Hier mal noch ein krasser Fall aus England. Für die, die behaupten, dort würde das viel besser klappen als hier
https://theathletic.com/1365477/
Artikel kann man zwar nicht lesen, aber das Bild sagt ja genug. Tor wurde vom VAR zurückgenommen.
Hier mal noch ein krasser Fall aus England. Für die, die behaupten, dort würde das viel besser klappen als hier
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Artikel kann man zwar nicht lesen, aber das Bild sagt ja genug. Tor wurde vom VAR zurückgenommen.
Eindeutige Geschichte @MonsieuL
Hier mal noch ein krasser Fall aus England. Für die, die behaupten, dort würde das viel besser klappen als hier
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Artikel kann man zwar nicht lesen, aber das Bild sagt ja genug. Tor wurde vom VAR zurückgenommen.
Warum man nicht die alte " Im Zweifel für den Angreifer -Regel " überall durchzieht , versteh ich nicht . Das kann kein VAR so genau hinbekommen , daß es am Ende wirklich eindeutig ist .Ist aber wie in der Politik , solange nicht der letzt Bedenkenträger aus der vorletzten Reihe seine Irritation geäußert hat .......
Vorab, ich finde diese Linien im cm- Bereich auch extrem unschön.
Aber ganz so einfach wie getan wird ist die Nummer "im Zweifel für den Angreifer" auch nicht. Das wird genauso zu unendlichen Diskussionen führen, weil es eben ein sehr schwammiger Begriff ist.
Warum man nicht die alte " Im Zweifel für den Angreifer -Regel " überall durchzieht , versteh ich nicht .
Das wurde vor 20 Jahren mal ausgerufen und in meinen Augen nie angewandt.
Also ist doch alles beim Alten
Das wurde vor 20 Jahren mal ausgerufen und in meinen Augen nie angewandt.
Also ist doch alles beim Alten
Zumal "Zweifel" ja nicht bedeutet, dass damit die Zweifel von irgendwelchen Zuschauern gemeint sind. Wenn ein Linienrichter sich sicher ist, darf er natürlich jederzeit auf Abseits entscheiden, unabhängig davon ob der eine oder andere TV-Zuschauer Zweifel hat.
Warum man nicht die alte " Im Zweifel für den Angreifer -Regel " überall durchzieht , versteh ich nicht . Das kann kein VAR so genau hinbekommen , daß es am Ende wirklich eindeutig ist .Ist aber wie in der Politik , solange nicht der letzt Bedenkenträger aus der vorletzten Reihe seine Irritation geäußert hat .......
Die Regel bzw. Anweisung gab es ja nie. Ist ein Stammtischmythos. Schiedsrichter sind gar nicht so oft im Zweifel wie man denkt. Die entscheiden aber auch durchaus aus der Überzeugung das richtige zu sehen mal falsch.
Aber ganz so einfach wie getan wird ist die Nummer "im Zweifel für den Angreifer" auch nicht. Das wird genauso zu unendlichen Diskussionen führen, weil es eben ein sehr schwammiger Begriff ist.
Das ist jetzt aber auch ein Scheinargument. Natürlich wird JEDER, der Abseits gepfiffen wird, damit nicht einverstanden sein, egal wie die Regeln sind. Und JEDER, dessen Gegner bei einer knappen Situation nicht zurückgepfiffen wird, wird genausowenig damit einverstanden sein. Das kann aber doch kein Grund dafür sein, die Regeln nicht im Sinne des Sports anzupassen.
Mal davon abgesehen, dass die Regeln, so wie sie derzeit sind, nicht richtig umgesetzt werden können, weil es eben in vielen Situationen nicht möglich ist, zu bestimmen ob ein Spieler im Abseits steht oder nicht. Und weil man diese Tatsache einfach ignoriert und so tut, als sei es doch möglich, gibt es ja so viele absurde Fehlurteile in dieser Hinsicht seit der Einführung des VAR.
Die Regel bzw. Anweisung gab es ja nie. Ist ein Stammtischmythos.
Es braucht diese Anweisung auch nicht explizit zu geben. Eine Regelübertretung ist zu ahnden, wenn sie vom Schiedsrichter oder seinen Assistenten zweifelsfrei festgestellt wurde. Daraus ergibt sich ja, dass bei Zweifeln die Regelübertretung eben nicht geahndet wird.
Die Regel bzw. Anweisung gab es ja nie.
