Zu spät stimme ich zu, aber warum ist Tracing mit einer App bitte Blödsinn, wenn so viele Menschen ein Smartphone in der Tasche haben? Kein Allheilmittel sicher, aber doch eine sinnvolle unterstützende Maßnahme
die frage ist halt ob jemand mit virus nicht besser daheim bleibt.
ich geb's auf 
Und weiß genau, dass ich es bereuen werde, diesen Vorsatz nicht durchzuhalten
die frage ist halt ob jemand mit virus nicht besser daheim bleibt.
vor allem natürlich in der Zeit wo er es noch nicht weiß. Wäre echt total wünschenswert. Guter Plan
ich finde die tracing app großartig, verstehe aber auch jeden der aus datenschutzgründen dagegen ist
die frage ist halt ob jemand mit virus nicht besser daheim bleibt.
Rob, darum gehts doch.
Fiktive Person 1 ist infiziert, aber hat noch keine Symptome und weiß nicht, dass sie das Virus hat. Person 1 bewegt sich in der Öffentlichkeit und steckt dabei Person 2 an.
Person 2 ist nun ebenfalls infiziert und wird eventuell in den nächsten Tagen selbst ansteckend. In der Zwischenzeit wird Person 1 symptomatisch, geht zum Arzt, lässt sich testen und die Erkrankung wird festgestellt. Nun kann via App Person 2 informiert werden, dass für sie ein erhöhtes Risiko besteht. Person 2 kann nun ggfls. Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, bevor sie selbst ansteckend wird und wiederum andere Menschen gefährden kann.
ich finde die tracing app großartig, verstehe aber auch jeden der aus datenschutzgründen dagegen ist
Das Argument verstehe ich auch. - wobei es natürlich in Summe beim realen Verhalten der meisten Menschen mit ihrem Smartphone ein ganz lächerliches ist.
Wenn man die Messlatte anlegt sollte man als erstes auf Facebook, Whatsapp, Instagram usw. verzichten, von den Echos dieser Welt, die alle im Wohnzimmer haben mal ganz zu schweigen.
Aber das Argument kann man bringen. Es werden Menschen die App somit auch nicht installieren, sehr viele aber durchaus schon.
Das Argument es bringt nichts gilt halt nur so lange, so lange es so wenig Infizierte gibt wie jetzt. Von daher ist das Argument zu spät völlig richtig, das Argument es ist nutzlos nicht.
Letztendlich kann ja auch jeder mit der App machen was er für richtig hält,- kein Thema. Aber es war ja eine Zeitlang eine relativ weitverbreitete Forummeinung, dass jeder, der sich gegen die Nutzung der App wäre, ein ignoranter Idiot wäre. Einige nicht hier namentlich genannten Experten verglichen ja sogar die Wirkung mit der Bekämpfung durch einen Impfschutz, wenn ich dran erinnern darf... )….
Ja da würde mich doch mal brennend interessieren wer das hier bitteschön behauptet hat.
vor allem natürlich in der Zeit wo er es noch nicht weiß. Wäre echt total wünschenswert. Guter Plan
ok, war vielleicht etwas unüberlegt von mir
Jetzt sind bei uns die Zahlen aber OHNE irgendeine wie auch immer geartete App implodiert, also ist zumindest das Geachwätz aus dem März, wie wichtig die App sei, kompletter blödsinn gewesen.
Also diesen Schluss kann man so nicht ziehen. Richtig ist, dass sich die Zahlen (offensichtlich 
) auch ohne App reduzieren lassen. Das kann man so aber vermutlich über jede einzelne Maßnahme sagen. Letztlich geht es doch darum, dass verschiedene Maßnahmen zusammen eine möglichst große Wirkung erzielen.
