Warum sollte die Fanszene ein Fass aufmachen, wenn ein Milliardär Geld in einen Fußballverein (zumal Traditionsverein) steckt? Soweit ich es verstehe werden ja die Vereinsstrukturen deshalb nicht geändert. Also unter Berücksichtigung von 50+1 sehe ich da eigentlich kein Problem.Maximal bei der Konkurrenz, Stichwort Neiddiskussion.
Beim Thema 50+1 macht es aber durchaus einen Unterschied, wieviele Anteile man verkauft (Thema Sperrminorität). Windhorst hat für seine Kohlen 49,9% der Anteile gekauft. Nachhaltig ist das nicht, und kann Hertha schneller auf die Füße fallen, als dem Verein lieb ist. Bayern München z.B.hat beim Verkauf der Anteile darauf geachtet, nicht mehr als 25% zu verramschen. Da hat immer der Verein das Heft des Handelns in der Hand. Das du solche Probleme als bekennender Fan von "Mes que un club" nicht siehst, wundert einen da eher nicht.