Hamburg und Düsseldorf ziehen ins Viertelfinale ein
Herzschlag-Finale im Kampf um die letzten beiden freien Plätze im Viertelfinale der Play-offs: Hamburg und Düsseldorf setzten sich am Sonntag in Spiel drei der Pre-Play-offs gegen ihre Gegner Ingolstadt und Hannover durch.
Damit kommt es im Viertelfinale der Play-offs ab kommenden Dienstag zu folgenden Begegnungen: Spitzenreiter Nürnberg trifft auf Düsseldorf, der Rangzweite Berlin muss sich mit den Hamburg Freezers messen, die Kölner Haie treffen auf Vorjahres-Meister Adler Mannheim und die Frankfurt Lions müssen sich mit den Iserlohn Roosters auseinandersetzen.
An Dramatik kaum zu überbieten war die Begegnung zwischen Hannover und Düsseldorf. Die Partie wurde erst in der zweiten Verlängerung (92. Minute) – das hatte es bislang in der DEL-Geschichte noch nicht gegeben – durch Reid entschieden, der nach einer Unkonzentriertheit in der Hintermannschaft der Scorpions am schnellsten reagierte und das 2:1 markierte. In der regulären Spielzeit hatte zunächst Köttstorfer (31. Minute) Hannover in Führung gebracht, Kathan schaffte allerdings wenig später (33.) den Ausgleich. Die Partie in Hannover sahen lediglich 4.187 Besucher.
Umkämpft war auch das Match zwischen Hamburg und Ingolstadt, das die Freezers (auf unserem City-Press-Foto jubeln Aab und Brandner) am Ende knapp mit 4:3 für sich entscheiden konnten. Vor 7.244 Fans konnten sich auf Seiten der Hanseaten Brandner (20.), Aab (37.), Sarno (42.) und Fortier (54.) in die Torschützenliste eintragen. Für Ingolstadt trafen Ast (4.), MacNevin (38.) und Wood (60.).
Quelle: Eishockey NEWS
Gruß Rochus