
(LIVE Earth) Was habt Ihr heute gegen die Klimakrise getan!?
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Ja, es wurde eine Entscheidung getroffen. Man hatte sich ja auch eine Vorreiterrolle in der Welt gewünscht.
Aber das ist nun überhaupt nicht eingetreten. Weltweit ist Deutschland da (außer Belgien) allein unterwegs.Da ringsum überall Atommeiler stehen, ist das Risiko ja auch eher ein zu vernachlässigendes Argument.
Das Müllproblem haben wir eh an der Backe.Es ist ja auch nicht über den Einstieg in die Atomenergie zu reden, sondern, ob der Ausstieg wirklich sinnvoll bzw. ggf. zu verschieben ist.
Da muss man dann halt abwägen. Aber Horrorszenarien zu sehen und zu beschreiben aufgrund des CO2-Ausstoßes und auf der anderen Seite nicht mal über das Thema zu diskutieren, ist in meinen Augen nicht nachvollziehbar, zumal Merkel den Ausstritt eh nur wegen des Wählerzuspruchs seinerzeit eingeleitet hat.
Also auch wenn man es nicht gerne hören will, das Risiko ist eben nicht unbedingt ein Störfall ala Tschernobyl oder Fukushima, sondern der strahlende Müll, den man über Jahrhunderte an der Backe hat und der sicher verwahrt werden muss.
Und dafür gibt es bisher weltweit keine echte Lösung. Zumindest keine mir bekannte.Das Problem wird seit 50 Jahren weltweit aufgeschoben und darauf gehofft, dass sich irgendwann eine technische Lösung ergibt. Die ist aber nicht in Sicht, weil man es wie immer als Staat nicht selber in die Hand nimmt, sondern hofft, dass die Energiewirtschaft dafür eine Lösung findet.
Die hat aber kein Interesse daran, weil das nicht unerheblich Geld kostet, dass sie selber zahlen müsste.Aus welchem Grund sollten diejenigen, die mit Blick auf ihre Zukunft die Klimapolitik kritisieren, denn ernsthaft die Atomenergie ins Spiel bringen, die für die nächsten Jahrhunderte Probleme mit sich bringen wird?
Man treibt doch den Teufel nicht mit dem Beelzebub aus -
Whataboutism bedeutet, dass man mit irgendwas völlig anderem ankommt, was mit der eigentlichen Thematik nichts zu tun hat. Das ist aber hier nicht der Fall, sondern es wird drauf hingewiesen, wie inkonsequent einige der Protestler sind. Wie ich schon sagte, immer schön mit dem Finger auf andere zeigen und von denen eine Änderung des Verhaltens fordern.
naja, nicht wirklich.
whataboutism bedeutet vor allem mal, dass man die Aussagen/Ansichten des Gegenüber dadurch versucht abzuschwächen, dass man ihm vorwirft sich nicht selbst an diese zu halten.
Das ist halt einfach nur populistisch, weil die Aussage/Ansicht nicht dadurch falsch wird, dass sich der Verfasser selbst nicht daran hält oder danach handelt.
Alleine nur die Ansicht, dass jemand, der gegen die Klimapolitik demonstriert, gar kein Plastik mehr benutzen darf, ist schon an Dämlichkeit kaum zu übertreffen.
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whataboutism bedeutet vor allem mal, dass man die Aussagen/Ansichten des Gegenüber dadurch versucht abzuschwächen, dass man ihm vorwirft sich nicht selbst an diese zu halten.
Zitat von WikipediaWhataboutism ist nach der Definition des Oxford Living Dictionary „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen“.
Das ist halt einfach nur populistisch, weil die Aussage/Ansicht nicht dadurch falsch wird, dass sich der Verfasser selbst nicht daran hält oder danach handelt.
Alleine nur die Ansicht, dass jemand, der gegen die Klimapolitik demonstriert, gar kein Plastik mehr benutzen darf, ist schon an Dämlichkeit kaum zu übertreffen.
Es geht darum, dass diese Protestler von allen anderen verlangen, ihr Verhalten umzustellen, aber selbst nicht gewillt oder in der Lage dazu sind, selbst kleinste Änderungen an ihrem vorzunehmen.
Die grundsätzliche Aussage, der Klimawandel ist kacke und es wäre am besten ihn so weit wie möglich abzuschwächen, wird dadurch nicht infrage gestellt, wenn man denen ihre eigene Inkonsequenz vorhält.
