Dopingskandal bei Hoppenheim?

    Zitat von gandalf

    Ich habe nicht geschrieben, dass die Proben nichts bringen:shock:
    Ich finde sie nur ineffektiv, wobei die neuen Regelungen ja auch schon besser geworden sind.
    Aber bis vor 1 jahr konnte man das nicht wirklich Proben nennen:huebscher:

    Tests aufgeben ist halt Schwachsinn, man muss die Tests verbessern und vor allem die Proben einfrieren, um Nachzutesten:rolleyes:

    Und vor allem sollte man den Strafenkatalog entsprechend anpassen, dass zB 5 positive Befunde aus einer Manschaft in einer Saison bei Nachtestungen automatisch zum Lizenzverlust für die nächsten Saison führen. Genauso, dass es keine Verjährungsfristen mehr gibt:huebscher:

    zumindest, wenn man wirklich dopingfreien Fuß0ball haben will, wobei ich mir sehr unsicher bin:winke:

    Da hast du meine Zustimmung. Das würden sich ja alle wünschen, aber ist der Weg wie er jetzt bestritten wird, der um darauf hinzuweisen oder nicht eher die Möglichkeit im Nachgang eine sportliche Situation zu verbessern? Das Beispiel von Olli Kahn zeigt doch, dass das Thema bei allen Vereinen, wahrscheinlich unter der "Rücksicht", dass jeder Dreck am Stecken hat, eher unter dem Mantel der Verschwiegenheit (Solidarität :rolleyes:) toleriert wird.


    Zitat von Wackeldackel

    OK, wenn die Herren Völler und Beiersdorfer in den Rhein springen, dann springste also hinterher. Du willst es nicht kapieren. Borussia ist eine juristische Person und hat entsprechend gehandelt. Völler ist mal aufgrund einer Unsportlichkeit mit Leverkusen nicht abgestiegen. Ein jeder hätte genauso gehandelt. Wir sind nun mal ein Rechtsstaat.

    Lass uns doch sachlich bleiben. Ich sehe das halt aus einer anderen Sicht als du.

    Wenn Gladbach absolut richtig gehandelt hat, könnte es doch speziell einem HSV-Sportdirektor, als unmittelbarem Konkurrenten, nur Recht sein, wenn Hoffenheim Punkte aberkannt werden können. :rolleyes:

    Natürlich hat Gladbach sein Recht genutzt und in diesem Moment nichts Falsches getan. Ich denke allerdings, dass in der Bundesliga eine Hand die Andere wäscht. Das ist mit der angesprochenen "Solidarität" oder den Völler-Worten "ein Witz" wohl gemeint. Jetzt ist einer vor Ort, dem das Wasser bis zur Oberkante steht, der vielleicht einen gewissen Ehrenkodex oder was auch immer verletzt. Unabhängig ob verwerflich oder nicht. Was meinst du wohl wird mit diesem passieren? Alle sitzen in einem Boot. Dopt einer, dann machen und wissen es die anderen doch auch, oder etwa nicht? Meinst du Spieler vergessen etwas bei einem Vereinswechsel? Wer die Regeln missachtet wird einfach mal aussen vor gelassen. Gerade weil dort viel Geld im Spiel ist, gibt es doch mehr als genug Möglichkeiten wenn sich alle einig sind, "Abweichler" abzustrafen.

    Zitat

    Klopp gegen Sperre von Hoffenheims Spielern Vor der Partie gegen 1899 Hoffenheim hat sich Dortmunds Trainer Jürgen Klopp gegen eine Sperre der beiden Hoffenheimer Fußball-Profis Andreas Ibertsberger und Christoph Janker ausgesprochen. "Ich hoffe, dass die beiden Jungs nicht gesperrt werden für einen Fehler, den nicht sie begangen haben", sagte Klopp, der die Spieler in Schutz nahme. "Ich kann jeden Spieler von mir von einer Dopingprobe abhalten, wenn ich sage, ich mache eine Sitzung. Schon weil sie meine Sanktionen mehr fürchten als die der anderen", erläuterte Klopp. Grundsätzlich sei er in diesem Fall nicht gegen Sanktionierungen, denn "es sind Fehler passiert, die müssen bestraft werden". Den Fußball in Bezug auf die Doping-Problematik mit anderen Sportarten zu vergleichen, hält der BVB-Coach aber für "abstrus".

