Glückwunsch, das ist schon kurz vor "Ich mag den Trump ja nicht, aber solange der meine Steuern senkt wähl ich den!"
Ja, ich halte es tatsächlich für legitim, die Politiker danach zu wählen, wie sie meine eigenen politischen und gesellschaftlichen Vorstellungen umsetzen wollen als nach Sympathie. Finde ich jetzt auch nicht schlimm und ich behaupte, das machen die meisten so.
Im Übrigen wird mir der Populismusbegriff in letzter Zeit etwas überstrapaziert und wird gern benutzt, wenn Politiker diskreditiert werden sollen. Nicht falsch verstehen, man kann selbstverstöändlich sehr viel gegen Politiker wie Trump, Orban etc. vorbringen. Aber wohl kaum dafür, dass sie das umsetzen, was sie im Wahlkampf versprochen haben (auch wenn uns das hier mitunter nicht passt). denn genau das ist ihre Aufgabe und mitnichten Popiulismus..