nun braucht man also einen wohnsitz in südafrika...ich sag nur "die auswanderer"

Ticketpreise WM 2010
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nun braucht man also einen wohnsitz in südafrika...ich sag nur "die auswanderer"
sagt wer?
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ich möchte hier niemanden die vorfreude vermiesen
werde selber nach südafrika zur wm fahren egal ob tix oda nicht ABER
eines darf mann unten nicht vergessen
es ist sehr gefährlich
Ich war vor zwei monaten unten für ca. 3 wochen und es ist alles andere als sicher, noch dazu war ich in den "sichersten" vierteln von joburg, in sandton und woodmead
Jedes haus, jedes geschäft hatt riesige Beton, Eisen oder sonstige Zäune mit Hacken und Strom falls doch jemand es versuchen sollte...
dort hatt das Leben für einen Südamerikaner wenig wert, manche von denen haben überhaupt keinen Respekt vor dem Leben selbst...
Und wer eine nacht in Downtown erlebt hatt weiss was ich meine
das was wir in der Presse mit den Verbrennungen der Ausländer hören ist nur ein kleiner Teil von der tagtäglichen Kriminalität;)
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ich möchte hier niemanden die vorfreude vermiesen
werde selber nach südafrika zur wm fahren egal ob tix oda nicht ABER
eines darf mann unten nicht vergessen
es ist sehr gefährlich
Ich war vor zwei monaten unten für ca. 3 wochen und es ist alles andere als sicher, noch dazu war ich in den "sichersten" vierteln von joburg, in sandton und woodmead
Jedes haus, jedes geschäft hatt riesige Beton, Eisen oder sonstige Zäune mit Hacken und Strom falls doch jemand es versuchen sollte...
dort hatt das Leben für einen Südamerikaner wenig wert, manche von denen haben überhaupt keinen Respekt vor dem Leben selbst...
Und wer eine nacht in Downtown erlebt hatt weiss was ich meine
das was wir in der Presse mit den Verbrennungen der Ausländer hören ist nur ein kleiner Teil von der tagtäglichen Kriminalität;)
das wird sowieso ein problem, frage mich wie die das in den griff bekommen wollen...in und um joburg werden soviele wm-gäste unterwegs sein, kann man sich nicht ausmalen wenn da die engländer, holländer, deutsche mit tausend leuten kommen und es dort schießereien gibt...
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Wenn überhaupt, macht nur ein Sicherheitstransfer Sinn. (also Flug - raus - zum Spiel mit Bus - und danach zurück...)
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Wenn überhaupt, macht nur ein Sicherheitstransfer Sinn. (also Flug - raus - zum Spiel mit Bus - und danach zurück...)
da sieht/bekommt man natürlich nix von land und leuten mit, ziemlich schade, aber wohl die sicherste alternative...
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da sieht/bekommt man natürlich nix von land und leuten mit, ziemlich schade, aber wohl die sicherste alternative...
Ein Studienkollege von mir ist mit dem Rucksack durch Afrika gegondelt für ein paar Monate. Er sagt ganz klar, dass Südafrika mit Abstand das gefährlichste Pflaster war. Er war auch in so bitterarmen Ländern wie Mali und dem Sudan, aber überall war es sicherer als am Kap.
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und das wird auch auf absehbare zeit nicht besser werden...die fifa wird schon noch ein paar kritiken einstecken müssen, je näher das turnier heran rückt...
ist eben schade weil man sich nicht frei bewegen kann, zumindest nicht ohne den hintergedanken es könnte jeden moment um die ecke rum knallen... -
ich verstehe eh nicht warum man in so einem gefährlichen land eine solches event austrägt!!
zwar ist es für die nicht-kriminellen ein schönes ereignis, für die kriminellen aber ein leckerbissen!!
ich denke ich werde nicht runterfahren/fligen!!zu gefährlich!!!