    :huebscher::huebscher::huebscher:


    wer das liest und brasi heißt, ist doof :winke:

    Zitat von Kern25

    Da hast du meine Zustimmung. Das würden sich ja alle wünschen, aber ist der Weg wie er jetzt bestritten wird, der um darauf hinzuweisen oder nicht eher die Möglichkeit im Nachgang eine sportliche Situation zu verbessern? Das Beispiel von Olli Kahn zeigt doch, dass das Thema bei allen Vereinen, wahrscheinlich unter der "Rücksicht", dass jeder Dreck am Stecken hat, eher unter dem Mantel der Verschwiegenheit (Solidarität :rolleyes:) toleriert wird.


    Lass uns doch sachlich bleiben. Ich sehe das halt aus einer anderen Sicht als du.

    Wenn Gladbach absolut richtig gehandelt hat, könnte es doch speziell einem HSV-Sportdirektor, als unmittelbarem Konkurrenten, nur Recht sein, wenn Hoffenheim Punkte aberkannt werden können. :rolleyes:

    Natürlich hat Gladbach sein Recht genutzt und in diesem Moment nichts Falsches getan. Ich denke allerdings, dass in der Bundesliga eine Hand die Andere wäscht. Das ist mit der angesprochenen "Solidarität" oder den Völler-Worten "ein Witz" wohl gemeint. Jetzt ist einer vor Ort, dem das Wasser bis zur Oberkante steht, der vielleicht einen gewissen Ehrenkodex oder was auch immer verletzt. Unabhängig ob verwerflich oder nicht. Was meinst du wohl wird mit diesem passieren? Alle sitzen in einem Boot. Dopt einer, dann machen und wissen es die anderen doch auch, oder etwa nicht? Meinst du Spieler vergessen etwas bei einem Vereinswechsel? Wer die Regeln missachtet wird einfach mal aussen vor gelassen. Gerade weil dort viel Geld im Spiel ist, gibt es doch mehr als genug Möglichkeiten wenn sich alle einig sind, "Abweichler" abzustrafen.

    was ist mit Olli Kahn?? :gruebel:


    wer das liest und brasi heißt, ist doof :winke:



    BVB-Coach Klopp ist gegen Sperre von Hoffenheims Spielern

    Dortmund - Vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim hat sich Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp gegen eine Sperre der beiden Hoffenheimer Fußball-Profis Andreas Ibertsberger und Christoph Janker ausgesprochen. „Ich hoffe, dass die beiden Jungs nicht gesperrt werden für einen Fehler, den nicht sie begangen haben“, sagte der Klopp am Donnerstag in Dortmund.

    Dass Ibertsberger und Janker nach dem 1:1 bei Borussia Mönchengladbach am 7. Februar mit zehnminütiger Verspätung zur Dopingkontrolle erschienen waren, lastet Klopp nicht den Spielern an. „Ich kann jeden Spieler von mir von einer Dopingprobe abhalten, wenn ich sage, ich mache eine Sitzung. Schon weil sie meine Sanktionen mehr fürchten als die der anderen“, erläuterte Klopp.

    Grundsätzlich sei er in diesem Fall nicht gegen Sanktionierungen, denn „es sind Fehler passiert, die müssen bestraft werden“. Den Fußball in Bezug auf die Doping-Problematik mit anderen Sportarten zu vergleichen, hält der BVB-Coach aber für „abstrus“.

    Quelle: dpa



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