Archiv Borussia Mönchengladbach

Zitat von grover

Na wenn das mal gut geht....

Ich finds richtig. Arango hat doch schon ziemlich platt ausgesehen am Samstag gegen Nürnberg. Hatte mir auch ne Pause für ihn gewünscht. Gut das LF das durchzieht. Ist wichtiger das er in der BuLi wieder fit ist.

Zitat von grover

Es sind aber nun einmal drei Wechsel in der Stammelf (die sich so richtig ja noch gar nicht gefunden hat), und es kommen Leute rein (nehme ich mal zumindest an), die bisher auch noch nicht so sonderlich viel gespielt haben. Hätte es daher z.B. besser gefunden, wenn zumindest Arango und de Jong auf der Bank gesessen hätten.

Schätze Wendt kommt für Daems, Hanke für de Jong und wer für Arango spielt, da bin ich mal gespannt, Tippe auf Ring oder Hrgota. Kann mir kaum vorstellen, dass jetzt z.B. Younes eingesetzt wird wo er bisher nicht eine Minute gespielt hat.

Man wollte ihnen wohl auch die Reisestrapazen incl. Wetterumstellung ersparen.

Vlt. auch de Camargo für de Jong. Für Arango tippe ich auf Ring, Daems bin ich bei dir. Vlt ja auch irgendwo Mlapa.

Der Gegner: AEL Limassol

Das Team von AEL Limassol agiert meist aus einer kompakten Defensive. Borussia tritt am Donnerstag (19 Uhr) im ersten Gruppenspiel der Europa League bei AEL Limassol an. Wir stellen den zypriotischen Meister an dieser Stelle vor.
Verein: In der vergangenen Saison feierte Limassol in der heimischen First Division den sechsten Meisterschaftsgewinn und beendete eine Durststrecke von 44 Jahren. In APOEL Nikosia ließen die Süd-Zyprioten den letztjährigen Champions League-Viertelfinalisten hinter sich. Auch den Pokal gewann der 1930 gegründete Verein bereits sechsmal, zuletzt im Jahr 1989. Bei fünf Teilnahmen am europäischen Wettbewerb schied Limassol fünfmal in der ersten Runde aus. In Diethelm Ferner als Trainer und Thomas Epp und Jens Paeslack als Spieler waren in der Geschichte des Vereins drei Deutsche für AEL tätig.
Formkurve: In der Qualifikation zur Champions League besiegte Limassol Linfield aus Nordirland (3:0 heim, 0:0 auswärts) und schaltete in der nächsten Runde die Serben von Partizan Belgrad (1:0 heim, 1:0 auswärts) aus. Erst in den Playoffs scheiterte der Club am RSC Anderlecht. Das Hinspiel gewannen die Zyprioten zwar mit 2:1, doch im Rückspiel drehten die Belgier das Duell und triumphierte vor heimischem Publikum 2:0. Im Liga-Wettbewerb ist Limassol der Start in die Saison geglückt. Am 1. Spieltag gewann das Team von Trainer Pambos Christodoulou bei Doxa Katokopias mit 3:1. Mit demselben Ergebnis siegte AEL am vergangenen Samstag gegen Alki Lanarka. Ohnehin sticht die Heimstärke der Zyprioten ins Auge: In der vergangenen Saison musste Limassol nur eine Niederlage vor heimischem Publikum hinnehmen. Drei Tage nach der Partie gegen Borussia bestreitet der amtierende Meister das Stadtderby bei Apollon Limassol.
Trainer: Pambos Christodoulou ist seit März 2011 im Amt und feierte mit dem Gewinn der Meisterschaft seinen bisher größten Erfolg als Übungsleiter. Seine Trainerkarriere begann der 44-Jährige 2006 bei Doxa Katokopias, wo er bis 2010 im Amt blieb. Über Olympiakos Nikosia kam er Anfang des vergangenen Jahres zu AEL. Mit seiner aktuellen Mannschaft weist der Zypriot seit seinem Amtsantritt einen Punkteschnitt von 2,30 pro Partie auf. Als seine Stärke gilt es, unbekannte Spieler aus unteren ausländischen Ligen (in erster Linie aus Portugal) zu entdecken und diese in sein Team zu integrieren. Als Spieler war Christodoulou zwischen 1989 bis 1997 für Doxa Katokopias, für Olympiakos Nikosia und beim AEK Lanarka angestellt.
Spielsystem und Personal: Limassol agiert aus einer sehr kompakten Defensive und zieht sich bei Ballbesitz des Gegners weit in die eigene Hälfte zurück. Das Spiel des Kontrahenten wird mit einer Härte und Entschlossenheit gestört, die sich manchmal am Rande der Legalität befindet. In der vergangenen Saison musste AEL in 26 Spielen nur acht Gegentore hinnehmen. Bei Ballbesitz schaltet AEL schnell um und versucht über Konter zum Erfolg zu kommen. Nur sechs Zyprioten stehen bei AEL Limassol unter Vertrag. Viele Angolaner, Portugiesen und Brasilianer spielen für den Verein, dessen Kader einen Ausländeranteil von 74 Prozent aufweist. Für zusätzliche Stabilität soll Linksverteidiger Maykon sorgen, der vor der Saison vom portugiesischen Erstligisten Uniao Leiria kam.
Schlüsselspieler:
Matías Degra: Der argentinische Torwarthatte mit nur acht kassierten Gegentreffern großen Anteil an dem letztjährigen Titelgewinn. In der letzten Saison parierte er sieben Elfmeter,21 Mal hielt der 29-Jährige, der in seine zweite Saison bei Limassol geht, seinen Kasten sauber und strahlte in seinen Auftritten stets Souveränität aus. Auch in den internationalen Begegnungen der laufenden Spielzeit musste Degra, der auch die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, nur insgesamt dreimal - beim Ausscheiden gegen Anderlecht - hinter sich greifen.
Orlando Sá: Der bullige Stürmer wechselte vor der Saison vom FC Fulham auf die Mittelmeerinsel und soll seine Erfahrung aus der Premier League an seine Mitspielerweitergeben. Der Portugiese war ablösefrei und kam in der vergangenen Saison auf sieben Einsätze in der Premier League. Fünfmal spielte er in der Europa League für die Londoner und traf auch auf Borussias Luuk de Jong, der damals noch bei Twente Enschede unter Vertrag stand.
Vouho: Der Stürmer aus der Elfenbeinküste, mit vollständigem Namen Dijili Arsene Dit Patrick Vouho, geht seit der vergangenen Saison für Limassol auf Torejagd. Gleich in seiner Premieren-Saison in der First Division stellte die Nummer 99 seine Torjäger-Qualität unter Beweis. In 20 Einsätzen gelangen ihm neun Treffer. Auch international hat der 25-Jährige in dieser Saison schon getroffen, gegen Linfield und Belgrad traf er je einmal.

Laut UEFA.com tritt der VfL zum ersten Europa League-Spiel wie folgt an: ter Stegen - Jantschke - Brouwers, Dominguez, Wendt - Nordtveit, Cigercí - Herrmann, Ring - Hanke, Hrgota. ... Auf der Bank: Heimeroth (ETW), Stranzl, Rupp, Younes, Marx, Xhaka, de Camargo.