ZitatAlles anzeigenJürgen Klinsmann, im Sommer mit Deutschland Dritter bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land, wird nun doch nicht Nationaltrainer der USA. Das bestätigte der Ex-Bundestrainer dem US-Sportkanal ESPN. Eine offizielle Stellungnahme des US-amerikanischen Fußball-Verbandes USSF soll in Kürze folgen.
Kehrtwende im langen Verhandlungspoker! Jürgen Klinsmann wird nicht Nationaltrainer der USA. Der frühere Bundestrainer habe sich aus den Verhandlungen zurückgezogen, nachdem monatelange Gespräche nicht zu einem Ergebnis geführt hätten. Dies teilte ein Funktionär des US-Fußballverbandes USSF der Nachrichtenagentur AP mit.
Mittlerweileile bestätigte Klinsmann seinen Entschluss offiziell. "Sunil (US-Soccer-Präsident Sunil Gulati, d. Red.) und ich haben die Verhandlungen über das Programm für das US-Nationalteam abgeschlossen. Ich stehe als Trainer nicht zur Verfügung", sagte Klinsmann, der keine Details über die Verhandlungen nennen wollte.
Knackpunkt in den gescheiterten Verhandlungen mit Gulati, der den Deutschen bereits als seinen Wunschkandidaten bezeichnet hatte, soll jedoch nicht beim Gehalt gelegen haben. Vielmehr soll es dem ehemaligen Bundestrainer wie schon in seiner Amtszeit in Deutschland um ein stimmiges Konzept gegangen sein. Analog zu seiner Tätigkeit bei der deutschen Nationalmannschaft wollte Klinsmann angeblich unter anderem im sportlichen Bereich völlige Handlungsfreiheit haben.
Eine offizielle Stellungnahme der USSF soll in Kürze folgen.
Nach dem dritten Platz der deutschen Nationalmannschaft bei der WM übergab Jürgen Klinsmann seine Aufgaben an Joachim Löw und verabschiedete sich aus dem internationalen Fußballgeschäft. Er ging wieder zurück in seine Wahlheimat USA.
Dort sollte der Weltmeister von 1990 Nachfolger von Bruce Arena werden. Ex-US-Trainer Arena scheiterte zuletzt bei der WM. In der Vorrundengruppe mit Tschechien, Italien und Ghana nahm die US-Truppe den letzten Platz ein. Dies wurde zum Anlass genommen, dem US-Coach Arena nach insgesamt acht Jahre im Amt keine Vertragsverlängerung anzubieten.
Nach Klinsmann sind der englische Nationalcoach Sven-Göran Eriksson und der Argentinier José Pekerman weitere mögliche Kandidaten für den US-Trainerposten.
Das erste Länderspiel der Amerikaner nach der WM steht am 20. Januar 2007 in Carson bei Los Angeles gegen Dänemark auf dem Programm.

Klinsmann wird nicht US-Coach
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Dann also doch wieder Betreuer derer mit dem Adler auf der Brust ... bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.
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Klinsmanns Abschiedsgründe und Rückkehrgedanken
"Wir wollten so nicht weiterleben"
Der in den USA lebende Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann kann sich durchaus eine berufliche Zukunft in Deutschland vorstellen. Auch wenn dies aktuell kein brennendes Thema sei, sagte der 42-Jährige der Wochenzeitung Die Zeit, dass man "Dinge nie ausschließen sollte".
Dabei könne sich Klinsmann durchaus vorstellen, in Deutschland als Trainer bei einem Verein zu arbeiten. Auch die Rückkehr auf den Posten des Nationaltrainers beim DFB liege bei Klinsmann im Bereich des Möglichen. Erst vergangene Woche lehnte der frühere Stürmer ein Angebot des US-amerikanischen Verbandes ab, der ihn als Wunschkandidaten für die Nachfolge von Bruce Arena auf dem Zettel hatte.
Im Gespräch mit der Zeit machte Klinsmann nochmals deutlich, wie groß die Verbundenheit mit seinem Heimatland sei. "Mir persönlich ist dieses Land immer nahe gewesen, auch in den sechs Jahren, bevor ich Nationaltrainer wurde und in den USA lebte. Ich bin gut informiert, über das Internet, habe Spiegel, Stern und den Kicker abonniert. Ich empfange deutsches Fernsehen. Mir ist wichtig, was die Menschen in Deutschland bewegt."
Gerade in der Phase unmittelbar vor der WM, als die deutsche Nationalmannschaft unter Klinsmanns Regie in Italien 1:4 verlor und in der Folge zum scheinbaren Schicksals-Freundschaftsspiel gegen die USA antrat (4:1), war die Wohnort-Debatte in vollem Gange. Dass Klinsmann damals eine zu geringe Identifikation mit Deutschland vorgeworfen wurde, sieht der Ex-Bundestrainer darin begründet, dass "viele Nähe mit physischer Präsenz gleichsetzen und mit Ritualen. Beides war mir nie wichtig. Auch als Spieler musste ich nicht mein Bier trinken oder meine Bockwurst essen, um mich als Deutscher zu fühlen. Auch damals habe ich schon lieber italienisch gegessen, aber Deutschland ist meine Heimat, das Land meiner Eltern, das Land, das ich liebe".