Ansonsten, gleiche Frage wie oben an Robben, auch an dich. Wenn man sich in den nächsten Monaten wieder mehr in der Öffentlichkeit aufhält und mit jemandem in Kontakt kommt, der bereits infiziert und ansteckend, aber noch asymptomatisch ist. Wüsstest du das nicht gerne, bevor du selbst dann jemanden aus deinem Umfeld ansteckst?
https://www.nytimes.com/interactive/20…pgtype=Homepage
Eine sehr anschauliche, gruselige Statistik über die tödlichen Auswirkungen von Covid-19.
https://www.nytimes.com/interactive/20…pgtype=Homepage
Eine sehr anschauliche, gruselige Statistik über die tödlichen Auswirkungen von Covid-19.
sehr anschaulich. Bei 6 oder 7facher Todeszahl kann man sich auch vorstellen, dass es schwierig ist, die alle ordentlich zu beerdigen etc pp
Alles anzeigenOk, dann zu den Fakten:Du meinst nicht, dass die Bekämpfung von Corona nicht in erster Linie was mit der geographischen Isolation, der Demographie, der Bevölkerungsdichte, der Bevölkerungszahl und der Bevölkerungspyramide zu tun hätte, sondern mit der App?
Fakt ist (weil du danach gefragt hast), dass Island das Problem sehr zeitig erkannt hat (ab 29.Februar Quarantäne für Ischgl Rückkehrer), deshalb sehr schnell reagiert hat und harte Maßnahmen durchgesetzt hat. Fakt ist außerdem, dass sie vergleichsweise sehr viel (17%) getestet haben-und zwar flächendeckend und nicht nur Verdachtsfälle.
Kann man bei 350.000 Einwohner auch easy machen, mit oder ohne App...Vielleicht noch etwas weiterführende Lektüre zu dem Thema:
https://www.golem.de/news/trotz-hoe…005-148417.html
"..Deren Nutzen sei im Vergleich mit anderen Kontaktverfolgungsmaßnahmen, wie Telefonanrufen, jedoch vergleichsweise gering. "Die Technik ist mehr oder weniger ... ich würde nicht sagen nutzlos", sagte Gestur Pálmason vom isländischen Polizeidienst, der die Kontaktverfolgungen überwacht, "aber es ist die Integration der beiden, die zu Ergebnissen führt." Pálmason zufolge hat sich die Technik in einigen Fällen als nützlich erwiesen, brachte aber keinen Durchbruch.
Seiner Ansicht nach waren die Daten in einigen Fällen durchaus brauchbar, doch die Wirkung automatisierter Kontaktverfolgung werde von Leuten übertrieben dargestellt, die erpicht darauf seien, für die Pandemie eine technische Lösung zu finden. "Das ist nachvollziehbar, weil man eine App kaufen kann. Aber ich kann nur sehr deutlich machen, dass manuelle Kontaktverfolgung nicht weniger wichtig ist...."Waren jetzt hoffentlich nicht zuviele Fakten.
Nun passen diese Fakten nicht wirklich zu Deiner Aussage, dass eine App Blödsinn sei. Es kann halt ein Bestandteil sein, nicht mehr aber auch nicht weniger 
Ja da würde mich doch mal brennend interessieren wer das hier bitteschön behauptet hat.
Fahnder hatte auf einen Post von mir zur Nichtnutzung App einen Vergleich mit Impfgegnern gebracht.
Fahnder hatte auf einen Post von mir zur Nichtnutzung App einen Vergleich mit Impfgegnern gebracht.
und?
Also diesen Schluss kann man so nicht ziehen. Richtig ist, dass sich die Zahlen (offensichtlich
Ansonsten, gleiche Frage wie oben an Robben, auch an dich. Wenn man sich in den nächsten Monaten wieder mehr in der Öffentlichkeit aufhält und mit jemandem in Kontakt kommt, der bereits infiziert und ansteckend, aber noch asymptomatisch ist. Wüsstest du das nicht gerne, bevor du selbst dann jemanden aus deinem Umfeld ansteckst?
