Das Schöne ist, unser behäbiger OB steht jetzt unter Feuer, weil er liefern muss und auch hier entstehen gerade sehr coole Ideen mit dem Beauftragten der Stadt von der Feuerwehr.

Der Corona Fred
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schnudi -
26. Februar 2020 um 08:17 -
Geschlossen
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In seiner Partei ist der auch mein Lieblingspolitiker
Absolut.
Alleine die Tatsache, dass ihn Claudia Roth schon zweimal aus der Partei werfen wollte rechtfertigt das schon zu 100%.
Aber ich glaube die wollen ihn jetzt auch nicht mehr als Kandidaten zur nächsten OB-Wahl aufstellen. Sagt über diese Partie alles. -
nicht das Öffnen an sich ist das Problem sondern das Öffnen ohne Konzept.
Und da sind nicht (nur) die MPs die Deppen sondern unsere Bundesregierung, die außer Lockdown zu beschließen und NoCovid-Spinner um sich zu scharen leider nix auf die Kette bekommen hat.
Es gibt genug Beispiele (Tübingen) die schon lange zeigen, wie es gehen kann.
Deshalb bringen es auch Leute wie Palmer in ihrer Partei nicht weiter als bis zum OB. Leider. Der ist viel zu pragmatisch.
zweimal
Die Grünen sind in Sachen Corona tatsächlich völlig lost. Den Vogel schießt immer wieder Trittin ab.
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ja, und auch der ist unter Feuer
Stellt uns nen Bus samt Fahrer, damit wir in die Vororte rauskommen für Schnelltests
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Claudia Roth mag ja eine stark polarisierende, meinetwegen auch nervende Frau sein. Aber Herrn Palmer als herzerfrischenden Pragmatiker zu feiern, lässt mich ehrlich gesagt angesichts dieser Kritik (ja, Quelle Wikipedia) doch ein wenig ratlos zurück:
"Am 13. November 2018 spät abends stellte Boris Palmer in Tübingen einen Studenten wegen einer abfälligen Bemerkung gegen ihn zur Rede. Es entwickelte sich eine lautstarke Auseinandersetzung,[132] in deren Verlauf Palmer unter Vorlage seines Dienstausweises als Leiter der Ortspolizeibehörde[133] die polizeiliche Befugnis für sich in Anspruch nahm, die Personalien des Studenten sowie dessen unbeteiligter Begleiterin aufzunehmen. Palmer machte auch Fotos der Personen. Der Student entzog sich der Identitätsfeststellung,[134] berichtete aber später den Vorfall unter Nennung seines Namens dem Schwäbischen Tagblatt.[135] Palmer ließ daraufhin ein Verfahren zur Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen „nächtlicher Ruhestörung“ und Weigerung der Identitätsangabe gegen diesen einleiten.[134][136] Die Begleiterin des Studenten zeigte Palmer ihrerseits wegen Nötigung an.[137]
Die rechtliche Einschätzung des Vorfalls und die Verhältnismäßigkeit von Palmers Auftreten wurde von Juristen kontrovers diskutiert.[138][139][140][141] Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) reagierte „genervt“: „Ich bin nicht der Hüter der baden-württembergischen Oberbürgermeister“.[142][143][144] Aufgrund der Fachaufsichtsbeschwerde einer Zeugin gegen Palmer kritisierte Regierungspräsident Klaus Tappeser (CDU) „Palmers Studentenkontrolle“.[145] Zu den Fotoaufnahmen schrieb der Regierungspräsident, „die Geeignetheit und die Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahme“ sei „kritisch zu sehen“.[146] Das Regierungspräsidium teilte diese Einschätzung der Beschwerdeführerin mit und erklärte die Angelegenheit ohne weitere Maßnahmen für abgeschlossen.[147] Printmedien wie Die Welt, Stuttgarter Nachrichten, Südwest Presse und der Focus interpretierten dies als Rüge für Palmer.[147][148]
Vorwurf rassistischer ÄußerungenBearbeiten
