Morgen gehts rund: bis zu 150 km/h werden erwartet:
Die Lage vor dem Eintreffen des Orkans „Kyrill“ hat sich verschärft: Donnerstagmittag wird es ernst! Wie die Berechnungen zeigen, zieht das Gebiet mit den stärksten Winden – 120 bis 140 km/h - über den größten Teil Deutschlands. Ab Mittag sind zunächst die Ostfriesischen Inseln dran. Der Orkan wird sie aus West bis Südwest treffen. Die von MC-Wetter erstellte Karte zeigt die Böenstärke um 12 Uhr. Grün bedeutet starke bis stürmische Böen, orange Sturm-, lila orkanartige Böen über 100 km/h. Es ist zurzeit noch eines der zurückhaltendsten Vorhersagemodelle. 18 Uhr: Ein großer Teil des Nordens und Westens liegt im Bereich von Sturmböen. Die westliche Nordseeküste wird weiter von Orkanböen gebeutelt.Mitternacht: Das Orkanfeld überdeckt weite Teile des Binnenlandes: Das südliche Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, das nördliche Rheinland-Pfalz sowie Hessen und Thüringen müssen sich auf schwere - im Bergland auch schwerste - Orkanböen einstellen. Der Aufenthalt im Freien und besonders in der Nähe von Bäumen ist lebensgefährlich!
Freitagmorgen: An der gesamten Nordseeküste tobt weiter der Orkan. Der Wind hat auf Nord bis Nordwest gedreht. Jetzt sind auch der Süden und speziell der Südosten betroffen.
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Quelle: wetter.de