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Erfahrungen - Wechsel - private Krankenversicherung

  • qpipsge
  • 3. August 2023 um 15:45
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    qpipsge
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    • 3. August 2023 um 15:45
    • #1

    Gude,
    mich würde mal eure Meinungen zum Wechsel zur privaten Krankenversicherung interessieren.

    Machen oder nicht?

    Einfach frei raus.

    Danke und VG
    Rob :beifall:

    :pokal: :bier:

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    Ticketchef2006
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    • 3. August 2023 um 16:13
    • #2

    Die Frage ist nicht mit "machen" oder "nicht machen" zu beantworten :winke:

    Das ist am Ende eine Abwägung die auch von deiner weiteren Lebensplanung abhängt und nicht pauschal zu beantworten ist. Auf alle Fälle Glückwunsch zum nicht ganz so schlechten Einkommen :mrgreen: :winke:

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    qpipsge
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    • 3. August 2023 um 16:16
    • #3
    Zitat von Ticketchef2006

    Die Frage ist nicht mit "machen" oder "nicht machen" zu beantworten :winke:

    Das ist am Ende eine Abwägung die auch von deiner weiteren Lebensplanung abhängt und nicht pauschal zu beantworten ist. Auf alle Fälle Glückwunsch zum nicht ganz so schlechten Einkommen :mrgreen: :winke:

    Korrekt, bzgl Kinder ist es ja schon ein großer Unterschied.
    Beste war aber mein Anruf die Woche beim Hausarzt, ohh gesetzliche Sprechstunde erst Ende des Jahres.. :autsch:

    :pokal: :bier:

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    Ticketchef2006
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    • 3. August 2023 um 16:22
    • #4
    Zitat von qpipsge

    Korrekt, bzgl Kinder ist es ja schon ein großer Unterschied.Beste war aber mein Anruf die Woche beim Hausarzt, ohh gesetzliche Sprechstunde erst Ende des Jahres.. :autsch:

    Vielleicht solltest du hier erstmal einen Wechsel des Hausarztes anstreben :huebscher:

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  • mm_aa_ii_kk
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    • 3. August 2023 um 16:48
    • #5

    Ich bin im Alter von 31 in die private KV gewechselt. Hatte damals mehrere Gründe (u.a. besserer Service beim Arzt und etwa 100 € niedrigerer Beitrag pro Monat da ledig und keine Kinder). Im Laufe der Jahre wurde der finanzielle Vorteil schon für mich allein immer kleiner, da die PV die Beiträge ordentlich erhöhte. Am Ende stand bereits ohne Kinder ein höherer Beitrag als in der gesetzlichen KV. Dann kamen Kinder dazu, die aufgrund des Verheiratet-Status mit über die private KV laufen mussten. Das waren dann mal eben 300 € pro Monat. Hochgerechnet auf mindestens 18 Jahre sind das 60.000 €.
    Daher habe ich die Chance in der zweiten Elternzeit genutzt, für 4 Monate meine Stunden zu reduzieren, wodurch ich unter die Beitragsbemessungsgrenze gerutscht bin und daher zurück in die gesetzliche KV wechseln konnte. Seither habe ich noch eine private Zusatzversicherung (u.a. Wahlleistungen im Krankenhaus).

    Letzteres würde ich nach heutigem Stand und Wissen immer wieder so machen. Ich würde in der gesetzlichen KV bleiben und eine private Zusatzversicherung abschließen. Niemand weiß, wo die Beiträge für private KV in den nächsten Jahrzehnten stehen. Das ist ein erhebliches finanzielles Risiko, was im Raum steht, da man als Rentner keinen Zuschuss mehr bekommt und jede Beitragserhöhung zu Lasten des eigenen Geldbeutels geht.

    PS: Auch wenn ich ein paar Jahre davon profitiert habe, gehört die private KV m.E. abgeschafft.

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  • Jay
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    • 3. August 2023 um 16:55
    • #6

    Ich bin vor ca. 25 Jahren in die PKV gewechselt. Da war für mich klar: Ich werde nie Kinder haben.Die Realtität hat mich überholt und die Püppi kostet schon ordentlich extra Geld. Wenn Du verheiratet bist, wird das Kind zwingend auf den geschlüsselt, der mehr verdient. Somit Kind auch PKV.

