Preussen Münster

Carsten Gockel im Präsidium?

Zitat von Langenfeld-Hopper

Curva Monasteria schweigt
Als Reaktion auf mangelnde Rückendeckung des Vereins Preußen Münster hat die Curva Monasteria angekündigt, bis auf weiteres keinen Support mehr zu zeigen. Die anderen Fans des Oberligisten werden in einer Stellungnahme zur Solidarität aufgefordert.

schade - somit wird's ein Spitzenspiel ohne die dazugehörige Atmosphäre

Curva-Diskussion: SC Preußen bezieht Stellung

Zum viel diskutierten Polizei-Einsatz und den folgenden Auseinandersetzungen mit Fußballfans am 22. Februar im Preußenstadion hat der Oberliga-Verein eine Erklärung vorgelegt. Und sie allen Fangruppierungen zukommen lassen. Vor dem Schlagerspiel am Sonntag gegen die Zweite des FC Schalke 04 sollen sich alle Seiten dem Thema mit Sachlichkeit nähern.

Zugleich bedauerte Präsidiumsmitglied Carsten Gockel, dass die Diskussion „vor so einem Spiel so viel Platz einnimmt.“ Es stimme ihn „traurig, dass sich einige Randalierer in den Vordergrund schieben.“ Der Klub empfinde es „als ein Muss“, die Debatte aufzunehmen.

Ermittlungen laufen

Nach Gesprächen mit der Polizei, der Einsatzleitung des Spiels gegen Rheine und den Sicherheitsorganen des Klubs steht für den Vorstand fest, dass nach dem Abend „einzelne Besucher … in dringendem Tatverdacht stehen, Straftaten von Bedeutung begangen zu haben.“ Inzwischen ermittle die Staatsanwaltschaft gegen mehr als zehn Personen wegen Landfriedensbruch, besonders schweren Landfriedensbruch, tätliche Angriffe und Raub. „Gibt es in diesen Fällen Urteile, verhängen wir gegen diese Personen Stadionverbote.“

Zur Verhältnismäßigkeit des Polizei-Einsatzes im Rahmen der Sicherstellung einer entwendeten Gäste-Fahne stellt der Klub fest, dass es aus seiner Sicht „wünschenswert gewesen“ wäre, „zunächst alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die Gefahr einer gewalttätigen Auseinandersetzung zu vermeiden.“ Dies ist nach Auffassung des Klubs nicht erfolgt. Zwar sei vor dem Eintreten der Beamten in den Fan-Bereich ein den Fans bekannter Mann des Sicherheitsdienstes vor die Anhänger getreten, „aber womöglich wurde hier nicht ausführlich diskutiert“, glaubt Gockel.

Roland Böckmann als Sicherheitsbeauftragter des SCP sagt: „Wir haben der Polizei angeboten, die Fahne auf andere Weise zurück zu holen. Die Aktion ist dann ja anders gehändelt worden.“ Fakt aber sei, „dass die Polizei erst in den Block ging, nachdem der Ordner beschimpft wurde und den Stehplatzbereich verlassen hat.“

"Massive Übergriffe gegen die Polizei"

Der SCP würde „jedwede Form ungerechtfertigter Polizeigewalt“ im und außerhalb des Stadions verurteilen. Das Preußenpapier bleibt hier aber bewusst im Konjunktiv. Denn: Laut Zeugenaussagen habe die Polizei so genannten Zwangsmaßnahmen ergriffen, „nachdem massive Übergriffe gegen die Polizei erfolgt waren.“ Einige Zuschauer hätten Bierbecher geworfen und Beamte erheblich gestoßen. Es heißt auch, Polizisten seien geschlagen worden.

Der Termin zur Ansicht des Polizei-Videos durch den SCP wurde vorerst gestrichen. Im laufenden Ermittlungsverfahren sei dies, wurde dem Klub mitgeteilt, nicht möglich.

