"Ich habe keine einfache Zeit hinter mir!"
Tommy Bechmann ist die neue "Lebensversicherung" von Bochums Coach Marcel Koller. Der aktuelle Toptorjäger im bundesliga.de-Interview.
In Bochum wird Tommy Bechmann nahezu wie ein Neuzugang behandelt. In der vergangenen Saison kam der dynamische Däne nur auf elf Saisoneinsätze, ehe in eine schwere Verletzung aus dem Spiel nahm.
Nun ist Bechmann wieder zurück, und wie! Mit seinen drei Toren aus zwei Partien macht er Marcel Kollers alte "Lebensversicherung" Theofanis Gekas vergessen.
bundesliga.de: Tommy Bechmann, Sie hatten in den vergangenen Monaten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Hat der erfolgreiche Start mit drei Toren in zwei Spielen alles wieder gut gemacht?
Tommy Bechmann: Ich habe keine einfache Zeit hinter mir und wünsche niemandem eine solch schwere Verletzung. Ich bin jetzt sehr froh, dass ich wieder spielen kann und genieße jeden Moment auf dem Platz. Aber da steckt auch harte Arbeit hinter, denn ich habe im vergangenen Jahr mehr Zeit in der Reha als mit der Mannschaft verbracht. Manchmal habe ich geglaubt, ich sehe die Physios häufiger als meine Frau. Die Tore und letztlich die Punkte für den VfL sind also nur die Belohnung für die Arbeit der letzten Monate.
bundesliga.de: Erleben Sie nach dieser schwierigen Zeit die Bundesliga jetzt noch intensiver?
Bechmann: Das nicht unbedingt. Ich liebe es, Fußball zu spielen und ich bin froh, jetzt endlich angekommen zu sein. Aber es kann immer wieder Rückschläge geben und für mich ist es umso wichtiger, jeden Augenblick zu genießen und alles zu geben.
bundesliga.de: Marcel Koller setzt auf Sie. Wie wichtig ist es, dass Sie Rückendeckung vom Trainer bekommen - gerade nach der Leidenszeit?
Bechmann. Der Trainer hat mir unheimlich geholfen, nicht nur mit meiner Verletzung, sondern auch vorher, als es bei mir nicht so lief. Er hat mit mir gesprochen, mich angestachelt und meinen Ehrgeiz geweckt. Dazu kommt, dass ich die Art, wie er spielen lässt, sehr schätze und seine Ideen von Mal zu Mal besser verstehe. Aber mindestens genauso wichtig waren meine Familie, Mitspieler oder unser Sportpsychologe Thomas Graw. Man muss alle vernünftigen Möglichkeiten ausschöpfen, um weiter zu kommen.
bundesliga.de: Der VfL Bochum hat vor der Saison wichtige Spieler wie Misimovic und Gekas verloren. Ihr Trainer hält jedoch an der Spielphilosophie fest. Was ist das Geheimnis des VfL, dass trotz regelmäßiger Abgänge die Philosophie durchgezogen wird?
Bechmann: Wir wollten Fanis nicht nur ersetzen. Das ginge auch gar nicht, sondern wir wollen jetzt flexibler spielen. Die Neuen, wie Sestak oder Mieciel, sind sehr gute Spieler, und die Abstimmung wird täglich besser. Mit Joel verstehe ich mich blind, ich hoffe nur, dass er rechtzeitig wieder fit wird, nachdem mein Landsmann Sörensen ihn in Cottbus von den Beinen geholt hat.
bundesliga.de: Der Saisonstart mit einem Remis gegen Bremen und einem Sieg gegen Cottbus dürfte Sie zufrieden gestellt haben, oder?
Bechmann: Vier Punkte sind okay, aber wir hätten noch mehr holen können. Trotzdem bleiben wir auf dem Teppich und schauen, so wie es uns der Trainer seit zwei Jahren eingetrichtert hat, nur auf das nächste Spiel. Und das wollen wir gewinnen!
bundesliga.de: Was ist für den VfL Bochum in dieser Saison drin?
Bechmann: Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Wir wollen so schnell es geht 45 Punkte haben. Wenn das erreicht ist, schauen wir weiter?
bundesliga.de: Was haben Sie sich persönlich für die Saison vorgenommen?
Bechmann: Ich will nur so viel und so gut wie möglich spielen und mit meinen Kollegen erfolgreich sein.
bundesliga.de: Ist die dänische Nationalmannschaft ein Ziel?
Bechmann: Darüber denke ich nicht nach. Vor meiner Verletzung war ich nominiert, musste dann aber wegen der Knieverletzung absagen. Jetzt will ich mich erst einmal in der Bundesliga durchsetzen, dann kommt das ganz von allein.