    Zu dem Zeitpunkt des Wechsels habe ich mit der PKV ca. 150€ im Monat gespart, die ich dann konsequent in einen Fonds eingezahlt hab. Dieses Geld soll im Rentenalter zur kompensation der Krankenkassenkosten dienen. Halte das auf jeden Fall im Hinterkopf.

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  • Oz84
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    • 3. August 2023 um 16:57
    • #7

    Als Beamter bin ich im Grunde zwangsläufig in der PKV. Ansonsten wäre ich nicht gewechselt. Sehe da auch keine großartigen Vorteile. Klar, hier und da bekommt man mal schneller einen Termin. Man bekommt aber auch im Zweifel unnütze Leistungen an sich selbst vollzogen.

    Ohne Verbeamtung wäre ich nie und nimmer gewechselt (auch nicht nach meinen bisherigen Erfahrungen nach nun 5 Jahren).

    Nachteil bei der PKV gibt es in Sachen Erstattung von Arbeitsausfall, wenn Kind krank. Da gibt´s bei meiner Frau Probleme, da sie in der GKV ist und unser Sohn inzwischen auch in die PKV wechseln musste. Bekomme die Regelungen nicht mehr zusammen. Das solltest du dir aber mal anschauen, falls relevant.

    Ansonsten sehe ich es wie @mm_aa_ii_kk. Bin kein Fan dieser "2-Klassen-Gelsellschaft" im Gesundheitswesen, obwohl ich auf der vermeintlich besseren Seite bin.

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    qpipsge
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    • 3. August 2023 um 17:05
    • #8
    Zitat von Ticketchef2006

    Vielleicht solltest du hier erstmal einen Wechsel des Hausarztes anstreben :huebscher:

    Sorry, muss korrigieren - Hautarzt- nicht Hausarzt :D

    :pokal: :bier:

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    qpipsge
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    • 3. August 2023 um 17:08
    • #9
    Zitat von Jay

    Ich bin vor ca. 25 Jahren in die PKV gewechselt. Da war für mich klar: Ich werde nie Kinder haben.Die Realtität hat mich überholt und die Püppi kostet schon ordentlich extra Geld. Wenn Du verheiratet bist, wird das Kind zwingend auf den geschlüsselt, der mehr verdient. Somit Kind auch PKV.

    Zu dem Zeitpunkt des Wechsels habe ich mit der PKV ca. 150€ im Monat gespart, die ich dann konsequent in einen Fonds eingezahlt hab. Dieses Geld soll im Rentenalter zur kompensation der Krankenkassenkosten dienen. Halte das auf jeden Fall im Hinterkopf.

    Bzgl Rentenalter - hätte ich da einen Vertrag in Aussicht, der aktuell mehr kostet - aber dann die Kosten im Rentenalter niedrig hält. Altersbeitragsentlastung, so heißt das glaube

    :pokal: :bier:

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  • Jay
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    • 3. August 2023 um 17:21
    • #10
    Zitat von qpipsge

    Bzgl Rentenalter - hätte ich da einen Vertrag in Aussicht, der aktuell mehr kostet - aber dann die Kosten im Rentenalter niedrig hält. Altersbeitragsentlastung, so heißt das glaube

    Die wird immer eingepreist, deckt i.d.R. den Arbeitgeberanteil nicht zu 100%. Ich bin froh, dass ich da etwas angespart habe.

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  • mm_aa_ii_kk
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    • 3. August 2023 um 17:21
    • #11
    Zitat von qpipsge

    Bzgl Rentenalter - hätte ich da einen Vertrag in Aussicht, der aktuell mehr kostet - aber dann die Kosten im Rentenalter niedrig hält. Altersbeitragsentlastung, so heißt das glaube

    ja, Altersentlastungsbeitrag. Aber der ist auf einen fixen Eurobetrag gedeckelt. D.h. Inflation und generell höhere Beiträge gehen zu Deinen Lasten.

