@borsig: Tut mir leid, ich schrei für dich mit
für wen schreist du denn als Duisburg-Schalker denn bei Dortmund vs Bayern?
@borsig: Tut mir leid, ich schrei für dich mit
für wen schreist du denn als Duisburg-Schalker denn bei Dortmund vs Bayern?
für wen schreist du denn als Duisburg-Schalker denn bei Dortmund vs Bayern?
schön dasses wieder was zu stänkern gibt
für wen schreist du denn als Duisburg-Schalker denn bei Dortmund vs Bayern?
Fahnder redet vom Uschi-Finale.
GW
Fahnder redet vom Uschi-Finale.
GW
aba DU is nich dabei
du suchtest doch auch noch?
Joshi fährt jetzt doch nicht.
Nach der Saison der Höhepunkt ohne borsig und Joshi.
GW
Joshi fährt jetzt doch nicht.
Nach der Saison der Höhepunkt ohne borsig und Joshi.
GW
aber wenn Joshi nicht kommt steigen die Chancen rechtzeitig im Stadion zu sein
ok, ich schrei auch für Joshi
Hallo,
auch wenn ich hier noch nicht unbedingt zu den "bekannten Nasen" gehöre, möchte ich an dieser Stelle - als letzte Hoffnung - noch einmal mein Glück versuchen.
Bis jetzt hatte ich als treuer DK-Besitzer des BVB leider noch kein Glück, eine Karte für das Spiel am Samstag zu ergattern.
Derweil beschleicht mich mittlerweile ein mulmiges Gefühl in der Magengebend. Ein solches, wie es vermutlich ein User aus einem anderen Forum erlebt haben muss. Was ich damit genau meine, seht ihr unten. Dort habe ich den lesenswerten Beitrag des Users eingefügt.
Dass er 19 lange Jahre darauf mit diesem schwarzen Fleck in der Seele leben musste, dieses Ereignis verpasst zu haben, hat mich beim Lesen seines Berichts emotional getroffen.
Ich hoffe daher aus tiefstem Herzen noch immer, dass mir dieses "Schicksal" erspart bleibt, mit dem inneren Unfrieden zu leben und ich nicht im Jahr 2027 einen solchen Beitrag mit dem Titel "Berlin, Berlin… diesmal fahre ich nach Berlin!" verfassen kann...
-----------
Berlin, Berlin… diesmal fahre ich nach Berlin!
Rückblende:
Wir schreiben das Jahr 1989. Es hat beschissen angefangen für mich, dieses Jahr. Meine Freundin – nennen wir sie gerechter Weise im weiteren Verlauf dieses Textes einfach „blöde Kuh“ - hat mich im Februar verlassen. Nach über 2 Jahren, mitten in den Umzugsvorbereitungen in meine neuen Wohnung, die uns beiden als Nest dienen sollte, nachdem sie sich als Gast in meiner vormaligen WG zunehmend unwohl zu fühlen vorgegeben hatte. Und natürlich nicht, ohne mir auch gleich ihren Neuen zu präsentieren: „Guck mal, Holger, das ist der Manuel.“ Danke, blöde Kuh!
Nein, es hat nicht gut angefangen, dieses Jahr 1989. Eingehüllt in einen alkoholgeschwängerten Kokon aus Zorn, Traurigkeit und Selbstmitleid vegetiere ich dahin, die Smiths, Cure, Joy Division und Co. sind meine Katalysatoren, Kleidung, Haare und Augen kann ich nicht schwärzer gestalten als die Gedanken an … die blöde Kuh.
Ich muß raus aus diesem Teufelskreis, muß wieder zu mir selbst finden, den Spaß am Leben neu entdecken. So kehre ich zurück zu meinen Wurzeln, kontaktiere alte Freunde, die meinem Blickfeld entschwunden waren und beginne wieder jene Dinge zu tun, die vor ihr meinen Alltag bestimmt hatten: Doppelkopfnächte, Streifzüge durch die Stadt, Fußball spielen und die Spiele des BVB besuchen.
