jajajaja, jetz versuchte irgendwie deinen Kopf zu retten
Logo,
einen Ausschluss aus diesem elitären Kreis würde ich kaum packen....
jajajaja, jetz versuchte irgendwie deinen Kopf zu retten
Logo,
einen Ausschluss aus diesem elitären Kreis würde ich kaum packen....
koan lampard .... jez wirds doch wieder besser für die engländer
koan lampard .... jez wirds doch wieder besser für die engländer
![]()
jo schaizze
EM 2012: Italien-Trainer spricht wegen Wettskandal von EM-Verzicht - Sport - Bild.de
soll ruhig zu hause bleiben
und estland als 2. inna qualigruppe rückt nach
koan lampard .... jez wirds doch wieder besser für die engländer
![]()
Das ist aber schade
Wie wird Robben beim ersten Bayern-Training empfangen, wenn er im Finale Deutschland - Niederlande in der 86. Minute einen Elfmeter zum 0:1-Endstand verwandelt?
Wie wird Robben beim ersten Bayern-Training empfangen, wenn er im Finale Deutschland - Niederlande in der 86. Minute einen Elfmeter zum 0:1-Endstand verwandelt?
du hattest auch schon ma mehr lampen, oder ?
du hattest auch schon ma mehr lampen, oder ?
Soooo schlecht fand ich den jetzt nicht ...
EM 2012: Italien-Trainer spricht wegen Wettskandal von EM-Verzicht - Sport - Bild.de
soll ruhig zu hause bleiben
und estland als 2. inna qualigruppe rückt nach
Estland gegen Kroatien in Posen, das wäre wirklich das Knallerspiel dieser EM.
Würde mich unbändig drauf freuen. ITA scheint ja nach dem 0:3 gegen RUS
tatsächlich etwas von der Rolle zu sein, aber grade dann.........
Vorhin kam im Europamagazin eine halbstündige Sondersendung aus Lemberg (Beiträge sind mittlerweile auch in der Mediathek):
Es wurden auch ein paar Eindrücke aus Przemysl gezeigt - mit Hoteliers, die sich aufgrund der Preise in Lemberg über zahlreiche Gäste aus Deutschland freuen.
du hattest auch schon ma mehr lampen, oder ?
Bericht aus der Morgenpost:
[FONT="]Schnaps für ukrainische Soldaten am Schlagbaum[/FONT]
Wie kommen deutsche Fußballfans eigentlich in die Ukraine? Der "Welt-Online"-Reporter fuhr mit dem Bus von Berlin nach Lemberg, wo die Nationalmannschaft zwei ihrer drei Vorrundenspiele bestreitet.
Nein, nicht in die Ukraine. Nach Litauen oder Lettland, ja, da könnte ich den Mietwagen wohl mit hinnehmen. Auch nach Polen. Natürlich keinen BMW, Mercedes, Audi oder VW, doch da blieben ja noch die japanischen oder französischen Modelle. Aber in die Ukraine? Tut uns leid, so die Autovermieter. Versicherungsgründe.
Knapp elf Stunden Fahrzeit hatte mir Google Maps für die 921 Kilometer von Berlin nach Lemberg ausgerechnet. Dorthin, wo die deutsche Nationalmannschaft während der Europameisterschaft gleich zwei Vorrundenspiele bestreitet. Gegen Portugal und gegen Dänemark. Nur: Wie kommt man da eigentlich hin? Mit dem Auto schon mal nicht.
[FONT="]Was ist korrekt? Lemberg oder Lviv oder Lvov oder L’viv?[/FONT]
Der Versuch einer Flugbuchung ist kompliziert: Wie heißt denn nun der Ort genau? Lemberg oder Lviv oder Lvov oder L’viv? Die Flugsuchmaschinen spucken mir unmögliche Verbindungen mit noch unmöglicheren Preisen aus. Und die Bahn? Züge müssen an der polnisch-ukrainischen Grenze auf eine neue Spurbreite umgesetzt werden. Das dauert ewig, werde ich gewarnt. Allein das Stück zwischen Krakau und Lemberg (knapp 300 km) würde deshalb über neun Stunden dauern.
