aber jetzt geht es um die Gesamtwertung, war ein geiler Antritt von Pogacar… mal sehen

Tour de France, Giro, Vuelta und Profi-Radsport allgemein
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8 Sekunden auf Wingegaard gut gemacht
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Aber da kann man mal sehen was auch die Zuschauer ausmachen. Wie geil war daa aus Clermont-Ferrand raus und oben stehen dann 50 Offizielle... Hätte dem Woods ne stimmungsvollere Zieleinfahrt gegönnt.
Haben es offenbar super streng durchgezogen. Ich habe zumindest auf den letzten 4km keinen Zuschauer ausgemacht...
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Aber da kann man mal sehen was auch die Zuschauer ausmachen. Wie geil war daa aus Clermont-Ferrand raus und oben stehen dann 50 Offizielle... Hätte dem Woods ne stimmungsvollere Zieleinfahrt gegönnt.
Haben es offenbar super streng durchgezogen. Ich habe zumindest auf den letzten 4km keinen Zuschauer ausgemacht...
bei Eurosport sagten sie, dass die Polizisten selbst Fußgänger / Wanderer die sich durch den Wald geschlagen haben konsequent wieder runter gebracht haben.
War wohl auch zwingende Bedingung des Departments (aus Umweltschutzgründen etc) um da ggf .auch zukünftig Touretappen enden zu lassen. -
Wenn man die Zwischenfälle mit den Zuschauern gesehen hat, kein Wunder...irgendwie müssen die Fahrer auch geschützt werden.
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Wenn man die Zwischenfälle mit den Zuschauern gesehen hat, kein Wunder...irgendwie müssen die Fahrer auch geschützt werden.
Ging hier aber in erster Linie darum, dass es Naturschutzgebiet ist (siehe oekes Post). Aber klar, so eng wir die Straße war wäre es auch für die Fahrer schwierig geworden überhaupt ne Attacke zu fahren oder jemand zu überholen.
Bin froh, dass ich es nicht probiert habe. War eigentlich bis vorgestern der Plan.
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Jens Voigt heute für Eurosport auf dem Moped mit dabei
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stark von zimmermann
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beste Form seines Lebens. Zumindest bislang. Erst Etappensieg bei der Dauphine und nun son starkes Rennen. Irgendwann klappt es auch mit dem Tour Etappensieg
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Ich muss sagen die Tour gefällt mir dieses Jahr echt gut
Interessante Etappen, kurzweilige Rennverläufe und ein spannender Zweikampf um den Gesamtsieg.Dank Homeoffice auch endlich mal wieder regelmäßig Zeit zu gucken
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Ich muss sagen die Tour gefällt mir dieses Jahr echt gut
Interessante Etappen, kurzweilige Rennverläufe und ein spannender Zweikampf um den Gesamtsieg.Dank Homeoffice auch endlich mal wieder regelmäßig Zeit zu gucken
Das diesjährige Streckenprofil trägt auf jeden Fall zu einer noch intersannteren Tour bei.
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Schade da hat Zimmermann sich leider einen zu grossen Gang im Sprint aufgelegt gehabt!
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Mal eine ganz interessante Vorschau für morgen aus dem täglichen Newsletter der Tour.
Zitat von Tour-NewsletterDie 11. Etappe ist auf dem Papier eine Sprintetappe. Die topografischen Schwierigkeiten sind überschaubar, das Finale ist flach. Bis nächsten Donnerstag ist sie zudem die einzige Möglichkeit für Sprinter, positiv aufzufallen. Aber bei der Tour de France ist alles möglich. Eine gut besetzte Fluchtgruppe könnte auch durchkommen. Die Frage ist, wer die größere Motivation aufbringt. Die bislang schnellste Etappe war die achte, mit einem Schnitt von 47,8 km/h. Das ist verdammt flott. Kann eine Gruppe überhaupt bestehen, wenn das ganze Peloton mit Höllentempo jagt? Wenn alle jagen, dann nicht, dann spricht das Kräfteverhältnis ganz klar für das Peloton. Wer sich hier gut versteckt, spürt kaum Windwiderstand und spart daher enorm an Energie und könnte jederzeit frisch an die Spitze fahren. Aber es jagen nie alle. Meist teilen sich zwei bis drei Sprintermannschaften den Job, die dafür aber auch nur zwei Fahrer abstellen, weil sie die Sprint-Anfahrer fürs Finale schonen wollen. Effektiv jagen daher gar nicht viel mehr Fahrer, als auch