Schon klar , daß das wie ein " Geflügeltes Wort " ist . Aber gerade bei solch einer Szene würde es doch passen
Das ist jetzt aber auch ein Scheinargument. Natürlich wird JEDER, der Abseits gepfiffen wird, damit nicht einverstanden sein, egal wie die Regeln sind. Und JEDER, dessen Gegner bei einer knappen Situation nicht zurückgepfiffen wird, wird genausowenig damit einverstanden sein. Das kann aber doch kein Grund dafür sein, die Regeln nicht im Sinne des Sports anzupassen.
Mal davon abgesehen, dass die Regeln, so wie sie derzeit sind, nicht richtig umgesetzt werden können, weil es eben in vielen Situationen nicht möglich ist, zu bestimmen ob ein Spieler im Abseits steht oder nicht. Und weil man diese Tatsache einfach ignoriert und so tut, als sei es doch möglich, gibt es ja so viele absurde Fehlurteile in dieser Hinsicht seit der Einführung des VAR.
Also ich habe nirgendwo gelesen, dass der VAR zu 100% richtigen Entscheidungen führen kann/soll?
Es kann aber die Anzahl von Fehlentscheidungen stark minimiert werden, speziell beim Abseits. Denn wenn eine Szene selbst durch VAR nicht eindeutig entschieden werden kann , wie soll es dann ein einzelner Linienrichter können? Ohne Standbild, Zeitlupe, mit der Aufgabe, 3 Spieler zu einem Zeitpunkt X exakt in der Position zu beurteilen? Für mich unvorstellbar!
Das ist jetzt aber auch ein Scheinargument. Natürlich wird JEDER, der Abseits gepfiffen wird, damit nicht einverstanden sein, egal wie die Regeln sind. Und JEDER, dessen Gegner bei einer knappen Situation nicht zurückgepfiffen wird, wird genausowenig damit einverstanden sein. Das kann aber doch kein Grund dafür sein, die Regeln nicht im Sinne des Sports anzupassen.
Mal davon abgesehen, dass die Regeln, so wie sie derzeit sind, nicht richtig umgesetzt werden können, weil es eben in vielen Situationen nicht möglich ist, zu bestimmen ob ein Spieler im Abseits steht oder nicht. Und weil man diese Tatsache einfach ignoriert und so tut, als sei es doch möglich, gibt es ja so viele absurde Fehlurteile in dieser Hinsicht seit der Einführung des VAR.
Deinen ersten Absatz verstehe ich nicht, zumindest nicht den Bezug zu meinem Post.
Abgesehen davon, ich bin gegen die derzeitige Anwendung mit Linien und Lot. Aber so zu tun, als wären das alles Trottel, die dafür sind, ist mir zu schwarz-weiß, weil es durchaus Argumente dafür gibt (von mir aus z.B mit festgelegter Fehlertoleranz - und nochmal, auch dagegen bin ich persönlich).
Deinen ersten Absatz verstehe ich nicht, zumindest nicht den Bezug zu meinem Post.
Das bezog sich darauf, dass Du sagtest, wenn man die Regeln ändert, führt das immer noch zu Diskussionen. Was abseits angeht wird es aber immer Diskussionen geben, das kann mMn also kein Argument sein, die Regeln nicht im Sinne des Sports zu ändern.
Aber so zu tun, als wären das alles Trottel, die dafür sind
Dafür muss man ja nicht ins persönliche gehen. Aber welche guten Argumente gibt es denn dafür, das so zu handhaben, wie es derzeit getan wird? Mir fallen da keine ein. Also außer dass es bei einer Änderung natürlich immer noch Diskussionen geben wird
Das bezog sich darauf, dass Du sagtest, wenn man die Regeln ändert, führt das immer noch zu Diskussionen. Was abseits angeht wird es aber immer Diskussionen geben, das kann mMn also kein Argument sein, die Regeln nicht im Sinne des Sports zu ändern.
Dafür muss man ja nicht ins persönliche gehen. Aber welche guten Argumente gibt es denn dafür, das so zu handhaben, wie es derzeit getan wird? Mir fallen da keine ein. Also außer dass es bei einer Änderung natürlich immer noch Diskussionen geben wird
Naja, ich denke die Grundlage der derzeitigen Anwendung ist, dass Abseits eigentlich eine Schwarz-weiß Entscheidung ist und man versucht, dass auch so scharf anzuwenden.
Für mich ist das mit den derzeitigen Mitteln aber nur eine theoretische Annahme und die Grenzentscheidungen empfinde ich als Scheingenauigkeit.
Von daher würde ich hoffen, dass es ohne diese scheingenauen Linien und Lote in Summe besser und mehr im Sinne des Fußballs läuft als aktuell.