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Aus welchem Grund sollten diejenigen, die mit Blick auf ihre Zukunft die Klimapolitik kritisieren, denn ernsthaft die Atomenergie ins Spiel bringen, die für die nächsten Jahrhunderte Probleme mit sich bringen wird?
Logik!?!Ich schrob es schon.
Aktuell gibts das Problem mit dem Atommüll und das Problem der Erderwärmung.
Eventuell könnte man das Problem der Erderwärmung in den Griff bekommen bzw. ablindern.Ich glaub das wäre ein guter Grund zumindest mal drüber nachzudenken.
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Logik!?!
Ich schrob es schon.
Aktuell gibts das Problem mit dem Atommüll und das Problem der Erderwärmung.
Eventuell könnte man das Problem der Erderwärmung in den Griff bekommen bzw. ablindern.Ich glaub das wäre ein guter Grund zumindest mal drüber nachzudenken.
Stellt sich halt die Frage warum, wenn man mit Wind, Sonne und Wasser andere Energieträger hat, die man
ohne die Müllproblematik und im Bezug auf Wasser und Wind auch ohne teure gefährliche Rohstoffe, nutzen kann.
Es geht ja nicht nur darum kurzfristig irgendwelche Klimaziele zu erreichen, um wiedergewählt zu werden, sondern darum perspektivische Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. -
Es geht darum, dass diese Protestler von allen anderen verlangen, ihr Verhalten umzustellen, aber selbst nicht gewillt oder in der Lage dazu sind, selbst kleinste Änderungen an ihrem vorzunehmen.
Die grundsätzliche Aussage, der Klimawandel ist kacke und es wäre am besten ihn so weit wie möglich abzuschwächen, wird dadurch nicht infrage gestellt, wenn man denen ihre eigene Inkonsequenz vorhält.https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
Zitat von wikipedia.deWhataboutism (aus dem englischen What about ...? = „Was ist mit ...?“ und dem Suffix -ism = „-ismus“ zusammengesetzt) ist eine oft als unsachlich kritisierte Gesprächstechnik, die unter diesem Namen ursprünglich der Sowjetunion bei ihrem Umgang mit Kritik aus der westlichen Welt als Propagandatechnik vorgehalten wurde. Es bezeichnet heute allgemein die Ablenkung von unliebsamer Kritik durch Hinweise auf ähnliche oder andere wirkliche oder vermeintliche Missstände auf der Seite des Kritikers.
Zitat von wikipedia.deDas Ziel des als rhetorisches Mittel eingesetzten Verfahrens ist oft, die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine Argumente zu widerlegen. Als klassisches und zum Sprichwort gewordenes Beispiel des Whataboutism gilt der in der Sowjetunion als Erwiderung auf Kritik am Sozialismus häufig geäußerte Satz „Und in Amerika lynchen sie Schwarze“.[4][5]
Dieses Verhalten bleibt dem Gesprächspartner die sachliche Antwort auf seine Kritik schuldig, kann aber auch die Korrektheit der Vorwürfe direkt oder indirekt eingestehen. Die oft vorwurfsvoll geäußerte Frage spricht dem Kritiker in der Regel die Berechtigung zu seiner Kritik ab.[3][6][7]
Whataboutism ist ein Spezialfall des tu quoque (lat. du auch, Bezeichnung für einen Gegenvorwurf), das eine Unterart des Ad-hominem-Arguments ist.[8]
Ist natürlich sehr hilfreich auf die Wortherkunft aus den 90ern zurückzugreifen, wenn man die heutige Benutzung des Wortes erklären willHast du aber geschickt so verkürzt zitiert, dass es deine Aussage unterstützt, Respekt
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Hast du aber geschickt so verkürzt zitiert, dass es deine Aussage unterstützt, Respekt
Ja nee, is klar. Das ist aber auch Wortklauberei, es ist scheißegal, ob das jetzt unter die eine oder andere Definition davon passt.
ZitatDas Ziel des als rhetorisches Mittel eingesetzten Verfahrens ist oft, die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine Argumente zu widerlegen.
Die Position der Protestler ist "Die Menschen müssen ihr Verhalten umstellen, um den Klimawandel zu besiegen".
