Alemannia Aachen

    Zitat von fctunnel

    Mannomann....
    Ist das eigentlich ein Aachener Phänomen oder gibbet dat woanders auch?

    Eben kam wieder ein Arbeitskollege mit dieser saublöden Floskel "Die wollen doch gar nicht aufsteigen..."
    Das hört man hier in Aachen seit Jahren (komischerweise mit einem Jahr Pause vom Ende der Saison 05/06 bis zur nächsten :huebscher:)

    Das ist der Spruch aller Ligen zur Zeit:

    Deutscher Meister will keiner werden...
    In die 2. Liga will auch keiner aufsteigen...

    Ich denke, man sieht einfach, der Druck von allen Seiten geht wohl doch nicht den Spielern am Hintern vorbei. Gerade im Aufstiegsrennen in Liga 2 und 3 bedeutet ein Aufsteig teilweise Faktor 2 bis 3 in den persönlichen Jahresbezügen. Da "will" jeder hin. Nur kann halt nicht jeder mit dem Druck umgehen


    Zitat

    Sorry für die umfangreiche Prosa, aber das mußte mal raus :huebscher:

    :winke:

    Lohnt nicht, das liesst hier eh keiner :huebscher: :winke:

    Der natürliche Grundzustand des Fussballfans ist bittere Entäuschung,
    egal wie es steht.

    (Nick Hornby in "FEVER PITCH")

    Zitat von fctunnel


    Gibt es sowas auch in anderen Städten? Zum Beispiel in Fürth? Oder ist das ein Öcher Phänomen?

    war vor kurzem in der fränkischen heimat.. in der radio-buli-sendung gabs ne umfrage, wer in die 1. liga aufsteigt: club, fürth oder keiner von beiden..

    da gabs zu fürth ähnliche aussagen, "sie dürfen nicht aufsteigen" etc. :huebscher:

    Zitat von fctunnel

    Na ja, einen Blöden findet man immer ;)

    :winke:

    :winke::mrgreen:

    Werder Bremen gastiert im Juli am Tivoli
    Zum Saisonende geht der altehrwürdige Tivoli in den verdienten Ruhestand. Zahlreiche legendäre Spiele hat der Kultkasten an der Krefelder Straße erlebt. Eine Partie darf in keiner Aufzählung fehlen: das 7:6 nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal gegen Werder Bremen am 7. Oktober 1986. Damals erlebten 21.000 elektrisierte Fans einen Krimi, in dem die Alemannia am Ende denkbar knapp die Nase vorn hatte, weil Werder-Torwart Dieter Burdenski den entscheidenden Elfmeter verschoss. Im Sommer kommt es nun zur Neuauflage der Begegnung: Am 26. Juli werden sich beide Vereine an selber Stelle wieder gegenüber stehen.

    Die Alemannia empfängt den Werder Bremen im Rahmen der Saisoneröffnung an diesem Sonntag um 19 Uhr zu einem Testspiel, das vom Deutschen Sportfernsehen ab 18.45 Uhr live übertragen wird. „Wir freuen uns, dass wir den Finalisten im UEFA-Cup und DFB-Pokal nach Aachen holen konnten. Wer weiß, vielleicht kommt Werder ja als Double-Gewinner zu uns. Das ist sportlich natürlich ein enorm attraktiver Test für uns“, sagt Alemannia-Manager Andreas Bornemann.

    Werder-Coach Thomas Schaaf war ebenfalls beim Elfmeterkrimi 1986 auf dem Feld und verwandelte einen Strafstoß zum 2:2. Als Trainer holte er im Jahr 2004 durch den Sieg im Pokalfinale gegen die Alemannia mit Werder das Double. Beim letzten Aufeinandertreffen in Aachen am 18. November 2006 lieferten beide Teams ein irres Bundesligaspiel ab. Am Ende hieß es 2:2 nach Toren von Sascha Rösler und Jan Schlaudraff sowie Per Mertesacker und Miroslav Klose. Insgesamt erinnert er sich gern an die Spiele am Tivoli zurück: "Dort herrscht immer eine tolle Atmosphäre, die Leute gehen mit ihrem Team mit, peitschen die Alemannia nach vorn. Da sprang in den vergangenen Jahren die Stimmung immer auf das Feld über. Wir freuen uns, dass wir noch einmal dort antreten können."