Ich sehe aber durchaus die Gefahr, dass es Riesendruck aus der Öffentlichkeit geben wird, sobald da diese neue Form der Subjektiveität in die (theoretische) schwarz-weiß Entscheidung Einzug hält, spätestens dann wenn TV Sender eben doch Linien einzeichnen.
Naja, ich denke die Grundlage der derzeitigen Anwendung ist, dass Abseits eigentlich eine Schwarz-weiß Entscheidung ist und man versucht, dass auch so scharf anzuwenden.
Für mich ist das mit den derzeitigen Mitteln aber nur eine theoretische Annahme und die Grenzentscheidungen empfinde ich als Scheingenauigkeit.
Von daher würde ich hoffen, dass es ohne diese scheingenauen Linien und Lote in Summe besser und mehr im Sinne des Fußballs läuft als aktuell.
Ich sehe aber durchaus die Gefahr, dass es Riesendruck aus der Öffentlichkeit geben wird, sobald da diese neue Form der Subjektiveität in die (theoretische) schwarz-weiß Entscheidung Einzug hält, spätestens dann wenn TV Sender eben doch Linien einzeichnen.
Kann ich so mitgehen. Bis auf den letzten Absatz. Ich traue das den TV-Trotteln zwar durchaus zu (immerhin sind die ja auch meist noch stolz darauf, dass sie die Regeln z.B. beim Handspiel nicht kennen ), würde dem aber nicht allzu viel Gewicht beimessen.
Was die bisher insgesamt katastrophale Anwendung des VAR beim Abseits betrifft, scheint da mittlerweile auch den "Oberen" das ein oder andere Licht aufzugehen.
https://www.kicker.de/766282/artikel…i_mini_abseits_
Kann ich so mitgehen. Bis auf den letzten Absatz. Ich traue das den TV-Trotteln zwar durchaus zu (immerhin sind die ja auch meist noch stolz darauf, dass sie die Regeln z.B. beim Handspiel nicht kennen
), würde dem aber nicht allzu viel Gewicht beimessen.
Was die bisher insgesamt katastrophale Anwendung des VAR beim Abseits betrifft, scheint da mittlerweile auch den "Oberen" das ein oder andere Licht aufzugehen.
https://www.kicker.de/766282/artikel…i_mini_abseits_
Ein weiterer Vorschlag, der in England gerade diskutiert wird: Weiter mit Linien auf dem Screen zu arbeiten, aber mit deutlich dickeren. Vorteil: Toleranz wir quasi direkt mit in die Überprüfung eingearbeitet und die Ergebnisse werden eindeutiger. Also in dem Sinne keine Milimeterentscheidungen mehr.
Der Vorschlag ist aus meiner Sicht noch praktikabler und schnell umzusetzen.
Es wird da in meinen Augen definitiv was passieren, aber es wird garantiert nicht wieder abgeschafft.
Ein weiterer Vorschlag, der in England gerade diskutiert wird: Weiter mit Linien auf dem Screen zu arbeiten, aber mit deutlich dickeren. Vorteil: Toleranz wir quasi direkt mit in die Überprüfung eingearbeitet und die Ergebnisse werden eindeutiger. Also in dem Sinne keine Milimeterentscheidungen mehr.
Der Vorschlag ist aus meiner Sicht noch praktikabler und schnell umzusetzen.Es wird da in meinen Augen definitiv was passieren, aber es wird garantiert nicht wieder abgeschafft.
alles schön und gut, ich freue mich schon auf die Diskussionen ob der Stürmer nicht vielleicht doch eine Fußspitze außerhalb des Toleranzbereiches war
https://www.sportschau.de/fussball/allge…b-uefa-100.html
"Wenn die Bilder mit kalibrierten Linien und dem Lot zeigen, dass eine Abseitsstellung vorliegt, dann soll sich der Video-Assistent weiterhin melden. Auch wenn es nur um einen Zentimeter geht. Abseits ist Abseits." Auch eine "Toleranzgrenze" komme nicht in Frage....."
Abseits bleibtz Abseits auch wenn es nur ein Zentimeter ist!
https://www.sportschau.de/fussball/allge…b-uefa-100.html
"Wenn die Bilder mit kalibrierten Linien und dem Lot zeigen, dass eine Abseitsstellung vorliegt, dann soll sich der Video-Assistent weiterhin melden. Auch wenn es nur um einen Zentimeter geht. Abseits ist Abseits." Auch eine "Toleranzgrenze" komme nicht in Frage....."
Abseits bleibtz Abseits auch wenn es nur ein Zentimeter ist!
Abseits bleibt Abseits und ein Spiel dauert 90 Minuten + 20 für den VAR.
Der Keller
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