was hat Lawless mit einem Plakat zu tun, welches eine Gruppierung hochgehalten hat, die vielleicht 0,5% der Fans von Schalke repräsentiert?
Nix. Aber nochmal die Frage: was ist an der Bezeichnung Dortmunder schlmm?
was hat Lawless mit einem Plakat zu tun, welches eine Gruppierung hochgehalten hat, die vielleicht 0,5% der Fans von Schalke repräsentiert?
Nix. Aber nochmal die Frage: was ist an der Bezeichnung Dortmunder schlmm?
Ich verstehe vor allem nicht, was es bringt, mit einem Spieler abzuschließen, der noch das eigene Trikot trägt und mit dem man noch Ziele erreichen will. Das Ziel sollte doch Priorität vor den eigenen Befindlichkeiten haben. Und dass Hazard jetzt wie Dembele, Coutinho oder Aubameyang den Hampelmann macht, sehe ich nicht, aber da fehlt mir wie gesagt evtl. auch der Einblick.
Wir haben es damals auch geschafft, Götzes "seltsamen Abgang" auszublenden, weil wir ihn gegen Real Madrid brauchten, obwohl wir alle stinksauer waren. Er hat dann ja auch ein gutes Spiel gemacht, sich aber danach leider ziemlich bald verletzt.
Zu Reus: Hat er denn damals in Der Rückrunde 2011/12 bei Euch schwach gespielt? Oder den Eindruck erweckt, dass er jetzt keinen Bock mehr hat? Habe ich anders in Erinnerung.
Zu Hazard: Dass er keine gute Rückrunde (meinetwegen sogar eine schwache) spielt, hatte ich ja auch geschrieben. Aber dass das immer zwangsläufig damit zu tun hat, dass ein Spieler ggf. den Verein wechselt, kapier ich nicht. Was ist denn mit den ganzen anderen Gladbachern, die im Frühjahr schwach unterwegs sind? Gehen die auch alle weg?
Zu Pulisic: Ja, hab ich geschrieben, dass er stagniert und oft keine große Hilfe mehr ist. Aber dass er sich nur noch mit England beschäftig,t ist jetzt kein Erklärungsansatz für mich. Eher der Starkult in Amerika in Verbindung damit, dass er erst 20 ist. Er ist für mich auch nicht jetzt schon "der Londoner", sondern BVB Spieler bis zum letzten Spieltag. Und das, obwohl er ja bereits Chelsea gehört.
Selbst Hummels und Lewandowski konnte man vor ihren Wechseln nach München einen Haufen vorwerfen, aber sicherlich nicht, dass sie sich (absichtlich) auf dem Platz haben hängen lassen.
Zu Reus habe ich doch geschrieben, dass ich befürchtet habe, dass er sich schont. Hat er natürlich nicht.
Der Leistungsabfall in unserem gesamten Team wird Gründe haben und spätestens nach dem Schalke Spiel muss irgendwas passiert sein, was die gesamte Statik in der Mannschaft umgeworfen hat. Zu diesem Umstand hat Hazard dann auch trotz aller Beteuerungen den Kopf nicht mehr frei gehabt. Was in gewisser Weise sogar verständlich ist.
Jetzt hast Du Deine Sicht auf den Spieler und ich habe eine andere, nämlich, dass er schon im Kopf beim neuen Verein ist. Lassen wir es einfach dabei.
Nix. Aber nochmal die Frage: was ist an der Bezeichnung Dortmunder schlmm?
selbstverständlich gar nichts.
Ich persönlich kann damit nichts anfangen wenn man Leute nicht beim Namen nennt. Im übrigen denke ich, dass es meistens ein Zeichen geringer Wertschätzung ist, wenn man jemanden nicht mit Namen benennt, sondern mit irgendwelchen Eigenschaften. Z.B. auch wenn bei Schalke mal einer von dem Metzger spricht wenn er Tönnies meint oder früher von dem KfZ-Mechaniker bei Heldt.
