Archiv Karlsruher SC

    dat nenn ich mal nen topzuschlag :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:



    Freut sich die Bundesliga auf den KSC?

    Karlsruhe - Der Karlsruher SC spielt in der nächsten Saison in der ersten Liga. Das hoffen zumindest alle KSC-Fans und die Verantwortlichen im Wildpark. Zwar reicht es rechnerisch noch nicht ganz, um schon die Champagner-Korken knallen zu lassen, aber der KSC wird sich nicht mehr stoppen lassen. Selbst wenn die Blau-Weißen verlieren, dann schwächelt schon die Konkurrenz. Die erste Bundesliga kann sich also auf den KSC freuen, doch tut sie das auch?

    Die ka-news-Sportredaktion wollte es ganz genau wissen. Darum wurden alle Manager und Sportdirektoren der 18 aktuellen Erstligisten angeschrieben und gefragt: "Freuen Sie sich über den (möglichen) Aufstieg des KSC?" Nicht alle Bundesligisten haben geantwortet, ein paar wollten gar nichts zum Karlsruher SC sagen und nur eine Minderheit freut sich anscheinend mit den Blau-Weißen.

    Schalke 04 freut sich auf den KSC

    Mainz 05 hatte am schnellsten geantwortet und trotz der sportlichen Lage beim 1. FSV - Mainz 05 kämpft um den Klassenerhalt - freuen sich die Verantwortlichen in Person von Christian Heidel, Manager des 1. FSV Mainz 05, über den Höhenflug des KSC: "Ich gönne dem KSC von ganzem Herzen den Aufstieg und bin sicher, dass er gelingen wird. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft, 'Ede' Becker, Rolf Dohmen und alle Verantwortlichen. Mit bescheidenem Budget haben sie großartiges geleistet. Mit dem neuen Stadion haben sie große Chancen, sich wieder in der Bundesliga zu etablieren. Auch die Politik in Karlsruhe und Baden-Württemberg hat den Stellenwert des Fußballs erkannt. Davon träumen wir in Mainz leider noch."


    Auch bei Schalke 04 würden sich die Verantwortlichen über einen Aufstieg der Badener freuen. "Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs und der attraktiven Spielweise hätte der KSC einen Aufstieg - wenn das Team diese Leistung bis zum Saisonende beibehalten kann - verdient. Beim KSC würde mit einem Aufstieg die gute Arbeit der letzten Jahre belohnt. Für die Fans des KSC und für die gesamte Region wäre es sicherlich großartig wieder in der ersten Liga zu spielen, denn nicht nur in Baden erinnert man sich gerne an die furiosen Europapokalspiele des KSC wie zum Beispiel gegen Valencia", meint S04-Manager Andreas Müller auf ka-news-Anfrage.

    Funkstille an der Säbener Straße

    Bei der Frankfurter Eintracht geben sich die Verantwortlichen dagegen bedeckt. Die Eintracht wird sich trotz der Tatsache, dass "der KSC in beeindruckender Weise die Tabelle der zweiten Bundesliga anführt" nicht zum möglichen Aufstieg der Blau-Weißen äußern, hieß es in der Antwort der Hessen. Dagegen würden die Verantwortlichen des Hamburger SV sich erst zum KSC äußern, wenn der eigene Klasenerhalt gesichert ist. Das kann aber noch dauern und ka-news will nicht so lange warten.

    Nürnbergs Sportdirektor Martin Bader bittet um Verständnis, "dass er sich erst dann äußern möchte, wenn der Aufstieg für den KSC respektive die Aufstiegsentscheidungen in der zweiten Bundesliga endgültig gefallen sind". Auch Hertha BSC Berlin will sich vielleicht äußern, wenn der KSC auch rein rechnerisch in die erste Liga aufgestiegen ist. Dagegen herrscht an der Säbener Straße zu München beim Thema "KSC-Aufstieg" Funkstille. Uli Hoeneß will sich nicht dazu äußern, hieß es von der Pressestelle des FC Bayern München.

    Natürlich Freude bei der EnBW

    Das waren die Stimmen aus der Bundesliga. Zuletzt kommt noch der Hauptsponsor der Blau-Weißen zu Wort. Bei der EnBW herrscht verständlicherweise große Freude über den bevorstehenden Aufsiteg des KSC. "Wir freuen uns über die außerordentlich gute sportliche Entwicklung, die der KSC speziell in dieser Saison genommen hat. Der Erfolg bestätigt unser Vertrauen in das Engagement beim KSC. Ich gratuliere besonders Edmund Becker für seine exzellente Arbeit. Nun drücken wir alle die Daumen, dass es mit dem Aufstieg klappt", meint Detlef Schmidt, Mitglied des Vorstands der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

    Falls ka-news weitere Rückmeldung aus der Bundesliga erhält, wird diese Serie weitergeführt. (tmr)

    Quelle: ka-news

    Ein "kleiner Zauberer" als "Staubsauger"
    03.04.07 03:22

    Das Votum der User von bundesliga.de ist eindeutig: Godfried Aduobe vom Karlsruher SC ist der beste "Staubsauger" aller 36 Proficlubs.

    bundesliga.de wollte von den Usern wissen: Welcher Spieler ist der beste "Staubsauger" in der Bundesliga oder 2. Bundesliga?

