Bei mir auf der Seite über die Grenze Richtung Eifel gibt's einen Ort namens Irrel (1,399 Einwohner), dessen Daseinsberechtigung sich aus einem DM, einem Edeka und einem Deichmann ableitet.
Also solche Orte kenne ich hinter der polnischen Grrenze auch reihenweise. Meist noch ergänzt durch einen Nachtklub. 
Und warum ist sowas möglich? Genau, wegen Schengen. 
ins Wochenende. Guten Abend allerseits!
Also solche Orte kenne ich hinter der polnischen Grrenze auch reihenweise. Meist noch ergänzt durch einen Nachtklub.
na da haben jetzt einige aber was falsches gelesen 
Mal ne Frage an die USA-Experten:
Trump ist in meinen Augen ungebildet, doof, egoistisch, selbstverliebt, beratungsresistent, ohne Moral, Gewissen und Anstand unterwegs. Wissenschaft und Wahrheit sind im egal.
So ein unberechenbarer und narzisstischer Typ im weißen Haus ist ja nicht grad ungefährlich.
Ich dachte eigentlich, dass hätten die Republikaner bzw. die Partei nun auch mitbekommen.
Wäre es dann für die Partei nicht ziemlich elegant Trump via Impeachment "vergleichsweise smart "los" zu werden?
Dann wäre die Diskussion um eine erneute Kandidatur doch beendet.
Aber die Zeichen stehen ja wohl so, dass die erforderliche 2/3-Mehrheit nicht zu Stande kommt.
Oder hat der Typ tatsächlich immer noch so viele Unterstützer in der Partei, dass die mit dem Vogel tatsächlich in 4 Jahren nochmal ins Rennen gehen würden?
Möglich. Enttäuschend, dass Trump recht behält: er kann auf offener Strasse jemanden ermorden und niemand zieht ihn zur Verantwortung. Weil 90% der Republikaner zynische und vaterlandslose Gesellen sind.
Ich habe gerade eine hervorragende Reportage gelesen über die QAnon-Jünger. Ein NYT Reporter war drei Wochen lang in einem Chatroom, wo sich ca 900 dieser Menschen ausgetauscht haben. Der Artikel gibt einen sehr guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt dieser Menschen.
https://www.nytimes.com/interactive/20…pgtype=Homepage
Ich hoffe, dass der Link nicht zu einer Paywall führt.
Dem meist-gelikten Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen:
Fantastic article. But how many times have we heard journalist and commentators explain the widespread appeal of dangerous conspiracy theories with some some form of "the political status quo wasn't working for them"?
WHAT political status quo is making their lives so hopeless and miserable?
The status quo that doesn't provide a livable minimum wage; good schools with well-paid teachers; affordable public universities; affordable health care; working class job opportunities; clean air and safe drinking water; science; facts?
Let's be clear here: it is the REPUBLICAN political status quo that has failed these people. And yet most believe democrats are the enemy because that's what Fox News says.
Alles anzeigenMal ne Frage an die USA-Experten:
Trump ist in meinen Augen ungebildet, doof, egoistisch, selbstverliebt, beratungsresistent, ohne Moral, Gewissen und Anstand unterwegs. Wissenschaft und Wahrheit sind im egal.
So ein unberechenbarer und narzisstischer Typ im weißen Haus ist ja nicht grad ungefährlich.
Ich dachte eigentlich, dass hätten die Republikaner bzw. die Partei nun auch mitbekommen.Wäre es dann für die Partei nicht ziemlich elegant Trump via Impeachment "vergleichsweise smart "los" zu werden?
Dann wäre die Diskussion um eine erneute Kandidatur doch beendet.
Aber die Zeichen stehen ja wohl so, dass die erforderliche 2/3-Mehrheit nicht zu Stande kommt.Oder hat der Typ tatsächlich immer noch so viele Unterstützer in der Partei, dass die mit dem Vogel tatsächlich in 4 Jahren nochmal ins Rennen gehen würden?
