Eben und da lese ich lieber den ******* von Borussia.de als was vom Express!

Archiv Borussia Mönchengladbach
-
Spargo -
6. November 2006 um 14:48 -
Geschlossen
-
-
"Undramatisch und legitim"
Der Brief der Mannschaft, der heute in der Bild als Aufstand gegen Hans Meyer thematisiert wurde, war natürlich auch bei den Verantwortlichen des VfL ein Thema.
Indes war er inhaltlich keine Überraschung, schließlich hatten sich Trainer und Sportdirektor Max Eberl schon vor einigen Wochen eingehend damit beschäftigt. „Für mich war die Sache – übrigens zur Zufriedenheit der Spieler – lange abgearbeitet. Dass das Thema ausgerechnet jetzt an die Öffentlichkeit kommt, wo es bei uns sportlich nach vorne geht, stimmt mich traurig. Wir gehen der Sache aber nach, auch wenn thematisch alles intern bereits geklärt ist“, erklärte Max Eberl heute den anwesenden Journalisten.
Der Brief, der weder von den Spielern oder vom Mannschaftsrat unterschrieben wurde, ist an die Clubführung gerichtet, der Name Hans Meyer fällt in keiner Zeile. Erklärungen zu den Personalentscheidungen vor und in der Winterpause hatte Meyer dem damaligen Mannschaftskapitän Patrick Paauwe bereits zu Beginn des Trainingsauftaktes am 3. Januar 2009 gegeben. „Der Brief stellt keinen Aufstand der Mannschaft gegen den Trainer dar. Ganz im Gegenteil, er ist völlig undramatisch, das Team stellt Fragen nach dem Hintergrund der Entscheidungen. Das ist für mich absolut legitim, auch wenn die Wahl eines Briefes nicht meine gewesen wäre, ich hätte gedacht, die Jungs sprechen uns direkt an“, sagte Eberl heute.
Der Sportdirektor nahm die Zeilen aber ernst und kümmerte sich um das Anliegen der Mannschaft. „Wir haben viele Gespräche geführt, für uns und für die Spieler hatte sich die Geschichte erledigt. Wie und warum er jetzt an die Öffentlichkeit gelangt, und warum daraus plötzlich ein Aufstand gegen Hans Meyer gemacht wird, das ist eine andere Frage. Auf jeden Fall ist das kontraproduktiv, denn wir brauchen Ruhe im Verein, um sportlich erfolgreich zu sein“, stellte Eberl klar.
Um diese Ruhe der vergangenen Wochen zu behalten, sprach Meyer heute noch einmal vor der Mannschaft zu diesem Thema. Eberl befürchtet keine sportlichen Auswirkungen: „Ich denke nicht, dass sich das auf unser Spiel am Samstag in Bremen auswirkt. Natürlich wird der Brief auch in den nächsten Tagen in den Medien ein Thema bleiben, aber intern für uns haben wir die offenen Fragen der Mannschaft beantwortet und die eventuellen Ungereimtheiten geklärt.“
Ich sag es ja seit Monaten:
Die Hetzkampagne läuft auf Hochtouren.Gruß Watson
-
Ich sag es ja seit Monaten:
Die Hetzkampagne läuft auf Hochtouren.Gruß Watson
Zwar richtig, aber was der Boulevard sehr negativ rüberbringt, verschönt Borussia doch auch sehr.
So ein Brief bzw. alleine die Art der Kommunikation ist nicht normal und gehört sich für einen Bundesligisten mMn auch nicht!
-
So ein Brief bzw. alleine die Art der Kommunikation ist nicht normal und gehört sich für einen Bundesligisten mMn auch nicht!
... Stimmt,
Es erstaunt schon, dass zumindest einige Spieler tatsächlich lesen und schreiben können (oder haben die auch dafür Ghostwriter)
-
Zwar richtig, aber was der Boulevard sehr negativ rüberbringt, verschönt Borussia doch auch sehr.
So ein Brief bzw. alleine die Art der Kommunikation ist nicht normal und gehört sich für einen Bundesligisten mMn auch nicht!
Richtig! Der Kommunikationsweg ist Dreck.
Aber woher wissen wir das derjenige überhaupt noch da ist?Es war innerhalb der Mannschaft doch schon längst geklärt.
Warum jetzt so ein Artikel.Und aus einem Brief in dem der Name Hans Meyer nicht einmal auftaucht macht die Bild "Aufstand gegen Meyer"!
