Als Außenstehender hat man aber vielmehr den Eindruck, das Dynamo häufig durch öffentliche Mittel gerettet wurde, und zwar vielmehr, als es in anderen ostdeutschen Städten passierte. Letztes Bsp. ist wieder die Geschichte mit der Stadionmiete (die eigentlich vorher absehbar war).
Allerdings weiß ich auch nicht, wo das eigentliche Problem liegt-wenn man Tradition, Zuschauerschnitt und Sponsorensituation in Dresden sieht, haben sie von allen ostdeutschen Vereinen nach wie vor eigentlich die besten Rahmenbedingungen.
Volle Zustimmung und deshalb um so unbegreiflicher. Ich glaube, es hier schon einmal erwähnt zu haben: da schaue ich voller Neid oder auch Anerkennung beispielsweise nach Aue und Cottbus. Dort wurde unter wesentlich schlechteren Bedingungen etwas auf die Beine gestellt, wovon wir in Dresden nur träumen können. Leider hatten wir dafür seit 1990 nie die richtigen Leute, welche, die mit Herzblut vorangehen und eigene Interesse hinter die des Vereins stellen.