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  • mm_aa_ii_kk
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    • 3. August 2023 um 17:23
    • #12
    Zitat von Oz84

    Nachteil bei der PKV gibt es in Sachen Erstattung von Arbeitsausfall, wenn Kind krank. Da gibt´s bei meiner Frau Probleme, da sie in der GKV ist und unser Sohn inzwischen auch in die PKV wechseln musste. Bekomme die Regelungen nicht mehr zusammen. Das solltest du dir aber mal anschauen, falls relevant.

    Das ist nochmal ein wichtiger Punkt. Wenn das Kind krank ist und man deswegen zu Hause bleiben muss, bekommt man in der gesetzlichen KV Kinderkrankengeld. In der privaten KV gibt‘s nichts außer Verdienstausfall!

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    Ticketchef2006
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    • 3. August 2023 um 18:06
    • #13
    Zitat von Jay

    Die wird immer eingepreist, deckt i.d.R. den Arbeitgeberanteil nicht zu 100%. Ich bin froh, dass ich da etwas angespart habe.

    Genau so sollte man es meiner Meinung nach auch machen :winke:

    Kleine Anmerkung noch:
    Was viele beim Vergleich PKV - GKV vergessen ist dass man auch in der GKV aufgrund der jährlich sich erhöhenden Höchstgrenzen mittlerweile mehr zahlen würde als vor X Jahren als man in die PKV gewechselt ist... das vergessen sehr viele :winke:

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  • schraube
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    • 4. August 2023 um 12:58
    • #14
    Zitat von qpipsge

    Gude,
    mich würde mal eure Meinungen zum Wechsel zur privaten Krankenversicherung interessieren.

    Machen oder nicht?

    Einfach frei raus.

    Danke und VG
    Rob :beifall:

    Grundsätzlich finde ich das zweigleisige System PKV -GKV besch.... und gehört abgeschafft. Aber wenns nun mal da ist, dann kann man ja wählen und eventuell profitieren.
    Bin seit 35 Jahren in der PKV mit Top-Leistungen, seit 2001 ein Kind mitversichert und hab die ganzen Jahre in Summe immer weniger bezahlt als wäre ich in der GKV. (Selbstbehalt 450 p.a. und in gesunden Jahren BRE kassiert und jährliche Boni bei gesundem Verhalten). Kind studiert jetzt und könnte in die Studenten-GKV wechseln, ist aber kaum günstiger als Studenten-PKV. In Summe sogar günstiger weil der AG-Anteil noch dazu kommt (Kind zum Glück in PKV geblieben, hatte schwere OP, Uniklinik, Chefarzt mit drum und dran, alles gut gelaufen, alles bezahlt)
    Als ich die 60 erreichte wurde sogar mein Beitrag gesenkt, weil jetzt nix mehr fürs Alter zurückgelegt werden muss.
    Also wenn man früh Eintritt und dabei bleibt kann sich die Sache durchaus lohnen. Nicht zu vergessen die Leistungen, Uschi in GKV ist immer sauer, wenn ich innerhalb einer Woche nen Termin bei Müller-Wohlfart bekomme und sie ewig auf Facharzttermin wartet und dann in 5 min abgespeist wird. Bin aber durchaus etwas besorgt, wie sich mein Beitrag in den nächsten Jahren entwickeln wird. (eine Alternative gibts für mich nicht mehr) Achtet bei Neuverträgen darauf, dass ordentlich in die Alterungsrückstellungen investiert wird.
    zum Glück erfreue ich mich guter Gesundheit und ich hoffe das bleibt so...
    Also meine Empfehlung: wenn Du jung bist mach es, leg nen Gesundheitscheck vor und sei ehrlich bezüglich eventueller Vorerkrankungen, nimm nicht das günstigste Angebot, nimm nen größeren Versicherer, was geht in Alterungsrückstellungen, nimm Top-Leistungen (später kannste reduzieren, umgekehrt geht meist nicht) und immer die freie Möglichkeit den Selbstbehalt zu bestimmen.
    :winke:

