Ich hab heut nicht getankt, erst wieder nächste Woche...

(LIVE Earth) Was habt Ihr heute gegen die Klimakrise getan!?
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Also dass allein der Verbraucher besteuert wird ist schon absurd. Und dann auchnoch Sprit... Naja gut, mir soll es gefallen wenn es endlich leerer an Flughaefen und auf der Autobahn wird (Ironie)
Wie die Energieerzeuger wieder so gut weggekommen sind...
Trotzdem absurd wenig. Wenn man denn CO2 senken will haette man den Zertifikatepreis einfach mal erhoeht...
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Dafür, dass du dort oft Leute, die deine Meinung nicht teilen, pauschal als Dummkopf bezeichnest, sitzt du aber auf nem ganz schön hohen Ross, was die Diskussionskultur angeht
pek würde sagen "du hast meinen Beitrag nicht verstanden"
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pek würde sagen "du hast meinen Beitrag nicht verstanden"
Kann sein, aber der hat ja auch meistens Unrecht
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Kann sein, aber der hat ja auch meistens Unrecht
ich bin ja auch nicht pek
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Also dass allein der Verbraucher besteuert wird ist schon absurd. Und dann auchnoch Sprit... Naja gut, mir soll es gefallen wenn es endlich leerer an Flughaefen und auf der Autobahn wird (Ironie)
Wie die Energieerzeuger wieder so gut weggekommen sind...
Trotzdem absurd wenig. Wenn man denn CO2 senken will haette man den Zertifikatepreis einfach mal erhoeht...
Die Zertifikate sollen doch Schritt für Schritt teurer werden. Vielleicht guckst du die die Maßnahmen nochmal an
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Ich las kürzlich den Begriff "linksurbane Bionade-Bourgeoisie". Das trifft es ganz gut.
Ich finde FFF als Sache gut, ich finde die Aktion heute auch gut, jedoch geht mir die Fokussierung auf Klima aktuell zu weit, als wäre es das einzige Problem. Es ist das größte Problem unserer Zeit, keine Frage, aber es gibt aktuell - gerade in Deutschland - andere (meiner Ansicht nach) dringendere Probleme. Die Medien überfüttern uns aber mit der Klimadiskussion (ähnlich die mit dem Thema Flüchtlinge).
Was kann dadurch passieren?
Die Spaltung der Gesellschaft (Ost-West, Stadt-Land) wird weiter vorangetrieben. Gerade auf dem Land gibt es andere Probleme, ich denke, da ist das Klima auch Thema, aber nicht Hauptthema. Dort ist wichtig, dass der Bus nicht mehr kommt, dass der Dorfladen zu hat, dass Vereine zu machen, weil die jungen Erwachsenen in die Städte ziehen. All das wird derzeit aber nicht angesprochen - trotz z.B. der "Denkzettel Wahlen" im Osten. Das spielt den Populisten in die Hände, stärkt AfD & Co.
Was passiert mit den Leuten, die vom Klima und der Diskussion genervt sind:
Die Menschen konsumieren dann weiter "ihre" Medien, die sie konsumieren wollen, sie leben in ihrer Blase und lesen somit nur ihre Meinung in anderer (meist extremerer) Form, fühlen sich in Ihrer Denke bestätigt. Self-Fulfilling Prophecy. Gerade auch in Zeiten von Fake News (ich freue mich schon auf den Einfluss von Deepfakes in nächster Zeit)Wir umgeben uns tendenziell nur mit Leuten unserer Meinung, die Stimmen werden immer extremer, es gibt mittlerweile nur noch zwei Lager.
Kritisiert man die Aktion heute, ist man direkt ein Klima"gegner". Differenzierte Diskussionen, Pro und Contra Abwägungen finden nicht mehr statt. Es gibt nur noch schwarz oder weiß, das grau verschwindet in unserer Gesellschaft.
Da sehe ich Konfliktpotenzial und Gefahr. Und zwar morgen und nicht wie beim Klima überübermorgen.Und da sehe ich keine Lösung, nicht mal einen Lösungsansatz.
Denn die Probleme, die wir innerhalb Deutschlands nicht auf die Kette kriegen, haben die anderen Länder in viel größerem Ausmaß.
Dieses Konfliktpotenzial ist ein Pulverfass. Das Pulverfass. Gerade wenn dann die ersten Landstriche überfluten (was ja wohl schon in 15 Jahren passieren wird - haben wir da schon Pläne? Wir sollten jetzt damit beginnen, uns über Umsiedelungen Gedanken zu machen), was machen wir dann?
Ich sehe die Menschheit im Jahr 2100 nicht vom Klimawandel getrieben, sondern von einem größeren Krieg vorher.
(ich prophezeie einen whataboutism Spruch
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Was soll der Unsinn. Der Verkehr mischt unter 20% im Treibhauseffekt mit, 70% gehen zu Lasten der Industrie. Hier sollte man anfangen. Wenn schon nicht dort, dann wenigstens gescheite Subventionen.
Eigentlich wieder ein Eigentor für die Groko. -
Warum sollte man? Irgendwo müssen die Politiker doch ihr Gnadenbrot bekommen
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Also ich hab mich heut über die kleinen Kinder aufgeregt, die mit ihren Pappschildern rumgelaufen sind und es dazu geführt hat, dass ich nicht mit der Straßenbahn nach Hause fahren konnte nach der Arbeit. Hauptsache mit dem Mist 3 Stunden den öffentlichen NV in einer Stadt lahmgelegt. Aber von Arbeit und Geld verdienen haben die noch nie was gehört und spätestens wenn sie den Führerschein haben und sich aufregen wieso sie sich das Benzin ned leisten können... dann fragen sie sich wieso...