Gruß Watson
-
Zwar richtig, aber was der Boulevard sehr negativ rüberbringt, verschönt Borussia doch auch sehr.
So ein Brief bzw. alleine die Art der Kommunikation ist nicht normal und gehört sich für einen Bundesligisten mMn auch nicht!
Das denke ich auch. Der normale Weg ist doch, dass der Kapitän oder ein anderer erfahrener Spieler den direkten Kontakt zu Königs oder Eberl sucht und nicht irgendwer einen anonymen Brief abgibt.
Was der Boulevard daraus macht, ist dann wieder eine andere Frage.
-
Das denke ich auch. Der normale Weg ist doch, dass der Kapitän oder ein anderer erfahrener Spieler den direkten Kontakt zu Königs oder Eberl sucht und nicht irgendwer einen anonymen Brief abgibt.
Was der Boulevard daraus macht, ist dann wieder eine andere Frage.
-
Richtig! Der Kommunikationsweg ist Dreck.
Aber woher wissen wir das derjenige überhaupt noch da ist?Es war innerhalb der Mannschaft doch schon längst geklärt.
Warum jetzt so ein Artikel.Und aus einem Brief in dem der Name Hans Meyer nicht einmal auftaucht macht die Bild "Aufstand gegen Meyer"!
Gruß Watson
Tut mir leid Michael, du machst es dir zu einfach und hältst generell die Hand über Hans Meyer. Ich möchte nicht unter so einen Trainer arbeiten. Aber das ist meine persönliche Meinung. Man kann es ja Psychologie nennen, wie Meyer z.Bsp. mit Marin oder Baumjohann umgeht, aber verstehen kann ich es nicht.
Was die Presse da in Gladbach übertrieben veranstaltet, kenne ich ja aus Schalke. Hier ist die Bild auch nur am Hetzen. Ich sage nur "Bordon rastet aus". Er hatte sich nur über einen Journalisten geärgert, total harmlos. Aber du bist denen ausgeliefert. Da ist es auch für die Vereinsführung schwer dazwischenzuhauen, denn du hast auch gerade dort nicht immer Linientreue.
Trotzdem hoffe ich, das die Gladbacher aus dem Schlamassel rauskommen.
-
Aus Liebe zu ihrem Idol Logan Bailly pilgerten am vergangenen Samstag fast 200 belgische Fans von Genk aus in den Borussia-Park nach Mönchengladbach. Mit drei Reisebussen besuchten die Belgier den Torwart in seiner neuen Wirkungsstätte.
Der neue Keeper der Borussia kam im Winter für 2,5 Millionen Euro von KRC Genk, wo er ein absoluter Publikumsliebling war. Bailly äußerte sich gegenüber Pressevertretern erfreut über den Besuch, schließlich habe er sich durch den Wechsel in der Winterpause nicht von den Fans in Genk verabschieden können. (Stadionwelt, 09.02.2009)
-
Bonhof im Präsidium
[url=http://www.borussia.de/de/borussia_ne…sid-168469.html]Borussia.de - Borussia News[/url]
-
-
Bonhof im Präsidium
Königs ist halt clever und weiss genau, wann er wie eingreifen muss! Die JHV wird hart für ihn, aber er findet immer Mittel und Wege sich zu drücken. Öl halt und der muss mMn weg...
-
dsf klopft die geschichte auch grad bei der u21 wieder breit
-
Schhheiss DSF stösst jetzt ins gleiche Horn wie die Bild. Und der Kommentator U 21 labert nur Mist, obwohl zu der sache mit dem Schreiben schon ne offizielle Stellungnahme auf Borussias HP ist
-
Kennta Jörg Runde?
Der hat keine allzu hohe Meinung von eurem Trainer Hans Meyer.
In Berlin ging alles gut. Und auch in Nürnberg hatte Hans Meyer Erfolg. Hertha und den Club rettete der Fußballlehrer vor dem Abstieg, mit den Franken holte er später sogar den DFB-Pokal. So ein Mann muss ja gut sein, haben sie sich bei Borussia Mönchengladbach wohl gedacht. Zumal Meyer in früheren Jahren schon gute Arbeit in der Stadt am Niederrhein abgeliefert hatte.Dass es in bisher elf Spielen unter der Regie des neuen Trainers erst zu acht Punkten gereicht hat, passt irgendwie nicht zu den Erwartungen, die Präsident Rolf Königs und Manager Max Eberl mit der Verpflichtung im Oktober verbinden. Längst sollten sie im gesicherten Mittelfeld stehen und nicht am Tabellenende.
