scheiß ahlen

Der große RW Ahlen Thread
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scheiß ahlen
zank Kevin Großkreutz nicht -
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wer is das?
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VFR Aalen
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scheiße
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cool - die machen sogar die Welle vor dem leeren Gästeblock
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willkommen in der dritten Liga
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wieso heißt dieser fred "der große"
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Es hat lange gedauert, bis sie sich entschlossen haben, nach Hilfe zu rufen. Aber der Tanz über dem Abgrund in diesen letzten fünf Tagen war wohl so Furcht erregend und Kraft raubend, dass RW Ahlen nun die zittrige Hand ausgestreckt hat. In der Hoffnung, dass einer zupackt.
Kurzum: Die Kasse ist so dermaßen leer, dass der Verein kurz vor dem Kollaps stand. Und eigentlich immer noch steht.
Die gute Nachricht. Die Saison mit einer extrem günstig zusammengestellten Mannschaft in der kommenden Dritten Bundesliga ist jetzt gesichert. Die schlechte Nachricht: Weiter Fußball spielen auf hohem Niveau kann man nur mit schmerzhaften Opfern beim Perspektivteam und der Jugend.Mitte letzter Woche hatten sich die finanziellen Einbrüche so gehäuft, dass Aufsichtsrat und Vorstand, übrigens ohne den erkrankten Präsidenten Heinz-Jürgen Gosda, in einer mehrtägigen Krisensitzung bis Mittwoch gerechnet, gesammelt und gestrichen haben. Am Donnerstag schließlich präsentierten die Verantwortlichen ihr Ergebnis der Öffentlichkeit. Und wussten selbst nicht, ob sie lachen oder weinen sollten.
„Wir sind irrsinnig stolz, dass wir es geschafft haben“, fasst Rainer Kaderka (Aufsichtsrat) zusammen. Und wirkt dennoch zutiefst unglücklich. Denn die tiefen Einschnitte dieser Not-Operation könnten den Patienten auf längere Sicht immer noch umbringen.Um die erste Mannschaft zu retten, müssen – nach heutigem Stand – mindestens die zweite Westfalenliga-Mannschaft und das Jugendleistungszentrum abgetrennt werden. Dazu sollen drastische Einsparungen bei der eigenen Verwaltung und dem Unterhalt der Sportanlagen Südenkampfbahn und Wersestadion kommen. „Die Kosten für das Perspektivteam sind nicht mehr tragbar. Das ist weg“, sagt Kaderka. „Bis Dienstag dachten wir noch daran, die komplette Jugendabteilung abzumelden.“
Die ist derweil haarsharf dem Rotstift entgangen. In Eigeninitiative haben die Verantwortlichen noch so viel Geld zusammengekratzt, dass der Spielbetrieb des Nachwuchses gerade noch gewährleistet werden konnte. Aber nur fast, denn noch immer fehlen 50 000 Euro, um die letzte Lücke zu schließen. Wo die herkommen sollen? Abwarten.
Der Torjubel in der Westfalenliga scheint Geschichte zu sein. Die zweite Mannschaft der Rot-Weißen steht vor dem Aus und einem Neubeginn in der Kreisliga C. Auch die Bedingungen für das Jugendleistungszentrum können aktuell nicht mehr erfüllt werden.
Einfach werde es nicht, schließlich müsse man eine Reduzierung der Fernsehgelder um 3,3 Millionen Euro in Kauf nehmen, „aber wenn alle unsere Sponsoren mitziehen, wir noch neue dazu gewinnen und dann auch uns zustehenden öffentliche Gelder erhalten, können wir die Dritte Liga schon stemmen“, gab sich Rot-Weiß Ahlens Aufsichtsratschef Bernd Mehring vor Wochen noch zuversichtlich. Vor allem, weil es gelungen war, einen externen größeren Sponsoren zu gewinnen, der seine Zusage für eine Summe „im höheren sechsstelligen Bereich“ gegeben hatte.