Ein Kollege sagt: Nimm doch den Bus. Nahezu täglich fährt einer von Berlin nach Lemberg. Direkt. Dauert 20 Stunden und kostet nur 70 Euro. Also gut, am nächsten Tag geht es los. Abfahrt Omnibusbahnhof am Berliner Funkturm ist 14 Uhr. Ein Visum brauche ich nicht.
[FONT="]Der Fahrer spricht kein Wort Deutsch[/FONT]
Wann und wo der Bus genau abfährt, weiß der Mann am dritten Schalter, zu dem ich geschickt werde, auch nicht. "Aber um 14 Uhr auf keinen Fall." Er hat keinen Fahrplan von dem Veranstalter. "Aber irgendwann kommt der bestimmt." Und dann will er ihn durchsagen, verspricht er.
Kurz darauf wird tatsächlich ein Bus in die Ukraine angekündigt. Ich bin erleichtert. Drei Busfahrer steigen aus. Grobschlächtig, mit Unterarmtätowierungen, keiner von ihnen spricht ein Wort Deutsch, auch nicht Englisch. Ich bin verängstigt.
Mein im Internet gebuchtes Ticket akzeptiert der Chef nicht, mein Name fehlt auf seiner Liste. Ich wähle die Berliner Telefonnummer, die auf meiner Fahrkarte steht. Vergebens. Die Frau am anderen Ende der Leitung spricht nur Russisch. Oder Ukrainisch. Ich kann beides nicht. Ich drücke dem Busfahrer mein Handy in die Hand. Ein Mann kommt hinzu, er übersetzt bruchstückhaft, was die Telefonfrau sagt. Am Ende habe ich eine Handynummer von einem anderen Fahrer in einem anderen Bus. Nächstes Telefonat: "Berlin? Zwei Minuten." Dann legt der Fahrer auf.
Es war also ein ganz anderer Bus, und der kommt tatsächlich ein paar Minuten später an – und er will mich mitnehmen. Doch mehr als "Berlin" und "Zwei Minuten" scheint auch dieser Fahrer nicht auf Deutsch sagen zu können.
Ich lerne Eduard kennen. Er wird zu meinem Dolmetscher. "Freie Platzwahl", übersetzt er. "Entspann dich, zumindest bis zur polnischen Grenze. Dann wirst du umgebracht." Er lacht.
[FONT="]"Du musst vorsichtig sein"[/FONT]
Eduard ist 48, kommt aus Neuss und arbeitet in Kerpen als technischer Bauzeichner. Seit 20 Jahren wohnt er schon in Nordrhein-Westfalen. Jetzt hat er Urlaub und besucht seine Familie in der Nähe von Kiew. Seit Düsseldorf, Abfahrt fünf Uhr früh, sitzt er schon in diesem Bus, dessen beste Tage auch die besten Tage der Scorpions gewesen sein müssten.
Eduard sitzt mit Natascha, Max und Svetlana an einem Tisch. Sie spielen Dummkopf, ein Kartenspiel. Zwischen Düsseldorf und Berlin haben sie schon eine Flasche Wodka geleert. "Für heute sind wir eine Familie", sagt Svetlana.
Ein Teil ihrer wahren Familie, ihr Bruder, liegt in Lemberg im Sterben. Deswegen muss die 37-Jährige zurück. Sie wollte eigentlich schon eine Woche zuvor fahren. Niemand aber hätte sie da in Lemberg vom Busbahnhof abholen können, also verschob sie die Reise lieber. Das sei ihr zu gefährlich gewesen.
Svetlana kam vor zehn Jahren nach Deutschland. Sie suchte ihren Opa. Der war als deutscher Soldat im Zweiten Weltkrieg in Lemberg stationiert. In Krefeld fand sie zwar nicht ihren Opa, aber ihren zukünftigen Mann. Die Krankenschwester siedelte über.