Der BVB tut sein bestes, mir ein Stück Freude am Dasein zurückzugeben in diesem seltsamen Jahr 1989, insbesondere im Pokal:
Karlsruhe wird niedergerungen, das Halbfinale gegen Stuttgart ist nach dem Aufstieg in die Bundesliga und dem Relegationsirrsinn von 1986 absolut gleichwertig mein drittes auf ewig unvergeßliches Highlight als Borusse. Ich fühle, wie schön das Leben ohne blöde Kühe sein kann, ich lasse mich fallen in den euphorischen Taumel, der die ganze Stadt ergriffen zu haben scheint, ich lebe wieder!
Ich muß nach Berlin!
Jens (ein Jens, der niemandem von euch bekannt ist!) gibt kurz darauf großspurig bekannt:
„Leute, ich besorge für uns alle Endspielkarten“ - Vitamin B und so. Wir vertrauen Jens, denn wir wissen, daß er tatsächlich über seinen Vater immer an Karten gekommen ist, die nie das Tageslicht einer Vorverkaufsstelle gesehen haben. Vertrauen ihm, bis es zu spät ist. „Hat nicht geklappt“, sagt Jens, nachdem alle Karten weg sind.
Der Schwarzmarkt für’s Finale läuft dieser Tage über Zeitungsinserate, 300,- DM für eine Karte sind nicht nur das 20fache des Originalpreises, sondern auch einfach jenseits der finanziellen Möglichkeiten eines Zivildienstleistenden. Über die Presse gibt die Berliner Polizei bekannt, es werde ein 1km breiter Ring um das Olympiastadion gezogen, Anreise ohne Ticket komplett zwecklos – ich Idiot glaube es.
Ich fahre also nicht nach Berlin, die Pläne werden umgestrickt, die kleine Lösung gewählt: Wir gucken daheim am TV, ist ja auch schön…
Irgendwann am Mittag des 24.06.1989 ruft mich dann Claudia an. Claudia ist mir eigentlich eine Freundin, der blöden Kuh ist sie in den letzten Jahren mal beste Freundin, mal Totfeindin gewesen, je nach Hormonlage, retrospektiv analysiert.
„Hast du schon von … (der blöden Kuh) und Manuel gehört? Die sind gerade in Berlin und haben sich am Stadion für 15,- DM Karten gekauft! Ist das nicht cool?“ Danke, Claudia! Danke, blöde Kuh! Danke, Holger, du Vollidiot!
…
Hier und jetzt:
Ich erinnere mich durchaus gern an das Spiel. Ich erinnere mich gern daran, wie wir nachher zum Borsigplatz gefahren sind. Ich erinnere mich gern daran, wie die Stadt am Abend des 24.06.1989 auch ohne die gut 40.000 in Berlin weilenden komplett auszurasten schien. Ich erinnere mich gern daran, am nächsten Morgen schon um 10:00 Uhr wieder in die City gefahren zu sein, und ich erinnere mich gern an den Empfang der Pokalhelden in ihrer, unserer Stadt.
Und doch werde ich mir niemals verzeihen, an diesem sagenhaften Tag nicht in Berlin, nicht vor Ort gewesen zu sein.
Dem guten offenbart sich mehr als eine Möglichkeit im Leben, der kluge begeht den gleichen Fehler nicht ein weiteres Mal. Am 19.04.2008 werde ich in Berlin sein. 19 Jahre habe ich auf diesen Moment des inneren Ausgleiches gewartet.
Berlin, Berlin, diesmal fahre ich nach Berlin!
Holger, 18.03.2008
Quelle: Schwatzgelb.de - Forum - "Wo waren Sie, als Nobby Dickel Pokalheld wurde?"
----------------
In diesem Sinne
Nur der BVB!
Alles anzeigenHallo,
auch wenn ich hier noch nicht unbedingt zu den "bekannten Nasen" gehöre, möchte ich an dieser Stelle - als letzte Hoffnung - noch einmal mein Glück versuchen.
