So ein Gesülze. Natürlich gab es schon wieder Testspiele
Allein Werder hatte eins gegen Posen IN Polen
Es geht wohl um Länderspiele.
So ein Gesülze. Natürlich gab es schon wieder Testspiele
Allein Werder hatte eins gegen Posen IN Polen
Es geht wohl um Länderspiele.
Egal, alle nach Warschau auch ohne Ticket
Es geht wohl um Länderspiele.
Das hat er nicht geschrieben
Naja, ich geh trotzdem rüber und schick den gaustar vor
Das hat er nicht geschrieben
Naja, ich geh trotzdem rüber und schick den gaustar vor
ich besorg vonne Polizei so Turtle Ausrüstung
ich besorg vonne Polizei so Turtle Ausrüstung
schick doch einfach maca vor, dann ham alle was von
schick doch einfach maca vor, dann ham alle was von
soll ich die nachtclubs testen oder wie?
soll ich die nachtclubs testen oder wie?
Du hasch bestimmt noch aus deiner Leipziger Zeit Connections ins Ost-Rotlichtviertel
Du hasch bestimmt noch aus deiner Leipziger Zeit Connections ins Ost-Rotlichtviertel
ich war mal in warschau in nem laden, der hiess "loch"
Darum ging es :
So war es bisher immer: Randale und der polnische Fußball, das gehörte einfach zusammen. Fast jedes Lokalderby endete in wüsten Schlägereien. Fußball wurde immer nur nebenbei gespielt. Seit Jahren sucht die polnische Polizei nach Lösungen. Und die sehen so aus: Hunderte von diesen Kameras im Stadion schrecken ab, Hooligans haben Stadionverbot, die Straftaten gehen zurück. Polen also auf dem richtigen Weg? Zweifel.
Dariusz Nowak, Polizeisprecher
„Das ist noch nicht zu Ende. Die Hooligans tragen ihre Konflikte weiter aus, bei uns in Krakau sogar mit Waffen. Es wäre naiv von uns bei der Polizei zu glauben, dass die aufhören. Die machen weiter, nur nicht im Stadion. Wir müssen realistisch bleiben, alles andere wäre nicht wahr.“
Die Kämpfe gehen weiter, irgendwo, manchmal mitten in der Stadt. Vor einem Monat wurde ein Hooligan in Krakau mit 60 Messerstichen brutal ermordet. Die Schals von Cracovia und befreundeten Vereinen hängen am Tatort, immer noch brennen Kerzen. Wir recherchieren, wochenlang, wollen wissen, warum sie so gewalttätig sind. Aber keiner will reden, die Hooligan-Szene ist hermetisch abgeschottet. Wir sind sehr überrascht, als dann doch zwei zum Treffpunkt kommen, vermummt. Einer liefert uns eine simple Begründung für die Schlägereien.
„Wir sind einfach Jungs. Jungs haben ab und zu Lust, jemandem auf die Fresse zu hauen. Einfacher kann ich Euch das nicht erklären.“
Die Schlägereien, so bestätigen uns die beiden, finden weiterhin statt. Die Hooligans treffen sich meist am Spieltag irgendwo im Wald oder auf einer Wiese. Niemand weiß davon, nur Handykameras zeichnen diese Bilder auf. So sieht das dann aus:
„Denken Sie jetzt nicht, dass wir Vollidioten sind. Das ist doch unsere Sache, wenn wir das machen wollen. Wir ziehen da keinen mit rein, jeder macht das freiwillig. Es gibt klare Regeln, 50 gegen 50 oder 100 gegen 100. Das ist fair. Ich bin doch kein Vollidiot.“
Sie riskieren drei Jahre Haft – und alle machen mit im Namen ihres Vereins. Jeder will der Anhänger des Clubs mit den stärksten Hooligans sein. Der Adrenalinschub während der Kämpfe sei unglaublich, sagen sie.
Normalerweise werden solche Videos nach dem Fight gelöscht, damit sie nicht in die Hände der Polizei fallen können. Alle schweigen über die Kämpfe: Es gibt einen Ehrenkodex - und die Polizei hat keine V-Leute eingeschleust. Auch in der Stadt Łódź existiert eine große Hooligan-Szene, hier rivalisieren Widzew und ŁKS miteinander, auch hier hat es im Januar einen Toten gegeben, bei einer Schlägerei morgens um 5 Uhr mit 150 Beteiligten. Aber sie machen trotzdem weiter.