[FONT="]Dummkopf und Wodka als Rahmenprogramm[/FONT]
Bei Dummkopf und Wodka nehmen mich Eduard, Svetlana, Natascha und Max in ihre Bus-Familie auf. Sie scheinen sich ernsthaft Sorgen zu machen um den Deutschen, der einfach mal alleine in die Ukraine fährt. "Du musst vorsichtig sein", sagt Max: "Viele gefährliche Leute dort." Max, 51, fährt zwei Mal im Jahr von Düsseldorf nach Kiew und wieder zurück. 2000 Kilometer pro Tour, 36 Stunden, 140 Euro hin und zurück.
"Freut ihr euch eigentlich auf die bevorstehende EM?", frage ich meine Bus-Familie. Max winkt ab, Svetlana erzählt etwas vom Grand Prix, Natascha hält sich raus, und Eduard guckt lieber Eiskunstlaufen und Boxen.
Und die grausame Behandlung von Julia Timoschenko? Wieder winkt Max ab. "Alles Quatsch", sagt Svetlana und erzählt davon, dass Timoschenko in einer Armenwohnung gemeldet sei, aber eine Villa besitze, Natascha hält sich raus, und Eduard guckt immer noch lieber Eiskunstlaufen und Boxen.
[FONT="]Schnaps für den Soldaten am Schlagbaum[/FONT]
Um 2.30 Uhr nähern wir uns der polnisch-ukrainischen Grenze. Geschlafen habe ich keine Sekunde. Obwohl wir nur zu elft im Bus sind, ist es schlicht zu eng in der Sitzreihe.
Ilona hat es da besser. Die 22 Jahre alte Studentin ist so klein, dass sie sich auf den zwei Plätzen vor mir fast lang machen kann. Doch jetzt ist auch sie hellwach. Die Busfahrer wechseln auf einmal ihre Hemden. Frische weiße, bevor der Zoll den Bus durchforstet. Macht offensichtlich einen besseren Eindruck.
Zuerst kontrollieren die polnischen Beamten. Weil alles so schnell geht, gibt es zum Dank von jedem Fahrgast fünf Euro für die Grenzer. "Man gewöhnt sich daran", sagt Ilona.
Weiter geht’s zu den ukrainischen Kollegen. Wieder Pässe rausrücken, wieder warten. Nach knapp zwei Stunden haben wir fast alles hinter uns. Nur noch schnell eine Kiste Schnaps für den Soldaten am Schlagbaum, dann sind wir in der Ukraine. Wie lange das dauert, wenn hier nicht nur drei Busse und ein paar Dutzend Autos stehen, mag ich mir kaum ausmalen.
[FONT="]"Zeig den Leuten niemals dein Geld!"[/FONT]
Der Bus rumpelt weiter, an vielen, vielen Kirchen vorbei, teilweise sind die Straßen nicht befestigt. Mein Körper meldet sich. Das eingequetschte Sitzen reicht ihm langsam.
Ich beug mich zu Ilona herüber. Die hatte vorhin so schön positiv von Lemberg gesprochen. Die Stadt sei perfekt, um die Ukraine kennenzulernen, hatte sie gesagt. Das brauche ich jetzt, wo der Ort immer näher rückt.
Um kurz nach sieben erreichen wir den postkommunistischen Busbahnhof am Rande von Lemberg. Vor diesem baufälligen Gebäude, das vermutlich nie bessere Zeiten gesehen hat, wirkt sogar unser Bus wie ein Gefährt aus einer fernen, verheißungsvollen Zukunft.
Den herumlungernden Taxifahrern kann ich nicht verständlich machen, wo ich hinwill. Svetlana regelt das für mich. Ein älterer Mann mit einem nahezu genauso alten roten Mazda inklusive riesigem Riss in der Windschutzscheibe erbarmt sich, mich in die Altstadt zu fahren. 50 Hrywnja will er für die Tour von mir haben. Das sind fünf Euro.