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie mit ihm noch mal ins Rennen gehen werden. Der Sturm aufs Capitol, den er maßgeblich angefeuert hat, hängt ihm an und das würde ein demokratischer Gegner auch massiv benutzen. Trump und die Republikaner können aber nur mit ihrer Base in den wichtigen Swingstates nicht mehr gewinnen, weil der Einfluss der Großstädte immer mehr steigt. Und die Großstädte sind halt meistens blau.
Das was Stacey Adams in Georgia aufgezogen hat ist ja eine Blaupause für das ganze Land, vor allem die großen Städte: Sie hat ja im Prinzip über Jahre die Anzahl der Wahlunterdrückungen der Republikaner gegen vor allem schwarze Wähler systematisch reduziert und damit einen sehr roten Staat letztendlich gekippt. Sowohl in der Präsidentschaftswahl, als auch im Fall der 2 Senatoren.
Das ist für die Republikaner eine massive Warnung. Aus meiner Sicht nehmen sie eher einen aus seiner Familie, als noch mal ihn selbst.
Das Impeachment ist jetzt schwierig für die meisten Republikaner, weil sie Gefahr laufen an ihrer Basis unglaubwürdig zu werden oder als Verräter wahrgenommen zu werden. Irgendwie wollen sich alle von Trump trennen, aber die eigene Basis will auch keiner verlieren. Das ist ein echtes Dilemma. Deshalb stimmen da viele nicht zu, denn es haben ja immer noch 70 Millionen Amis Trump gewählt. Darf man nicht unterschätzen.
Aktuelle Umfrage
2024 Georgia Republican Primary: Trump 73%Cruz 5%Rubio 3%Haley 3%Romney 2%Christie 1%.
Without Trump:Pence 36%Cruz 15%Haley 8%Romney 6%Rubio 3%Christie 1%
https://twitter.com/Politics_Polls…158159936188416
Erschreckend, wir werden sehen. Ist noch viel Zeit.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie mit ihm noch mal ins Rennen gehen werden.
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Irgendwie wollen sich alle von Trump trennen, aber die eigene Basis will auch keiner verlieren. Das ist ein echtes Dilemma. Deshalb stimmen da viele nicht zu, denn es haben ja immer noch 70 Millionen Amis Trump gewählt. Darf man nicht unterschätzen.
Dieser Konflikt (Partei, Trump, Basis) bleibt ja bei dem Republikanern bestehen, insbesondere wenn Trump nochmal antreten will.
Daher dachte ich, die Republikaner könnten in dem Impeachment möglicherweise eine Lösung Ihres Dilemmas sehen. Es wären halt einige Abweichler erforderlich und das Problem wäre in großem zeitlichen Abstand zur nächsten Wahl gelöst.
Aber so denken sie anscheinend nicht.
Dieser Konflikt (Partei, Trump, Basis) bleibt ja bei dem Republikanern bestehen, insbesondere wenn Trump nochmal antreten will.
Daher dachte ich, die Republikaner könnten in dem Impeachment möglicherweise eine Lösung Ihres Dilemmas sehen. Es wären halt einige Abweichler erforderlich und das Problem wäre in großem zeitlichen Abstand zur nächsten Wahl gelöst.
Aber so denken sie anscheinend nicht.
nein, is leider nicht so einfach! es geht wie norton geschrieben hat schon um vertrauen der basis, es will keiner als verräter gekennzeicnet zu werden, aber vor allem gehts um folgendes: die wollen dort bei diversen lokalen low-participation vorwahlen nicht gegen einen von ihm unterstützen kandidaten antreten! sie haben schiss dass sie bei geringer wahlbeteiligung gegen so einen trumpisten nicht gewinnen können, dann wären ihre weichen, warmen und angenehmen sitze im haus schnell pfutsch! trump kann bei der basis immer noch sehr viele leute mobilisieren, vermutlich mehr als sie selbst oder die partei. daher will sich keiner selbst in den bein schiessen in dem sie beim impeachment trial gegen ihn voten 
natürlich hätten ihn gerne viele (großteil sogar) republikaner weg, allgemeine meinung is aber dass er in vier jahren dank dieser capitol geschichte sowieso keine realistische chance mehr hätte, daher is in augen vieler köpfe besser wenn er von alleine in die vergessenheit verschwindet.
