Lauterbach hat übrigens gestern beim Lanz unwidersprochen gesagt, R wäre bei 1. Dabei ist es lt. RKI von gestern bei 0,75, davor 0,85 glaube ich. Wahrscheinlich wird jetzt alles zwischen 0,5 und 1,0 auf 1 gerundet.
Mathematisch absolut in Ordnung!
Lauterbach hat übrigens gestern beim Lanz unwidersprochen gesagt, R wäre bei 1. Dabei ist es lt. RKI von gestern bei 0,75, davor 0,85 glaube ich. Wahrscheinlich wird jetzt alles zwischen 0,5 und 1,0 auf 1 gerundet.
Mathematisch absolut in Ordnung!
Der Lauterbach könnte sich z.B. darum kümmern, das Gesundheitswesen in Deutschlandso umzubauen, dass nicht 1000e Angestellte einen Job im Ausland annehmen, weil die Arbeitsbedingungen dort besser sind. Da hätte er genug zu tun. Der geht mir so auf den Sack, kriegt im Gesundheitswesen seit Jahren nix auf die Reihe und tourt jetzt durch die Talkshows, um Weisheiten unters Volk zu bringen.
ist das so, wo ist es denn das Gesundheitswesen so viel besser bei gleicher Leistung ?
Viruskonzentration bei Kindern nicht signifikant anders als bei Erwachsenen laut der Studie von Drosten. Die hat er am Dienstag im Podcast erwähnt und heute auf Twitter die Ergebnisse verlinkt. Fazit: Vorsicht bei der Öffnung von Schulen und Kindergärten.
Bin gespannt, welche Erfahrungen andere Länder wie Dänemark und Schweiz mit der bereits erfolgten Öffnung sammeln. Auf lange Sicht finde ich die Kinderbetreuung daheim parallel mit Home Office beängstigend, zumal mir die Vision fehlt, weshalb es nach den Sommer auf einmal besser werden sollte.
Ich glaube, dass die Viruskonzentration bei infizierten Kindern niedriger ist als bei infizierten Erwachsenen, ist gar nicht das Thema und wurde m.W. auch nie behauptet.
Der entscheidende Punkt ist doch, dass scheinbar/anscheinend (ML, bitte übernehmen) in dem ein oder anderen Land und in der ein oder anderen Studie das Ergebnis herausgekommen ist, dass sich Kinder ganz deutlich seltener überhaupt infizieren, wie z.B. in der Schweiz.
https://www.tagesspiegel.de/politik/entsch…r/25785052.html
Bin natürlich nur interessierter Wirrologe, aber ich denke schon, dass das ein wichtiger Unterschied ist.
Lauterbach hat übrigens gestern beim Lanz unwidersprochen gesagt, R wäre bei 1. Dabei ist es lt. RKI von gestern bei 0,75, davor 0,85 glaube ich. Wahrscheinlich wird jetzt alles zwischen 0,5 und 1,0 auf 1 gerundet.
Ich finde den Lauterbach auch unerträglich, denke aber das liegt eher an seiner Art und seinem Genöle. Diese "Rundungen" nerven mich auch. Ganz generell muss man aber sagen R=0,75 bezieht sich eben auf das Geschehen von vor 10-14 Tagen (zumindest nach meinem Verständnis). Wie sich die ersten Lockerungen auf R auswirken weiß man eben noch nicht, Insofern finde ich eine gewisse Vorsicht schon richtig.
Das war jetzt nicht mein Thema, sondern die Zustände in Krankenhäusern, die ja quasi überwiegend nur noch nach wirtschaftlichen Aspekten-mit allen Konsequenzen-ausgerichtet sind. Kenne viele, die in den Bereichen arbeiten-und wenn da nur die Hälfte stimmt, was die so sagen liegt einiges im Argen. Und DAs ist der Job eines Gesundheitspolitikers einer regierungspartei.Aber ich befürchte, man wird nach Corona dann sagen: was wollt ihr denn , hat doch alles gut geklappt, schaut doch mal wie es in USA, Frankreich, Italien ausgesehen hat...bei uns ist doch alles toll.