Dafür müsste ich aber wissen, wer und wann das war, um für mich zu beurteilen, ob es aus meiner Sicht ein erhöhtes individuelles Risiko gibt. Bevor nicht erklärt wird, wie die App funktionieren SOLL (ob dann das Konzept auch richtig umgesetzt wird, sei mal dahingestellt), nein, will ich es nicht wissen!
vielleicht schlägt die App ja Alarm, weil ich gestern mit einem Infezierten Kontakt hatte, obwohl wir beide ffp3 Masken anhatten (und so kein subjektive erhöhtes infektionsrisiko bestand), oder die App schlägt Alarm, weil sich mein Mannschaftskamerad angesteckt hat (also ein erhöhtes Risiko besteht). Die App kann da aber gar nicht unterscheiden. Im ersten Fall will ich aber nicht benachrichtigt werden, da es ja keinen Grund gäbe; im 2. Fall würde ich (hoffentlich) proaktiv vom positiven selbst informiert, die App macht in der Richtung ja gar nix
Was "und"?
Grover hat ne Frage gestellt und ich habe sie beantwortet.
Also um ehrlich zu sein, hast du sie nicht wirklich beantwortet. Ich kenne jetzt weder den Wortlaut deines damaligens Posts, noch den von Fahnder, aber ich gehe mal zu 100% davon aus, dass Fahnder nicht behauptet hat, die Nutzung der App wäre genauso wirksam oder wichtig wie ein möglicher Impfstoff.
Also um ehrlich zu sein, hast du sie nicht wirklich beantwortet. Ich kenne jetzt weder den Wortlaut deines damaligens Posts, noch den von Fahnder, aber ich gehe mal zu 100% davon aus, dass Fahnder nicht behauptet hat, die Nutzung der App wäre genauso wirksam oder wichtig wie ein möglicher Impfstoff.
Also ich habe auch gesucht, hab es nicht mehr im Wortlaut parat.
Meiner Erinnerung nach habe ich gesagt, dass es sinngemäß egal ist, die App zu nutzen, worauf Fahner meinte, dass man damit quasi sowas wie ein Impfgegner wäre . Habe das aber nicht mehr genau im Kopf. Ich meine auch, ML hätte noch hinzugefügt, das könne man durchaus vergleichen.
Ich bitte zu entschuldigen, wenn es nicht exakt dem Wortlaut entsprcohen hat, die Angesprochenen können hier bitte gern reingrätschen.
Ich fand in der damaligen "Diskussion " den Vergleich "App-Nichtnutzer vs. Impfgegner ziemlich absurd, daher hat sich das bei mir so manifestiert.
Dafür müsste ich aber wissen, wer und wann das war, um für mich zu beurteilen, ob es aus meiner Sicht ein erhöhtes individuelles Risiko gibt.
Ich stimme insofern zu, als dass ich es auch für nützlich hielte, zusätzliche Informationen zu erhalten, z.B. wann und wo der Kontakt stattfand. Aber das war halt aus datenschutzhysterischer Sicht anscheinend nicht gewünscht 
Was spricht denn dagegen, sich im Falle einer Benachrichtigung einfach testen zu lassen und sich bis das Ergebnis endgültig feststeht, mal zurück zu halten? Klar kriegst dann auch ne Benachrichtigung, wenn du und gegenüber Masken getragen haben und dann ist der Test letztendlich Verschwendung. Aber besser einmal zuviel als einmal zu wenig testen.
Letztendlich ist keine Maßnahme hundertprozentig und perfekt. Wenn du solche unrealistischen Anforderungen an alle Maßnahmen stellst ("die App soll bitte unterscheiden, ob der andere und ich Masken anhatten" ), stehst du am Ende ganz ohne Maßnahmen da
Okay, sei es drum.
Trotzdem ist diese App doch eine gute, sinnvolle Ergänzung zu den bisher getroffenen Maßnahmen. Natürlich kann man darüber strieten wie effektiv sie wirklich hilft, aber der Sinn dieser App, den ML eben ja auch noch einmal bechrieben hat, der ist doch definitiv gegeben.
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