mucci, how are you
gereizt
mucci, how are you
gereizt
gereizt
ah, is dat ein holländisches wort
gereizt
ach quatsch. Ihr könnt doch noch viel besser leisten
Offener Brief an Rummenigge
»Toleranz in München?«
Text: div. Fanklubs Bild: Imago
Bayern-Boss Kalle Rummenigge hat Zugeständnisse gegenüber gegnerischen Fans angekündigt. Diese drücken ihre Verwunderung nun in einem offenen Brief aus. Hier das Papier, das von 19 Fanklubs unterzeichnet wurde, im Wortlaut.
Lieber Karl-Heinz Rummenigge,
mit Erstaunen, wenn nicht gar Fassungslosigkeit, haben wir die Hausmitteilung des FC Bayern München zum Thema Respekt und Toleranz zur Kenntnis genommen und uns die diversen Presseberichte dazu durchgelesen sowie den Bericht von TV München angesehen.
Tenor des Ganzen: Der FC Bayern München tritt für Respekt und Toleranz gegenüber dem Gegner und seinen Fans ein. Deshalb dürfen die Gegner ab sofort ihre Schwenkfahnen auf dem Rasen der Versicherungsunternehmen-Arena wedeln. Außerdem wird es weitere, nicht näher beschriebene Aktionen geben, die mit den Fanclubverantwortlichen abgestimmt sind. Das alles bezeichneten Sie, Karl-Heinz Rummenigge, als Fanprojekt.
Verehrter Karl-Heinz Rummenigge, wir möchten nicht dreist erscheinen, wenn wir Sie fragen, ob das jetzt Ihr Ernst war. Denn München – egal ob ein Spiel beim FCB oder dem TSV 1860 – gilt für Fußballfans seit jeher als eine Auswärtsfahrt, die bestimmt ist von Polizei- und Ordnerschikane, Choreographieverboten und Restriktionen jedweder Art. Und Sie wollen der Welt allen Ernstes glauben machen, dass Ihre Fahnenidee, die Sie beinahe anmaßend als Fanprojekt bezeichnen, ein Zeichen von Respekt und Toleranz ist? Wir können nicht fassen, wie Sie dies behaupten können. Das liegt übrigens nicht daran, dass sich für populistische Äußerungen in der Vergangenheit Uli Hoeneß verantwortlich zeichnete, sondern ganz einfach daran, dass Sie offenbaren, keinerlei Ahnung zu haben, was Fans eigentlich wollen.
Auswärtige Fans wollen nicht pauschal von der Münchner Polizei und dem dazugehörigen USK wie Schwerverbrecher behandelt werden. Sie wollen ihre Fahnen in uneingeschränkter Größe IN ihrem Block schwenken und nicht auf dem Spielfeld. Sie wollen Choreographien mit Materialien ihrer Wahl durchführen, ihr Bier und ihre Stadionwurst mit Bargeld kaufen und diese IM Block anstatt davor verzehren, um auch etwas vom Spiel mit zu bekommen. Sie wollen ein Megaphon zur Koordination ihrer Unterstützung erlaubt bekommen anstatt sich von der Münchner Polizei anhören zu müssen, dass der Einsatz eines Megaphons sicherheitsgefährdend sei.
Anders ausgedrückt: auswärtige Fans möchten die Mindeststandards, die in fast allen Bundesligastadien herrschen, auch in München, dem selbst ernannten Vorreiter in Sachen Respekt und Toleranz, vorfinden.
Respekt und Toleranz sollten Sie vielleicht auch Ihren eigenen Fans entgegenbringen. In München werden die eigenen Fangruppen pauschal für Taten Einzelner abgestraft, Stadionverbote für Banalitäten verhängt und auch schon mal auf Mitgliederversammlungen die Fans vom eigenen Manager als Idioten hingestellt. Und Sie, Karl-Heinz-Rummenigge, wollen der Öffentlichkeit etwas von Respekt und Toleranz erzählen? Wenn Sie und Ihre Kollegen Respekt vor Ihren eigenen Fans hätten, dann würden Sie ihnen nicht zumuten, dass Anhänger des Gegners „ihren“ heiligen Rasen betreten!