Um es nicht falsch verstanden zu wissen: ist natürlich nicht nur die Schuld von Lauterbach. Aber eben auch.
Das ist deine Perspektive auf das Gesundheitssystem und die Politik.
Aber ganz unabhängig davon ob deine Kritik und deine Schwerpunkte wahr und berechtigt sind, kannst du ihm als Politiker doch aktuell aufgrund von Talkshowbesuchen nicht vorwerfen, dass er seine immer offen kommunizierten Themen und Sichtweisen hat und diese vllt. nicht mit deinen übereinstimmen...?
Heute Beamtenbashing auf dem Speiseplan gehabt? Oder war es Beamtenbashing mit Scheiss-faule-Lehrer zum Nachtisch?
Nein Norton , aber die Bürgerversicherung ist wohl ein Thema , wo sich alle mit anfreunden könnten , auch ich als Privatversicherter . Nur die Beamten wohl nicht.
Tja , spätestens an der Stelle ist bei den Beamten Schluß mit Umverteilung. Und die Politiker im Bundestag sind doch sicher Beamte.
Onkel von mir , Lehrer im Ruhestand, letztes Jahr verstorben , hat jeden Scheiß privat von Debeka und Beihilfe gezahlt bekommen ...und mußte nie für irgendwas einzahlen . Dazu noch knapp 4 k Pension . Die Beamten in D haben es sich schon recht hübsch eingerichtet in diesem Land . Dazu in hat er in Summe noch 1/4 Jahr Ferien gehabt ( die 10 Feiertage kamen natürlich obendrauf ). Sicher wird in den Ferien das eine oder andere gemacht werden müssen , aber so 3 Monate Ruhe ist schon mal ne Ansage , da sind noch nicht mal die Tage wegen AU mit bei .
Die sollen allen ein gutes Gehalt geben und sollen sich auch versichern , wie jeder andere auch .
gemüse auf speed
Also dazu hat Drosten ja auch was erklärendes gesagt: Zum einen kommen aufgrund der aktuellen Lage ja momentan viele Studien im Stadium der Vorveröffentlichung an die Öffentlichkeit, weil sich mehr Leute auf diese Vorveröffentlichungsserver fokussieren. Die sind ja offen.Zum anderen ist es bei jeder wissenschaftlichen Studie so, dass die Kriterien unterschiedlich genau ausgelegt oder bearbeitet werden. Studie ist somit nicht gleich Studie, was die Aussagekraft angeht.
die Wissenschaftsredakteurin vom NDR hat an dem Tag, als Drosten krank war und sie über die Entstehung des Podcasts gesprochen haben, erzählt, dass sie Drosten auch deshalb angesprochen haben, weil der zum einen so viel selbst veröffentlicht und zum anderen einen tiefen Blick in Situation bei den Studien hat.
Er pickt ja immer mal wieder eine Studie raus und ich glaube man darf schon davon ausgehen, dass er da Qualitäts-Kriterien anlegt.
Ist alles richtig und gilt im übrigen ja auch für seine eigene Studie. Ich glaube aber nicht, dass alle anderen Wissenschaftler da jetzt total leichtfertig sind und nur der Drosten legt Qualitätskriterien an.
Ich zweifele überhaupt nicht an seiner Studie und er selber formuliert in der Studie ja auch sehr vorsichtig und sagte auch im Podcast, dass es nur ein indirekter Weg sei bei der Bewertung der Kinder, sich die Viruslast anzuschauen.
Ich bin da mit der für mich offenen Frage bei Fahnder - es wurden sich hier infizierte, symptomatische Kinder angeschaut, nicht aber, ob sich Kinder in der gleichen Häufigkeit infizieren. Und ich bin absolut für Vorsicht und bin da wieder bei Schweden. Da müssten es doch viel direktere Daten, hoffentlich bald, geben.