Bis jetzt hatte ich als treuer DK-Besitzer des BVB leider noch kein Glück, eine Karte für das Spiel am Samstag zu ergattern.Derweil beschleicht mich mittlerweile ein mulmiges Gefühl in der Magengebend. Ein solches, wie es vermutlich ein User aus einem anderen Forum erlebt haben muss. Was ich damit genau meine, seht ihr unten. Dort habe ich den lesenswerten Beitrag des Users eingefügt.
Dass er 19 lange Jahre darauf mit diesem schwarzen Fleck in der Seele leben musste, dieses Ereignis verpasst zu haben, hat mich beim Lesen seines Berichts emotional getroffen.
Ich hoffe daher aus tiefstem Herzen noch immer, dass mir dieses "Schicksal" erspart bleibt, mit dem inneren Unfrieden zu leben und ich nicht im Jahr 2027 einen solchen Beitrag mit dem Titel "Berlin, Berlin… diesmal fahre ich nach Berlin!" verfassen kann...
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Berlin, Berlin… diesmal fahre ich nach Berlin!
Rückblende:
Wir schreiben das Jahr 1989. Es hat beschissen angefangen für mich, dieses Jahr. Meine Freundin – nennen wir sie gerechter Weise im weiteren Verlauf dieses Textes einfach „blöde Kuh“ - hat mich im Februar verlassen. Nach über 2 Jahren, mitten in den Umzugsvorbereitungen in meine neuen Wohnung, die uns beiden als Nest dienen sollte, nachdem sie sich als Gast in meiner vormaligen WG zunehmend unwohl zu fühlen vorgegeben hatte. Und natürlich nicht, ohne mir auch gleich ihren Neuen zu präsentieren: „Guck mal, Holger, das ist der Manuel.“ Danke, blöde Kuh!
Nein, es hat nicht gut angefangen, dieses Jahr 1989. Eingehüllt in einen alkoholgeschwängerten Kokon aus Zorn, Traurigkeit und Selbstmitleid vegetiere ich dahin, die Smiths, Cure, Joy Division und Co. sind meine Katalysatoren, Kleidung, Haare und Augen kann ich nicht schwärzer gestalten als die Gedanken an … die blöde Kuh.
Ich muß raus aus diesem Teufelskreis, muß wieder zu mir selbst finden, den Spaß am Leben neu entdecken. So kehre ich zurück zu meinen Wurzeln, kontaktiere alte Freunde, die meinem Blickfeld entschwunden waren und beginne wieder jene Dinge zu tun, die vor ihr meinen Alltag bestimmt hatten: Doppelkopfnächte, Streifzüge durch die Stadt, Fußball spielen und die Spiele des BVB besuchen.
Der BVB tut sein bestes, mir ein Stück Freude am Dasein zurückzugeben in diesem seltsamen Jahr 1989, insbesondere im Pokal:
Karlsruhe wird niedergerungen, das Halbfinale gegen Stuttgart ist nach dem Aufstieg in die Bundesliga und dem Relegationsirrsinn von 1986 absolut gleichwertig mein drittes auf ewig unvergeßliches Highlight als Borusse. Ich fühle, wie schön das Leben ohne blöde Kühe sein kann, ich lasse mich fallen in den euphorischen Taumel, der die ganze Stadt ergriffen zu haben scheint, ich lebe wieder!Ich muß nach Berlin!
Jens (ein Jens, der niemandem von euch bekannt ist!) gibt kurz darauf großspurig bekannt:
„Leute, ich besorge für uns alle Endspielkarten“ - Vitamin B und so. Wir vertrauen Jens, denn wir wissen, daß er tatsächlich über seinen Vater immer an Karten gekommen ist, die nie das Tageslicht einer Vorverkaufsstelle gesehen haben. Vertrauen ihm, bis es zu spät ist. „Hat nicht geklappt“, sagt Jens, nachdem alle Karten weg sind.Der Schwarzmarkt für’s Finale läuft dieser Tage über Zeitungsinserate, 300,- DM für eine Karte sind nicht nur das 20fache des Originalpreises, sondern auch einfach jenseits der finanziellen Möglichkeiten eines Zivildienstleistenden. Über die Presse gibt die Berliner Polizei bekannt, es werde ein 1km breiter Ring um das Olympiastadion gezogen, Anreise ohne Ticket komplett zwecklos – ich Idiot glaube es.