Und zu allem Überfluss wird nun auch noch ein anonymer Beschwerdebrief der Profis über die Umgangsformen des Trainers öffentlich. Beim Bundesliga-Schlusslicht sieht derzeit wirklich alles nach einem erneuten Abstieg aus. Vielleicht wird den Verantwortlichen der Borussia ja jetzt bewusst, dass Meyers Verpflichtung ein Fehler war. Ein Fehler, der mit sorgfältiger Recherche nicht passiert wäre. Beliebt war der Trainer Hans Meyer noch nie. Das bringt seine kauzige Art automatisch mit sich. Schlimm ist das eigentlich nicht, denn das einzige was ein Fußballtrainer braucht, um gut arbeiten zu können, ist Respekt.
Genau an diesem Punkt scheitert Hans Meyer allerdings immer wieder. Mit seiner zynischen und unfreundlichen Art nervt er nicht nur Journalisten, sondern irgendwann auch die Spieler. Seine Art, Kritik im Brüllton auf dem Trainingsplatz zu äußern, statt sie sachlich nüchtern anzusprechen, kommt bei keinem Profi gut an. Welcher Nationalspieler will schon vor den Kollegen wie ein dummer Schuljunge bloßgestellt werden?
Diese Erkenntnis ist bei Hans Meyer noch nicht angekommen. Ihm fehlt für die moderne Gesellschaft mit mündigen und meinungsstarken Spielern das Fingerspitzengefühl. Stars streicht er lieber aus dem Kader, statt sie zu stärken. Das war in Berlin mit Fredi Bobic und Niko Kovac so oder in Nürnberg mit Marek Mintal. Und so hat sich das Trainermodell Meyer bislang immer recht schnell abgenutzt. Bei Hertha war er im Team trotz des Erfolges wenig anerkannt und beim Club bröckelte die Zustimmung lang vor der Krise, die zum Abstieg führte. Ähnlich gestaltet sich jetzt auch die Entwicklung in Mönchengladbach.
Das in den Leserkommentaren immer wieder geäußerte Argument, die Spieler sollten sich nicht so anstellen, sie würden ja genug Geld verdienen, zählt in diesem Moment nicht. Kein Mensch möchte respektlos und von oben herab behandelt werden. Auch nicht, wenn das Bankkonto monatlich mit 20.000 bis 120.000 Euro gefüllt wird. Typen wie der 66-jährige Hans Meyer, die sich als Alleinherrscher aufspielen und auf angemessene Umgangsformen verzichten, sind im modernen Geschäftsleben nicht mehr zeitgemäß. Gefragt wäre vielmehr ein offnes Diskussionsklima. Der Brief zeigt das nur zu deutlich.
Borussia Mönchengladbach: Meyer fehlt das Fingerspitzengefühl
-
Tut mir leid Michael, du machst es dir zu einfach und hältst generell die Hand über Hans Meyer. Ich möchte nicht unter so einen Trainer arbeiten. Aber das ist meine persönliche Meinung. Man kann es ja Psychologie nennen, wie Meyer z.Bsp. mit Marin oder Baumjohann umgeht, aber verstehen kann ich es nicht.
Was die Presse da in Gladbach übertrieben veranstaltet, kenne ich ja aus Schalke. Hier ist die Bild auch nur am Hetzen. Ich sage nur "Bordon rastet aus". Er hatte sich nur über einen Journalisten geärgert, total harmlos. Aber du bist denen ausgeliefert. Da ist es auch für die Vereinsführung schwer dazwischenzuhauen, denn du hast auch gerade dort nicht immer Linientreue.
Trotzdem hoffe ich, das die Gladbacher aus dem Schlamassel rauskommen.
Ne Ruhrpott, darum geht es gar nicht.
Natürlich hast du Recht das ich an Meyer glaube.
Er ist IMO unsere einzige Chance auf den Klassenerhalt.Das heißt aber nicht das ich alles durchweg positiv sehe.
Auch mich stören einige Dinge, Handlungen, etc.
Darum geht es hier aber nunmal nicht.
Es geht nicht um sachliche Kritik.
Da bin ich jederzeit gerne bereit mich mit jemandem auseinanderzusetzen.Es geht mir um die gezielte Kampgane die Krümpelmann und Hornung von der Blöd seit Monaten gegen Meyer und damit gegen Borussia fahren.
