Zur Kasse bitte, Mutu!
Die FIFA hat den rumänischen Nationalspieler Adrian Mutu zu einer Geldstrafe in Höhe von 17,2 Millionen Euro verdonnert.
Wegen Drogenmissbrauchs und der folgenden Sperre muss Mutu die hohe Entschädigung an seinen Ex-Verein FC Chelsea überweisen. Dies gab der Fußball-Weltverband am Donnerstag in Zürich bekannt. Als Begründung gab die FIFA einen Verstoß gegen den Vertrag an.
2004 war der Torjäger positiv auf Kokain getestet und für sieben Monate gesperrt worden. Chelsea entließ den Nationalspieler daraufhin im Oktober 2004.
Nach Ablauf der Sperre wechselte Mutu ablösefrei nach Italien zu Juventus Turin. Chelsea hatte im August 2003 knapp 19 Millionen Euro an den AC Parma überwiesen und Mutu nach London geholt.
Inzwischen ist der 29-Jährige beim AC Florenz gelandet. Ein Abwerbeversuch der Roma schlug in diesem Sommer fehl.
Mutu kann gegen den FIFA-Entscheid vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS vorgehen.
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