Die Preußen halten fest: „Die Fankurve ist kein rechtsfreier Raum. Und zwar auch dann nicht, wenn sie – was wir sehr begrüßen – von den Fans als ihr Wohnzimmer angesehen wird.“ Im konkreten Fall könne man es „gut oder schlecht finden“, dass sich die zuständigen Beamten zu dieser ihrer Maßnahme entschlossen hätten. Das aber „berechtigt niemanden, Polizisten anzugreifen.“ Jede Form „von Gewalt gegen Polizisten oder Dritte“ werde mit Stadionverboten geahndet.

"Fußball ohne Fans in den Kurven nicht vorstellbar"

Durch regelmäßige Treffen mit Verantwortlichen aus den Fangruppen („Runder Tisch“), den mehrfach dokumentierten und praktizierten fairen Umgang mit den Fans, die Kooperationsbereitschaft seitens des Vereins und dessen Mithilfe, was Fan-Wünsche angeht, sei belegt, wie ernst der Klub seine Anhänger und deren Anliegen nehme. „Fußball ohne Fans in den Kurven, ohne Fahnen, Gesänge und Stimmung ist einfach nicht vorstellbar“, heißt es weiter.

Gockel versteht aber die aus Reihen der am 22. Februar involvierten „Curva Monasteria“ geäußerte Kritik nicht, der SCP lasse eine Nähe zu den Fans vermissen. Der SCP wolle den konstruktiven Austausch, dürfe aber den hohen Sicherheitsstandard nicht gefährden. Zwischen diesen Polen bewege sich der Verein immer. Gockel: „Wir wollen doch keine absolute Kontrolle. Wir müssen eine Organisation leisten.“

Starke Kontrollen am Sonntag

Am Sonntag müssen Anhänger mit vermehrten Kontrollen rechnen, mit einem erhöhten Polizeiaufgebot und mehr Sicherheitspersonal als sonst üblich. Freitag vorher soll wieder, wie immer, der „Runde Tisch“ bei Carsten Gockel mit Fan-Vertretern besetzt sein.

Der inzwischen massiv beschimpfte Roland Böckmann, der sich unserer Einschätzung nach stets und gewissenhaft um den Ausgleich und die sachliche Kooperation aller Seiten bemüht, grübelt indes: „Ich mache mir schon meine Gedanken, ob ich mir das alles in meiner ohnehin knappen Freizeit antun muss.“

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Curva-Protest: Das Schweigen der Preußenfans

Die Vorkommnisse des letzten Heimspiels des SC Preußen am 22. Februar hat die Fangruppierung Curva Monasteria ausführlich diskutiert. Und eine Stellungnahme verfasst, die echo-muenster erhielt. Die Curva beschloss, „bis auf Weiteres keinen organisierten Support, keine Gesänge, Choreografien oder Ähnliches zeigen, auch unsere Fahnen werden nicht hängen.“

Diese Aktion richte sich „in keiner Weise gegen die Mannschaft, welche im Übrigen von uns zeitnah unterrichtet wird, um Missverständnisse zu vermeiden.“ Die Anhänger hoffen, „dass die Solidaritätswelle der letzten Tage aus allen Lagern der Fanszene des SC Preußen anhält. Wir möchten darum bitten, dass zum Zeichen der Unterstützung auf das Aufhängen von Zaunfahnen verzichtet wird.“

"Stimmung auf dem Tiefpunkt"

Wie ausführlich berichtet kam es nach dem Heimspiel des SCP gegen den FC Eintracht Rheine zu einem Polizei-Einsatz in der Fankurve. Im Zuge der Maßnahmen zur Sicherstellung einer den Gästen im Vorjahr entwendeten Fahne gab es Auseinandersetzungen, als Polizeibeamte den Stehplatz betraten. Die Polizei sah sich attackiert, manche Fans fühlten sich bedrängt.

Auch innerhalb des Vereins wird das Vorgehen der Beamten in dieser speziellen Situation bzw. die Verhältnismäßigkeit des Einsatzes kritisch beurteilt. Dem Vernehmen nach wird am Freitag im internen Kreis bei der Polizei der Einsatz besprochen und anhand von Video-Material ausgewertet.