Ich fahre also nicht nach Berlin, die Pläne werden umgestrickt, die kleine Lösung gewählt: Wir gucken daheim am TV, ist ja auch schön…
Irgendwann am Mittag des 24.06.1989 ruft mich dann Claudia an. Claudia ist mir eigentlich eine Freundin, der blöden Kuh ist sie in den letzten Jahren mal beste Freundin, mal Totfeindin gewesen, je nach Hormonlage, retrospektiv analysiert.
„Hast du schon von … (der blöden Kuh) und Manuel gehört? Die sind gerade in Berlin und haben sich am Stadion für 15,- DM Karten gekauft! Ist das nicht cool?“ Danke, Claudia! Danke, blöde Kuh! Danke, Holger, du Vollidiot!
…
Hier und jetzt:
Ich erinnere mich durchaus gern an das Spiel. Ich erinnere mich gern daran, wie wir nachher zum Borsigplatz gefahren sind. Ich erinnere mich gern daran, wie die Stadt am Abend des 24.06.1989 auch ohne die gut 40.000 in Berlin weilenden komplett auszurasten schien. Ich erinnere mich gern daran, am nächsten Morgen schon um 10:00 Uhr wieder in die City gefahren zu sein, und ich erinnere mich gern an den Empfang der Pokalhelden in ihrer, unserer Stadt.
Und doch werde ich mir niemals verzeihen, an diesem sagenhaften Tag nicht in Berlin, nicht vor Ort gewesen zu sein.
Dem guten offenbart sich mehr als eine Möglichkeit im Leben, der kluge begeht den gleichen Fehler nicht ein weiteres Mal. Am 19.04.2008 werde ich in Berlin sein. 19 Jahre habe ich auf diesen Moment des inneren Ausgleiches gewartet.
Berlin, Berlin, diesmal fahre ich nach Berlin!
Holger, 18.03.2008
Quelle: Schwatzgelb.de - Forum - "Wo waren Sie, als Nobby Dickel Pokalheld wurde?"
----------------In diesem Sinne
Nur der BVB!
Diese Bewerbung, und der Stil (auch wenn es grossteils aus einem Zitat besteht) hat eischentlich das Tixx verdient
protom: ich finde der alte Mann den wir neulich auf der Süd getroffen haben sollte das Ticket bekommen... ich befürchte nur der wird sich nicht mehr ausfindig machen lassen.
Alles anzeigenHallo,
auch wenn ich hier noch nicht unbedingt zu den "bekannten Nasen" gehöre, möchte ich an dieser Stelle - als letzte Hoffnung - noch einmal mein Glück versuchen.
Bis jetzt hatte ich als treuer DK-Besitzer des BVB leider noch kein Glück, eine Karte für das Spiel am Samstag zu ergattern.Derweil beschleicht mich mittlerweile ein mulmiges Gefühl in der Magengebend. Ein solches, wie es vermutlich ein User aus einem anderen Forum erlebt haben muss. Was ich damit genau meine, seht ihr unten. Dort habe ich den lesenswerten Beitrag des Users eingefügt.
Dass er 19 lange Jahre darauf mit diesem schwarzen Fleck in der Seele leben musste, dieses Ereignis verpasst zu haben, hat mich beim Lesen seines Berichts emotional getroffen.
Ich hoffe daher aus tiefstem Herzen noch immer, dass mir dieses "Schicksal" erspart bleibt, mit dem inneren Unfrieden zu leben und ich nicht im Jahr 2027 einen solchen Beitrag mit dem Titel "Berlin, Berlin… diesmal fahre ich nach Berlin!" verfassen kann...