„Das ist doch nur Sport, das ist nicht pathologisch. Wir sind normale Menschen, keine Asozialen. Wir haben normale Familien, wir arbeiten, wir studieren, wir haben Frauen und Kinder. Ab und zu treiben wir diesen Sport. Und wenn einer stirbt, dann ist das Pech, es war nicht beabsichtigt. Dann ist er für den Club gestorben. Zugegeben, das ist ein bißchen extremer als Bowling.“
Die Polizei hat überall im Land Sondereinheiten aufgestellt, die auch im Hinblick auf die Fußball-EM die gewalttätigen Fans bekämpfen sollen. Es gibt Austausch von Informationen, Schulungen. Das Rezept der Polizei ist klar: 1700 Polen haben landesweit Stadionverbot und müssen während der EM zu Hause bleiben, werden mit elektronischen Hand- und Fußsendern ausgerüstet, um geortet werden zu können. Dazu sind in allen EM-Stadien Verhandlungsräume eingerichtet, wo ein Richter noch während des Spiels Randalierer verurteilen kann. Hooligans wird er keine sehen, die schlagen sich derweil im Wald. Die Polizei ist machtlos.
Längst sind die polnischen Hooligans dabei, sich auf die Fußball-Europameisterschaft vorzubereiten. Sie trainieren – und freuen sich vor allem auf die Engländer, die als die härtesten Schläger der Welt gelten, und auf ostdeutsche Nazis. Das alles erfahren wir bei einem dritten Abstecher in die Szene. Diesmal ist die Atmosphäre deutlich aggressiver, die Hooligans haben einen Hund mitgebracht.
„Wir hassen die Polizei – und die Deutschen. Für das, was sie uns im Krieg angetan haben. Da haben sie uns begraben, wie Hunde. Diesmal werden wir sie begraben. Sobald deutsche Hooligans über die Grenze kommen, kriegen sie in die Fresse. So wird’s kommen. Wir werden ja sehen, wer der bessere ist. Fußball war früher, jetzt ist Schlägerei.“
Die Polizei redet alles klein. Wir konfrontieren sie mit den Drohungen. Es gebe einen Einsatzplan, die Hooligans hätten während der Europameisterschaft keine Chance, heißt es dort. Und überhaupt dürfe man nicht alles ernst nehmen.
Radosław Ścibiorek, Sondereinheit Hooligans Warschau
„Die reden viel, wenn der Tag lang ist. Glauben Sie mir, wenn die darauf warten, Randale zu machen und behaupten, sie seien gut vorbereitet, dann sage ich: Wir sind es auch! Die Hools werden uns bei der EM nicht überraschen.“
Hooligan
„Das werden wir ja sehen. Während der EM kämpfen alle polnischen Hooligans, die sonst verfeindet sind, Seite an Seite gegen die Deutschen. Einer für alle, alle für einen!“
Die Gewalt der Hooligans hat sich auf einsame Lichtungen verlagert. Feld, Wald- und Wiesen- oder Ackerkämpfe heißt das hier in Deutschland. Es ist ein innerer Widerspruch: Fußball ist zweirangig, manche Hooligans mögen den Sport noch nicht einmal, würden aber ihr Leben für ihren Verein geben. Diese Exzesse wird die polnische Polizei während der EM nicht verhindern können.
Bericht Ulrich Adrian
Einfach nur krank !
Einfach nur krank !
die situation verschärft sich, wer weiß wo das hinführt
„Denken Sie jetzt nicht, dass wir Vollidioten sind. Das ist doch unsere Sache, wenn wir das machen wollen. Wir ziehen da keinen mit rein, jeder macht das freiwillig. Es gibt klare Regeln, 50 gegen 50 oder 100 gegen 100. Das ist fair. Ich bin doch kein Vollidiot.“...
„Das ist doch nur Sport, das ist nicht pathologisch. Wir sind normale Menschen, keine Asozialen. Wir haben normale Familien, wir arbeiten, wir studieren, wir haben Frauen und Kinder. Ab und zu treiben wir diesen Sport. Und wenn einer stirbt, dann ist das Pech, es war nicht beabsichtigt. Dann ist er für den Club gestorben. Zugegeben, das ist ein bißchen extremer als Bowling.“
ne echt nich, du bist die krone der schöpfung
die situation verschärft sich, wer weiß wo das hinführt
hier bestimmt keiner
die situation verschärft sich, wer weiß wo das hinführt
Naja an Berichte dieser Art kann ich mich auch vor 2006 erinnern. Da haben auch ein paar vermummte ostpolnische Bauern irgendwas von "wir kommen alle nach Deutschland bla bla" und "das Spiel in Dortmund wird Krieg" gelabert und dann hat es nicht einmal für den Sprit gereicht... Alles mit Vorsicht genießen aber trotzdem die Augen auflassen, würde ich sagen.