Nicht nur wird das Vorgehen der Polizei von der Curva kollektiv erneut kritisiert, es heißt nun auch grundsätzlich: „Die Stimmung zwischen Fans und Polizei, welche nach dem Ausscheiden des langjährigen Szenekundigen Beamten immer schlechter wurde, ist nun auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt.“

"Von der Basis entfernt"

Laut Curva-Papier ist bisher seitens des Vereins auf die Vorfälle nicht reagiert worden. „Wer …erwartete, dass der Verein in Form irgendeiner Stellungnahme darauf reagieren würde, seine Fans in Schutz nimmt oder gar das aggressive Vorgehen der Polizei verurteilen würde, der sieht sich getäuscht. Das Gegenteil ist der Fall.“

Die Curva beschreibt: „Im Laufe der letzten Jahre hat sich dieser Verein immer weiter von der Basis, seinen Fans, entfernt. Immer wichtiger scheinen Themen wie Sponsoren, Vermarktung, neues Stadion und ein sauberes Image. Die Fanarbeit, welche in vielen Fällen schnell und mit einem einfachen Gespräch, etwas Vertrauen und Verständnis geregelt wäre, steht nicht nur hinten an, sie fällt dabei komplett hinten über.“

Trotz der wiederholt stattfindenden Gespräche zwischen Fans und Verein „sah es doch immer so aus, dass der Verein mehr Forderungen als Verständnis für gewachsene Fankultur auf den Tisch brachte. Wir sind schlicht nichts mehr wert.“ Dabei, so heißt es weiter, „hat man in der Vergangenheit immer wieder gerne auf unsere Hilfe zurückgegriffen. …Wir haben diesem Verein viel gegeben.“ Etliche Stunden habe die Gruppe „gebastelt, geklebt, gemalt oder genäht. Tausende Euro wurden in Fahnen, Spruchbänder und Choreografien verarbeitet.“

"Im Moment nicht unser Verein"

Laut Curva ist der Verein „im Moment nicht unser Verein. …Wir sehen uns im Moment außer Stande, wie bisher weiter zu machen.“ Die Curva fordert „vom Vorstand ein klares Bekenntnis zu seinen Fans, eine Verurteilung der überzogenen Polizeiaktion und vor allem eine Rücknahme der Androhung von Stadionverboten.“ Solange der Verein daran „kein Interesse zeigt“, werde die übliche Unterstützung ausgesetzt.

Weiter und noch immer hoffe man darauf, „dass der Vorstand auf diese Weise erkennt, wie wichtig der Zuschauer und die Fans für diesen Verein sind. Und dass man sie nicht behandeln kann wie Menschen zweiter Klasse.“

Zitat von Frank-Christoph

Jasija, der sieht immer aus wie beleckt.

und Christian Pander wohnt auch noch in Muenster.

Sonntag mal wieder groupie speilen und Autogramme sammeln.

kenn ich nich, hat der auch ma beim SCP gespielt?

auch Stolper-Guido damals genannt, jetz weiß ich, warum
Guido Fleige

Kloppo hat noch gespielt und Ansgar Brinkmann schon
Fussball 2. Bundesliga Datenbank Saison 1990/91 38. Spieltag

Zitat von Frank-Christoph

Jasija Tanne Brinkmann hatte Glueck, dass Preussen immer weiter abschmierte, so blieb er stets "gut genug".

Güveniskik (ist das richtig?=) der war auch der Hammer-spielt aber glaub ich jetzt bei Jena?

Oder damals Lesnijak...

letztes Jahr ist leider fiffi verstorben... kurz vorher war ich noch auf seinem Geburtstag Bier auf lau und schnittchen stiebitzen...

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Fiffi Kronsbein?

kumma hierSchalke mit Peta Neurura
Fussball 2. Bundesliga Datenbank Saison 1990/91 12. Spieltag

Zitat von Frank-Christoph

hehe Brodjuk... wie war das nochmal? nach den zwei russischen verpflichtungen hiess es nachher NIE wieder Russen!

und getz ham se uns gekauft...

der Torwart kommt mir auch bekannt vor was man damals schon für Korifeen gesehen hat *staun*

früha war mehr Lametta

Wie hiess nochmal die Kneipe am HBF die nach Berlin benannt ist?

War früher geil in Münster wo Hertha das Ausstiegsspiel gewonnen hat!;)

Zitat von Val

Fiffi Kronsbein?