VfL Bochum
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2-1
Der VfL bleibt auch nach dem dritten Spieltag ungeschlagen und kann sich zumindest für eine Nacht als Tabellenführer feiern lassen. Gegen den HSV war der VfL 1848 von Beginn an hellwach und ging kurz vor der Halbzeit in Führung. Nach der Pause war der HSV druckvoller, Bochum setzte auf Konter. Der HSV, ab der 60. in Unterzahl, musste einen weiteren Treffer hinnehmen und konnte nur noch verkürzen.
Freitagsspiel unter Flutlicht, gut gefüllte Ränge im rewirpowerSTADION, ideale Temperaturen - was wünschte sich das Fußballerherz mehr? Das Topspiel des 3. Spieltags: Der Tabellenzweite war beim Tabellenfünften zu Gast.
Die Bochumer nahmen von Beginn an das Heft in Hand, attackierten früh und waren in den Zweikämpfen präsenter als die Gäste. Die Hamburger waren immer dann gefährlich, wenn der VfL weit aufgerückt war, und spielten schnell und geradlinig aus der Defensive heraus. Beim VfL fiel vor allem die rechte Seite auf, wo Pfertzel und Sestak für Wirbel sorgten. Mitte der ersten Halbzeit wurde das Spiel zerfahrener, viele kleine Unterbrechungen störten den Spielfluss, Torchancen waren Mangelware. Als alle schon mit einem Remis zur Pause rechneten, schob Sestak zum 1:0 für den VfL ein.
Eine verdiente Halbzeitführung. Bochum hatte insgesamt mehr vom Spiel und zeigte die klareren Aktionen. Die Hamburger blieben weitestgehend harmlos, von van der Vaart war wenig zu sehen. Sein Gegenüber Joel Epalle sorgte dagegen das eine oder andere Mal für Unruhe in der Hamburger Defensive.
Unverändert kamen beide Mannschaften aus der Kabine. Die erste Gelegenheit hatten die Hausherren. Ein schneller Gegenzug gegen weit aufgerückte Hamburger über Epalle und Bechmann, doch Bönig vergab. Hamburg war nun deutlich druckvoller als im ersten Abschnitt, Bochum versuchte das eine oder andere Mal schnell aus der eigenen Hälfte heraus zu spielen. In der 60. Minute musste der HSV einen herben Rückschlag hinnehmen. Der Belgier Kompany war überhart gegen Bechmann eingestiegen und erhielt folgerichtig die rote Karte.
Acht Minuten vor dem Ende ersetze Imhof VfL-Kapitän Zdebel und feierte einen Einstand nach Maß. Kaum auf dem Platz, nahm der Kanadier den Ball etwa 25 Meter vor dem Tor auf und hielt drauf. Das Geschoss schlug unhaltbar für Rost im rechten Winkel ein. Der VfL war nun endgültig auf der Siegerstraße und machte es doch noch einmal spannend. Sestak foulte wenige Minuten nach dem 2:0 Jarolim im Bochumer Strafraum: Elfmeter, van der Vaart verkürzte zum Anschlusstreffer. In einer hektischen Schlussphase vergab Sestak bei einem Konter frei vor Rost die endgültige Entscheidung. Doch egal: Der VfL feierte den zweiten Sieg in Folge, und das verdient, weil er das bissigere Team war und in den entscheidenden Momenten mehr Präsenz und Zielstrebigkeit zeigte als sein Gegner.
Glückwunsch in den Pott
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Beim VfL Bochum ist nach dem Sieg gegen den Hamburger SV wieder einmal ein gemeinsames Essen angesagt. Dafür sorgt ein Brauch beim Club aus dem Ruhrpott.
Gewinnt ein Spieler gegen seinen Ex-Club, muss er das gesamte Team einladen. Nach dem 2:1 gegen den HSV erwischte es Marcel Maltritz. "Dafür zahle ich gerne", sagt der Abwehrchef.
Auch Marcel Koller freut sich auf dieses Treffen. Die Integration der neuen Spieler dürfte sich beim Zusammenkommen seiner Schützlinge besonders gefördert werden. Zehn neue Spieler holte der VfL, zehn verschiedene Individuen, die in eine Mannschaft eingegliedert werden müssen.
"Es funktioniert prima"
Der Saisonstart mit sieben Punkten aus drei Spielen zeigt, dass der Prozess der Integration beim VfL schon sehr weit fortgeschritten ist. "Die Mannschaft funktioniert schon prima, viel besser als eigentlich erwartet", sagt Maltritz.