Es gibt Ecken in Krakau und Danzig da sollte man nicht durchlaufen unabhängig vom Fussball, Verein und Tageszeit. Die gibt es aber auch in Johannesburg, LA oder auch in Frankfurt. Gleichzeitig kann man in allen dieser Städte zu jeder Zeit sicher sein, ob drin oder draußen. Und das wird bei der EM auch nicht anders sein.
Wenn ich mir in Danzig das Radisson am Grünen Tor mitten in der Altstadt hole (Übrigens supa Laden in Top Lage! Doppelzimmer etwa 100 Taler) bekomme ich nix von Randale mit und das 100%ig.
Alles anzeigenDarum ging es :
So war es bisher immer: Randale und der polnische Fußball, das gehörte einfach zusammen. Fast jedes Lokalderby endete in wüsten Schlägereien. Fußball wurde immer nur nebenbei gespielt. Seit Jahren sucht die polnische Polizei nach Lösungen. Und die sehen so aus: Hunderte von diesen Kameras im Stadion schrecken ab, Hooligans haben Stadionverbot, die Straftaten gehen zurück. Polen also auf dem richtigen Weg? Zweifel.
Dariusz Nowak, Polizeisprecher
„Das ist noch nicht zu Ende. Die Hooligans tragen ihre Konflikte weiter aus, bei uns in Krakau sogar mit Waffen. Es wäre naiv von uns bei der Polizei zu glauben, dass die aufhören. Die machen weiter, nur nicht im Stadion. Wir müssen realistisch bleiben, alles andere wäre nicht wahr.“Die Kämpfe gehen weiter, irgendwo, manchmal mitten in der Stadt. Vor einem Monat wurde ein Hooligan in Krakau mit 60 Messerstichen brutal ermordet. Die Schals von Cracovia und befreundeten Vereinen hängen am Tatort, immer noch brennen Kerzen. Wir recherchieren, wochenlang, wollen wissen, warum sie so gewalttätig sind. Aber keiner will reden, die Hooligan-Szene ist hermetisch abgeschottet. Wir sind sehr überrascht, als dann doch zwei zum Treffpunkt kommen, vermummt. Einer liefert uns eine simple Begründung für die Schlägereien.
„Wir sind einfach Jungs. Jungs haben ab und zu Lust, jemandem auf die Fresse zu hauen. Einfacher kann ich Euch das nicht erklären.“
Die Schlägereien, so bestätigen uns die beiden, finden weiterhin statt. Die Hooligans treffen sich meist am Spieltag irgendwo im Wald oder auf einer Wiese. Niemand weiß davon, nur Handykameras zeichnen diese Bilder auf. So sieht das dann aus:
„Denken Sie jetzt nicht, dass wir Vollidioten sind. Das ist doch unsere Sache, wenn wir das machen wollen. Wir ziehen da keinen mit rein, jeder macht das freiwillig. Es gibt klare Regeln, 50 gegen 50 oder 100 gegen 100. Das ist fair. Ich bin doch kein Vollidiot.“
Sie riskieren drei Jahre Haft – und alle machen mit im Namen ihres Vereins. Jeder will der Anhänger des Clubs mit den stärksten Hooligans sein. Der Adrenalinschub während der Kämpfe sei unglaublich, sagen sie.
Normalerweise werden solche Videos nach dem Fight gelöscht, damit sie nicht in die Hände der Polizei fallen können. Alle schweigen über die Kämpfe: Es gibt einen Ehrenkodex - und die Polizei hat keine V-Leute eingeschleust. Auch in der Stadt Łódź existiert eine große Hooligan-Szene, hier rivalisieren Widzew und ŁKS miteinander, auch hier hat es im Januar einen Toten gegeben, bei einer Schlägerei morgens um 5 Uhr mit 150 Beteiligten. Aber sie machen trotzdem weiter.
„Das ist doch nur Sport, das ist nicht pathologisch. Wir sind normale Menschen, keine Asozialen. Wir haben normale Familien, wir arbeiten, wir studieren, wir haben Frauen und Kinder. Ab und zu treiben wir diesen Sport. Und wenn einer stirbt, dann ist das Pech, es war nicht beabsichtigt. Dann ist er für den Club gestorben. Zugegeben, das ist ein bißchen extremer als Bowling.“
Die Polizei hat überall im Land Sondereinheiten aufgestellt, die auch im Hinblick auf die Fußball-EM die gewalttätigen Fans bekämpfen sollen. Es gibt Austausch von Informationen, Schulungen. Das Rezept der Polizei ist klar: 1700 Polen haben landesweit Stadionverbot und müssen während der EM zu Hause bleiben, werden mit elektronischen Hand- und Fußsendern ausgerüstet, um geortet werden zu können. Dazu sind in allen EM-Stadien Verhandlungsräume eingerichtet, wo ein Richter noch während des Spiels Randalierer verurteilen kann. Hooligans wird er keine sehen, die schlagen sich derweil im Wald. Die Polizei ist machtlos.