    Aduobe klarer Sieger

    Für die Mehrheit der User von bundesliga.de ist die Antwort eindeutig: Der beste Mann auf dieser Position von allen 36 Teams des Ligaverbandes ist Godfried Aduobe von Zweitliga-Spitzenreiter Karlsruher SC.

    Staubsauger sind im Fußball die Männer vor der Abwehr. Die auf der so genannten Sechser-Position spielen. Die dafür sorgen, dass Gefahren für den eigenen Strafraum gar nicht erst entstehen.

    Die durch ihr Stellungsspiel mögliche Pässe in die Tiefe ablaufen. Die durch resolutes Zweikampfhalten spektakuläre Dribblings gegnerischer Angreifer, auch durchaus mal humorlos, schon im Ansatz unterbinden. Also Spieler, die sauber, akribisch und gründlich ihre Arbeit erledigen - wie Staubsauger eben!

    "Der beste Mann aller Zeiten"

    Für Userin Caro B. war zum Beispiel "gar keine Frage wer der beste der beiden Ligen ist". Für sie hat Aduobe "es auf jeden Fall verdient. Er spielt beim KSC eine sehr große Rolle und es ist einfach unglaublich, wie er dem Gegner ganz frech den Ball abnimmt. Aduobe ist nicht nur ein 'Staubsauger' sondern auch ein kleiner Zauberer."

    Für Bodo S. ist der Ghanaer, der in bislang 25 Spielen für die Badener in dieser Saison auf dem Platz stand, "ganz klar der beste Mann aller Zeiten".

    "Technisch höchste Klasse, bissig, aber immer fair. Unzählige Angriffe unterbindet er mit einem Trick. Und wenn er Platz hat, zeigt er Kunststücke, die die Hälfte der Bundesligaspieler schon beim Training verzweifeln lassen würde", lautet seine Lobeshymne.

    Frings ist "Schlüsselfigur im Bremer System"

    Bester Mann auf der "Sechserposition" in der Bundesliga ist nach der Meinung der User Torsten Frings von Werder Bremen.

    "Er sichert nicht nur nach hinten ab, er trägt viel zum Spielaufbau bei und ist ein Top-Bindeglied zwischen defensiven Mittelfeld und Angriff. Obendrein ist er noch sehr schussstark, torgefährlich und immer für Überraschungen gut", schwärmt etwa Marco T. über den Nationalspieler.

    Fabi R. sieht das ähnlich: "Torsten Frings ist der beste 'Staubsauger' im Profifußball, weil er nicht nur bis zum Umfallen für sein Team kämpft. Er ist außerdem eine Schlüsselfigur im Bremer System und dazu auch noch sehr torgefährlich."

    Pardo läßt "Soldo schnell vergessen"

    Den dritten Platz in der Gunst der User von bundesliga.desicherte sich ein Mexikaner: Pavel Pardo vom VfB Stuttgart.

    "Die Routine und Übersicht, als auch das sensationell gute Zweikampfverhalten machen ihn für den VfB unersetzbar und einen Zvonimir Soldo schnell vergessen. Erstaunlich auch wie schnell sich Pardo als Mexikaner in der Bundesliga etabliert hat und eine so tragende Rolle übernommen hat", findet etwa Max F.

    Quelle: ksc.de / bundesliga.de

    Carnell und Eggimann machen Fortschritte
    03.04.07 07:18


    Karlsruhe (da). Nach wie vor ist der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC an einer Verpflichtung des kongolesischen Nationalspielers Fabrice Ondama-Nguessi interessiert. Obwohl es offenbar einige Hürden gibt – eine Ablösesumme und Fragen der Spielgenehmigung für die Regionalligamannschaft stehen im Raum – sucht der Club nach Möglichkeiten, den getesteten und von Trainer Edmund Becker für gut befundenen Afrikaner an sich zu binden.

    Unterdessen hat der Zweitliga-Kader sein erstes Vorbereitungstraining für die Partie am Ostermontag (18.30 Uhr) gegen 1860 München hinter sich gebracht. Für die angeschlagenen Bradley Carnell und Mario Eggimann sah die medizinische Abteilung allerdings weiter ein Schonprogramm vor. „Es geht aber aufwärts mit ihnen“, glaubt Becker, der mit beiden Profis bei der Partie in München plant.