Beim Sieg gegen Hamburg standen mit Jan Lastuvka, Marc Pferztel, Danny Fuchs und Stanislav Sestak vier Neuzugänge in der Startelf. Gerade Sestak war gegen die Hanseaten ein ständiger Unruheherd und markierte in der 45. Minute das 1:0. Lastuvka machte seine Sache im Tor gut, Pferztel spielte hinten rechts wie ein "ewiger" Bochumer.
Die Ära nach Gekas und Co.
"Bei unseren Verpflichtungen haben wir wohl ein gutes Auge gehabt. Normalerweise kosten die Millionen", sagt Trainer Koller mit einem Lächeln. Und auch Sportdirektor Stefan Kuntz hat allen Grund, zufrieden zu sein: Sein Ziel, den VfL Bochum personell breiter aufzustellen, hat er gemeinsam mit Trainer Koller erreicht.
Koller und Kuntz ist die Erleichterung über die erfolgreiche Personalpolitik deutlich anzumerken. Als im Sommer Spieler wie Theofanis Gekas, Zvjezdan Misimovic oder Jaroslav Drobny den Club verließen, wurde der VfL von vielen Experten als Absteiger Nummer 1 gehandelt.
"Man hofft natürlich, dass ein Spieler, der sich gut entwickelt, im Verein gehalten werden kann, doch in der Realität ist das fast Utopie", sagt Koller, der Gekas in Richtung Leverkusen, Misimovic nach Nürnberg und Drobny in die Hauptstadt nach Berlin ziehen lassen musste.
Der Podolski-Entdecker
Doch der Schweizer ließ den Kopf nicht hängen und suchte gemeinsam mit Sportdirektor Kuntz akribisch nach Alternativen. Ein Auge auf gute Spieler hat Koller ohnehin. Das bewies er bei seiner ersten Station in Deutschland. Mit dem 1.FC Köln stieg der 45-Jährige 2004 zwar ab, aber präsentierte Fußball-Deutschland erstmals ein Top-Talent namens Lukas Podolski.
"Diese Entwicklung geht nicht von heute auf morgen. Das ist wie in der Schule. Man muss sich kontinuierlich steigern, versuchen Dinge umzusetzen", sagt Koller über seine Entdeckung. Lernfähige Spieler, die sich vor der Initiative nicht fürchten, formt er nun auch in Bochum. Koller als Entwicklungshelfer.
Das Trio in der Offensive
"Die Verantwortung muss auf verschiedene Schultern verteilt werden." Die Vorstellungen des 45-Jährigen werden schon fleißig umgesetzt. Sestak und der Kameruner Joel Epalle sorgen für die Dynamik, Tommy Bechmann für Durchschlagskraft und Tore - drei Mal traf der Däne in drei Spielen.
"Es passt im Moment und so können wir weiterfahren", sagt Koller. Zwischen Freitagnacht und Samstagmittag war der VfL Spitzenreiter der Bundesliga. Wenn es so weitergeht, stehen im Hause Maltritz und Co. noch einige Mannschaftsabende an.
Und vielleicht ist dann auch mal Marcel Koller an der Reihe, "einen auszugeben". Eine Vereinbarung mit der Mannschaft besagt: Erzielt das Team in einem Spiel innerhalb der ersten fünf Minuten einen Treffer, muss Koller seine Schützlinge zum Essen einladen. Bleibt abschließend nur zu sagen: Guten Appetit, VfL Bochum!
Quelle: Bundesliga.de
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Also ich sehe im Momment kein einziges ticket bei E-bay für BO - bayern , wäre echt der hit wenn da keins über den tisch geht.....:p:
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Also ich sehe im Momment kein einziges ticket bei E-bay für BO - bayern , wäre echt der hit wenn da keins über den tisch geht.....:p:
trete doch unserem Bochum-tooor-Fanclub bei
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Jetzt gehts los bei E- bay, 2 Tickets sind schon drin , bin mal gespannt wie viele da noch kommen, Bochum hat ja angekündigt die Tickets selbst zu kaufen und gegen die Namen auf den Tickets rechtlich vorzugehen.
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ich hab eine karte für das spiel in dortmund für block 60 gekauft. würde aber viel lieber in block 61 gehen. weiß vielleicht jemand ob bei den gästen freie blockwahl ist???
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Moin Bochumer Jungs, kurze Frage: Sind im Ruhrstadion die Blöcke F und G durch eine "Mauer" getrennt, oder ist freies Geleit??
