Auch ein guter Kommentar von Daniel Stelter im Manager Magazin
https://www.manager-magazin.de/politik/weltwi…impression=true
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Pflegebedürftig müssen die Alten schon sein. Die Definition ist halt die Frage. Wir haben hier die 82jährige Schwiegermutter, die zu Hause lebt, mit Pflegestufe 3. Das sollte wohl genügen.
Danke. Oh, da habe ich zu ungenau gelesen. Ja, die Dame über 80 ist pflegebedürftig.
Wo und wie geht's dann weiter?
Die vom britisch-schwedischen Pharmakonzern Astrazeneca angekündigten Lieferkürzungen beim Impfstoff gegen das Coronavirus zwingen das Land Thüringen zum Stopp der Impftermin-Vergabe und zur Verschiebung der Einbindung der Hausärzte bei den Impfungen. "Das ist mehr als ärgerlich", erklärte Landesgesundheitsministerin Heike Werner von der Linkspartei. Damit sei "auch der letzte Funke an Vertrauen in verbindliche Zusagen erloschen". Astrazeneca hatte zuvor erneute Kürzungen bei den Impfstofflieferungen in die EU angekündigt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn informierte die Gesundheitsministerien der Länder darüber am Freitagabend, wie Werner mitteilte. Thüringen erhalte damit bis Ende kommender Woche statt 31.200 nur 9600 Impfdosen von Astrazeneca.
Ich glaube inzwischen hat es auch der Letzte verstanden, dass es durchaus Sinn macht, dass die Impfzentren Dosen für die Zweitimpfungen zurückhalten.
Danke. Oh, da habe ich zu ungenau gelesen. Ja, die Dame über 80 ist pflegebedürftig.Wo und wie geht's dann weiter?
erst mal gar nicht. Die KontaktPersonen müssen ja in der Gruppe 2 noch freigegeben werden.
Dann braucht man wohl eine Kopie der Bescheinigung des Pflegegrades und die Bestätigung des alten Menschen, dass man eine von zwei Kontaktpersonen ist
Ich glaube inzwischen hat es auch der Letzte verstanden, dass es durchaus Sinn macht, dass die Impfzentren Dosen für die Zweitimpfungen zurückhalten.
Bei bis zu 3 Monaten die als Zeitraum für den Astraceneca-Impfstoff würde ich das unter keine Fall unterschreiben. Für die anderen kann man dass so sehen. Aber bei 3 Monaten sollten selbst wenn wir in 1,5 Monaten komplett Neuimpfungen aussetzen müssten genug Impfstoff nachkommen um die Zweitimpfungen durchzuführen.
Bei bis zu 3 Monaten die als Zeitraum für den Astraceneca-Impfstoff würde ich das unter keine Fall unterschreiben. Für die anderen kann man dass so sehen. Aber bei 3 Monaten sollten selbst wenn wir in 1,5 Monaten komplett Neuimpfungen aussetzen müssten genug Impfstoff nachkommen um die Zweitimpfungen durchzuführen.
Wo genau steht was von 3 Monaten?
Die Zahlen steigen leider wieder.
Und aufgrund der erfolgten Öffnungen, die leider nicht mit einer Teststrategie und einer digitalen Kontaktverfolgung gekoppelt sind, kann man sicher nicht ausschließen, das der Anstieg in den kommenden Wochen auch etwas rasanter wird.
Aber fakt ist doch auch:
Die Inzidenzwerte fallen bei den Personengruppen Ü70 und Ü80 aktuell weiterhin, obwohl der Gesamtwert für Deutschland schon seit rund einem Monat stagniert bzw. wieder leicht steigt.
Die Todeszahlen fallen ebenfalls.
Die Belegung der Intensivbetten durch Corona-Patienten sinkt ebenfalls.
Freilich können sich diese Werte auch wieder in die andere Richtung verändern und muss entsprechende Entscheidungen genau abwägen.
Aber medial ist mir da schon wieder zu viel Panikmache dabei und ein zu einseitiger Blick auf den Inzidenzwert.
Wo genau steht was von 3 Monaten?
das sind die 12 Wochen, gerundet
das sind die 12 Wochen, gerundet
Du meinst jetzt die theoretische Differenz zwischen Erst- und Zweitimpfungen?
Wo genau steht was von 3 Monaten?
Am 19.01.2021 hat die Europäische Zulassungsbehörde (EMA) den COVID-19-Impfstoff der Firma AstraZeneca zugelassen. Es handelt sich dabei um einen Vektor-basierten Impfstoff und für einen optimalen Impfschutz ist die Verabreichung von zwei Impfstoffdosen notwendig. In der Zulassung wurde ein Abstand von 4 bis 12 Wochen zwischen der 1. und 2. Impfstoffdosis festgelegt.
Die STIKO hat den gesetzlichen Auftrag, Empfehlungen für den besten Einsatz zugelassener Impfstoff zu entwickeln und auszusprechen. In Bezug auf den optimalen Einsatz des COVID-19-AstraZeneca-Impfstoffs hat die STIKO intensiv die Daten aus den Zulassungsstudien geprüft.