Ob eure Leute, speziell Hazard, das verdient haben, vermag ich als Externer nicht wirklich zu beurteilen, hätte auch meiner Sicht allerdings 'nein' gesagt
Nix. Aber nochmal die Frage: was ist an der Bezeichnung Dortmunder schlmm?
Nix, ist ja schließlich das Höchste, was man erreichen kann.
Aber Du unterstellst ihm damit, dass er auf den Platz geht und sich sagt "Scheiss drauf". Und das ginge dann glaube ich schon in Richtung Arbeitsverweigerung. Und das wäre schon starker Tobak. Und wenn das so wäre, dann würde ihn glaube ich kein der Trainer der Welt aufstellen, auch ein Dieter Hecking nicht.
Man kann das ganze, so wie Boeki, auch etwas differenzierter betrachten.
Wir haben es damals auch geschafft, Götzes "seltsamen Abgang" auszublenden, weil wir ihn gegen Real Madrid brauchten, obwohl wir alle stinksauer waren. Er hat dann ja auch ein gutes Spiel gemacht, sich aber danach leider ziemlich bald verletzt.
So wie ihr es bei Hummels geschafft habt? Die Dortmunder Fans haben relativ oft eine sehr verschobene Betrachtungsweise; vielleicht weil ein Großteil der Brut erst in den Erfolgsjahren zum Fußball gefunden hat.
Nennen wir Hazard einfach wieder Eisvogel.
Nix, ist ja schließlich das Höchste, was man erreichen kann.
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Aber Du unterstellst ihm damit, dass er auf den Platz geht und sich sagt "Scheiss drauf". Und das ginge dann glaube ich schon in Richtung Arbeitsverweigerung. Und das wäre schon starker Tobak. Und wenn das so wäre, dann würde ihn glaube ich kein der Trainer der Welt aufstellen, auch ein Dieter Hecking nicht.Man kann das ganze, so wie Boeki, auch etwas differenzierter betrachten.
Man kann in einem Fußball Forum und rund um seinen derzeit schwächelnden Lieblingsverein polarisieren und mal mit Stammtischpolemik kommen.
Man kann in einem Fußball Forum und rund um seinen derzeit schwächelnden Lieblingsverein polarisieren und mal mit Stammtischpolemik kommen.
Kann man.
So wie ihr es bei Hummels geschafft habt? Die Dortmunder Fans haben relativ oft eine sehr verschobene Betrachtungsweise; vielleicht weil ein Großteil der Brut erst in den Erfolgsjahren zum Fußball gefunden hat.
Nennen wir Hazard einfach wieder Eisvogel.
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber aus welcher Zeit hat denn Borussia Mönchengladbach so seine meisten Fans?
Das basiert doch alles auf dem Fohlen-Mythos und der Legende von "Gut gegen Böse"!
Legende, weil mal richtig was dran war, aber Borussia sich natürlich immer mehr auch zum "Böse" entwickelt. Kommerz macht nicht vor den "Guten" halt, sondern schnappt sich einen nach dem anderen.
Ansonsten finde ich den Namen Eisvogel sehr gut, ansonsten müsste man ihn ja "Vor-dem-Tor-meistens-Totalversager-und-Torwart-Abschießer" nennen, um auch mal nen bissel mehr fieser Fan zu sein
Ich kann die Quelle (ruhr24) nicht einschätzen, aber da steht über Hazard viel wahres drin...
So wie ihr es bei Hummels geschafft habt? Die Dortmunder Fans haben relativ oft eine sehr verschobene Betrachtungsweise; vielleicht weil ein Großteil der Brut erst in den Erfolgsjahren zum Fußball gefunden hat.
Nennen wir Hazard einfach wieder Eisvogel.
Naja, er wurde beschimpft, teilweise zu Recht und teilweise jenseits des guten Geschmackes... Dass das nicht gerade leistungsfördernd und zielorientiert war, ist wohl so, von daher hast Du Recht. Habe ich damals auch nicht verstanden.