Auch nur meine wirrologische Frage...
Ich finde den Lauterbach auch unerträglich, denke aber das liegt eher an seiner Art und seinem Genöle. Diese "Rundungen" nerven mich auch. Ganz generell muss man aber sagen R=0,75 bezieht sich eben auf das Geschehen von vor 10-14 Tagen (zumindest nach meinem Verständnis). Wie sich die ersten Lockerungen auf R auswirken weiß man eben noch nicht, Insofern finde ich eine gewisse Vorsicht schon richtig.
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Also lt. Epidemologischem Bulletin 17/20 vom 23.04.20 wie folgt:
"Daher beschreibt dieser R-Wert keinen einzelnen Tag, sondern ein Intervall von 4 Tagen."
Die 10-14 Tage (richtig sind 11 glaube ich) haben irgendwas damit zu tun, wie der Meldeverzug in dieses Nowcasting einfließt. Ist halt kompliziert nachzuvollziehen.
Ist alles richtig und gilt im übrigen ja auch für seine eigene Studie. Ich glaube aber nicht, dass alle anderen Wissenschaftler da jetzt total leichtfertig sind und nur der Drosten legt Qualitätskriterien an.
Ich zweifele überhaupt nicht an seiner Studie und er selber formuliert in der Studie ja auch sehr vorsichtig und sagte auch im Podcast, dass es nur ein indirekter Weg sei bei der Bewertung der Kinder, sich die Viruslast anzuschauen.Ich bin da mit der für mich offenen Frage bei Fahnder - es wurden sich hier infizierte, symptomatische Kinder angeschaut, nicht aber, ob sich Kinder in der gleichen Häufigkeit infizieren. Und ich bin absolut für Vorsicht und bin da wieder bei Schweden. Da müssten es doch viel direktere Daten, hoffentlich bald, geben.
Auch nur meine wirrologische Frage...
Du hast mich missverstanden: Er legt Qualitätskritierien an die Studie an, über die er spricht. Welche Studie eine gut gemachte ist und welche eine Schwächen in der Durchführung hatte, das können wir Nicht-Wissenschaftler leider gar nicht beurteilen.
Es geht nicht um seine eigenen Studien.
Hier noch ein Bericht im Spiegel
https://www.spiegel.de/wissenschaft/m…cb-bcd55f7c0114
==> Nicht so signifikant sind die Unterschiede bei der Sterblichkeit. Patienten, die Remdesivir erhielten, starben in acht Prozent der Fälle. In der Kontrollgruppe betrug die Sterblichkeit 11,6 Prozent. Der Unterschied ist demnach laut den Wissenschaftlern zu gering, um ihn eindeutig dem Medikament zuzuschreiben.
Du hast mich missverstanden: Er legt Qualitätskritierien an die Studie an, über die er spricht. Welche Studie eine gut gemachte ist und welche eine Schwächen in der Durchführung hatte, das können wir Nicht-Wissenschaftler leider gar nicht beurteilen.
Es geht nicht um seine eigenen Studien.
Nein, wir Nicht-Wissenschaftler nicht. Aber wenn z.B, eine niederländische Gesundheitsbehörde etwas offiziell herausgibt, dann wird das schon auch von seriösen Wissenschaftlern begleitet worden sein.
ist das so, wo ist es denn das Gesundheitswesen so viel besser bei gleicher Leistung ?
Man muss da auch echt schauen, welche Kriterien betrachtet werden. "Das Gesundheitssystem" ist auch ein ziemlich großer Begriff.
Soweit ich das bisher wahrgenommen habe, sind wir weltweit nicht über alle Kriterien an der Spitze, aber schon sicher in den Top 20.
https://www.zdf.de/nachrichten/wi…etzung-100.html
https://www.zeit.de/wirtschaft/202…n-in-kurzarbeit
Also meine Ingenieur-Kollegen ziehe ich immer damit auf dass für die ja alles mit +/-30 % das gleiche ist. Aber gut man kann ja mit den Prognosen daneben liegen.
