Da ich jetzt hier unter Beobachtung bin würde ich ungern an dieser Stelle meine Replik schreiben. Bei ehrlichem Interesse an einer Diskussion gern per PN.
Ne, lass es gut sein.
Da ich jetzt hier unter Beobachtung bin würde ich ungern an dieser Stelle meine Replik schreiben. Bei ehrlichem Interesse an einer Diskussion gern per PN.
Ne, lass es gut sein.
(Vermeintlich?) Unabhängig von der Pflichtdebatte: in den letzten vier Tagen jeweils über eine Million Impfungen, manchmal sogar etwas mehr Erst- als Zweit-, deutlich überwiegend aber Auffrischungs-
Das ist genau so wie Ende der 70er Jahre mit der Einführung der Gurtpflicht. "Kann ich nicht, schneidet Brust, Bauch, Hals etc. ein","es sterben Leute trotz Sicherheitsgurt", "ich bekomme dabei keine Luft", "ich bin aber ein guter Autofahrer", "das ist ja dann mein Problem, wenn ich einen Unfall baue", "wie will man das lückenlos kontrollieren".
Hätte es soziale Medien damals gegeben hätte es die gleichen lautstarken Diskussionen gegeben. Und ja, das ganze hat damals auch sehr sehr große Diskussionen ausgelöst. Auch meine Eltern wollten keinen Gurt anlegen und hinten saß ich auch ungesichert drin, bis Mitte der 80er. Kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Erst die 1984 eingeführten Bußgelder haben ihr übriges getan (und die Einsicht, dass irgendwann dann doch alle den Gurt angelegt haben).
Meine Oma hat immer wenn sie über die Landesgrenze gefahren sind übrigens den Gurt so hingehalten, als wäre sie angeschnallt, damit es der Grenzer nicht merkt
habe jetzt nochmal gegoogelt, wie es damals so war und anscheinend lag ich da nicht so falsch. Witzig wie sich die Situationen ähneln!
Ich finde, dass man den Antikörpertiter nicht 1:1 linear in bestehenden Schutz übersetzen kann. Die Immunantwort des Körpers ist ein hochkomplexes (teilweise sich auch noch in der Forschung befindliches) System, was auch noch über andere Mechanismen (T-Zellen-Immunantwort) läuft.Insofern ist der Antikörpertiter maximal ein grober Anhaltspunkt.
Der Artikel geht in dieselbe Richtung. Wie bei vielen Teilaspepkten der Pandemie gilt wohl auch hier: genau wissen wir es (noch?) nicht
Nein, das ist in erster Instanz eine persönliche Entscheidung und normalerweise war es das dann auch.
Falls aber das alles nicht hilft und man den Dreck nicht unter Kontrolle bekommt, dann muss man eben über eine Impfpflicht (der ich grundsätzlich immer skeptisch und ablehnend entgegenstand) die persönliche zur nicht mehr persönlichen Entscheidung machen.Das ist genau so wie Ende der 70er Jahre mit der Einführung der Gurtpflicht. "Kann ich nicht, schneidet Brust, Bauch, Hals etc. ein","es sterben Leute trotz Sicherheitsgurt", "ich bekomme dabei keine Luft", "ich bin aber ein guter Autofahrer", "das ist ja dann mein Problem, wenn ich einen Unfall baue", "wie will man das lückenlos kontrollieren".
Hätte es soziale Medien damals gegeben hätte es die gleichen lautstarken Diskussionen gegeben. Und ja, das ganze hat damals auch sehr sehr große Diskussionen ausgelöst. Auch meine Eltern wollten keinen Gurt anlegen und hinten saß ich auch ungesichert drin, bis Mitte der 80er. Kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Erst die 1984 eingeführten Bußgelder haben ihr übriges getan (und die Einsicht, dass irgendwann dann doch alle den Gurt angelegt haben).
Meine Oma hat immer wenn sie über die Landesgrenze gefahren sind übrigens den Gurt so hingehalten, als wäre sie angeschnallt, damit es der Grenzer nicht merkt
Hat meine Omma auch immer gemacht, teilweise die halbe Fahrt, hatte ich total vergessen. Danke fürs hervorholen dieser Erinnerung, hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Der Artikel geht in dieselbe Richtung. Wie bei vielen Teilaspepkten der Pandemie gilt wohl auch hier: genau wissen wir es (noch?) nicht
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https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…oerper-103.html
Abolut richtig. Wir wissen so gut wie gar nichts genau. Umso schlimmer, wenn immer wieder Leute so tun, als wäre dem nicht so.
Heute Mittag war ich mit Familie und Freunden auf dem Weihnachtsmarkt Luxemburg. 2G Check, Bändchen, soweit alles ok. Kaum habe ich einmal in meine Bratwurst gebissen, haben alle Stände zugemacht und wir wurden gebeten, geordnet den Markt zu verlassen. Draußen wurden die Zugänge zum Platz von Polizisten in voller Montur gesichert, und man hörte die Schwurblerdemo mit Böllerschüssen. Hubschrauber stand still in etwas Höhe seitlich von uns, daher wussten wir ungefähr, wo die Schwurbler waren. Wir sind dann mit Kindern und Babies in die andere Richtung davon. Mann o Mann, wo soll das noch hinführen?