Ich halte ihn auch für einen ekelhaften selbstverliebten Wendehals, aber ich sehe halt auch, dass er eine gute Rückrunde 2016 gespielt hat und mit dem Kopf mitnichten bereits in München war. Und das Gegenteil haben damals glaube ich noch nicht mal die benagelten Hardliner behauptet.
Ich kann die Quelle (ruhr24) nicht einschätzen, aber da steht über Hazard viel wahres drin...
Der Artikel basiert aber auf falschen Vorstellungen. Er betrachtet die Bedürfnisse der Vergangenheit und nicht die Bedürfnisse Favres an seinen Kader. Und zu Favres Fussek passt Hazard natürlich 100pro rein.
Der Artikel passt damit übrigens total zu dem was ich hier in Dortmund erlebe, hier orientiert sich alles an der kloppschen Vergangenheit. Seit Klopp glaubt die Mehrheit in Dortmund, dass nur Vollgasfussek der richtige Fussek ist und beurteilen alles daran - von Kaderplanung bis Spielweise. Das sie jetzt einen Trainer haben, der genau eine gegenteilige Philosophie fährt, führt zu einer sehr geringen Grundakzeptanz von Favre.
Ich bin da doch sehr erstaunt, was ich in Kneipe, auf der Straße usw. an Diskussionen zu hören kriege, Sprüche wie "Favre ist auch nicht besser als Stöger" werden, von manchem der es besser wissen müsste, ernstgemeint rausgehauen. Das ist schon ziemlich unfassbar, hat aber seine Begründung - wie gesagt - in Klopp. Auch einem Weltklassetrainer wie Tuchel wurden hier völlig absurde Sachen vorgeworfen.
Fußstapfen mit denen man sich da selbst im Weg steht und ein schnelles Ende für Favre bedeuten kann, obwohl er dort ausgezeichnete Arbeit macht.
Das sind aber auch Begebenheiten, denen sich der Nachfolger von Hecking in Bezug auf Favre stellen muss.
Das sind aber auch Begebenheiten, denen sich der Nachfolger von Hecking in Bezug auf Favre stellen muss.
Ist was dran, aber Favre war in Gladbach eher respektiert, eher geachtet, eher bewundert, denn geliebt.
Von daher ist sein Schatten zumindest mittlerweile nicht mehr so riesig. Mittlerweile wäre eher wieder Dankbarkeit da, wenn mal wieder nen richtig guter Trainer käme.
Glaube auch Umfragen würden das zeigen. Wenn man in Dortmund fragt, ob sie Klopp nochmal als Trainer wollen, dann wird eine überwältigende Mehrheit JAAAAAAAAAAAA schreien. Wenn du in Gladbach die Frage nach Favre stellst, dann wird wohl jeder sagen "Mhm geiler Trainer ja, aber ich weiß nicht, schwieriger Typ auch" - da ist einfach eine gesunde Distanz da, die gibt es in Dortmund zu Klopp nicht.
Der Artikel basiert aber auf falschen Vorstellungen. Er betrachtet die Bedürfnisse der Vergangenheit und nicht die Bedürfnisse Favres an seinen Kader. Und zu Favres Fussek passt Hazard natürlich 100pro rein.
Der Artikel passt damit übrigens total zu dem was ich hier in Dortmund erlebe, hier orientiert sich alles an der kloppschen Vergangenheit. Seit Klopp glaubt die Mehrheit in Dortmund, dass nur Vollgasfussek der richtige Fussek ist und beurteilen alles daran - von Kaderplanung bis Spielweise. Das sie jetzt einen Trainer haben, der genau eine gegenteilige Philosophie fährt, führt zu einer sehr geringen Grundakzeptanz von Favre.Ich bin da doch sehr erstaunt, was ich in Kneipe, auf der Straße usw. an Diskussionen zu hören kriege, Sprüche wie "Favre ist auch nicht besser als Stöger" werden, von manchem der es besser wissen müsste, ernstgemeint rausgehauen. Das ist schon ziemlich unfassbar, hat aber seine Begründung - wie gesagt - in Klopp. Auch einem Weltklassetrainer wie Tuchel wurden hier völlig absurde Sachen vorgeworfen.