Klinsmann äußert sich erstmals seit seinem Rückzug in die USA auch zum Zeitpunkt und den Motiven seines Rücktrittsentschlusses. Dieser sei erst nach dem Spiel um Platz drei gegen Portugal (3:0) gefallen, der einzige Grund sei gewesen, "dass wir, als Familie, dieses Leben der vergangenen zwei Jahre nicht weiterleben wollten. Man kann so einen Job nicht mit einer Ehe und zwei kleinen Kindern verbinden. Oft habe ich in den letzten zwei Jahren, wenn ich zu Hause war, gedacht: Mensch, jetzt bist du bei der Familie, aber eigentlich im Kopf ganz woanders. Meine Tochter ist fünf, mein Sohn neun Jahre alt. Ich würde mir nicht verzeihen, wenn ich sie in dieser Phase vernachlässigen würde". Ohne diese Prioritätensetzung hätte er "natürlich weiter gemacht".
Obwohl die Methode Klinsmann, die mit seiner Amtsübernahme als Bundestrainer im August 2004 Einzug hielt, lange Zeit und von vielen sehr kritisch beäugt wurde, fühlt er sich in Deutschland respektiert: "Die, auf die es ankommt, nehmen Sie als Beispiel Franz Beckenbauer oder auch Uli Hoeneß, sind auch unabhängige Menschen, die müssen sich nicht entschuldigen, um mir Respekt zu bekunden. Dass ich, vom Ergebnis her gesehen, in vielen Fragen Recht behalten habe, spielt auch keine Rolle. Es hätte auch anders kommen können, dann wäre ich gefeuert worden. Dieses Bewusstsein meinerseits reicht aus, um ihnen zu signalisieren, dass es durchaus eine gemeinsame Basis, sogar eine gemeinsame Zukunft geben kann, irgendwo, irgendwann. Vielleicht."
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ZUKUNFTSPLÄNE
Klinsmann liebäugelt mit dem FC BayernIn seinem ersten Interview seit der WM zeigt sich Ex-Bundestrainer Klinsmann offenherzig wie selten. Der Wahlamerikaner spricht über die wahren Gründe seines Abschieds vom Amt - und will nicht mehr ausschließen, wieder in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Einen Verein hat er schon im Blick.
Hamburg - "Heute weiß ich, dass man Dinge nicht ausschließen kann", sagte Klinsmann im Gespräch mit der "Zeit" auf die Frage, ob er sich eine berufliche Rückkehr nach Deutschland vorstellen könne. "Mir persönlich ist dieses Land immer nahe gewesen, auch in den sechs Jahren, bevor ich Nationaltrainer wurde und in den USA lebte. Ich bin gut informiert, über das Internet, habe 'Spiegel', 'Stern' und 'Kicker' abonniert", so der 42-Jährige, "mir ist wichtig, was die Menschen in Deutschland bewegt."
Klinsmann streicht in dem Interview besonders seine Beziehung zum FC Bayern München heraus, für den er zwischen 1995 und 1997 als Spieler tätig war. Sein Verhältnis zu den Bayern-Verantwortlichen Franz Beckenbauer und Uli Hoeneß signalisiere, "dass es durchaus eine gemeinsame Basis, sogar eine gemeinsame Zukunft geben kann, irgendwo, irgendwann". Auch seinen frühen Abschied beim Rekordmeister bedauert er: "Wäre ich geblieben, hätte das zu einer richtig festen Verbindung führen können." Nach persönlichen Differenzen mit dem damaligen Kapitän Lothar Matthäus verließ Klinsmann den FC Bayern und wechselte zu Sampdoria Genua.
In den familiären Zukunftsplänen spielt eine Rückkehr nach Deutschland ebenfalls eine Rolle. Die Entscheidung macht er aber von seinen Kindern abhängig. "Vielleicht wollen die ja mal in Deutschland studieren. Das wird dann spannend, das Land wiederzuentdecken; durch die Augen der Kinder. Ja, das wäre faszinierend", sagte Klinsmann.
Auch über seine Beweggründe, den Job als Trainer der Nationalelf nach der WM in Deutschland nicht zu verlängern, gab Klinsmann Auskunft: "Man kann so einen Job nicht mit einer Ehe und zwei kleinen Kindern verbinden. Oft habe ich in den letzten zwei Jahren, wenn ich zu Hause war, gedacht: Mensch, jetzt bist du bei der Familie, aber eigentlich im Kopf ganz woanders", so der Schwabe, "ich würde mir nicht verzeihen, wenn ich sie in dieser Phase vernachlässigen würde". Hätte die Möglichkeit bestanden, die Nationalelf und die Familie unter einen Hut zu bekommen, hätte er sofort weitergemacht, sagte Klinsmann. Das Nationalteam, "das war über zwei Jahre mein Leben".
In der vergangenen Woche waren die Verhandlungen Klinsmanns mit dem US-Fußballverband um den Posten des Nationalcoaches gescheitert. Klinsmann bezeichnete diesen Umstand als "schade".
fpf
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Erster Sieg für Klinsmann als US-Teamchef - sport.ORF.at
„Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass wir die richtigen Dinge tun, aber auch, dass wir die Resultate einfahren“ ... (nach niederlagen gegen CostaRica und Belgien)
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FIFA.com - Klinsmann und USA unterliegen Ecuador
weltklasse klinsi
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Vor allem wenn man sich erinnert, dass Ecuador das schwächste Team der Copa war!
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ja, bei der wm2006 auch
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Andreas Herzog neuer Assistent von Klinsmann
GW an die Amis, jez noch mich als Fitnesscoach anstellen und alles wird gut
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GW an die Amis, jez noch mich als Fitnesscoach anstellen und alles wird gut
jeder kennt iiiiihn... den Stricher aus Wiiiiien!
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Hassu Pek schomma aufn Strich in Wien gesehn?
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jeder kennt iiiiihn... den Stricher aus Wiiiiien!
du bis aber gemein zu pek
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