    Ein Grün-Weißer freut sich ganz besonders auf das Gastspiel in Aachen: Torsten Frings. Er wechselte im Januar 1997 von den Schwarz-Gelben an die Weser und entwickelte sich dort zum Nationalspieler. „Natürlich freue ich mich, noch einmal auf dem alten Tivoli zu spielen“, sagt der aus Alsdorf stammende Mittelfeldspieler.

    Morgen ist nicht heute!

    Tja, das war's dann mit den Aufstiegshoffnungen.
    Das Ding wurde vorher verdattelt und nicht in München.
    War trotzdem eine gute Saison, auch wenn es schon klasse gewesen wäre, wenn es am Sonntag beim Tivoli-Abschied noch um die Wurst gegangen wäre.
    Ich hatte die Alemannia vor der Saison zwischen Platz 6 und 10 eingestuft und bin mit im Ganzen zufrieden mit dem Saisonverlauf, auch wenn 1. Liga im neuen Stadion natürlich was gehabt hätte...
    In der kommenden Hinrunde wird die Hütte gut gefüllt sein, allein wegen des Reizes des neuen Stadions. Danach hängt es wohl davon ab, wo der Weg in der Tabelle hinführt.

    Schade, dass Holtby nicht noch 1 Jahr gehalten werden kann. Aber dem Lockruf des Geldes kann sich wohl kein Spieler (und besonders kein Manager) entziehen.
    Ich wünsche dem Jungen eine rosige Zukunft ohne große Verletzungen und hoffe, dass wir ihn auf Schalke häufig spielen sehen.

    Muss... Und selbst? :winke:

    Nichts ist gerechter verteilt als die Intelligenz. Jeder meint, genug zu haben


    Hatte in Paderborn auch einen Arbeitskollegen der damit nach jeder Niederlage o. ä. mit ankam. Damals zu Regionalligazeiten und diese Saison auch wieder.

    Seine Theorie ist die, dass in der dritten Liga die Siegprämien für die Spieler höher da ja öfter gewonnen wird. Die entscheidenden Spiele werden dann verloren, damit man im nächsten Jahr wieder viele Spiele gewinnt. Eine Liga höher ist das ja dann nicht mehr der Fall. Dazu führt er dann immer wieder an, dass die Spieler in der höheren Liga nicht mehr gebraucht würden und im Falle eines Aufstieges arbeitslos würden :autsch:

    Geht mir da ähnlich wie dir: mir schwillt der Kamm und ich muss mich merklich zügeln. Solche Leute sind auch keinen Argumenten mehr zugänglich; habe mir nachher angewöhnt bei ihm nur noch zu nicken und "ja, ja" zu sagen. Dann dckelt er meistens weiter...:winke:

    Letzte Chance auf das Abschiedsspiel vom alten Tivoli:

    Es gibt morgen nochmal ca. 500 Stehplatzkarten, siehe Ticketalarm.

    Wer noch dabei sein möchte, bitte Bescheid sagen!

    Ich muß morgen (Dienstag) in der Mittagspause eh zum Tivoli und könnte dann noch Karten kaufen.

    Übergabe wäre Sonntag vor dem Spiel

    Muss... Und selbst? :winke:

    Nichts ist gerechter verteilt als die Intelligenz. Jeder meint, genug zu haben

    Für Kurzentschlossene: Bis 12:30 nehme ich noch Bestellungen entgegen.
    Ich fahre dann zum Tivoli und versuche, noch Karten zu bekommen.