Fußstapfen mit denen man sich da selbst im Weg steht und ein schnelles Ende für Favre bedeuten kann, obwohl er dort ausgezeichnete Arbeit macht.
Also der Vergleich mit Stöger ist natürlich übertrieben (auch wenn ich Dir glaube, dass Du ihn gehört hast), aber grundsätzlich liegst Du schon nicht ganz falsch mit dieser Wahrnehmung.
Und das verstehe ich nicht. Mir gefällt dieser Klopp´sche Vollgasfußball von 2011-2014 auch am besten, aber die Realität erfordert nun einmal eine andere Art von Fußball. Wir sind die etablierte Nummer 2 im Deutschen Fußball und dies durch unseren Etat relativ zementiert. Dementsprechend haben wir nun einmal ziemlich viel Ballbesitz und die meisten Gegner stehen tief. Von daher muss man da anders, viel geduldiger und für das Auge auch langweiliger spielen. Das muss ein Jürgen Klopp mit Liverpool in vielen Ligaspielen ja mittlerweile auch.
Für die aktuellen Anforderungen, taktisch aber auch was die Verbesserung von jungen Spielern angeht, haben wir mit Lucien Favre einen sehr guten Trainer. Auch wenn man evtl. nicht immer optimal unterhalten wird und einem ab und zu bei den Spielen mal die Füße einschlafen.
Den Laden nach so einer Klatsche zusammenzuhalten und der Mannschaft eine Winnermentalität auch für Freitag Abende in Augsburg einzuimpfen, sind sicherlich nicht gerade die Stärken von Favre. Aber das muss ja auch nicht so sein, denn die Herren Kehl und Zorc bewegen sich ja genau dafür im Umfeld der Mannschaft und ein Sammer bringt seine Expertise ein.
Von daher kann ich die aufkommende Ungeduld mit Favre überhaupt nicht verstehen. Ich bin sicher, auch er wird seine Lehren aus der Rückrunde ziehen, egal wie es ausgeht.
(Schon klar, ist der falsche Thread, aber wo wir gerade dabei waren. )
Alles anzeigenAlso der Vergleich mit Stöger ist natürlich übertrieben (auch wenn ich Dir glaube, dass Du ihn gehört hast), aber grundsätzlich liegst Du schon nicht ganz falsch mit dieser Wahrnehmung.
Und das verstehe ich nicht. Mir gefällt dieser Klopp´sche Vollgasfußball von 2011-2014 auch am besten, aber die Realität erfordert nun einmal eine andere Art von Fußball. Wir sind die etablierte Nummer 2 im Deutschen Fußball und dies durch unseren Etat relativ zementiert. Dementsprechend haben wir nun einmal ziemlich viel Ballbesitz und die meisten Gegner stehen tief. Von daher muss man da anders, viel geduldiger und für das Auge auch langweiliger spielen. Das muss ein Jürgen Klopp mit Liverpool in vielen Ligaspielen ja mittlerweile auch.
Für die aktuellen Anforderungen, taktisch aber auch was die Verbesserung von jungen Spielern angeht, haben wir mit Lucien Favre einen sehr guten Trainer. Auch wenn man evtl. nicht immer optimal unterhalten wird und einem ab und zu bei den Spielen mal die Füße einschlafen.
Den Laden nach so einer Klatsche zusammenzuhalten und der Mannschaft eine Winnermentalität auch für Freitag Abende in Augsburg einzuimpfen, sind sicherlich nicht gerade die Stärken von Favre. Aber das muss ja auch nicht so sein, denn die Herren Kehl und Zorc bewegen sich ja genau dafür im Umfeld der Mannschaft und ein Sammer bringt seine Expertise ein.