-----------
Berlin, Berlin… diesmal fahre ich nach Berlin!
Rückblende:
Wir schreiben das Jahr 1989. Es hat beschissen angefangen für mich, dieses Jahr. Meine Freundin – nennen wir sie gerechter Weise im weiteren Verlauf dieses Textes einfach „blöde Kuh“ - hat mich im Februar verlassen. Nach über 2 Jahren, mitten in den Umzugsvorbereitungen in meine neuen Wohnung, die uns beiden als Nest dienen sollte, nachdem sie sich als Gast in meiner vormaligen WG zunehmend unwohl zu fühlen vorgegeben hatte. Und natürlich nicht, ohne mir auch gleich ihren Neuen zu präsentieren: „Guck mal, Holger, das ist der Manuel.“ Danke, blöde Kuh!
Nein, es hat nicht gut angefangen, dieses Jahr 1989. Eingehüllt in einen alkoholgeschwängerten Kokon aus Zorn, Traurigkeit und Selbstmitleid vegetiere ich dahin, die Smiths, Cure, Joy Division und Co. sind meine Katalysatoren, Kleidung, Haare und Augen kann ich nicht schwärzer gestalten als die Gedanken an … die blöde Kuh.
Ich muß raus aus diesem Teufelskreis, muß wieder zu mir selbst finden, den Spaß am Leben neu entdecken. So kehre ich zurück zu meinen Wurzeln, kontaktiere alte Freunde, die meinem Blickfeld entschwunden waren und beginne wieder jene Dinge zu tun, die vor ihr meinen Alltag bestimmt hatten: Doppelkopfnächte, Streifzüge durch die Stadt, Fußball spielen und die Spiele des BVB besuchen.
Der BVB tut sein bestes, mir ein Stück Freude am Dasein zurückzugeben in diesem seltsamen Jahr 1989, insbesondere im Pokal:
Karlsruhe wird niedergerungen, das Halbfinale gegen Stuttgart ist nach dem Aufstieg in die Bundesliga und dem Relegationsirrsinn von 1986 absolut gleichwertig mein drittes auf ewig unvergeßliches Highlight als Borusse. Ich fühle, wie schön das Leben ohne blöde Kühe sein kann, ich lasse mich fallen in den euphorischen Taumel, der die ganze Stadt ergriffen zu haben scheint, ich lebe wieder!Ich muß nach Berlin!
Jens (ein Jens, der niemandem von euch bekannt ist!) gibt kurz darauf großspurig bekannt:
„Leute, ich besorge für uns alle Endspielkarten“ - Vitamin B und so. Wir vertrauen Jens, denn wir wissen, daß er tatsächlich über seinen Vater immer an Karten gekommen ist, die nie das Tageslicht einer Vorverkaufsstelle gesehen haben. Vertrauen ihm, bis es zu spät ist. „Hat nicht geklappt“, sagt Jens, nachdem alle Karten weg sind.Der Schwarzmarkt für’s Finale läuft dieser Tage über Zeitungsinserate, 300,- DM für eine Karte sind nicht nur das 20fache des Originalpreises, sondern auch einfach jenseits der finanziellen Möglichkeiten eines Zivildienstleistenden. Über die Presse gibt die Berliner Polizei bekannt, es werde ein 1km breiter Ring um das Olympiastadion gezogen, Anreise ohne Ticket komplett zwecklos – ich Idiot glaube es.
Ich fahre also nicht nach Berlin, die Pläne werden umgestrickt, die kleine Lösung gewählt: Wir gucken daheim am TV, ist ja auch schön…
Irgendwann am Mittag des 24.06.1989 ruft mich dann Claudia an. Claudia ist mir eigentlich eine Freundin, der blöden Kuh ist sie in den letzten Jahren mal beste Freundin, mal Totfeindin gewesen, je nach Hormonlage, retrospektiv analysiert.