Im Mai 2018 verknüpfte Palmer das Fehlverhalten eines Radfahrers mit dessen Hautfarbe und mutmaßte, es müsse sich um einen Asylsuchenden handeln. Das Schwäbische Tagblatt warf ihm darauf Rassismus vor. Das spaltende Verhalten sei eines Oberbürgermeisters einer Universitätsstadt „unwürdig“, insbesondere weil Schwarze sich in Tübingen zuletzt wachsenden Anfeindungen ausgesetzt sahen. Der Kreisvorstand Tübingen und weitere Politiker von Bündnis 90/Die Grünen distanzierten sich von den Äußerungen Palmers.[149][150][151][152] In einer anschließenden Erklärung äußerte sich Palmer erneut über die „laszive Kleidung“ des Mannes und verteidigte seine Mutmaßungen über dessen Herkunft. Auf die Frage, warum er die Hautfarbe des Mannes genannt habe, antwortete er: „Weil der Typ mit nacktem Oberkörper, Kopfhörer und einer unglaublichen Dreistigkeit um die Leute rum gekurvt ist. Das gehört sich für niemand und für einen Asylbewerber schon dreimal nicht.“[150][153] Die Tübinger SPD-Gemeinderatsfraktion kündigte an, sie würde ihn bei einer künftigen Wahl nicht erneut unterstützen,[153] da diese Äußerungen „eine Nähe zu rassistischem Gedankengut“ aufwiesen.[154] Palmer „trage zur Spaltung der Gesellschaft bei“.[153]
Am 8. Mai 2018 erklärte Palmer seine Äußerungen in der FAZ abermals: Er habe lediglich offen beschrieben, was er – und seiner Erfahrung nach nicht er allein – in solchen Situationen denke, wenn mehrere Umstände zusammenkämen: „Jung, männlich, Verhaltensweise, Dresscode und im konkreten Fall schwarzafrikanische Herkunft.“[155] Palmer hatte zuvor gesagt, seine Äußerungen seien „kein Rassismus, sondern Logik“,[155] was er nun bereue: „Ich habe Statistik mit Politik verwechselt.“[155] Anschließend entschuldigte er sich, er habe einen schweren Fehler gemacht und würde das heute so nicht mehr sagen; es tue ihm leid, „dass ausgerechnet die Menschen, die ich damit schützen will – nämlich Migranten mit schwarzer Hautfarbe –, sich angegriffen und pauschal stigmatisiert fühlen“.[153]
Der Tübinger Gemeinderat verurteilte in einer Resolution mehrheitlich die Äußerungen von Palmer.[156] Indessen bezeichnete der Dramaturg Bernd Stegemann Palmer in der Zeit als tragischen Helden unserer Tage: „Die drei Wörter ‚schwarz‘, ‚rüpelhaft‘ und ‚Flüchtling‘ sind die zuverlässigste Formel, um einen Shitstorm zu entfachen, in dem die drei Wörter ‚Rassismus‘, ‚fremdenfeindlich‘ und ‚Hetze‘ ausufernd wiederholt werden.“ Es sei schwer zu glauben, dass Palmer das nicht gewusst habe. Er habe seine eigene Reputation aufs Spiel gesetzt, „um diesen paradoxen Mechanismus ins öffentliche Bewusstsein zu heben“. Den paradoxen Mechanismus meint Stegemann darin zu erkennen, dass konkrete Fehlverhalten wie das von Palmer kolportierte, die eine Ausnahme darstellen, in der Regel nicht öffentlich besprochen würden und ihr Verschweigen zu einem generellen Verdacht gegenüber Flüchtlingen führen könne. Stegemann bezweifelte jedoch, ob ein „Kokettieren mit rassistischen Klischees“ dafür notwendig sei.[157]
Im September 2018 dementierte die Deutsche Bahn Palmers Behauptung, schwarzfahrende Flüchtlinge seien ein wachsendes Problem: „Eine Häufung können wir nicht bestätigen“.[158] Der Politikwissenschaftler Nikolai Huke analysierte in einer 2019 veröffentlichten Studie[159] Rassismus und Moralpaniken in Debatten um migrationspolitische Beiträge von Palmer auf Facebook. Nach einem Vortrag im Dezember 2018 über die Ergebnisse der Studie in Tübingen[160] warf Palmer ihm auf Facebook eine "falsche Beschreibung der Wirklichkeit"[161] vor. Huke stellte demgegenüber fest, Palmer diffamiere seine wissenschaftliche Arbeit durch "Falschaussagen und Unterstellungen".