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Mir graut es ja auch schon vor Südafrika. Also, ich werde mein Quartier wohl in Hotels in den Nachbarländern Botswana oder Namibia aufschlagen. Man hat dann allerdings weite Anreisen zu bewältigen. Aber auch innerhalb Südafrikas sind die Entfernungen von Spielort zu Spielort sehr weit. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind aber in Afrika überhaupt spottbillig. Oder man quartiert sich in Hotels in den Enklaven von Lesotho oder Swaziland ein. Dort ist es am sichersten. Ich denke mir, dass Funktionäre und Offiziellen der Fussballvereine ihr Quartier in den Nachbarländern aufschlagen, wegen der Sicherheit.
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Landesspezifische Sicherheitshinweise
Kriminalität
Südafrika verzeichnet eine hohe Kriminalitätsrate einschließlich hoher Gewaltkriminalität, vor allem in Großstädten und deren Randgebieten. Daher werden folgende Vorsichtsmaßnahmen empfohlen:- Die Innenstädte von Johannesburg, Pretoria, Durban und Kapstadt sollten nach Geschäftsschluss und an Sonntagen gemieden werden. Ebenso wird tagsüber zu erhöhter Vorsicht geraten. Auch nach dem Abebben der Gewaltausbrüche gegen Ausländer afrikanischer Herkunft in südafrikanischen Townships im Mai 2008 ist bei Besuchen in Townships erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht angeraten. Sowohl Stadtbesichtigungen als auch Township-Besuche sollten in organisierter Form und nur mit ortskundiger Führung stattfinden.
- Bei Ausflügen in Nationalparks ( u.a. Tafelberg ) und zu den bekannten Sehenswürdigkeiten Südafrikas ( z.B. Rhodes Memorial ) sollte man keine einsam gelegenen Wanderwege benutzen und unbelebte Gegenden meiden. Für Einzelreisende empfiehlt es sich, generell Anschluss bei den meist vor Ort vorhandenen größeren Reisegruppen zu suchen.
- Abgeraten wird vom Benutzen der Vorortzüge in Johannesburg, Pretoria, Durban und z.T. in Kapstadt (allenfalls 1. Klasse und nur zu Hauptverkehrszeiten).
- Taxis sollte man möglichst bei zuverlässigen, bekannten Unternehmen reservieren. Rucksacktouristen sollten auf sichere Unterkünfte und sicheren Transport achten. Von Fahrten per Anhalter und mit sog. Minibustaxis wird dringend abgeraten. Von Fremden angebotene Getränke in Bars oder Restaurants sollte man nicht annehmen. Fälle, in denen „K.O.-Tropfen“ beigemischt werden, werden auch in Südafrika häufiger.
- Wegen der Gefahr von Fahrzeugentführungen und sog. „smash-and-grab“-Überfällen sollten die Autofenster immer geschlossen und die Türen stets von innen verriegelt sein. Handtaschen, Photoapparate usw. sollten nicht sichtbar im Auto liegen.
- Es wird empfohlen, bei Fahrten in zentrale ländliche Teile der Provinz Kwazulu-Natal und durch die sog. Transkei in der Provinz Eastern Cape möglichst Hauptverkehrsstraßen zu nutzen. In den übrigen Landesteilen sollten Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr unternommen werden, da Autopannen nach Einbruch der Dunkelheit ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
- Es wird davon abgeraten, an Aussichtspunkten oder Rastplätzen Halt zu machen, wenn dort keine anderen Touristen in Sichtweite sind.
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, für die Dauer des Aufenthaltes ein Mobiltelefon zu benutzen. Südafrikanische SIM-Karten mit Prepaid-Funktion („air time“) sind für unter 5 € erhältlich.
klingt doch nett
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Damit ist also ein Survival Trip im Ticketpreis inkludiert.
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Komischerweise scheint es ja trotzdem einige deutsche Auswanderer zu geben, die sich für Südafrika als ihre neue Heimat entscheiden. Man sieht es ja immer, in den diversen Auswanderer Serien der privaten Sender.