mal schauen ob es auch tatsächlich so wird
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie mit ihm noch mal ins Rennen gehen werden. Der Sturm aufs Capitol, den er maßgeblich angefeuert hat, hängt ihm an und das würde ein demokratischer Gegner auch massiv benutzen.
stand jetzt ist das so.
Und ja, es sollte am Besten auch so bleiben.
Das Kernproblem ist ganz einfach, das breite Teile der Bevölkerung (also der Republikaner) weiterhin komplett von ihm überzeugt sind. Und das wird sich nicht ohne weiteres ändern lassen in den nächsten Jahren.
Dadurch sind hier zwei Faktoren wichtig.
1. die Republikaner müssen gute Alternativen finden, welche die eigene Partei einen und hinter sich bringen können.
2. der neue Präsident muss ganz einfach liefern. Wenn er funktioniert und entsprechend den Republikanern die Luft aus den Segeln nimmt bzgl. Kritik oder der AUssage: unter Trump war alles besser, dann ist schon viel gewonnen.
Und 2. bezieht sich nicht auf eine 2. Amtszeit für Biden, da kann sich auch in 4 Jahren ein(e) Nachfolger(in) finden. Da ist er dann immerhin 82 Jahre alt.
stand jetzt ist das so.
Und ja, es sollte am Besten auch so bleiben.Das Kernproblem ist ganz einfach, das breite Teile der Bevölkerung (also der Republikaner) weiterhin komplett von ihm überzeugt sind. Und das wird sich nicht ohne weiteres ändern lassen in den nächsten Jahren.
Dadurch sind hier zwei Faktoren wichtig.
1. die Republikaner müssen gute Alternativen finden, welche die eigene Partei einen und hinter sich bringen können.
2. der neue Präsident muss ganz einfach liefern. Wenn er funktioniert und entsprechend den Republikanern die Luft aus den Segeln nimmt bzgl. Kritik oder der AUssage: unter Trump war alles besser, dann ist schon viel gewonnen.Und 2. bezieht sich nicht auf eine 2. Amtszeit für Biden, da kann sich auch in 4 Jahren ein(e) Nachfolger(in) finden. Da ist er dann immerhin 82 Jahre alt.
definiere breite teile der bevölkerung
es würden jetzt maximal 2/3 november-wähler für ihn voten.
2/3 der Republikaner würden ihn damit wieder sicher zum Kandidaten machen. Davon rede ich.
Das ist eine sichere Mehrheit.
war gemeint gegen einen demokratischen kandidaten. mal schauen, is schwer zu glauben dass er 2024 so weit kommt
is kein vergleich, aber bei uns hat es strache nach seinem großen skandal probiert (ibiza video), is nicht einmal ins parlament eingezogen!
2/3 der Republikaner würden ihn damit wieder sicher zum Kandidaten machen. Davon rede ich.
Das ist eine sichere Mehrheit.
Ja, aber gleichzeitig setzt das ja voraus, dass er keine starken Gegenkandidaten aus den eigenen Reihen hätte. Das wird glaube ich nicht noch mal so der Fall sein. Er hat bei den letzten Vorwahlen der Republikaner einfach auch alle überrumpelt.
Bei so einem Vorwahl Contest würden ihm da schon die Republikaner selbst das Capitol Thema aufs Brot schmieren.