Da wird wie gesagt aus einem Brief der nicht einmal den Namen "Meyer" enthält und noch nicht mal von allen Spielern unisono verfasst wurde 5 Wochen später ein "Aufstand der Spieler gegen Meyer" gemacht.
Das ist eine Hetzkampagne.
Und das will ich nicht so hinnehmen, selbst wenn es durchaus Dinge gibt die man an Meyer kritisieren kann oder sogar muß.Ich möchte hier unter zum Großteil Nicht-Gladbachern nicht zu weit ausholen.
Dafür ist das hier vielleicht dann doch das falsche Forum.
Das habe ich auf torfabrik.de gemacht für die die es tatsächlich interessiert.
Aber hier geht es nicht um Kritik oder einen populistischen Schreibstil.
Hier geht es um gezielte Hetzkampagnen die auf persönlichen Abneigungen basieren.
Und das schadet nicht nur Meyer sondern auch meinem Verein.Exkurs:
Zur sachlichen Kritik die du ansprichst:
Wie geht es denn mit Baumjohann oder Marin um?
Den Baumjohann hat er zu dem Spielmacher in gladbach gemacht.
Weißt du wieviel der diese Saison unter Luhukay gespielt hat?
Ich sag es dir:
Er wurde 3 mal eingewechselt und hat 2 mal durchgespielt.
Insgesamt hat er diese Saison unter Luhukay 277 Minuten Fussball gespielt.
Letztes Saison hat er unter Luhukay in Liga 2 ganze 10 Minuten gespielt.
In der Saison davor hat er ebenfalls ganze 10 Minuten unter Luhukay gespielt.
Das heißt unter Luhukays knapp 21 monatigen Zeit als Trainer hat er zusammen volle 297 Minuten gespielt. Das sind noch nicht mal 15 Minuten pro Monat.
Und unter Meyer?
Nach dessen Amtsübernahme hat er 2 Spieltage gebraucht um sich in die Startelf zu spielen und hat seit dem in jedem Spiel gespielt.
Das heißt seit Anfang November hat der Junge unter Meyer 626 Minuten Bundesliga gespielt.
Da glaubst du wirklich das es den aufregt wenn der Meyer mal nen Spruch raushaut?
Der Junge weiß das Meyer viel von ihm hält, egal was die Bild schreibt.
Soviel Rückhalt und Vertrauen hatte Baumjohann doch noch von keinem Trainer erhalten.
Dieser Rückhalt hat ihm unter anderem einen Vertrag bei Bayern eingebracht.
Im Oktober hätte der noch nicht mal mehr einen vertrag bei uns erhalten.Zu Marin:
Ja worüber regen sich da denn die Leute auf?
Weil ein 19jähriger der am Samstag zusammen mit Friend als einziger leistungsmäßig etwas abfiel, um die 60. Minute ausgewechselt wird?
Das war die einzig richtige Entscheidung von Meyer.
Jeder der bei Marins Auswechselung gepfiffen hat hat keine Ahnung vom Fussball.
Und gut, der Junge ist nicht damit zufrieden das er jetzt 2 Spiele mal nicht durchgespielt hat.
Aber der soll verdammt nochmal diehalten.
Der ist 19.
Und wenn der mal nicht so dolle ist muß es einem trainer erlaubt sein ihn rauszunehmen.
Würde er es wie Baumjohann machen und Leistung sprechen lassen würde er auch druchspielen.
Ich nehm dem Jungen das aber noch nicht mal übel.
Dem wird nämlich aus der gleichen Schmierfinkecke schön der Kopf verdreht.
Und dafür ist er noch zu grün um zu merken das er nur missbraucht wird.
Das Meyer generell weiß was für ein Ausnahmetalent Marin ist, davon können wir wohl getrost ausgehen.Und was ist mit den Aussortierten?
Ein Voigt spielt noch nicht mal in Fürth, ein Rösler nicht in 60.
(Der hochgelobte Ndjeng bisher auch nicht in Hamburg.)
Alle wurden von ihm als zu schwach befunden.
Und jetzt spielen sie nicht mal bei Zweitligisten.
Da kann die Einschätzung so falsch nicht gewesen sein.
(Private ebenfalls ausschlaggebende Gründe sogar ausgeklammert)
Und das Spieler aussortiert werden wenn ein neuer Trainer kommt ist nicht nur bei Borussia ein normaler Vorgang.
Was wirft man der Person Meyer denn hier genau vor?