[162]- Im April 2019 äußerte sich Palmer zu einer Werbekampagne der Deutschen Bahn, in der u. a. die Tochter türkischer Einwanderer Nazan Eckes und der dunkelhäutige Koch Nelson Müller in einem Werbespot mitspielten. Die DB zeigte daraufhin ein Foto mit Auszügen aus diesem Werbespot auf ihrer Buchungsplattform, das verschiedene Situationen während einer Zugfahrt darstellen sollte. Auf seiner Facebook-Seite postete Boris Palmer dieses Bild und stellte die Frage in den Raum, welche Gesellschaft die Bahn darstellen wolle.[163] Dies löste einen massiven Shitstorm aus. In der taz wird Palmer vorgeworfen, dass er „rassistisch“ und „scheinheilig“ sei.[164] Laut FAZ sorgte die Kritik Palmers an der Auswahl von Werbeträgern der Bahn „für Empörung“. Palmers eigener Landesverband in Baden-Württemberg verurteilte die Äußerungen. Ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte: „Herr Palmer hat offenbar zum wiederholten Male Probleme mit einer offenen und bunten Gesellschaft... Solch eine Haltung lehnen wir ab.“[165] Der baden-württembergische SPD-Generalsekretär Sascha Binder äußerte: „Bei der grünen Ich-AG Boris Palmer hat Diskriminierung immer Hochkonjunktur“.[166] Die Bundessprecher Robert Habeck und Annalena Baerbock kritisierten Palmer für dessen Äußerungen. Die Ex-Bundesvorsitzende Claudia Roth sagte der Augsburger Allgemeinen, Palmers Aussagen seien eindeutig rassistisch, und niemand werde ihn davon abhalten, sich einen Ort zu suchen, an dem er sich politisch wohler fühle. Dieser könne auch außerhalb der Grünen sein.[167] Auch andere Grüne fordern Palmers Rücktritt.[168] Die Berliner Landesarbeitsgemeinschaft „Migration und Flucht“ formulierte dazu in einem offenen Brief[169] an den Landesverband: „Dieser offen zur Schau gestellte Rassismus, diese Verachtung für ein Bild der Vielfalt in Deutschland ist nicht nur mit unserem grünen Selbstverständnis unvereinbar. […] Die regelmäßigen Distanzierungen des Kreisverbands […] und des Landesverbands […] verfehlen ihre Wirkung.“[170]"
Wirklich ein starker Typ
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https://www.tagesschau.de/investigativ/n…cheine-101.html
sauber Maca, wieviel haste dem Spahn dafür gezahlt
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sauber Maca, wieviel haste dem Spahn dafür gezahlt
umgekehrt
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umgekehrt
du hast das System Korruption und Lobbyismus nicht verstanden, erst bezahlt man was und dann bekommt es dicke zurück
PS: Sone Hilfsaktion für Zahnärzte wäre auch mal notwendig, die leiden auch immer so schrecklich
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du hast das System Korruption und Lobbyismus nicht verstanden, erst bezahlt man was und dann bekommt es dicke zurück
OK, ich gelobe Besserung
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Mal wieder ausnahmsweise etwas Positives von mir (gefunden), das Negative wurde ja scho genannt:
Aus dem "Drosten-Podcast":
Das Sars-CoV-2-Virus scheine weltweit unabhängig meist die gleiche Gruppe von Mutanten herauszubilden. Und auch wegen der guten Wirksamkeit der jetzigen Corona-Impfstoffe hofft Drosten, dass man nicht auf Dauer immer wieder aufgefrischte Impfstoffe brauchen werde: "Ich denke, nach einem ersten Update könnte es dazu kommen, dass die dann verfügbaren Impfstoffe für lange Zeit so bleiben können." Womöglich brauche nicht einmal jeder dann eine jährliche Auffrischung, sondern nur bestimmte Bevölkerungsgruppen.
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https://www.sr-mediathek.de/index.php?seit…0533&startvid=1
Im Saarland wurden mehrmals Biontech und AZ verwechselt. Leute, die die Erstimpfung mit BN hatten, bekamen bei der Zweitimpfung AZ
Betrifft sogar Leute > 65 Jahren.