Von daher kann ich die aufkommende Ungeduld mit Favre überhaupt nicht verstehen. Ich bin sicher, auch er wird seine Lehren aus der Rückrunde ziehen, egal wie es ausgeht.
(Schon klar, ist der falsche Thread, aber wo wir gerade dabei waren.
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Hihi, wie nennt man das neudeutsch? Cross-Posting? Wir haben hier halt grad nix als Thema, wir vertreiben uns die Zeit bis endlich Fakten kommen zu unserer Zukunft.
Das mit Stöger (und ich hab es nicht nur einmal gehört) war natürlich auch eine Überspitzung, um darzustellen mit welcher Erwartungshaltung Favre umzugehen hat. Fragt man dann nach, dann wird das natürlich schon revidiert, aber der Kern bleibt. Von Favre wird viel mehr erwartet und liefert er das nicht, dann ist er halt nur eine Nuance vor Stöger ... das ist der Punkt.
Und da wundere ich mich doch sehr. Nach Tuchel und vor allem dem Anschlag, war die Truppe psychisch ein Trümmerhaufen, sie blieb auch danach weiter völlig zerrissen. Weder Bosz noch Stöger konnten ansatzweise die Probleme neben und auf dem Feld lösen.
Von da kommend hat Favre genau EINE Vorbereitung gebraucht, um die Probleme wegzufegen und eine Mannschaft aufzubauen, die um die Meisterschaft spielt. Wesentlich schneller als erwartbar, wesentlich beeindruckender als der Normalfall. Und das reicht dann nicht aus?
Also ich steh da wie du nur staunend dabei und trau meinen Ohren und Augen nicht
Aber gut, ich schrieb ja schon warum das aus meiner Sicht so ist und keiner es einem recht machen kann, außer Klopp selbst. Wobei das wäre natürlich spannend erstmal zu sehen. Denn du schriebst es schon, dass Klopp seinen Fussek auch verändert hat. Spannend wäre zu sehen wie de rneue Klopp in Dortmund ankäme?
Zu Reus: Hat er denn damals in Der Rückrunde 2011/12 bei Euch schwach gespielt? Oder den Eindruck erweckt, dass er jetzt keinen Bock mehr hat? Habe ich anders in Erinnerung.
Zu Hazard: Dass er keine gute Rückrunde (meinetwegen sogar eine schwache) spielt, hatte ich ja auch geschrieben. Aber dass das immer zwangsläufig damit zu tun hat, dass ein Spieler ggf. den Verein wechselt, kapier ich nicht. Was ist denn mit den ganzen anderen Gladbachern, die im Frühjahr schwach unterwegs sind? Gehen die auch alle weg?
Zu Pulisic: Ja, hab ich geschrieben, dass er stagniert und oft keine große Hilfe mehr ist. Aber dass er sich nur noch mit England beschäftig,t ist jetzt kein Erklärungsansatz für mich. Eher der Starkult in Amerika in Verbindung damit, dass er erst 20 ist. Er ist für mich auch nicht jetzt schon "der Londoner", sondern BVB Spieler bis zum letzten Spieltag. Und das, obwohl er ja bereits Chelsea gehört.
Selbst Hummels und Lewandowski konnte man vor ihren Wechseln nach München einen Haufen vorwerfen, aber sicherlich nicht, dass sie sich (absichtlich) auf dem Platz haben hängen lassen.
Mir ist dieses sich absichtlich hängen lassen auch immer ein bisschen zu viel Kreisliga Level. Das sind Profis und wenn die sich absichtlich hängen lassen, schaden sie in erster Linie mal zuerst sich selbst. Ich glaube das haben auch alle verstanden.
