endlich ein präsidium was dagegen angeht
Nach den Zwischenfällen beim letzten Heimspiel der Saison 2011|2012 gegen den FC Bayern München (Rauchbomben und Platzsturm) hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes den 1. FC Köln am 1. Juli 2012 mit einer Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro sowie einem Teilausschluss seiner Anhänger beim Heimspiel gegen den SV Sandhausen belegt. Ferner wurde dem Club zur Auflage gemacht, 40.000 Euro für Sozialprojekte zur Gewaltprävention zu verwenden.
Durch die Analyse des vorhandenen Bildmaterials konnten zwischenzeitlich acht Personen von den ermittelnden Behörden eindeutig identifiziert werden. Die Namen sind dem 1. FC Köln bekannt. Gegen diese Personen wurden umgehend bundesweite Stadionverbote bis zum 31. Dezember 2014 ausgesprochen. Zudem wird der 1. FC Köln zivilrechtliche Schritte gegen die Verursacher einleiten. Diese dienen dem Ziel, die an der Tat Beteiligten bezüglich der vom Deutschen Fußball-Bund ausgesprochenen Geldstrafe in Regress zu nehmen. Die Ermittlungen der zuständigen Polizeibehörde zur Identifizierung weiterer Täter dauern zurzeit noch an.