    Muss... Und selbst? :winke:

    Nichts ist gerechter verteilt als die Intelligenz. Jeder meint, genug zu haben

    Der Tivoli. 100 Jahre legendäre Heimat für Alemannia Aachen

    Titel: Der Tivoli. 100 Jahre legendäre Heimat für Alemannia Aachen
    Autor: Ralf Schröder, Kolja Linden, Thorsten Pracht
    Seiten: 160
    Format: 30,2 x 21,6 x 2 cm
    Sprache: deutsch
    Erscheinungsdatum: April 2008

    Zu den berühmtesten deutschen Fußballstadien gehört der Aachener Tivoli, der vor 100 Jahren zunächst als Sportplatz und vor 80 Jahren dann als Stadion errichtet wurde. Die Alemannia schrieb hier Fußballgeschichte – vor allem in der großen Zeit der Oberliga West. Damals wurde mit häufigen Heimsiegen gegen Borussia Dortmund, Schalke 04 oder 1. FC Köln der Tivoli-Mythos begründet.
    Im Jahr 2009 wird die »Stein gewordene Legende« (so Stadion-Experte Werner Skrentny) aufgegeben, und die Alemannia zieht in eine neue Arena um. Das vorliegende Buch, das vor allem durch seine historischen Fotos besticht, setzt der alten Kultstätte ein Denkmal und verfügt über 240 eindrucksvolle Fotos, die weit in die Frühphase zurückreichen.

    Rezensionen:
    11 Freunde: „240 Fotos, ergänzt mit detailverliebten Texte, sorgen für nostalgische Erinnerungen bis in die Gegenwart. Abgerundet wird das bildgewaltige Werk mit einem Ausblick auf die neue Spielstätte. Da werden echten Alemannen beim Schmökern die Tränen über die Wangen kullern.“

    :klatsch: denn Sie ist die eine die immer lacht, immer lacht, ohhh die immer lacht :klatsch:



    Alemannia Aachen - Offizielle Website

    Zitat

    Beim letzten Heimspiel am kommenden Sonntag werden drei Spieler verabschiedet, deren Verträge auslaufen und die die Alemannia verlassen werden. Stephan Straub, Matze Lehmann und Hrvoje Vukovic erhalten vor der Partie ein Präsent des Vereins.
    „Dabei geht es um rein sportliche Motive. Wir haben uns zusammengesetzt und besprochen, welchen Weg wir in der Zukunft einschlagen wollen. Dass sich die Wege manchmal trennen, ist im Fußball nichts Besonderes und wir schaffen dadurch Raum für Veränderungen“, erklärte Sportdirektor Andreas Bornemann. Der 38-jährige Stephan Straub, der bereits seit 2001 am Tivoli spielt, erhält von Coach Jürgen Seeberger ein Abschiedsgeschenk: „Stephan bekommt am Sonntag seinen verdienten Einsatz. Er hat immer hervorragend trainiert und sich auch als Nummer 2 vorbildlich verhalten. Wenn es seine Verletzung zulässt, wird er spielen“, so der Trainer. Straub hat sich im Training eine Prellung am rechten Sprunggelenk zugezogen, die seinen 150. Einsatz für die Alemannia noch fraglich macht.
    Neben den drei Spielern werden auch Co-Trainer Jörg Jakobs, der in Kürze den Fußballlehrer-Lehrgang an der Deutschen Sporthochschule in Köln beginnt, und Physiotherapeut Nils Haacke verabschiedet.

    War nicht Lehmanns beste Saison, aber er hat am Schluß noch echt Herz gezeigt und mit am besten bekämpft. Hätte ihn gerne in Aachen behalten. Abschiedsspiel für Straub finde ich gut, hätte ihm den Torwarttrainerjaob gegönnt.
    :winke:

    Morgen ist nicht heute!

    Tschökes, alte Hütte! :winke:

    War immer gerne da.
    Ist halt ein Typ Stadion mit dem ich groß geworden bin und der mittlerweile fast ausgestorben ist.

    Kann gut nachvollziehen was das bedeutet.
    Ich mußte ja schon mein Prachtstück Bökelberg aufgeben.

    Ich habe aber die Hoffnung das in Essen die Kaschemme noch lange bestehen bleibt. :winke:

    Gruß Watson

    PS: Und im Halbfinale war es doch zweimal klar Hand!:mad:



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