In den Studien konnte gezeigt werden, dass der Abstand zwischen den beiden Impfstoffdosen die Effektivität der Impfung beeinflusst und ein verlängertes Dosisintervall einen positiven Effekt auf die Höhe des Impfschutzes hat.
Am 19.01.2021 hat die Europäische Zulassungsbehörde (EMA) den COVID-19-Impfstoff der Firma AstraZeneca zugelassen. Es handelt sich dabei um einen Vektor-basierten Impfstoff und für einen optimalen Impfschutz ist die Verabreichung von zwei Impfstoffdosen notwendig. In der Zulassung wurde ein Abstand von 4 bis 12 Wochen zwischen der 1. und 2. Impfstoffdosis festgelegt.
Die STIKO hat den gesetzlichen Auftrag, Empfehlungen für den besten Einsatz zugelassener Impfstoff zu entwickeln und auszusprechen. In Bezug auf den optimalen Einsatz des COVID-19-AstraZeneca-Impfstoffs hat die STIKO intensiv die Daten aus den Zulassungsstudien geprüft.
In den Studien konnte gezeigt werden, dass der Abstand zwischen den beiden Impfstoffdosen die Effektivität der Impfung beeinflusst und ein verlängertes Dosisintervall einen positiven Effekt auf die Höhe des Impfschutzes hat.
Das ist mir schon klar.
Ich wollte wissen wo steht, dass das tatsächlich 1:1 mit der Anzahl der zurückgehalten Impfdosen korreliert.
Das ist mir schon klar.
Ich wollte wissen wo steht, dass das tatsächlich 1:1 mit der Anzahl der zurückgehalten Impfdosen korreliert.
DAS hat niemand behauptet
DAS hat niemand behauptet
Ok, dann hatte ich das falsch verstanden. Somit sind diese 3 Monate ja auch kein Argument.
Ein Gedanke zu den Intensivstationen:
Die Gruppe, die bisher geimpft wurde, ist bisher bei schweren Verläufe oft gar nicht mehr auf der Intensivstation gelandet, sondern im Heim oder zu Hause verstorben.
Diese Situation sollte sich in dieser Welle schon deutlich verbessern. Das hat allerdings eher einen geringen Einfluss auf die Lage der Intensivstationen.
Man sieht ja jetzt schon, dass sich die ITS Zahlen seit ca. 7-10 Tagen eher auf einem Plateau bewegen, nachlaufend zu den in den letzten Wochen leicht steigenden Inzidenzen ( ca. 5% pro Woche) der letzten Wochen.
Wenn jetzt die Inzidenzen wesentlich stärker steigen, dann wird sich das auch stark auf die Intensivstation auswirken (hoffentlich aber im Wachstum etwas weniger stark).
Die Frage ist, wann greift man ein? Mit Blick auf die Vergangenheit aus meiner Sicht lieber früher als zu spät, gerade weil es durch die Impfstoffe lohnend ist, sich jetzt Zeit zu kaufen.
Ok, dann hatte ich das falsch verstanden. Somit sind diese 3 Monate ja auch kein Argument.
Du kannst den Zeitraum zwischen 1. und 2. Dose halt bis zu 3 Monate ausdehnen. Das ist ja auch die Empfehlung des RKI.
Als Reserve wurde meine ich in der Woche 2.9 Mio Dosen Impfstoff genannt (Anteil davon Astrazeneca muss ich passen).
Aber zumindest für den Astrazeneca Impfstoff macht es keinen Sinn Dosen zurückzustellen weil binnen 3 Monaten hinreichend Nachschub zu erwarten ist um zumindest die 2. Imfpung durchzuführen. Sollte es wieder erwarten zu einer weiteren Verknappung des Astrazeneca kommen kann man immernoch in 1, 2 oder what ever Monaten entscheiden die Erstimpfungen auszusetzen und hat damit genug Impfstoff für die fälligen Zweitimpfungen.
Du kannst den Zeitraum zwischen 1. und 2. Dose halt bis zu 3 Monate ausdehnen. Das ist ja auch die Empfehlung des RKI.Als Reserve wurde meine ich in der Woche 2.9 Mio Dosen Impfstoff genannt (Anteil davon Astrazeneca muss ich passen).
Aber zumindest für den Astrazeneca Impfstoff macht es keinen Sinn Dosen zurückzustellen weil binnen 3 Monaten hinreichend Nachschub zu erwarten ist um zumindest die 2. Imfpung durchzuführen. Sollte es wieder erwarten zu einer weiteren Verknappung des Astrazeneca kommen kann man immernoch in 1, 2 oder what ever Monaten entscheiden die Erstimpfungen auszusetzen und hat damit genug Impfstoff für die fälligen Zweitimpfungen.