Kann man den Fred zu machen? Lauterbach regelt.
was darf Satire?
scheinbar sind sie sich darüber nicht ansatzweise im Klaren....
Die Bahn wirbt scho um sie
https://karriere.deutschebahn.com/karriere-de/jo…suedost-5635936
Ok, Kalauer in der Geisterspielstunde.
Bin unentschlossen, was in der Sache am sinnvollsten wär aus Regierungssicht.
In diversen anderen Ländern weltweit wurde allerdings auch so vorgegangen.
Bin unentschlossen, was in der Sache am sinnvollsten wär aus Regierungssicht.
Na keine Impfpflicht einführen, was sonst?
Na keine Impfpflicht einführen, was sonst?
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Du bist entschlossen, ich, wie geschrieben, nicht
is vermutlich scheißegal
is vermutlich scheißegal
Dann lieg ich ja richtig
Da ich jetzt hier unter Beobachtung bin würde ich ungern an dieser Stelle meine Replik schreiben. Bei ehrlichem Interesse an einer Diskussion gern per PN.
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Ich empfehle locker machen. Einfach viel mehr locker machen. Und weniger geschwurbelrethorik würde ich auch noch empfehlen
Ich empfehle locker machen. Einfach viel mehr locker machen. Und weniger geschwurbelrethorik würde ich auch noch empfehlen
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Was genau ist in meinen Beiträgen "Geschwurbelrhetorik"? Ich habe inhaltlich argumentiert.
Falls damit gemeint sein sollte, weiterhin entschieden und konsequent gegen Impfpflicht einzutreten- das werde ich weiterhin.
Für mich auch die Grenze, nach 30 Jahren wieder mal auf Demos zu gehen und mich stärker politisch zu engagieren.
Was genau ist in meinen Beiträgen "Geschwurbelrhetorik"? Ich habe inhaltlich argumentiert.
Falls damit gemeint sein sollte, weiterhin entschieden und konsequent gegen Impfpflicht einzutreten- das werde ich weiterhin.
Für mich auch die Grenze, nach 30 Jahren wieder mal auf Demos zu gehen und mich stärker politisch zu engagieren.![]()
.... locker machen. Das war der entscheidende Hinweis.
Guten Morgen liebes Forum. Schönen 3. Advent allerseits.
scheinbar sind sie sich darüber nicht ansatzweise im Klaren....
dazu passt diese Meldung aus Italien
.... locker machen. Das war der entscheidende Hinweis.
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Guten Morgen liebes Forum. Schönen 3. Advent allerseits.
Dem schließ ich mich an. Daß nur drei Kerzen brennen und nicht der ganze Baum
Ich empfehle locker machen. Einfach viel mehr locker machen. Und weniger geschwurbelrethorik würde ich auch noch empfehlen
Ich sach mal so: Ich bin hier in vielen Dingen überhaupt nicht Spocks Meinung, aber "locker machen" ist vermutlich sehr viel leichter gesagt als getan, wenn im nächsten Satz das Schwurbler-Schwert ausgepackt wird.
Mal das Beispiel Schweden:
Aktuell europaweit eine der niedrigsten Inzidenzen trotz einer Impfquote, die mit Deutschland vergleichbar ist.
Strategie: weniger Zwang, mehr Eigenverantwortung (ich hoffe die "taz" als Quelle geht hier so durch... )
https://taz.de/Schwedens-Coronastrategie/!5814655/
"Schwedens Coronastrategie: Alle sollen, niemand muss
Seit Pandemiebeginn geht Schweden einen Sonderweg: Statt auf strenge Maßnahmen setzt das Land auf Selbstverantwortung.
"...Es sei wichtig, die demokratischen Werte und Menschenrechte auch während einer Pandemie aufrechtzuerhalten. Deshalb habe Schweden bei „nahezu allen unseren Maßnahmen auf Freiwilligkeit gesetzt, und ich finde, dieser Weg war richtig“, sagt Giesecke. „Wir haben keine Polizisten, die Leute bestrafen, weil sie nicht auf sich aufpassen.“ Schweden verfolgte von Anfang an eine etwas andere Strategie als die meisten europäischen Länder. Die staatliche Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten, auf deren Empfehlungen sich die Politik bei ihren Maßnahmen stützt, geht von einem ganzheitlichen und nicht isoliert auf die bloße Epidemiebekämpfung gerichteten Gesundheitsbegriff aus...
Länder, die auf harte Lockdowns gesetzt hätten, seien nicht besser gefahren, das Virus kam immer wieder zurück, sagt Giesecke. Mit dem Verzicht auf harte Lockdowns schaffte es die Wirtschaft des Landes besser durch die erste Phase der Coronakrise als die meisten anderen EU-Länder. Neben Dänemark ist Schweden das einzige EU-Land, das sein Defizit im Staatsbudget mit 2,8 Prozent des Bruttonationalprodukts (BNP) unterhalb der – während der Pandemie suspendierten – 3-Prozent-Grenze halten konnte. ."
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