Ich verabschiede mich von meiner Bus-Familie. Svetlana gibt mir noch ihre Handynummer, "für den Notfall", und Natascha instruiert mich kompakt für den touristischen Guerillakampf in ukrainischen Großstädten: "Zeig niemals dein Geld, trink nicht zu viel und halte dich von jungen Frauen fern", rät sie mir: "Pass einfach auf dich auf."
[FONT="]Mehr Plakate für die Scorpions als für die EM[/FONT]
Auf der Fahrt ins historische Zentrum von Lemberg begegnet mir nicht ein Hinweis auf das nahende Turnier. Das gleiche Bild in der Innenstadt. Bevor ich den überdimensionalen Spielball am Rathaus erblicke, wurde ich schon drei Mal darauf hingewiesen, dass die Scorpions im Oktober hier auftreten.
"Wir sind halt Last-Minute-Leute", sagt mir Salomia, die mir die Altstadt zeigt. Der Eindruck vom Busbahnhof ist hier längst verblasst. Die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Stadt zeigt im Zentrum ihre Pracht. Armenier zogen hierher, Deutsche, Juden. Im 14. Jahrhundert übernahm dann der polnische König und irgendwann kamen die Habsburger, befestigten Nummern an den Häusern "und brachten alles in Ordnung", sagt Salomia. Es folgten Sowjets, Nazis, Sowjets. Doch die hatten nicht viel übrig für die Altstadt. Die erneuerten lieber den Busbahnhof.
"Alle hier hoffen, dass Lviv von den EM-Touristen entdeckt wird", sagt die 24-Jährige. "Das hier ist eine sehr freundliche Stadt. Als Frau, als Mädchen kann man auch nachts hier rumlaufen." Und tatsächlich: Die Warnungen meiner Mitreisenden wirken in dieser idyllischen Altstadt fast unglaubwürdig.
[FONT="]24 Stunden von Berlin zum deutschen EM-Spielort[/FONT]
Knapp 24 Stunden nach meiner Abfahrt in Berlin erreiche ich die Lviv Arena. Das neue Stadion am Stadtrand. Diesmal hatte mir Salomia geholfen, den Taxifahrer zu instruieren. Wieder 50 Hrywnja, wieder kein Hinweis auf ein bevorstehendes Großereignis, keine Wegweiser an der Straße, aber noch viel zu tun rund um das Stadion. Es fehlen die Parkplätze.
Olga lässt mich hinein. Es riecht nach Putzmittel. Am nächsten Tag übernimmt der europäische Fußballverband Uefa, erzählt sie. Alles wird hergerichtet für den mächtigen Mieter. 220 Millionen Euro wurden hier verbaut, 35.000 Plätze hat das Stadion. "99 Prozent der Anlage sind fertig", sagt Olga. Die EM kann kommen – und mit ihr die deutschen Fans. Viel Spaß bei der Reiseplanung.
@ saschku
Geiler Bericht ...
schoen zu lesen, aber grimms märchen finde ich authentischer
Der nächste Engländer
Nächster England-Schock: Auch Abwehr-Ass Cahill fällt aus - Sport - Bild.de
Sieht nach ner tollen EM aus
B
Svetlana kam vor zehn Jahren nach Deutschland. Sie suchte ihren Opa. Der war als deutscher Soldat im Zweiten Weltkrieg in Lemberg stationiert. In Krefeld fand sie zwar nicht ihren Opa, aber ihren zukünftigen Mann. Die Krankenschwester siedelte über.
schoen zu lesen, aber grimms märchen finde ich authentischer
Spätestens da weiß man über den Wahrheitsgehalt des Berichts Bescheid.
Kritik nach DFB-Besuch in Auschwitz: Zentralrat der Juden attackiert Bierhoff scharf
Da weiß man nich, über wen man mehr weinen muss.
Aber Bierhoff mit seinem Kamingespräch toppt noch alles.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!