Ich danke Euch
kies -
Jetzt gehts los bei E- bay, 2 Tickets sind schon drin , bin mal gespannt wie viele da noch kommen, Bochum hat ja angekündigt die Tickets selbst zu kaufen und gegen die Namen auf den Tickets rechtlich vorzugehen.
ich bin auch mal gespannt, habe gestern zwei zu einem vernünftigen kurs (block f - je stück 42,00 euro inklusive versand) geschossen.
wie soll der vfl die sperren??
gruß
kies -
So geht der VfL durch den Winter!
Die Hinrunde der Spielzeit 2007/08 geht ihrem Ende entgegen und die Planung der Vorbereitung auf die Rückrunde ist in vollem Gange. Cheftrainer Marcel Koller wird seine Spieler am Donnerstag, 3. Januar 2008, zum Trainingsauftakt einbestellen, ein neuntägiges Trainingslager steht zudem auf dem Programm und einige Testspiele. Die genauen Terminierungen geben wir alsbald bekannt.
Vorläufiger Winterfahrplan zur Vorbereitung auf die Rückrunde der Saison 2007/08 des VfL Bochum 1848:
Trainingsauftakt:
Donnerstag, 3. Januar 2008, 15.00 Uhr
Trainingsgelände am rewirpowerSTADIONHallenturnier:
Samstag, 5. Januar 2008
Halle/ WestfalenWintertrainingslager:
11. bis 19. Januar in Lomas de Campoamor bei Alicante (Spanien)Testspiele:
Montag, 14. Januar 2008: TSG 1899 Hoffenheim
La Manga, Spanien, Spielzeit folgtFreitag, 18. Januar 2008: Wisla Krakau
Campoamor, Spanien, Spielzeit folgtMittwoch, 23. Januar 2008: Wuppertaler SV Borussia
Spielort wird noch bekannt gegeben, 15.00 UhrSamstag, 26. Januar 2008: TuS Koblenz
Spielort wird noch bekannt gegeben, 15.00 UhrBundesliga:
18. Spieltag der Saison 2007/08:
1.-3. Februar 2008: Werder Bremen - VfL Bochum 1848 -
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AUSWÄRTSSPIEL
Veltins-Arena
Als amtierender Ruhrpottmeister muss
der VfL am Samstag, den 1. Dezember
2007 um 15:30 Uhr, im dritten Derby
der Hinserie beim Vizemeister aus GE
antreten.
Für diese Begegnung könnten noch immer Restkarten
aus den Kategorien für 42,-
und 52,- Euro zu haben sein. Noch bis
Montag, 26. November, 12 Uhr stehen
die Tickets ausschließlich im Fanshop im
VfL Bochum - Stadioncenter zum Kauf
bereit.
Etwa 6.000 Bochum-Anhänger werden
sich in der 61.000 Zuschauer fassenden
Veltins-Arena einer gewissen Übermacht
von S04 Fans gegenüber sehen –
das sollte aber niemanden wirklich beunruhigen.Ähnlich sah das Verhältnis
schließlich vor nicht allzu langer Zeit
auch aus, nämlich im Jahre 2003, als
der VfL die Gelsenkirchener
gleich zweimal zu
Hause schlagen konnte.
Die Reise von Bochum aus nach Gelsenkirchen
ist bekanntlich nicht allzu beschwerlich:
Als die einfachste Verbindung
erweist sich immer noch die Stadtbahnlinie
302, mit der man bequem vom
Bochumer Hauptbahnhof bis vors Tor der
Veltins-Arena kutschiert wird.
Allen Autofahrern wird für
die Parkplatzsituation am Gelsenkirchener Stadion wie immer
vor allem Geduld angeraten… ( besonders bei der Abreise) -
Aufwind im Revier
Nach dem 11. Spieltag stand der VfL Bochum da, wo ihn viele vor der Saison erwartet hatten. Nach einer Negativserie von acht sieglosen Partien in Folge war der VfL nach gutem Saisonstart von Platz 3 auf Abstiegsrang 16 abgestürzt.Kein Wunder, dachten die Pessimisten. Mit Torschützenkönig Theofanis Gekas, Mittelfeld-Regisseur Zvjezdan Misimovic und Torwart Jaroslav Drobny verlor der Revierclub in der Sommerpause 2007 gleich drei eminent wichtige Stützen an die Bundesliga-Konkurrenz.
Drei Siege in Folge
Und damit anscheinend zu viel Substanz, um in der höchsten deutschen Spielklasse zu bestehen. Die Neuzugänge, die Trainer Marcel Koller und Sportdirektor Stefan Kuntz aus dem Hut zauberten, waren in Deutschland weitgehend unbekannt.