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  • Duffman0815
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    • 4. August 2023 um 13:18
    • #15

    Vielleicht am besten einen unabhängigen Versicherungsmakler nehmen.
    Kann dir da bei Bedarf per PN eine Makleragentur nennen die auf solche Versicherungen spezialisiert ist.
    Haben mich beim Abschluss einer BU-Versicherung unterstützt und ich war wirklich sehr zufrieden...

    ich schreibe das, weil ich ein ABSOLUT reines Gewissen habe

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    qpipsge
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    • 4. August 2023 um 13:38
    • #16
    Zitat von Duffman0815

    Vielleicht am besten einen unabhängigen Versicherungsmakler nehmen.
    Kann dir da bei Bedarf per PN eine Makleragentur nennen die auf solche Versicherungen spezialisiert ist.
    Haben mich beim Abschluss einer BU-Versicherung unterstützt und ich war wirklich sehr zufrieden...

    Danke, habe ein sehr guten Makler in meinem langjährigen Freundeskreis, der mich auch schon sehr gut beraten hat.
    Aber immer mal nach Links und Rechts schauen ist top!

    :pokal: :bier:

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  • Norton51
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    • 4. August 2023 um 13:39
    • #17

    Ich bin vor vielen Jahren in die PKV eingetreten und bin bisher damit sehr zufrieden. Einfach weil die Leistungen im Krankheitsfall sensationell viel besser sind und für die Fälle hab ich ja ne Krankenversicherung. ich finde das System mit gkv und pkv grundfalsch und ich hätte damals nie gedacht, dass es 2023 immer noch da ist. Hätte ich glatt dagegen gewettet. Ich hatte zb zwei schwere Sportverletzungen und brauche leider immer mal wieder ein MRT für die HWS. Ich warte nie auf irgendwas und das ist schon bei sowas auch was wert. Mir jedenfalls.

    Ich glaube es kommt neben der Lebensplanung (allgemeine Gesundheit, Kinder sind ein riesiger Kostenfaktor, vor allem wenn es mehr als eines ist) auch sehr auf die PKV an. Da gibt es mE ziemlich große Unterschiede, auch was die Beitragsstabilität angeht. Ich würde auf alle Fälle zu einer neutralen Beratung raten, die dann aber auch wirklich Geld kostet. PKV ist nicht gleich PKV. Wird Cheffe sicher zustimmen. :)

    Zum Thema Kinder: Kinder sind nicht zwangsweise dauerhaft da mit drin. Die sind es bis zum 18. Lebensjahr, dann können sie frei selbst entscheiden. Also du triffst keine dauerhafte Entscheidung für deine Kinder. Was ich wichtig fand. Ich würde da aber auch zu bedenken geben: wenn du - man möge das nicht hoffen - ein Kind bekommst, welches eine chronische Krankheit hat oder öfter zum Arzt muss, profitiert das natürlich auch von den viel besseren Leistungen.

    In Summe würde ich raten: individuell betrachten und nicht alles nur alleine an der Frage der Kosten ausrichten. Das ist ein abwägen und es hat alles Nachteile. Ich glaube es gibt da in dem Thema auch keine 100% optimale Entscheidung, weil halt keiner in die Zukunft schauen kann

    Walk on, Walk on...

    Corner taken quickly... Origi!!! :klatsch:

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  • chris1
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    • 5. August 2023 um 20:48
    • #18

    Bin seit etwas mehr als 20 Jahren PKV. Anfangs hatte ich nur an das Sparpotential, nicht an die Familienplanung gedacht. Als wir dann heirateten und Kinder bekamen sind mir einige Dinge erst aufgefallen. Es wurden schon einige genannt, nochmal meine persönliche Aufzählung:

    • Bei Verheirateten müssen die Kinder bei dem Elternteil versichert werden der mehr verdient.