Mit sportlichem Gruß, nehmen Sie es uns nicht übel,
Aachen Ultras
Chosen Few Hamburg 1999
Ultras Hannover
Dachverband der aktiven Fanclubs des 1.FC Köln
Supporters Crew Freiburg e.V.
Wilde Jungs Freiburg
Weekend Brothers Wolfsburg
THE UNITY – Supporters Dortmund e.V.
Harlekins Berlin ‘98
Horda Azzuro Ultras Jena
Horidos 1000 Fürth
Violet Crew Osnabrück
Generation Luzifer 1998 Kaiserslautern
Pfalz Inferno Kaiserslautern
Frenetic Youth Kaiserslautern
Ultraszene Mainz 01
Ultrá 1894 Karlsruhe
Fialova Sbor Aue
Cattiva Brunsviga
P.S.: Fanprojekte sind im Übrigen öffentliche Einrichtungen, die von Sozialpädagogen betreut werden und sich präventiv mit jungen Fans beschäftigen. Sie sind weit entfernt von unausgegorenen Ideen hoher Herren, die sich dafür auch noch in der Öffentlichkeit feiern lassen wollen. Ein solches sozialpädagogisches Fanprojekt arbeitet auch seit Jahren erfolgreich in München. Das aber wirklich nur am Rande und postscriptum.
Den Brief finde ich richtig gut! Inhaltlich und sprachlich - Klasse!
Der Brief ist super! Wurst, Bier und Fahnen gehören in die Kurve!
Auswärtige Fans wollen nicht pauschal von der Münchner Polizei und dem dazugehörigen USK wie Schwerverbrecher behandelt werden. Sie wollen ihre Fahnen in uneingeschränkter Größe IN ihrem Block schwenken und nicht auf dem Spielfeld. Sie wollen Choreographien mit Materialien ihrer Wahl durchführen, ihr Bier und ihre Stadionwurst mit Bargeld kaufen und diese IM Block anstatt davor verzehren, um auch etwas vom Spiel mit zu bekommen. Sie wollen ein Megaphon zur Koordination ihrer Unterstützung erlaubt bekommen anstatt sich von der Münchner Polizei anhören zu müssen, dass der Einsatz eines Megaphons sicherheitsgefährdend sei.
Ich will, ich will, ich will.
Ich will, ich will, ich will.
aber prinzipell haben se recht auch wenns fordernd klingt
aber prinzipell haben se recht
auch wenns fordernd klingt
Ist da nicht ein Widerspruch in Deiner Aussage? Wer gibt denen denn das Recht irgendwas zu fordern bzw. auf welcher Grundlage basiert die Forderung?
Den Brief finde ich richtig gut! Inhaltlich und sprachlich - Klasse!
Den Brief finde ich richtig gut! Inhaltlich und sprachlich - Klasse!
inhaltlich ist er zum teil schwachsinn, weil die meisten Auflagen garnicht durch den FCB erstellt werden, sondern von der Polizei, sprachlich ham die Ultras (Fanclubs) wohl endlich mal ein bischen Geld zusammengelegt und sich nen Texter geleistet, war aber immer nch nicht genug Kohle
Der Brief ist super! Wurst, Bier und Fahnen gehören in die Kurve!
hab ich auch im stadion immer dabei, fahne erst nach paar bier
inhaltlich ist er zum teil schwachsinn, weil die meisten Auflagen garnicht durch den FCB erstellt werden, sondern von der Polizei
der fcb setzt sich aber, im vergleich zu anderen vereinen, null komma null für seine fans ein. da könnte man schon etwas ändern (bei den möwen ist z.b. im stadion mehr erlaubt)
Der Brief ist super! Aber leider wird den KHR und Co niemals lesen.
Und sollte es doch der Fall sein, wird er sich wahrscheinlich denken das sind doch die gleichen "Krawallmacher" wie die SM....
der fcb setzt sich aber, im vergleich zu anderen vereinen, null komma null für seine fans ein. da könnte man schon etwas ändern (bei den möwen ist z.b. im stadion mehr erlaubt)
wo???
wo???
sag bloß du kennst nicht die münchner möwen
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