Klimaschutz in allen Ehren, bin auch dafür, dass man mehr tut..aber nicht auf diese Art und Weise.
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und dann noch Lauternfan, du hast echt nen mieses Leben
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und dann noch Lauternfan, du hast echt nen mieses Leben
fd
Bin da ganz bei @Just_FCBCGN ... führt alles zu mehr Spaltung der Gesellschaft! -
fd
Bin da ganz bei @Just_FCBCGN ... führt alles zu mehr Spaltung der Gesellschaft!
Sehe dessenn Beitrag auch ganz als ganz hervorragend an. Mit dem Unterschied, dass ich-zumindest in unseren Breitengraden-die Kriegsgefahr nicht so drohend sehe, vielmehr scheint mir eine Spaltung des Landes wie z.B. in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wohl für wahrscheinlicher. Gibt doch heute schon genug Leute, denen die Menschen in bestimmten Landstrichen völlig egal sind.
Bei mir führt diese ganze aufgeputschte Klimadiskussion nur zu totaler Abstumpfung. Sollen sie mal machen,. .wird schon. (was auch immer).
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Sehe dessenn Beitrag auch ganz als ganz hervorragend an. Mit dem Unterschied, dass ich-zumindest in unseren Breitengraden-die Kriegsgefahr nicht so drohend sehe, vielmehr scheint mir eine Spaltung des Landes wie z.B. in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wohl für wahrscheinlicher. Gibt doch heute schon genug Leute, denen die Menschen in bestimmten Landstrichen völlig egal sind.
Bei mir führt diese ganze aufgeputschte Klimadiskussion nur zu totaler Abstumpfung. Sollen sie mal machen,. .wird schon. (was auch immer).Wann soll das jemals anders gewesen sein?
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Wann soll das jemals anders gewesen sein?
Du meinst nicht, dass sich dieser Prozess verschärft, und zwar ganz dramatisch? Sehe ich definitiv so.
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Du meinst nicht, dass sich dieser Prozess verschärft, und zwar ganz dramatisch? Sehe ich definitiv so.
Nee, ich fand den Punkt nur ziemlich unspezifisch und dachte du erklärst, was du damit meinst.
Also mich hat zum Beispiel noch nie interessiert, was die da im Saarland oder Rheinland-Pfalz so treiben,
ich kann jetzt aber auch nicht behaupten, dass mich das jetzt noch weniger als früher interessiert. -
@gandalf Also ich komme aus einem sehr ländlichen Raum mit mehreren Dörfern in der Umgebung. Früher gabs noch kleinere Bankfilialen, Post, Bäckerei, Lebensmittel etc., alle 3 Dörfer in der näheren Umgebung haben dieses Angebot deutlich zurück gefahren. In zwei von den dreien gibts keine Bankfiliale mehr, kein Lebensmittelmarkt etc. ...Von Ärzten oder ähnliches möchte ich gar nicht erst sprechen. Öffentliche Nahverkehr kommt sporadisch mal nen Bus vorbei. Von daher sehe ich das wie @spock
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Nee, ich fand den Punkt nur ziemlich unspezifisch und dachte du erklärst, was du damit meinst.Also mich hat zum Beispiel noch nie interessiert, was die da im Saarland oder Rheinland-Pfalz so treiben,
ich kann jetzt aber auch nicht behaupten, dass mich das jetzt noch weniger als früher interessiert.Also ich denke, dass mir persönlich auch die Probleme, die Leute im Saarland oder Rheinland-Pfalz haben, zumindest gefühlsmäßig näher sind als die Probleme, die Leute in Burkina-Faso oder auch den USA haben. Das meinte ich damit.
Und heute gehen Leute auf die Straße, denen der Wasserstand auf den Malediven wichtiger ist als die ökonomische und soziale Situation in bestimmten Regionen des eigenen Landes. Aber vielleicht gab es das früher schon und ich hab es nur nicht gemerkt, mag sein. -
@gandalf Also ich komme aus einem sehr ländlichen Raum mit mehreren Dörfern in der Umgebung. Früher gabs noch kleinere Bankfilialen, Post, Bäckerei, Lebensmittel etc., alle 3 Dörfer in der näheren Umgebung haben dieses Angebot deutlich zurück gefahren. In zwei von den dreien gibts keine Bankfiliale mehr, kein Lebensmittelmarkt etc. ...Von Ärzten oder ähnliches möchte ich gar nicht erst sprechen. Öffentliche Nahverkehr kommt sporadisch mal nen Bus vorbei. Von daher sehe ich das wie @spock
Ja, diese Probleme sind mir durchaus bekannt..
Aber wie stellst du dir die Lösung vor?
Soll der Staat dort Läden, Banken und Praxen eröffnen?
Soll er sie subventionieren?Diese Probleme sind ja ein Stück weit selbst gemacht, wenn man zwar auf dem Land wohnt, aber in der Stadt arbeitet und auch lieber dort zu Aldi, Lidl und Co fährt, anstatt zum teureren Tante Emma-Laden mit dem eingeschränkten Angebot auf dem Dorf zu gehen. Am besten kauft man dort auch gleich noch die billigen polnischen Aufbackbrötchen anstatt im Dorf zum Bäcker zu gehen.
Dann ist doch die logische Konsequenz, dass sich all diese Läden nicht mehr lohnen und niemand diese weiterführen will. -
Aber irgendwas hat es schon gebracht. Hatte heut früh (außerorts) -1 Grad. Kann mich an keinen kälteren 20.September erinnern
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