Aber wie gesagt, dass sind sogar inhaltliche Dinge die bei der Diskussion über Medienhetze gar keine Rolle spielen.Gruß Watson
-
-
Ist der Verfasser dieses Artikels ( Bernd Schneider) mal bei der Bild entlassen worden
Man könnte ja fast von einer Gegendarstellung sprechen -
Kennta Jörg Runde?
Der hat keine allzu hohe Meinung von eurem Trainer Hans Meyer.
In Berlin ging alles gut. Und auch in Nürnberg hatte Hans Meyer Erfolg. Hertha und den Club rettete der Fußballlehrer vor dem Abstieg, mit den Franken holte er später sogar den DFB-Pokal. So ein Mann muss ja gut sein, haben sie sich bei Borussia Mönchengladbach wohl gedacht. Zumal Meyer in früheren Jahren schon gute Arbeit in der Stadt am Niederrhein abgeliefert hatte.Dass es in bisher elf Spielen unter der Regie des neuen Trainers erst zu acht Punkten gereicht hat, passt irgendwie nicht zu den Erwartungen, die Präsident Rolf Königs und Manager Max Eberl mit der Verpflichtung im Oktober verbinden. Längst sollten sie im gesicherten Mittelfeld stehen und nicht am Tabellenende.
Und zu allem Überfluss wird nun auch noch ein anonymer Beschwerdebrief der Profis über die Umgangsformen des Trainers öffentlich. Beim Bundesliga-Schlusslicht sieht derzeit wirklich alles nach einem erneuten Abstieg aus. Vielleicht wird den Verantwortlichen der Borussia ja jetzt bewusst, dass Meyers Verpflichtung ein Fehler war. Ein Fehler, der mit sorgfältiger Recherche nicht passiert wäre. Beliebt war der Trainer Hans Meyer noch nie. Das bringt seine kauzige Art automatisch mit sich. Schlimm ist das eigentlich nicht, denn das einzige was ein Fußballtrainer braucht, um gut arbeiten zu können, ist Respekt.
Genau an diesem Punkt scheitert Hans Meyer allerdings immer wieder. Mit seiner zynischen und unfreundlichen Art nervt er nicht nur Journalisten, sondern irgendwann auch die Spieler. Seine Art, Kritik im Brüllton auf dem Trainingsplatz zu äußern, statt sie sachlich nüchtern anzusprechen, kommt bei keinem Profi gut an. Welcher Nationalspieler will schon vor den Kollegen wie ein dummer Schuljunge bloßgestellt werden?
Diese Erkenntnis ist bei Hans Meyer noch nicht angekommen. Ihm fehlt für die moderne Gesellschaft mit mündigen und meinungsstarken Spielern das Fingerspitzengefühl. Stars streicht er lieber aus dem Kader, statt sie zu stärken. Das war in Berlin mit Fredi Bobic und Niko Kovac so oder in Nürnberg mit Marek Mintal. Und so hat sich das Trainermodell Meyer bislang immer recht schnell abgenutzt. Bei Hertha war er im Team trotz des Erfolges wenig anerkannt und beim Club bröckelte die Zustimmung lang vor der Krise, die zum Abstieg führte. Ähnlich gestaltet sich jetzt auch die Entwicklung in Mönchengladbach.
Das in den Leserkommentaren immer wieder geäußerte Argument, die Spieler sollten sich nicht so anstellen, sie würden ja genug Geld verdienen, zählt in diesem Moment nicht. Kein Mensch möchte respektlos und von oben herab behandelt werden. Auch nicht, wenn das Bankkonto monatlich mit 20.000 bis 120.000 Euro gefüllt wird. Typen wie der 66-jährige Hans Meyer, die sich als Alleinherrscher aufspielen und auf angemessene Umgangsformen verzichten, sind im modernen Geschäftsleben nicht mehr zeitgemäß. Gefragt wäre vielmehr ein offnes Diskussionsklima. Der Brief zeigt das nur zu deutlich.
Borussia Mönchengladbach: Meyer fehlt das Fingerspitzengefühl
Dieser Beitrag ist auch nur Mist. Alle Macht den Schmierenkomödianden und den Profis. Braucht man überhaupt noch einen Trainer, wenn man die Spieler eh nicht kritisieren soll/darf
-
Bonhof im Präsidium
Borussia.de - Borussia News
wahrscheinlich gar nit das schlechteste sich mal jemand zu holen, der sich auskennt und nicht nur seine interessen in den vordergrund stellt... -
-
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!