Nö, stimmt doch alles
Dito, ist doch schon bemerkenswert, dass Du (setbusta) für eine eigentlich ganz normale Meinung "angst haben musst" (ist jetzt nicht pers. gemeint), zerissen zu werden und daher eine halbe Seite mit Relativierungen usw. schreiben musst aus angst, nicht missverstanden zu werden.
VW: Aus Angst vor negativer Berichterstattung wird auch hier der NOT-Hebel gezogen...
Off-Topic:
Der Fall Hermann: Sie sagt, dass im Nazi Regime die Familienpoltik besser (kinderfreundlicher) war. Und wieder geht die Medienhetze los! Gehts eigentlich noch? Sie hat doch nie gesagt, dass sie mit den anderen Ideologien hinter dem Nazi Regime übereinstimmt. Was soziale Sicherheit und Familie angeht hat sie für mich Recht. Da wurde bewusst (vielleicht auch mit anderen falschen Hintergedanken) etwas für Familien getan.
1) also ich verurteile den Dejahgah auch nicht....da geb ich die weitesgehend Recht
2) VW 
3) Herman - Rot für Dich
Du musst schon mal nachdenken, warum damals die Familie und welche Famileie im Mittelpunkt stand (im historischen rahmen gesehen sind da keine Leistungen!!! Den Abschnitt solltest Du schleunigst löschen, weil total falsch und nicht akzeptabel.
Ich fasse zusammen: 2 mal Grün ggü. 1 mal fettes Rot = keine Bewertung
3) Herman - Rot für Dich
Und genau deswegen habe ich den Zusatz bei der Familienpolitik des 3.Reiches eingefügt. Das Regime schätzte die Familie auch, weil sie Kinder wollten, die später in den Krieg ziehen können.
Aber: Was ich meine (und ich denke Frau Herman auch) ist, dass die Familie damals von der Politik geschätzt wurde, was sie heute nicht mehr wird! Kinder- und familienfreundliche Politik sieht anders aus, das merkt man spätestens wenn man dabei ist eine zu gründen.
Übrigens soll das hier keine Herman Diskussion werden! Es steht nur hier, weil es in die gleiche Medienhetzkampagne verwandelt wird wie das Dejagah Thema. Man darf in Deutschland weder zum 3.Reich etwas positives sagen noch zu einem Thema, welches Juden in irgendeiner Art angreift oder verletzt (Beispiel: Ich finde Herr Friedmann ist ein Depp; wenn das jemand öffentlich (Politiker, Journalist) sagt, ist er gleich ein Antisemit und seine Tage sind gezählt...), was ja von dir auch wieder bestätigt wird. Und das finde ich schon sehr bedenklich.
Und nein ich editiere nicht, weil es schon dabei steht wie ich das meine (siehe Bemerkung in Klammern)!
Ich finde es einfach ätzend, dass mittlerweile bei jeder Äußerung, die aus einer gewissen Ecke als nicht "political correct" abgeurteilt wird, irgendwelche Gutmeschen aus ihren Löchern kommen und eine Hexenjagd beginnen...
Ich finde es einfach ätzend, dass mittlerweile bei jeder Äußerung, die aus einer gewissen Ecke als nicht "political correct" abgeurteilt wird, irgendwelche Gutmeschen aus ihren Löchern kommen und eine Hexenjagd beginnen...
Na ja. Ist schon ein Unterschied, ob es eine Hexenjagd ist oder ob eine blonde Hohlmaus wie Eva Hermann - wissentlich oder unwissentlich - mit Begrifflichkeiten aus der Zeit des Nationalsozialismus jongliert um ihr Buch zu verkaufen. Kerner hat ihr vorgestern alle Brücken dieser Welt gebaut sich aus der Nummer (und dem damit verbundenen Presseecho) rauszunehmen und sie hat es eigentlich nur noch schlimmer gemacht.
Mit diesen Begrifflichkeiten spielt man nicht und das hat überhaupt nichts mit unfreier Meinungsäußerung zu tun oder so. Man darf da nicht alles in einen Topf werfen. Man kann ja inhaltlich gerne unterschiedlicher Meinung sein, was die Rolle der Frau in der Gesellschaft angeht und da gibt es logischerweise auch relativ konservative Ansätze, aber man darf nicht den Fehler machen und es mit dem Nationalsozialismus zu verknüpfen.
Das ist genau wie mit rassistischer Wortwahl: Da gibt es für mich keine Toleranzgrenze, das ist einfach nicht ok und das hat nichts mit Hexenjagd zu tun.
Zu Dejagah: Wenn ein Spieler anfängt Sport mit Religion zu mischen und aus diesen Gründen ein Länderspiel verweigert hat er in der deutschen Nationalmannschaft berechtigterweise nichts zu suchen. Das sehe ich jedenfalls so.