Ernsthaft war aber auch schon Mitte März zu erwarten dass die Zahlen die dort genannt wurde vollkommener Humbug sind.
Was mich aber interessieren würde ist dass bei den angenommenen 1 Mio mehr Kurzarbeiter im März von 10 Mrd. Mehrausgaben ausgegangen wurde. Wie sieht das jetzt bei 9 Mio mer Kurzarbeitern aus? 80-90 Mrd?
Also lt. Epidemologischem Bulletin 17/20 vom 23.04.20 wie folgt:
Für die Freaks: Das Bulletin 18/20 ist heute online
https://www.rki.de/DE/Content/Inf…/18/Art_03.html
Steht aber mehr zur Japanischen Enzephalitis drin als zu Corona.
Auf Seite 28 geht es um die erfolgten Tests bzw. die Testkapazitäten zu Corona.
In KW 17 erfolgten 467.137 Tests, Kapazität wäre 860.494.
Folglich blieben 393.357 mögliche Tests ungenutzt = 45,7%
Nochmal zu den Kindern.. In Deutschland läuft wohl auch eine große Studie. Mal schauen was da rauskommt.
Nochmal zu den Kindern.. In Deutschland läuft wohl auch eine große Studie. Mal schauen was da rauskommt.
"„China ist nicht Deutschland, aber Island eben auch nicht“, sagt der Leiter der neuen deutschen Studie, Georg Hoffmann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg. „Anderes Klima, Eisbären drumherum“, er lacht ins Telefon, „Sie sehen schon, wir müssen das selbst überprüfen.“"
Ein Witzbold, wie schön.
Tatsächlich gab es wohl schon Eisbären in Island (äußerst selten). Die sind auf Eisschollen aus Grönland angetrieben worden.
Das ist deine Perspektive auf das Gesundheitssystem und die Politik. Aber ganz unabhängig davon ob deine Kritik und deine Schwerpunkte wahr und berechtigt sind, kannst du ihm als Politiker doch aktuell aufgrund von Talkshowbesuchen nicht vorwerfen, dass er seine immer offen kommunizierten Themen und Sichtweisen hat und diese vllt. nicht mit deinen übereinstimmen...?
Nun ja, er hat ja in Talkshows doch mitunter ein arrogantes Auftreten und hat Probleme, Mein ungen anderer zu akzeptieren. Und diesbezüglich wäre ich halt vorsichtiger, wenn er selbst nun gerade in seinem Verantwortungsbereich nioch keine Bäume ausgerissen hat.
Und es geht hier überhaupt nicht um meiner persönliche Sichtweisen. Sondern darum, ob jemand auch erkennen lässt, dass möglicherwiese auch sein Gesprächspartner berechtigte Anliegen hat und die Wahrheit oft in der Mitte liegt.
Man muss da auch echt schauen, welche Kriterien betrachtet werden. "Das Gesundheitssystem" ist auch ein ziemlich großer Begriff.
Soweit ich das bisher wahrgenommen habe, sind wir weltweit nicht über alle Kriterien an der Spitze, aber schon sicher in den Top 20.
Da hast du recht. Ist auch jammern auf hohem Niveau, dennoch sind die Themen Ärztemangel (auf dem Land), Ausstattung Krankenhaus sowie Abwanderung von Fachkräften Themen , an denen man arbeiten kann und auch sollte. Stichwort Zweiklassenmedizin ebenso. Wenn du mich persönlich fragst-man kann da nicht genug tun. Gerade auch Pflegekräfte müssen anständig entlohnt werden, mit oder oder Corona.
Insgesamt sind wir sicher nicht schlecht aufgestellt, speziell was das Versicherungssystem angeht. Heisst aber nicht, das es nicht immer auch besser geht-und eben die Diskussion "anderswo ist noch schlechter" hier nicht ausreichend ist.
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