    Quelle: ksc.de

    Der Sportkommentar


    Zwar ist der KSC (um die defensive Lesart zu benutzen) immer noch nicht aufgestiegen, aber selbst Ede Becker kann nicht mehr verhehlen, dass sich der Sportclub auf der Zielgeraden Richtung Erste Liga befindet und die Kontrahenten um den Aufstiegslorbeer doch einigermaßen weit zurückhängen. Becker hat aber dennoch Recht, wenn er sich darüber mokiert, dass „wir eigentlich in der Berichterstattung, was den Kampf um den Aufstieg anbelangt, so gut wie nicht mehr stattfinden, weil alle davon ausgehen, dass wir durch sind. Wenn sich dieses Denken auch bei uns durchsetzt, führt dies zu Nachlässigkeiten und die können wir uns nicht leisten“. Nun behaupte ich, dass sich der KSC sogar solche Nachlässigkeiten leisten kann und er würde trotzdem aufsteigen. Aber der KSC sollte nicht nachlassen, auch die noch kommenden Aufgaben siegreich zu gestalten, denn neben dem Aufstieg winkt ein Preis, der wahrhaft nicht zu verachten ist. Zum ersten Mal nimmt nämlich der Zweitliga-Meister am so genannten Liga-Pokal teil, der vor der neuen Saison ausgespielt wird. Dort sind die besten Erstligisten vertreten und bei diesem Turnier wird richtig Geld bezahlt. Rund 300 000 Euro stehen allein als Antrittsprämie für die Teilnehmer dieses Wettbewerbs bereit. Eine satte Summe Geldes, zumindest für Vereine wie dem KSC. Eine nicht unerhebliche „Nebeneinnahme“, die es möglich machen könnte, vielleicht auch den einen oder anderen Spieler zu verpflichten, der etwas teurer ist als das, was sich die Blau-Weißen derzeit leisten können. Und vielleicht wäre es dann sogar möglich, ein paar Euro in Ablösesummen zu investieren, was derzeit ebenfalls nicht geht.

    Es gibt also genügend Gründe, sich neben dem Ziel „Aufstieg“ auch das Ziel „Meisterschaft“ zu setzen und dafür nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. In den vergangenen Jahren schaffte es der KSC zumeist mit einem Kraftakt am Saisonende, die Klasse zu halten. Jetzt sollte es doch mit einem solchen auch möglich sein, Erster zu bleiben.

    Quelle: der Kurier

    SUPPORTERS Newsletter 14/2007:
    Einladung zu einer Diskussionsrunde zum Thema "Supportstil"


    Hallo Supporters,

    am Dienstag, den 10.04.2007 findet im Fanprojekt Karlsruhe
    (Mainestr.8, Karlsruhe-Nordstadt, Tram 3 - Haltestelle "Heidehof")
    um 19:30 Uhr die im Newsletter 12/2007 angekündigte
    und von vielen gewünschte Diskussion zum Thema "Supportstil" statt.

    An diesem Abend hat jeder interessierte Fan die Möglichkeit,
    seine/ihre Fragen und Anregungen persönlich vorzutragen
    und Kritikpunkte sachlich in die Diskussion einzubringen.
    So kommen Anregungen auch gleich bei unserem Vorsänger
    Daniel an die richtige Adresse und verpuffen nicht anonym
    im Block oder im Internet.

    Wir betrachten dieses Treffen als eine große Chance für die Fanszene
    in Karlsruhe, um unseren Supportsstil durch die Ergebnisse der
    Diskussion weiter zu entwickeln und auf eine breite Basis im Stadion (daheim wie auswärts) zu stellen.

    Wir hoffen auf rege Beteiligung und eine faire,
    offene und konstruktive Diskussion.

    Eure Supporters

    Karlsruhe: Trainer Becker will Verteidiger behalten

    Kies spielt um neuen Vertrag

    Beim Aufsteiger in spe gibt es naturgemäß viele Gewinner - in der Rückrunde hat sich beim KSC speziell Thomas Kies hervorgetan. Der Routinier (31, 173 Zweitligaspiele) schien nach seiner Roten Karte gegen Augsburg am 6.Spieltag auf der Bank zu versauern.

    Konkurrent Florian Dick (22) war als rechter Verteidiger gesetzt. Dann zog sich Dick im Rückspiel in Augsburg einen Kreuzbandriss zu und Kies kehrte in die Startelf zurück.

    "Ich habe seitdem vier Spiele in Folge gemacht und die waren ganz in Ordnung", ist er mit sich selbst zufrieden. Die neuerlichen Einsätze sind auch als Faustpfand im Vertragspoker mit den KSC-Verantwortlichen wichtig. Schließlich läuft der Vertrag des gebürtigen Karlsruhers zum Saisonende aus.

    Edmund Becker"Trainer Becker und ich setzen uns diese Woche zusammen", so Kies. Nach den Worten von Edmund Becker ist es durchaus wahrscheinlich, dass sich Kies großer Wunsch von der Rückkehr in die Erste Liga (9 Spiele für den VfB Stuttgart/1 Tor) erfüllt: "Ich denke, dass Leute, die unseren Erfolg mitverantwortet haben, nicht einfach weggeschickt werden." Zumal Dick beim Saisonauftakt wohl noch nicht zur Verfügung steht und Nachwuchsmann Marc Gallego überraschend das Vertragsangebot der Badener ablehnte. Der KSC hat daher rechts in der Viererkette personelle Probleme.

    Quelle: kicker.de



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