„Hast du schon von … (der blöden Kuh) und Manuel gehört? Die sind gerade in Berlin und haben sich am Stadion für 15,- DM Karten gekauft! Ist das nicht cool?“ Danke, Claudia! Danke, blöde Kuh! Danke, Holger, du Vollidiot!
…
Hier und jetzt:
Ich erinnere mich durchaus gern an das Spiel. Ich erinnere mich gern daran, wie wir nachher zum Borsigplatz gefahren sind. Ich erinnere mich gern daran, wie die Stadt am Abend des 24.06.1989 auch ohne die gut 40.000 in Berlin weilenden komplett auszurasten schien. Ich erinnere mich gern daran, am nächsten Morgen schon um 10:00 Uhr wieder in die City gefahren zu sein, und ich erinnere mich gern an den Empfang der Pokalhelden in ihrer, unserer Stadt.
Und doch werde ich mir niemals verzeihen, an diesem sagenhaften Tag nicht in Berlin, nicht vor Ort gewesen zu sein.
Dem guten offenbart sich mehr als eine Möglichkeit im Leben, der kluge begeht den gleichen Fehler nicht ein weiteres Mal. Am 19.04.2008 werde ich in Berlin sein. 19 Jahre habe ich auf diesen Moment des inneren Ausgleiches gewartet.
Berlin, Berlin, diesmal fahre ich nach Berlin!
Holger, 18.03.2008
Quelle: Schwatzgelb.de - Forum - "Wo waren Sie, als Nobby Dickel Pokalheld wurde?"
----------------In diesem Sinne
Nur der BVB!
Nachdem du das zitiert hast meine frage:
Fährst du auch ohne Ticket nach Berlin?
Denn einerseits sprichst du von letzter Chance andererseits würdest du dadurch (wenn du nicht fährst und dies hier als letzte Chance siehst) den gleichen Fehler machen wie der Vogel mit dem Eyeliner.
Gruß Watson
protom: ich finde der alte Mann den wir neulich auf der Süd getroffen haben sollte das Ticket bekommen... ich befürchte nur der wird sich nicht mehr ausfindig machen lassen.
Sehe ich auch so wenn wir von dem reden der am Treppenausgang stand.
Ist aber sicher nicht hier angemeldet.
Gruß Watson
PS: Warten wir mal ab wieviel User jetzt behaupten sie sind "der alte Mann".
Berlin, Berlin, diesmal fahre ich nach Berlin!
Holger, 18.03.2008
In diesem Sinne
Nur der BVB!
also: Fahr unbedingt nach Berlin, dort wirst Du eine Karte bekommen.
Und Holger hat diesmal eine, zum Glück.
ich bin der alte Mann, trete mein Recht aber ab
Morgen!
Die Entscheidung is gefallen.
Sorry Olly, deinen Chef kenn ich nich und mir Bekannte werden
bevorzugt.
Die Karte geht an 'nen Schwarz-gelben Kollegen, dem lockigen Spakken mit der Brille. Der ist Allesfahrer und hats sicher verdient.
@borsig, kannst zu machen hier.
PS: Warten wir mal ab wieviel User jetzt behaupten sie sind "der alte Mann".
Morgen!
Die Entscheidung is gefallen. Der ist Allesfahrer und hats sicher verdient.
@borsig, kannst zu machen hier.
gute Entscheidung!
gute aktion und bestimmt auch gute entscheidung
gibt grün
Joshi fährt jetzt doch nicht.
Nach der Saison der Höhepunkt ohne borsig und Joshi.GW
Wer ist dieser Joshi? Und welche Entschuldigung trägt er vor?
Klasse Fred, ganz ernshaft!!
Alles anzeigenMorgen!
Die Entscheidung is gefallen.
Sorry Olly, deinen Chef kenn ich nichund mir Bekannte werden
bevorzugt.
Die Karte geht an 'nen Schwarz-gelben Kollegen, dem lockigen Spakken mit der Brille.Der ist Allesfahrer und hats sicher verdient.
@borsig, kannst zu machen hier.
wo treffen wir uns?
Ich mach dann mal zu
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