In meinen Augen ist Topleistung auf dem höchsten Level von sehr, sehr vielen Faktoren abhängig und eigene Einstellung ist nur einer davon. Könnte auch durchaus sein, dass es beim Hazard jetzt einfach nicht mehr wie von selbst flutscht, so wie in der Hinrunde und er jetzt zu viel will und dadurch verkrampft. Wenn ein Topsportler die Lockerheit verliert, klappt einfach nicht mehr alles. Das muss aber nicht bedeuten, dass der mit dem Kopf schon ganz woanders ist.
Bei Gladbachfans bin ich immer ein bisschen verwundert, wie schnell Spieler da direkt in die Verräterschublade gepackt werden. In meinen Augen ist Gladbach ein Ausbildungsverein, kein Top Club. Das beinhaltet, dass man ne Durchgangsstation für Spieler mit höheren Ambitionen ist und dass man solche Spieler nicht halten kann.
Bei Gladbachfans bin ich immer ein bisschen verwundert, wie schnell Spieler da direkt in die Verräterschublade gepackt werden. In meinen Augen ist Gladbach ein Ausbildungsverein, kein Top Club. Das beinhaltet, dass man ne Durchgangsstation für Spieler mit höheren Ambitionen ist und dass man solche Spieler nicht halten kann.
Und was ändert die Erkenntnis an Emotionen? Fans die sich mit ihrem Verein und dann eben auch den Spielern identifizieren, die reagieren halt so. Da halte ich deinen Eindruck für richtig, sehe das aber genau so auch bei vielen anderen Vereinen und halte es für den Normalfall.
Als wir Weltmeister wurden, haben ne Menge Dortmunder den Treffer von Götze nicht bzw. sehr sehr halbherzig bejubelt. Auch mit etwas Abstand kamen ständig Sprüche alla: "Weltmeister super, aber wie ist zum kotzen". Und bis heute kenne ich auch solche, die sich heute kaum freuen können, wenn Götze nen Tor macht.
Wo ist der Unterschied?
Und was ändert die Erkenntnis an Emotionen? Fans die sich mit ihrem Verein und dann eben auch den Spielern identifizieren, die reagieren halt so. Da halte ich deinen Eindruck für richtig, sehe das aber genau so auch bei vielen anderen Vereinen und halte es für den Normalfall.
Als wir Weltmeister wurden, haben ne Menge Dortmunder den Treffer von Götze nicht bzw. sehr sehr halbherzig bejubelt. Auch mit etwas Abstand kamen ständig Sprüche alla: "Weltmeister super, aber wie ist zum kotzen". Und bis heute kenne ich auch solche, die sich heute kaum freuen können, wenn Götze nen Tor macht.Wo ist der Unterschied?
Das ist keiner.
Auch Dortmund und Gladbach sind da in einer sehr ähnlichen Situation. Beides Ausbildungsvereine, bei denen es Teil des Geschäftsmodells ist, immer wieder Spieler teuer zu verkaufen, um den Laden zu bezahlen. Selbes Prinzip, wenn auch beim BVB ein Regal über Gladbach.
Und ich finde, dass man sich daran gewöhnen kann und muss, schließlich haben wir diese Situation jetzt etwa seit einem Jahrzehnt. Spätestens seit im Fußball durch Investoren und Reformen zugunsten der großen Clubs alle Ketten gesprengt werden ist die Durchlaufzeit eines Topspielers bei den Vereinen oft recht kurz, zu kurz. Dafür war Hazard ja doch recht lange bei seinem Club.
Ich für meinen Teil bin auf einem sehr guten Weg, die richtige Distanz zum Geschäft Profifußball aufzubauen. So kann ich weiter mitfiebern und guten Fußball genießen, das ganze allerdings auf Kosten vom Empathie und Identifikation mit den Protagonisten.
Ist hier jetzt brutto oder netto? Habe hier extra reingeschaut, um diese wichtige Frage zu klären, und lese nur von Eisvögeln.
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