Längst sind die polnischen Hooligans dabei, sich auf die Fußball-Europameisterschaft vorzubereiten. Sie trainieren – und freuen sich vor allem auf die Engländer, die als die härtesten Schläger der Welt gelten, und auf ostdeutsche Nazis. Das alles erfahren wir bei einem dritten Abstecher in die Szene. Diesmal ist die Atmosphäre deutlich aggressiver, die Hooligans haben einen Hund mitgebracht.
„Wir hassen die Polizei – und die Deutschen. Für das, was sie uns im Krieg angetan haben. Da haben sie uns begraben, wie Hunde. Diesmal werden wir sie begraben. Sobald deutsche Hooligans über die Grenze kommen, kriegen sie in die Fresse. So wird’s kommen. Wir werden ja sehen, wer der bessere ist. Fußball war früher, jetzt ist Schlägerei.“
Die Polizei redet alles klein. Wir konfrontieren sie mit den Drohungen. Es gebe einen Einsatzplan, die Hooligans hätten während der Europameisterschaft keine Chance, heißt es dort. Und überhaupt dürfe man nicht alles ernst nehmen.
Radosław Ścibiorek, Sondereinheit Hooligans Warschau
„Die reden viel, wenn der Tag lang ist. Glauben Sie mir, wenn die darauf warten, Randale zu machen und behaupten, sie seien gut vorbereitet, dann sage ich: Wir sind es auch! Die Hools werden uns bei der EM nicht überraschen.“
Hooligan
„Das werden wir ja sehen. Während der EM kämpfen alle polnischen Hooligans, die sonst verfeindet sind, Seite an Seite gegen die Deutschen. Einer für alle, alle für einen!“Die Gewalt der Hooligans hat sich auf einsame Lichtungen verlagert. Feld, Wald- und Wiesen- oder Ackerkämpfe heißt das hier in Deutschland. Es ist ein innerer Widerspruch: Fußball ist zweirangig, manche Hooligans mögen den Sport noch nicht einmal, würden aber ihr Leben für ihren Verein geben. Diese Exzesse wird die polnische Polizei während der EM nicht verhindern können.
Bericht Ulrich Adrian
Einfach nur krank !
ist schon irgendwie nen bisschen beängstigend...
ich fahr nur inne Unraine...i.V Pek
situation in polen verschärft sich
ich war mal in warschau in nem laden, der hiess "loch"
und der besitzer hieß arsc.h
Habt ihr irgendwo einen vernünftigen Spielplan der Finalrunde zum Ausdrucken gefunden? Ich brauche mal eine Übersicht, um mir Gedanken zu unserem Aufenthalt zu machen (wann wo wielange). Auf der UEFA-Seite existiert sowas in der Art nur als HTML-Seite ziemlich unausdruckbar und zudem unübersichtlich bzgl. der Spielorte. Im großen Internet habe ich auch nichts gefunden. Die meisten Seiten haben derzeit nur die Quali als PDF-Plan.
Also hauptsächlich benötige ich eine Übersicht, wann wo gespielt wird
Habt ihr irgendwo einen vernünftigen Spielplan der Finalrunde zum Ausdrucken gefunden? Ich brauche mal eine Übersicht, um mir Gedanken zu unserem Aufenthalt zu machen (wann wo wielange). Auf der UEFA-Seite existiert sowas in der Art nur als HTML-Seite ziemlich unausdruckbar und zudem unübersichtlich bzgl. der Spielorte. Im großen Internet habe ich auch nichts gefunden. Die meisten Seiten haben derzeit nur die Quali als PDF-Plan.
Also hauptsächlich benötige ich eine Übersicht, wann wo gespielt wird
The official website for European football ? UEFA.com
dort unter euro auf spielplan
The official website for European football ? UEFA.com
dort unter euro auf spielplan
Ahhh unter "Finals match schedule". Ich habe mich über matches durchgehangelt Danke
Hier der Direktlink:
http://www.uefa.com/MultimediaFile…12_DOWNLOAD.pdf
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