In unserem Land gibt es Toleranz anderen Religionen gegenüber und das finde ich persönlich sehr wichtig!
Wir sind zwar jetzt ziemlich off-topic. Aber irgendwie passen die Themen ja zusammen.
Ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst:
Kerner hat ihr vorgestern alle Brücken dieser Welt gebaut sich aus der Nummer (und dem damit verbundenen Presseecho) rauszunehmen und sie hat es eigentlich nur noch schlimmer gemacht.
Mit diesen Begrifflichkeiten spielt man nicht und das hat überhaupt nichts mit unfreier Meinungsäußerung zu tun oder so.
Da hat sie sich sicher nicht grad clever verhalten, warum auch immer. Sie saß aber auch irgendwie ganz schön auf der Anklagebank und bekam Feuer von allen Seiten. Es wird ja nicht umsonst in den Pressekommentaren von einer geplanten öffentlichen Hinrichtung gesprochen.
Man kann ja inhaltlich gerne unterschiedlicher Meinung sein, was die Rolle der Frau in der Gesellschaft angeht und da gibt es logischerweise auch relativ konservative Ansätze, aber man darf nicht den Fehler machen und es mit dem Nationalsozialismus zu verknüpfen.
Das scheint leider so. Schade! Warum nicht? Inhaltlich kann man Ihr, wie ich finde, nix vorwerfen. Sie sieht die Ursache für den Wertewandel im Nationalsozialismus und den 68igern. Das hat sie begründet. Aufgrund des Ausgangszitates so eine Welle anzuschieben, ist ja wohl ein Witz. Sie hat sich mehr als deutlich vom Nationalsozialismus distanziert und den Mißbrauch der Werte durch die Nazis im Hinblick auf deren Familienpolitik dargelegt.
Daher ist es dann in meinen Augen doch eine Hexenjagd bzw. Hexenverbrennung.
zu Dejagah
Ich kann dem Jungen nix vorwerfen. Ich finds verständlich. Für die Ursache seiner persönlichen Gründe kann er nix. Die Vorwürfe und Forderungen des Zentralrates finde ich, wie die Hexenjagd bei Eva Herman, übertrieben und selbstgerecht.
darf denn der Junge heute wieder trainieren???
Mal jemand aus Wob hier, der ne Info hat
Lt. Kicker ist er heute wieder an Bord.
Die Wahrheit über die Gründe Dejagahs nicht Spielen zu wollen, will DFB-Präsident Theo Zwanziger nächste Woche in einem Gespräch mit Dejagah herausfinden. Anschließend soll in großer Runde darüber entschieden werden, ob Dejagah noch eine Zukunft in der DFB-Auswahl hat. Mit am Tisch: DFB-Sportdirektor Matthias Sammer, DFB-Generalsekretär Horst R.Schmidt, sein designierter Nachfolger Wolfgang Niersbach, Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff und U-21-Trainer Dieter Eilts. Zwanziger sagt: "Er ist ein junger Mann, deshalb handle und verurteile ich nicht voreilig."
Da bin ich ja mal gespannt, was da rauskommt.
Das scheint leider so. Schade! Warum nicht? Inhaltlich kann man Ihr, wie ich finde, nix vorwerfen. Sie sieht die Ursache für den Wertewandel im Nationalsozialismus und den 68igern. Das hat sie begründet. Aufgrund des Ausgangszitates so eine Welle anzuschieben, ist ja wohl ein Witz. Sie hat sich mehr als deutlich vom Nationalsozialismus distanziert und den Mißbrauch der Werte durch die Nazis im Hinblick auf deren Familienpolitik dargelegt.
Daher ist es dann in meinen Augen doch eine Hexenjagd bzw. Hexenverbrennung.
Genau meine Meinung! Egal was man in Verbindung mit dem Nationalsozielismus sagt, man wird immer vernichtet auch wenn man sich noch so davon distanziert. WIR SIND GEISELN UNSERER VERGANGENHEIT! Es ist und bleibt ein absolutes Tabu-Thema (Fr. Herman müsste das auch wissen, deswegen muss ich ihr da auch ein bisschen "Dummheit" unterstellen)
Lt. Kicker ist er heute wieder an Bord.
Die Wahrheit über die Gründe Dejagahs nicht Spielen zu wollen, will DFB-Präsident Theo Zwanziger nächste Woche in einem Gespräch mit Dejagah herausfinden....
Das ist so scheinheilig vom Zwanziger. Er muss das machen, weil es die Öffentlichkeit so erwartet. An seiner Stelle würde ich mich erstmal hinter Dejagah stellen! Und wenn dann rauskommt, dass der Junge eine nicht vertretbare Meinung hat, dann kann man immer noch die Konsequenzen ziehen. Aber so ist das! Der öffentliche Mediendruck (auch vom ZDJ) ist zu groß in diesem Fall (auf deutsch: dazu sind die Eier eines Herrn Zwanziger nicht groß genug).