Im Endeffekt ist das eher eine Frage für Logistikexperten, ob die -aktuell 3,4 Mio. - zurückgehaltenen Dosen zuviel sind. Aktuell ist die Zahl derer, die die Erst-, aber noch nicht die Zweitimpfung bekommen haben bei mehr als 6 Millionen (alle Impfstoffe insgesamt), ich kann da nicht pauschal sagen, ob da zuviel zurückgehalten wird. Gefühlt würde ich angesichts der Lieferschwierigkeiten und -prognosen aber sagen nein. Der Einbruch bei den Lieferungen bei AZ ist ja insgesamt dramatisch, und auch bei BionTech gab es ja schon die eine oder andere Lieferverzögerung. Wenn man "out of stock" läuft, hat man den größtmöglichen Schaden, der überhaupt vorstellbar ist.
Die Frage ist, wann greift man ein? Mit Blick auf die Vergangenheit aus meiner Sicht lieber früher als zu spät, gerade weil es durch die Impfstoffe lohnend ist, sich jetzt Zeit zu kaufen.
Der Eingriff ist ja durch die Notbremse schon vorgesehen. Das wird relativ schnell gehen, daß viele Landkreise über 100 sind. Das drei Tage lang und am 5. sind wir wieder bei den Regeln von vorm 8.3.
Aber aufgrund der beschriebenen Maßnahmenmüdigkeit und des wohl wirklich höheren R-Wertes von B117 reicht das wahrscheinlich nicht (sonst wäre B117 ja gar nicht so stark angewachsen)
Nur wie scharf dann und wie wird das in der Bevölkerung aufgenommen? Ich fänd es auch relativ unerträglich nur noch eine Stunde am Tag raus zu dürfen o.ä.
Würde es aber wieder mit Gedanken an Mama & Co auch für sagen wir zwei Wochen durchhalten. Viele Andere wahrscheinlich auch.
Wenige bis Mehrere aber nicht und damit gehen die Inzidenzen nicht genug runter. -> Maßnahmenverlängerung, verschärfung und gleichzeitig mitkriegen, wie "es wird ja alles besser für die Welt"-Joe weiter Impfdosen zurück behält usw. -> Frustverlängerung bis XY.
(oder wieder zu schwarz? möglich wär's)
Der Eingriff ist ja durch die Notbremse schon vorgesehen. Das wird relativ schnell gehen, daß viele Landkreise über 100 sind. Das drei Tage lang und am 5. sind wir wieder bei den Regeln von vorm 8.3.
Aber aufgrund der beschriebenen Maßnahmenmüdigkeit und des wohl wirklich höheren R-Wertes von B117 reicht das wahrscheinlich nicht (sonst wäre B117 ja gar nicht so stark angewachsen)Nur wie scharf dann und wie wird das in der Bevölkerung aufgenommen? Ich fänd es auch relativ unerträglich nur noch eine Stunde am Tag raus zu dürfen o.ä.
Würde es aber wieder mit Gedanken an Mama & Co auch für sagen wir zwei Wochen durchhalten. Viele Andere wahrscheinlich auch.Wenige bis Mehrere aber nicht und damit gehen die Inzidenzen nicht genug runter. -> Maßnahmenverlängerung, verschärfung und gleichzeitig mitkriegen, wie "es wird ja alles besser für die Welt"-Joe weiter Impfdosen zurück behält usw. -> Frustverlängerung bis XY.
(oder wieder zu schwarz? möglich wär's)
Ich weiß es auch nicht. Sehr, sehr schwierige Situation.
Im Endeffekt ist das eher eine Frage für Logistikexperten, ob die -aktuell 3,4 Mio. - zurückgehaltenen Dosen zuviel sind. Aktuell ist die Zahl derer, die die Erst-, aber noch nicht die Zweitimpfung bekommen haben bei mehr als 6 Millionen (alle Impfstoffe insgesamt), ich kann da nicht pauschal sagen, ob da zuviel zurückgehalten wird. Gefühlt würde ich angesichts der Lieferschwierigkeiten und -prognosen aber sagen nein. Der Einbruch bei den Lieferungen bei AZ ist ja insgesamt dramatisch, und auch bei BionTech gab es ja schon die eine oder andere Lieferverzögerung. Wenn man "out of stock" läuft, hat man den größtmöglichen Schaden, der überhaupt vorstellbar ist.
https://www.mdr.de/wissen/astraze…bstand-100.html
Ist in der Grafik unten ganz gut dargestellt. Von knapp 3Mio gelieferten Dosen Astrazeneca wurden 1,4 Mio bisher verimpft. Bis Mitte des Jahres sind 100 Mio Dosen in die EU angekündigt (nach der drastischen Reduktion der Liefermengen) davon entfallen 19% auf Deutschland (Sofern die anderen Länder den Impfstoff überhaupt wieder einsetzen). Das heißt wir haben ca. 19 Mio Dosen zur Verfügung.
Ja da kannst du jetzt noch auf dem Tempo bleiben und ggf. im Mai die Erstimpfungen stoppen und es würde immer noch reichen. Und wenn du die Grundlegenden Lehrbeispiele der Logistikoptimierung nimmst sagen die dir sowieso immer dein Lagerbestand ist zu groß egal wie viel und wovon du was hast
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