Nur absolute Kenner der Szene wussten Namen wie Marcin Mieciel, Matias Concha, Marc Pfertzel oder Stanislav Sestak einzuordnen.
Doch gerade mal drei Spieltage später hat sich der VfL im Mittelfeld etabliert. Drei Siege in Folge - ein Kunststück, das zuletzt im Oktober 2003 gelang - katapultierten den Verein aus dem tiefen Westen wieder nach oben auf Rang 10. Das 3:0 am Samstag gegen Arminia Bielefeld bedeutete zugleich den 250. Heimsieg in der Bundesliga-Geschichte des VfL.
Höhere Schussgenauigkeit
Bochum hat sich wieder gefangen und ein Vergleich der statistischen Leistungsdaten zeigt, warum. Vor allem an der Schussgenauigkeit hat das Team von Marcel Koller gearbeitet.
Während zwischen dem 4. und 11. Spieltag gerade mal 28, 6 Prozent der Schüsse auf den gegnerischen Kasten kamen, lag die Quote in den vergangen drei Partien bei starken 60 Prozent.
Damit einher geht die verbesserte Chancenverwertung. Während der Negativserie wurde nicht einmal jede zehnte Tormöglichkeit erfolgreich abgeschlossen (7,7 Prozent). An den Spieltagen zwölf bis 14 saß hingegen jeder vierte Schuss (25 Prozent).
Sestak tritt Gekas' Erbe erfolgreich an
Somit erzielte der VfL in den jüngsten drei Begegnungen erstaunliche zehn Treffer (Ligahöchstwert, gemeinsam mit Bayer Leverkusen). In den acht Spielen davor brachten es die Bochumer im Schnitt auf lediglich 0,88 Treffer pro Partie.
Überragender Mann der Bochumer Angriffsabteilung war zuletzt Stanislav Sestak, der die großen Fußstapfen, die Gekas nach seinem Abgang zu Bayer Leverkusen hinterließ, langsam ausfüllt. An sieben der jüngsten zehn VfL-Treffer war der Slowake beteiligt, bereitete vier der letzten fünf Tore vor.
Zusammen mit Bremens Diego und Karlsruhes Tamas Hajnal ist der Bochumer Neuzugang, der im Sommer von MSK Zilina ins Revier wechselte, mit sechs Assists der Topvorbereiter der Bundesliga. Sieben Scorerpunkte an den vergangenen drei Spieltagen sind Ligaspitze.
Seit zwei Partien steht die Null
Doch nicht nur die Offensive trug ihr Scherflein zum Aufschwung der ehemals "Unabsteigbaren" bei. Weder Duisburg noch Bielefeld konnten an den beiden vergangenen Spieltagen VfL-Keeper Rene Renno überwinden. In den ersten zwölf Partien der Saison blieb der VfL lediglich ein Mal ohne Gegentor.
Getreu der alten Fußball-Weisheit "Wenn's läuft, dann läuft's!" wollen die Bochumer den derzeitigen positiven Lauf fortsetzen. "Wir haben jetzt noch drei Spiele bis zur Winterpause und wollen noch so viele Punkte wie möglich holen", sagt Torwart Renno.
Auch Danny Fuchs hat nach "neun Punkten aus drei Spielen einfach Spaß" und freut sich auf die kommende Aufgabe beim Revierrivalen Schalke 04. "Wir können nächste Woche mit Selbstvertrauen antreten, denn wir haben drei Siege im Rücken und spielen guten Fußball."
Quelle: Bundesliga.de
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Wie lange braucht man denn ungefähr vom Stadion zum Hbf,sprich krieg ich bei unserm Gastspiel in zwei Wochen den Zug ab 17:59 vom Hbf?
Danke
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wer issen am 8. alles mit am start - pedda bestimmt, oda? bei uns is 7.30h abfahrt in KA, denk da kömma vorher ein paar nehmen
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Wie lange braucht man denn ungefähr vom Stadion zum Hbf,sprich krieg ich bei unserm Gastspiel in zwei Wochen den Zug ab 17:59 vom Hbf?
Danke
nix bus?
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Danke
kein problem die u bahn fährt 5 min vom stadion zum HBF.
musst nur pünktlich raus...
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JA SICHER!!!!!!!!
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kein problem die u bahn fährt 5 min vom stadion zum HBF.
musst nur pünktlich raus...
könnt eng werden mit dem mannschaft-nach-dem-auswärtssieg-feiern
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Wie lange braucht man denn ungefähr vom Stadion zum Hbf,sprich krieg ich bei unserm Gastspiel in zwei Wochen den Zug ab 17:59 vom Hbf?
Danke
Der Ultra kommt nach Bochum
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