Ich glaube das war sein absolut politisch allergrößter Fehler: Kurz vor dem Sturm auf das Capitol den Mob aktiv aufzufordern das jetzt mal zu machen. Das wird er nicht abgeschüttelt bekommen.
Wäre es dann für die Partei nicht ziemlich elegant Trump via Impeachment "vergleichsweise smart "los" zu werden?
...
Oder hat der Typ tatsächlich immer noch so viele Unterstützer in der Partei, dass die mit dem Vogel tatsächlich in 4 Jahren nochmal ins Rennen gehen würden?
Dagegen gibt es ein paar unterschiedliche Motivationen:
1) Angst um die eigene Basis, die einen dann per Primary aus dem Amt feuert weil man ihr nicht rechts genug ist
2) Angst um die Partei, die bei einer Spaltung natürlich keine Chance mehr bei Wahlen hätte
3) Angst um die eigene Sicherheit (haben die scheinbar tatsächlich, zumindest ein paar von ihnen)
4) Politisches Kalkül, dass man seine Agenda besser durchsetzen / den Demokraten besser vor den Karren pissen kann, wenn man jetzt wieder Normalität einfordert und darauf pocht, dass sich wieder an angebliche politische Normen gehalten werden sollte
5) Unwille, den Demokraten irgendeinen Punkt zugestehen, egal wie gerechtfertigt
6) Wirre Einzelüberzeugungen (einem Pesudo-Libertären wie Rand Paul zum Beispiel würde ich zutrauen, dass er wirklich auf irgendeiner obskuren Basis zu dem Glauben gelangt ist, dass es ein ungerechtfertigter Eingriff durch die Regierung wäre, einen abgetretenen Präsidenten nach seiner Amtszeit zu impeachen)
7) Die sind tatsächlich so scheiße, zumindest einige von denen
Republikaner sind grundsätzlich Menschen, die sich alles schön reden können, Hauptsache keine Steuern zahlen und keine schwarzen Nachbarn. Die guten unter den Republikanern sind die, die sich auf "keine Steuern zahlen" beschränken. Seit der Nixon-Ära ein Sammelbecken für ekelhafte Leute, diese Partei.
Spannend in dem Zusammenhang auch die Ankündigung von Senator Portman aus Ohio gestern, der bekanntgegeben hat, dass er nicht nochmal antritt. Ohio, immer ein Swing State, hat jetzt
- einen moderaten republikanischen Senator, der nicht mehr will
- einen moderaten republikanischen Gouverneur (Highlight letztes Jahr: War genau am Tag vor einem Trump-Besuch plötzlich Corona-positiv getestet, ging in Quarantäbe, löste diese dann am Tag nach dem Besuch auf weil der 2. Test gottseidank doch negativ war :D)
Es ist absehbar, dass die Partei diese Ämter dort nicht halten wird, wenn sie jetzt nicht noch irgendeinen Weg findet, um Minderheiten und Menschen, die arbeiten gehen das Wählen schwer zu machen. Ausschließen sollte man das nicht, aber da entwickelt es sich insgesamt wie in Georgia.
Das ist das einzig ermutigende an der Entwicklung: Man hat schon das Gefühl, dass die republikanische Partei sich selbst frisst.
Ja, aber gleichzeitig setzt das ja voraus, dass er keine starken Gegenkandidaten aus den eigenen Reihen hätte. Das wird glaube ich nicht noch mal so der Fall sein. Er hat bei den letzten Vorwahlen der Republikaner einfach auch alle überrumpelt.
Siehe 1. oben in meiner Ausführung 
7) Die sind tatsächlich so scheiße, zumindest einige von denen
Wohl nicht nur einige: In the Republican Party, the post-Trump era lasted a week
Ok, ist durch die CNN-Brille gesehen, aber die bloßen Fakten sind nunmal wirklich so.
Zum Abschluss noch ein bisschen Musik
Ich mag ihn inzwischen noch nicht einmal als Witzfigur mehr ansehen...
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