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Komischerweise scheint es ja trotzdem einige deutsche Auswanderer zu geben, die sich für Südafrika als ihre neue Heimat entscheiden. Man sieht es ja immer, in den diversen Auswanderer Serien der privaten Sender.
Auch in amerikanischen bzw. (nicht so extrem) deutschen Großsstädten gibt es no-go areas; in Südafrika ist es wohl so, dass der Anteil der no-go areas viel viel höher liegt; für einen "individualtouristen" wahrscheinlich zu hoch
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Ist schon ne heftige ecke da unten, hab kollegen die auf montage unten waren und die erzählen so ungefähr das gleiche wie überall zu lesen ist..
aber egal, will dahin!!!!!!!!
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mein cousin war auch ein austauschjahr da unten, in der nähe von capetown. er ist dort auch zur schule gegangen und war so ziemlich der einzige weiße in der schule...passiert ist gar nix
ein risiko für potentielle wm-gäste ist aber definitiv da...
die banden werden schon zuschlagen und handys, digis, cash etc einsacken...
ich will trotzdem hin... -
[...] (nicht so extrem) deutschen Großsstädten gibt es no-go areas[...]
Da ist ja wieder mein "Lieblings"-Wort
Dann nenn mir mal bitte eine solche Area in Deutschland, wo man sekündlich um sein Leben fürchten muss!? -
Da ist ja wieder mein "Lieblings"-Wort
Dann nenn mir mal bitte eine solche Area in Deutschland, wo man sekündlich um sein Leben fürchten muss!?Keine Ahnung, woraus Du schließt, dass man in einer no-go area "sekündlich um sein Leben fürchten muss", aber würdest Du beispielsweise Deine Tochter bedenkenlos zu jeder Zeit durch jeden Stadteil von Frankfurt spazieren lassen?
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D
Dann nenn mir mal bitte eine solche Area in Deutschland, wo man sekündlich um sein Leben fürchten muss!?Also wenn man der Berichterstattung der (vorwiegend deutschen) Medien im Vorfeld der WM 2006 glauben darf, dann zählt da so ziemlich ganz Ostdeutschland dazu!
Als Außenstehender muß man da genau den Eindruck bekommen haben, den wir jetzt von Südafrika haben.
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Also wenn man der Berichterstattung der (vorwiegend deutschen) Medien im Vorfeld der WM 2006 glauben darf, dann zählt da so ziemlich ganz Ostdeutschland dazu!
Als Außenstehender muß man da genau den Eindruck bekommen haben, den wir jetzt von Südafrika haben.
Na ja, in Deutschland war das ziemliche Panikmache, in Südafrika gibt es da schon handfestere Zahlen... Leider! Man sollte mit dem Thema Sicherheit keine Panik verbreiten, aber man darf es im Fall Südafrika auch nicht kleinreden. Das ist ein echtes Problem da unten.
Was mir da am meisten Sorge machen würde: Die Gewaltbereitschaft für wenig ist viel höher als in Europa. Ein Menschenleben hat da unten einen anderen Wert und das ist inzwischen halt nicht nur ein Problem in den Townships. Ich kenne Leute in Südafrika und die sehen die Entwicklung ausserordentlich kritisch.
Aus meiner Sicht ist Südafrika aber vor allem für Leute mit wenig internationaler Reiseerfahrung gefährlich. Ein gutes Stück Risiko kann man nämlich selbst durch eigenes Verhalten entschärfen und das funktioniert auch in Südafrika. - das bedeutet aber auch besoffen nachts vom Fanfest (wird es eh nicht geben) nach Hause torkeln oder in Johannesburg mal ohne Vorbereitung in ein Taxi steigen gehört dann eher nicht dazu.
Für mich stellt sich da eigentlich eher die Frage, ob ich unter diesen ziemlich vielen Restriktionen Lust habe da runter zu reisen und ständig von einem Guide an die Hand genommen zu werden. Das ist nicht so ganz mein Modell und darauf habe ich auch nur wenig Lust muss ich sagen.
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