vorneweg fahren. Die Frage ist also vor allem: wer ist motivierter und wer hat das bessere Timing? Tour de France 2023 - 11. Etappe: Welche Sprinter könnten gewinnen? Welche Mannschaften könnten motiviert sein, einen Massensprint zu erzwingen? Caleb Ewan, Dylan Groenewegen und Biniam Girmay haben noch keinen Sieg erzielt, entsprechend sind ihre Teams motiviert. Fabio Jakobsen könnte sich von seinen Verletzungen erholt haben, so dass Soudal - Quick Step sich für ihn einspannt. Wout van Aert möchte auch dringend gewinnen, aber ob Jumbo-Visma auf der 11. Etappe der Tour de France 2023 voll fährt, für ein flaches Finale, das van Aert nicht optimal liegt? Alpecin-Deceuninck hat Grün und will den Vorsprung ausbauen, aber hat auch drei Etappensiege auf dem Konto. Die werden garantiert nicht als erste fahren. Mark Cavendish ist raus, wodurch Astana geschwächt ist. Mads Pedersen hat seine Etappe gewonnen – und ein ganz flaches Finale liegt ihm auch nicht. Wir sehen, so schlecht sind die Chancen vielleicht gar nicht für eine Gruppe, weil die Motivationslage bei den besten Sprinterteams gar nicht so eindeutig ist und zur Mitte der Tour auch schon Müdigkeit im Feld eingekehrt ist. Aber das hier ist ja ein Tech-Briefing. Kommen wir also zur Technik. Die schnellsten Rennräder des Tages kennen die Leser dieses Newsletters schon auswendig, denn es sind immer dieselben. Zahl des Tages: eine Hundertstelsekunde Auf der 11. Etappe der Tour de France 2023 erwarten wir aber einen Tuning-Kniff: Jumbo-Visma wird aufgrund des Profils vermutlich wieder 1x12-Getriebe montieren, das macht das Cervelo S5 von Wout van Aert zum potentiell schnellsten Rad mit einem Vorsprung von einer Hundertstelsekunde in einem 150-Meter-Sprint. Von den 202 Watt, die wir im Windkanal ermittelt haben, gehen rund drei Watt runter für das Rennrad ohne Umwerfer mit geschlossenem Aero-Kettenblatt. Wir haben den Wert in der Liste weiter unten entsprechend angepasst. Aber das schnellste Rad bringt nichts, wenn die Situation eine andere ist. Angenommen, es entwickelt sich ein Szenario wie bei der achten Etappe und eine Gruppe geht früh, ist aber größer und besser besetzt. Was müssten die Fahrer in der Gruppe leisten, um das Feld dauerhaft auf Distanz zu halten? Und wie schnell kann das Feld Ausreißer einholen, wie groß muss das Zeitpolster sein? Tempo 50 ist für Ausreißer drin, Tempo 60 schafft nur das Peloton Mit guter Position und guter Ausrüstung kann ein Profi mit 380 Watt rund 49 km/h schnell fahren – im Flachen. Das entspricht etwa auch der Schwellenleistung eines normalen Profis. In einer Vierer-Fluchtgruppe ist ein 50er Tempo so vier Stunden lang problemlos aufrecht zu halten, also für rund 200 km, weil im Windschatten 100-130 Watt gespart werden können. Für eine Weile können Ausreißer das Tempo auch auf rund 52 km/h steigern. Darüber wird’s schwierig, das mit wenigen Mitstreitern länger durchzuhalten, weil der Luftwiderstand zu stark anzieht. Das Feld hingegen kann bis zu Tempo 60 fahren – dafür sind unter sonst gleichen Voraussetzungen 670 Watt Tretpower an der Spitze nötig. Das ist möglich, wenn die Fahrer an der Spitze rotieren und nur relativ kurz im Wind sind. Das gelingt vor allem dann, wenn viele mitmachen, also eher zum Ende einer Etappe, wenn die Positionskämpfe beginnen. Die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ausreißern und einem entfesselten Feld liegt dann bei rund 8 km/h. Das heißt umgerechnet, dass das Feld mit maximaler kollektiver Anstrengung rund anderthalb Minuten pro 10 Kilometer aufholen kann – wenn die Ausreißer maximale Gegenwehr leisten. -
Mal eine ganz interessante Vorschau für morgen aus dem täglichen Newsletter der Tour.
Da sieht man wieder, wie wichtig es ist eine funktionierende Gruppe zu haben! Daran scheitert es doch wirklich am meisten, dass sich die Fahrer in Ausreißergruppen nicht einig werden.
Aber auch krass zu sehen wie sich die Wattwerte verteilen, was man fahren muss um sich überhaupt absetzen zu können. Das wird einem Zuschauer vor Ort oder am TV oft gar nicht so bewusst!
Ich bin ja nun auch schon ein paar Jedermannrennen gefahren, dass wirklich ein riesen Unterschied ob man dort in ner großen Gruppe am Hinterrad lutscht oder in der Front Tempo machen muss!