Als dieser jedoch vor genau acht Tagen „für uns völlig überraschend“ den erst kurz zuvor vereinbarten Sponsorenvertrag wieder kündigte, drohte RW der Sturz ins Bodenlose. Schließlich war der Vertrag Grundlage für die Lizenzerteilung durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der Entzug der gerade erst erteilten Lizenz drohte, Vorstand und Aufsichtsrat von Rot-Weiß mussten innerhalb kürzester Zeit eine große finanzielle Lücke schließen. Dies, nachdem im Vorfeld der Etataufstellung sowieso schon Einschnitte im Sponsoren-Bereich kompensiert werden mussten. „Nach einem beispiellosen Kraftakt, den wir so auf keinen Fall wiederholen können, ist es uns doch noch gelungen, die Lücke zu schließen, so dass ich verkünden kann: Die Spielzeit 2010/11 in der Dritten Liga ist gesichert.“
Bernd Mehring, von den nächtelangen Sitzungen gezeichnet, war erleichtert, als er dies am Donnerstagabend mitteilte. „Wir sind alle stolz und verstehen unsere gemeinsame Aktion, bei der Aufsichtsrat und Vorstand auch privat alle Kräfte gebündelt haben, auch als Signal für weitere Sponsoren, uns zur Seite zu stehen“, machte Aufsichtsratskollege Rainer Kaderka deutlich, wie nahe Dramatik und Freude in den vergangenen rot-weißen Stunden beieinander gelegen hatten. Eindringlich wies er jedoch darauf hin, „dass wir von der jetzt anstehenden Spielzeit reden, denn wie es danach weitergeht, weiß noch niemand, da nicht feststeht, inwieweit unser jetziger Hauptsponsor (Anmerkung der Redaktion: die Winkelmann-Unternehmensgruppe) uns auch zukünftig zur Seite stehen wird“.
Unterstützt wurden er und Bernd Mehring am Donnerstag von Bernhard Knaup und Karl Balhorn (Aufsichtsrat) sowie den Vorstandsmitgliedern Jörg Hellwig (Vize-Präsident), Rainer Kriwat (Finanzen) und Rüdiger Möllenhecker (Marketing). Der erkrankte RW-Boss Heinz-Jürgen Gosda musste passen.
Private Anstrengungen allein hätten aber, so Mehring weiter, nicht gereicht, die Lizenz zu sichern. Der Club müsse gleichzeitig ein Sparprogramm auflegen, „das auf unseren Verein bezogen das der Bundesregierung für Deutschland noch übersteigt“. So müsse man sich von zehn bis fünfzehn Mitarbeitern „auf allen Ebenen“ trennen, stehe die zweite Mannschaft wohl vor dem Aus (möglicher Neuanfang in der Kreisliga C), sei der Erhalt des Jugendleistungszentrums nicht mehr möglich und zudem die weitere Existenz der Jugendabteilung noch nicht endgültig gesichert. „Hier haben wir den Etat radikal gekürzt, doch es fehlen aktuell noch 50000 Euro, und wir wissen nicht, wie wir dieses Geld noch auftreiben sollen, es sei denn, wir finden noch Sponsoren, die ein Herz für den Nachwuchs haben“, richtete Karl Balhorn fast schon einen verzweifelten Appell an die Öffentlichkeit.
Er und seine Kollegen setzen aber auch noch auf kommunale Unterstützung: „Wir fordern nichts, was uns nicht zusteht und wollen auch keinen Cent aus einem Topf, der andere Clubs belasten würde, aber passieren muss endlich etwas“, so Bernd Mehring. 200000 Euro habe man im vergangenen Jahr an Zuschuss für die Unterhaltskosten der Anlagen im Süden (Südenkampfbahn) und Osten (Wersestadion) erhalten. „In diesem Jahr noch gar nichts, noch nicht einmal eine Zwischen-Nachricht oder gar ein Gesprächsangebot“, sagt Mehring weiter. Außerdem sei noch kein Cent für die 1,2 Millionen teure Tribüne geflossen, „die wir nicht wollten, aber innerhalb kürzester Zeit bauen mussten, sonst hätten wir die zweite Saison in der Zweiten Liga gar nicht mehr spielen dürfen“. 25 Prozent der Kosten stünden dem Verein als Zuschuss zu. „Das steht so im kommunalen Gesetz, davon haben bislang alle Clubs profitiert, die etwas gebaut haben“, hofft Bernd Mehring auf Unterstützung.
Autor: Holger KoopNews mit der Quellenangabe: Emsdettener Volkszeitung sind
mit freundlicher Genehmigung von Westline
Text und Bild Westline
Emsdettener Volkszeitung -
der fred muss noch zu den amateurklubs oder kann ganz weg
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der fred muss noch zu den amateurklubs oder kann ganz weg
pro "ganz weg"
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Hier kann dann endgültig zu
Fußball-Drittligist Ahlen stellt Insolvenzantrag - Newsansicht - transfermarkt.de
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Hier kann dann endgültig zu
wieso
Der Spielbetrieb solle unverändert weitergehen, hieß es.
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wieso
Der Spielbetrieb solle unverändert weitergehen, hieß es.
bald Regio
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RW AHLEN !!!
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