Meine Position ist "Eine angestrebte Verhaltensänderung wird nichts bringen, (unter anderem) weil die meisten die Verhaltensänderung nur bei anderen anstreben und nicht bei sich selbst."Und dann ist es doch ein schöner Beleg für die Validität dieser Aussage, wen man denen vorhält, dass sie sich selbst auch nicht umweltfreundlich verhalten. Ob das jetzt unter die Definition von Whataboutism passt oder nicht
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Ja nee, is klar. Das ist aber auch Wortklauberei, es ist scheißegal, ob das jetzt unter die eine oder andere Definition davon passt.
Die Position der Protestler ist "Die Menschen müssen ihr Verhalten umstellen, um den Klimawandel zu besiegen".Meine Position ist "Eine angestrebte Verhaltensänderung wird nichts bringen, (unter anderem) weil die meisten die Verhaltensänderung nur bei anderen anstreben und nicht bei sich selbst."
Und dann ist es doch ein schöner Beleg für die Validität dieser Aussage, wen man denen vorhält, dass sie sich selbst auch nicht umweltfreundlich verhalten. Ob das jetzt unter die Definition von Whataboutism passt oder nicht
Es ging aber gar nicht um dich, sondern um dannyfcb...
insofern ist mir das vollkommen egal, was dein Ansatz ist
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Ich habe doch lediglich gesagt das 2/3 der Jugendlichen die da mitlaufen das Klima auch eher so mittelwichtig ist.
Für ein langes Wochenende zwei Stunden durch die Stadt laufen ist natürlich ein nettes Angebot.
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Es ging aber gar nicht um dich, sondern um dannyfcb...
insofern ist mir das vollkommen egal, was dein Ansatz ist
Vielleicht ist das auch sein Ansatz
Übrigens, schöner whataboutism den du da grade betreibst
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Vielleicht ist das auch sein Ansatz
Übrigens, schöner whataboutism den du da grade betreibsteigentlich nicht, denn zu einer Diskussion über deinen Ansatz hab ich nur einfach keine Lust, weil da 2 grundsätzlich unterschiedliche Einstellungen zum Leben aufeinandertreffen und mir die Diskussion damit vollkommen sinnlos erscheint.
Das hat mit whataboutism so gar nichts zu tun, ich lass dir gerne deine Meinung und hab einfach eine völlig andere
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Stellt sich halt die Frage warum, wenn man mit Wind, Sonne und Wasser andere Energieträger hat, die manohne die Müllproblematik und im Bezug auf Wasser und Wind auch ohne teure gefährliche Rohstoffe, nutzen kann.
Es geht ja nicht nur darum kurzfristig irgendwelche Klimaziele zu erreichen, um wiedergewählt zu werden, sondern darum perspektivische Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Mir stellt sich die Frage nicht.Du solltest mal etwas tiefer in die Materie eintauchen, dann könntest Du auch ideologisch verblendete Aussagen wie "Strom 100% regenerativ" besser beurteilen und würdest Dich nicht fragen, wieso es keiner macht.
Leider geht bei unserer Politik beinahe immer vorrangig um die Wiederwahl.
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Ich habe doch lediglich gesagt das 2/3 der Jugendlichen die da mitlaufen das Klima auch eher so mittelwichtig ist.
Für ein langes Wochenende zwei Stunden durch die Stadt laufen ist natürlich ein nettes Angebot.
Und genau das ist natürlich völliger Quatsch.
Ich freue mich auf jeden Fall drauf wenn die Kids von heute wahlberechtigt werden
Grönemeyer hatte übrigens recht. Und bevor jetzt wieder jemand um die demokratischen Rechte von Demokratiefeinden fürchtet: Kinder an die Macht
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Und genau das ist natürlich völliger Quatsch.
Ich freue mich auf jeden Fall drauf wenn die Kids von heute wahlberechtigt werdenGrönemeyer hatte übrigens recht. Und bevor jetzt wieder jemand um die demokratischen Rechte von Demokratiefeinden fürchtet: Kinder an die Macht
Also doch Infantilisierung der Gesellschaft.
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infantil ist was anderes Spock. Das ist verwandt mit senil. Kennste ja
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Also doch Infantilisierung der Gesellschaft.
nicht locker lassen
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nicht locker lassen
wo kämen wir da hin. Weißt doch: Wenn die klügeren nachgeben regieren die Dummen die Welt
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nicht locker lassen
ist bei Fahnder auch nicht so schwierig, bei solchen Statements.
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ist bei Fahnder auch nicht so schwierig, bei solchen Statements.
nichts ist so gerecht verteilt wie Intelligenz....
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