Mal so zum Vergleich wenn ich die Werte von oben mal mit mir Vergleiche
Ein Profi kann problemlos 4 Stunden bei 380W mit knapp 50km/h fahren ... 380W kann ich maximal 8 Minuten fahren dann kommt der Hammer
Wenn das Profifeld mit 60km/h ballert muss man an der Spitze dafür 670W aufbringen, das schaffe ich vielleicht eine Minute... hängt sich ein Jedermann aber ans Ende von so einem Peloton fährt dieser eigentlich auch locker mit ... (Voraussetzung ist natürlich flaches Gebiet) . Wenn ich dann an die Etappe aus dem letzen Jahr denke, wo Wout Van Aert aus dem Feld herausgefahren ist und es geschafft hat die letzten 10km durchzuziehen und vor dem Feld anzukommen ist schon absolut unmenschlich gewesen
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Da sieht man wieder, wie wichtig es ist eine funktionierende Gruppe zu haben! Daran scheitert es doch wirklich am meisten, dass sich die Fahrer in Ausreißergruppen nicht einig werden.Aber auch krass zu sehen wie sich die Wattwerte verteilen, was man fahren muss um sich überhaupt absetzen zu können. Das wird einem Zuschauer vor Ort oder am TV oft gar nicht so bewusst!
Ich bin ja nun auch schon ein paar Jedermannrennen gefahren, dass wirklich ein riesen Unterschied ob man dort in ner großen Gruppe am Hinterrad lutscht oder in der Front Tempo machen muss!
Mal so zum Vergleich wenn ich die Werte von oben mal mit mir Vergleiche
Ein Profi kann problemlos 4 Stunden bei 380W mit knapp 50km/h fahren ... 380W kann ich maximal 8 Minuten fahren dann kommt der Hammer
Wenn das Profifeld mit 60km/h ballert muss man an der Spitze dafür 670W aufbringen, das schaffe ich vielleicht eine Minute... hängt sich ein Jedermann aber ans Ende von so einem Peloton fährt dieser eigentlich auch locker mit ... (Voraussetzung ist natürlich flaches Gebiet) . Wenn ich dann an die Etappe aus dem letzen Jahr denke, wo Wout Van Aert aus dem Feld herausgefahren ist und es geschafft hat die letzten 10km durchzuziehen und vor dem Feld anzukommen ist schon absolut unmenschlich gewesen
Das kann ich bestätigen. Das ist komplett irre, was die Profis mittlerweile treten. Ich bin nie mit Leistungsmessern gefahren. Aber 50 km/h auf ebener Strecke habe ich nie geschafft. Knapp über 42 bis 43 in der Führung in der Gruppe, dann war Schluss.
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Der Unterschied im Wind und im Feld ist halt wirklich Wahnsinn. Höre auch den Podcast (täglich ca. 15Min.) mit Ralph Denk von Bora -Hansgrohe. Der meinte nach der 7. (oder 8.?) Etappe, bei der Bora sich komplett aus allem raushalten konnte und sich "im Feld versteckte", dass Emu 150W im Durchschnitt getreten habe. Quasi ein vorgezogener Ruhetag und eine Leistung, die auch ein ambitionierter Hobbysportler bringen könnte.
Ich finde es halt auch immer spannend, wie viele Faktoren eine Rolle spielen, welche Mannschaft wann was macht - oder halt nicht.
Und in einem früheren Newsletter ging es um die Kraftersparnis im Windschatten am Berg. Da die Jungs da ja auch nicht ganz langsam sind, macht das auch nochmal was aus. Genauso wie das aerodynamische Outfit. In der Spitzengruppe sieht man wirklich keine aufgerissenen und flatternden Trikots mehr (Klöden lässt grüßen). Emu auf den Puy-de-Dome allerdings doch.
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Heute und gestern übrigens gut zu sehen, dass Jumbo im Prinzip überhaupt keine Führungsarbeit geleistet hat weil es andere Teams gab, die größeres Interesse hatten, die Abstände zu schließen oder zu verkleinern.
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Heute und gestern übrigens gut zu sehen, dass Jumbo im Prinzip überhaupt keine Führungsarbeit geleistet hat weil es andere Teams gab, die größeres Interesse hatten, die Abstände zu schließen oder zu verkleinern.
Lag heute auch (oder nur) daran, dass sie mit Benoot einen vorne in der Gruppe hatten. Das ist für die Mannschaft mit dem gelben Trikot natürlich auch immer angenehm, weil sie dann nix machen brauchen.
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Lag heute auch (oder nur) daran, dass sie mit Benoot einen vorne in der Gruppe hatten. Das ist für die Mannschaft mit dem gelben Trikot natürlich auch immer angenehm, weil sie dann nix machen brauchen.
Spielte doch aber für die Gesamtwertung keine Rolle, ob da irgendein Jumbo Nebendarsteller vorne mitfährt. Warum hätten sie ohne diesen Mann vorne fahren sollen? Die zwei Leute vorne um Platz 15 im GC waren für Jumbo doch vollkommen uninteressant. Für ein pasr andere Mannschaften eher nicht.
Vielleicht kommen dann wieder irgendwelche umgeschriebenen Gesetze ins Spiel, die ich nicht verstehe.
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