      • ist die/derjenige privat müssen die Kids auch in die PKV (kostet pro Kind und Monat extra)
      • ist die/derjenige noch in der GKV so können die Kids in die Familienversicherung
    • Familienversicherung hat bestimmte Vorteile:

      • ist Dein Kind krank, kannst Du zu Hause bleiben und die GKV zahlt deinem AG deinen Lohn (gibt es so nicht in der PKV)
      • bestimmte Nachteile bei Kostenübernahmen einer Mutter Kind Kur
      • Wird der Ehepartner arbeitslos, so kann die/derjenige auch mit in die Familienversicherung (s.u.)
    • Bei Verheirateten gilt: wird der Ehepartner arbeitslos, musst Du als privat Versicherter den Beitrag des Ehepartners (PKV oder GKV) aus eigener Tasche bezahlen (sobald kein Arbeitslosengeld mehr gezahlt wird)
    • Bei Elternzeit läuft der PKV Beitrag 1:1 weiter, er wird nicht nach unten angepasst weil Du weniger verdienst (gilt auch wenn Du Stunden reduzieren willst / halbtags usw.)

    Ich habe schon einige Male geflucht und überlege immer noch, ob ich nicht Stunden reduziere um wieder in die GKV zu kommen. Auf der anderen Seite hatte ich die letzten Jahre einige Weh-Wehchen, wo ich froh war in der PKV gewesen zu sein (Stichworte Terminvergabe und Leistungen).

    Spruch meines Versicherungsmannes: "Sie merken die Vorteile einer PKV erst, wenn Sie wirklich krank sind". Das ist wohl so.
    Zudem auch je nach Tarif bessere Vorsorgeleistungen (z.B. Darmspiegelung früher oder 2x pro Jahr Kostenübernahme der prof. Zahnreinigung)

    Weiterhin hat man Möglichkeiten auf den Tarif Einfluss zu nehmen (Beitragsrückerstattung, Selbstbehalt, anderer Tarif wählen).
    Die Kids kosten jetzt auch nicht die Welt und deren Beitrag hat sich in 14 Jahren noch nie erhöht (im Gegensatz zu meinem). Glaube pro Kind 120 EUR, als Arbeitnehmer bekommst 50% dazu bis zu Beitragsbemessungsgrenze.

    Das Thema ist leider recht komplex.

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  • MarkusID
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    • 5. August 2023 um 21:14
    • #19

    Hat alles seine Vor und Nachteile. Meine Frau und ich sind beide Beamte und somit sind wir und die Kinder in der PKV.

    Die hier geäußerte Kritik an der PKV ist definitiv berechtigt, bedenken muss man aber auch, dass die PKV nur so lange „schlecht“ ist, bis man wirklich was hat. Ich habe schon MRT Termine und Termine bei Augenärzten innerhalb von wenigen Tagen bekommen, auf die andere Leute Monate warten oder mittlerweile gar nichts mehr bekommen.

    Ist eben auch Teil der Wahrheit!

    edith: @chris1 hat ja gerade fast dasselbe geschrieben, hatte ich zuvor gar nicht gelesen.

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    Gazelle
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    • 6. August 2023 um 19:20
    • #20

    Ein paar wichtige Aspekte zur PKV (falls noch nicht erwähnt):
    -Kinder kosten extra (bei mir aktuell 170€/K)
    -es gibt keine „Kinderkrankheitstage“, d.h. streng genommen: Kind krank = Eltern Urlaub
    -im Alter (Rentenbeginn) fällt der Arbeitgeber-Anteil weg (d.h. man zahlt dann ca. 1000€ pro Monat alleine)
    -hat der gesetzlich versicherte Partner keine Arbeit (war bei uns zum Beispiel bei Elternzeit ohne Elterngeld so), dann zahlt man den auch noch mit
    -aus der PKV kommt man nur sehr schwer wieder raus (man muss länger deutlich weniger verdienen). Ab dem 55. Lebensjahr gibt’s gar kein zurück mehr.
    - Beamte haben’s in der PKV gut, da gibt’s ja die Beihilfe (Beamte und „normale“ PKV-Mitglieder kann man nur schlecht vergleichen).
    -falls man sich für GKV + PKV-Zusatzversicherung entscheidet: die Zusatzversicherung gilt fast immer nur für den stationären Bereich
    :winke:

    Morgen ist nicht heute!

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