Man vermutet aber jetzt, dass es möglicherweise wirksamer ist, als zweimal mit demselben Stoff geimpft zu werden. Studien laufen anscheinend
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Wie immer lesenswert, der neueste Blogbeitrag von JanMartin Wiarda
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https://www.sr-mediathek.de/index.php?seit…0533&startvid=1
Im Saarland wurden mehrmals Biontech und AZ verwechselt. Leute, die die Erstimpfung mit BN hatten, bekamen bei der Zweitimpfung AZ
Betrifft sogar Leute > 65 Jahren.
Man vermutet aber jetzt, dass es möglicherweise wirksamer ist, als zweimal mit demselben Stoff geimpft zu werden. Studien laufen anscheinend
Klar, alles durcheinander saufen hat ja auch eine größere Durchschlagskraft
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Wie immer lesenswert, der neueste Blogbeitrag von JanMartin Wiarda
Insbesondere der letzte Absatz gut geschrieben. Es ist in der Tat frustrierend, was alles gegenüber der Schule priorisiert wird.
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https://www.tagesschau.de/investigativ/n…cheine-101.html
sauber Maca, wieviel haste dem Spahn dafür gezahlt
Da sind die Masken ja teurer als der Impfstoff
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https://www.tagesschau.de/investigativ/n…cheine-101.html
sauber Maca, wieviel haste dem Spahn dafür gezahlt
ich denke, maca gibt beim Portugal Spiel im Augustiner ne Runde für alle Tooorler
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in Köln gibt es in Schulen die Ansage, dass Positive Schnelltests nicht ans Gesundheitsamt gemeldet werden sollen, in Quarantäne sollen die Schüler provisorisch, auch ohne PCR Beleg
Da brauchste dich dann auch nicht wundern, warum Schulen keine Pandemietreiber sind.
(Ja, man sollte nicht von Köln aufs Bundesgebiet schließen... generell ist es ja eh totales Chaos, man hat immer noch nicht mehr Plan bei Schulen als vor einem Jahr, es gibt immer noch keine Luftfilter,...)
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Ein gutes Beispiel dafür, dass Spahn ungeeignet ist als Minister, da das BMG bei wenig Eigenleistung und oft auch viel zu spät, massiv Geld in die Hand genommen hat um der Bevölkerung ein Leckerli hinzuwerfen.
Bezüglich der Person Palmer: der kann natürlich auch nervig sein aber sein Wirken als OB in der Pandemiezeit würde ich mal eher als vorbildlich bezeichnen.
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Ein gutes Beispiel dafür, dass Spahn ungeeignet ist als Minister...
Palmer kann natürlich auch nervig sein aber sein Wirken als OB in der Pandemiezeit würde ich mal eher als vorbildlich bezeichnen.
Wie schon gesagt, als OB steckst du in der Realpolitik drin, da musst du pragmatische Ansätze finden statt ideologische Phrasen zu dreschen. Das hat er damals in der Flüchtlingskrise (siehe sein Buch "Wir können nicht allen helfen"-kann ich nur empfehlen!) als auch jetzt in der Pandemie gezeigt.
Ist ja auch nach Karl der wohl wahrscheinlich am meisten dazu in Talks eingeladene Gast (oder sein Kollegin Federle).Dier NZZ schrieb übrigens über ihn treffend:
"...An Boris Palmer scheiden sich die Geister. Bis tief ins konservative Lager gilt der Tübinger Oberbürgermeister (OB) als der Grüne, den selbst sie wählen würden. Ein Pragmatiker, dem Fakten wichtiger sind als ideologische Überzeugungen. Ein schwäbischer Macher, der Ökologie und Ökonomie fast perfekt in Einklang und seine Stadt vorwärtsbringt. Doch gerade das macht den gelernten Mathematiker in den eigenen Reihen zunehmend unbeliebt...." -
https://www.welt.de/regionales/bay…-Ende-Juni.html
CureVac-Sprecher rechnet mit Zulassung bis Ende Q2, der Vorstandschef von Wacker (soll den Impfstoff produzieren) rechnet mit Anfang Mai.
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