gäbe, und die geringeren Prämien in der Conference League würde der BVB in der Liga deutlich häufiger an Sonntagen spielen.
Das Problem: Der Klub muss für Dienstleister Sonntagszuschläge zahlen. Dazu wird im Stadion weniger verzehrt, vor allem Bier. Das sorgt dafür, dass der Verein weniger Geld verdient als an Freitagen oder Samstagen. Dortmund würde pro Sonntagsspiel rund 400 000 Euro Umsatzminus machen. Und: Die hohen Reisekosten wären für den großen BVB-Tross in der Conference League weiterhin mindestens genauso hoch.
Ich habe mir den Artikel gerade durchgelesen, auch hier wird ja wieder spekuliert das man sein Tafelsilber abgeben müsste?
Letzte Saison hatte man durch's CL Finale Mehreinahmen (ich meine was von knapp 50Mio. gelesen zu haben?)
Dazu die Klub WM die auch einige Millionen zusätzlich bringt.
Die Gehälter reduzieren sich bei verpassen der CL um bis zu 20%..
Das mag jetzt alles eine Milchmädchenrechnung meinerseits sein, aber so ganz verstehen kann ich das alles nicht?
Stehen wir kurz vor der Insolvenz?
Ich denke der Punkt, den man als Laie hier verstehen muss ist, dass es um die Budgetplanung für das Geschäftsjahr vom 1.7.2025 bis 30.6.2026 geht. Und in dieser stehen vermutlich 50-60m EUR Einnahmen aus der CL direkt plus Zuschauereinnahmen und Nebengeräusche (kann mir vorstellen dass bspw. Sponsorenverträge auch gestaffelt sind) ... und diese fehlenden Einnahmen gilt es dann erstmal auszugleichen. Und, ja, viele Vereine haben in dieser Budgetplanung auch Transfererlöse bzw. Transfergewinne mit einkalkuliert.