Genau meine Meinung! Egal was man in Verbindung mit dem Nationalsozielismus sagt, man wird immer vernichtet auch wenn man sich noch so davon distanziert. WIR SIND GEISELN UNSERER VERGANGENHEIT! Es ist und bleibt ein absolutes Tabu-Thema (Fr. Herman müsste das auch wissen, deswegen muss ich ihr da auch ein bisschen "Dummheit" unterstellen)
Das ist doch nicht richtig. Es ist absolut kein Tabu-Thema, man darf es halt nur nicht missbrauchen um andere Interessen damit anzukurbeln und man sollte es schon mal gar nicht verwenden, wenn man nur über ein gepflegtes Halbwissen verfügt (Stichwort Frau Hermann)! In dem Fall ist sowas nämlich gefährlich. Tabu-Thema wäre es, wenn sich niemand mit ihr inhaltlich auseinandersetzen hätte wollen, aber sie war es die bei Kerner nicht mit dem Geschichtsprofessor (ausgewiesenen Experten) reden wollte. Warum nicht? Weil sie in einer sachlichen, unpolemischen Diskussion keine Chance gehabt hätte, da zu wenig Wissen und für sie nicht zielfördernd.
Es ist immer einfacher platte Thesen an die Wand zu nageln (damit schön Kohle zu machen) und nachher zu jammern, dass man wahlweise nicht verstanden oder verfolgt wird. Wenn es ihr um die Sache gehen würde, hätte sie so einer sachlichen Diskussion zugestimmt. Der Professor wäre jedenfalls unbefangen gewesen und sicher kein Werkzeug der Medien.
Erst wenn sowas nicht mehr geht ist es ein Tabu-Thema. Ist hier nicht der Fall.
Stichwort 'Geiseln unserer Vergangenheit': Ich finde das ist ziemlich harte Wortwahl, gefällt mir auch ehrlich gesagt nicht, denn Geisel ist unfrei und wir sind genau das Gegenteil davon.
Richtig ist aber, dass wir eine aufgrund unserer Geschichte die verdammte Verantwortung haben, das sowas nicht noch mal passiert. Ich finde man darf solche Fälle umgekehrt auch nicht immer verharmlosen.
mal ne andere Frage ... was ist eig. aus dem Johnny (Akpoborie) geworden?
mal ne andere Frage ... was ist eig. aus dem Johnny (Akpoborie) geworden?
Laut Wikipedia: "Zur Zeit lebt Akpoborie in Zwickau und ist Student an der dortigen Fachhochschule"
Erst wenn sowas nicht mehr geht ist es ein Tabu-Thema. Ist hier nicht der Fall.
Du hast mich falsch verstanden. Es ist ein Tabu-Thema etwas Positives über diese Zeit zu sagen, weil man damit als Sympathisant gilt. Das über diese zeit gesprochen wird, ist klar.
Und zum Thema "Geisel der Vergangenheit": Deine Reaktion zeigt auch wieder, dass du dich "schuldig" fühlst für die Vergangenheit, weil dir das in den Medien so suggeriert wird. Ich fühle mich nicht schuldig und sehe aktuell auch keine Bedrohung, dass sich so etwas wiederholen kann. Diverse Medien (RTL, Bild,...) stürzen sich halt wie die Geier auf solche Geschichten, weil es sich gut verkauft (so wie alle) dagegen zu sein.
PS: Klinke mich jetzt aus dem Thema aus. Es ist denke ich alles gesagt. (Als Leseempfehlung meine Lieblingsseite => Bildblog.de, die sich auch mit dem Fall Dejagah beschäftigt)
mal ne andere Frage ... was ist eig. aus dem Johnny (Akpoborie) geworden?
Karriereende
Ist nun Spielerberater bei der Firma Rogon.hat den deutschen pass
Jonathan Akpoborie - Transfermarkt.de
Kann mir mal jemand verraten was im Fall Akpoborie passiert ist? Das habe ich irgendwie nicht mitbekommen...
Laut Wikipedia: "Zur Zeit lebt Akpoborie in Zwickau und ist Student an der dortigen Fachhochschule"
viell. sehe ich ihn ja nächstes WE beim FSV...
spielt er nimmer?
Normalerweise bin ich keiner, der sich groß in Foren einbringt (finde diese aber trotzdem großartig als Kommunikationsplattform), in diesem Falle aber mal ein Gedanke, der mich seit vorgestern viel mehr beschäftigt als die Inhalte beider Diskussionen (Herman und Dejagah):
Wie werden wir mittlerweile von Journalisten mit Informationen versorgt ?
Fall Dejagah:
Meinem Kenntnisstand zufolge hat kein Journalist und keiner derjenigen, die sich öffentlich zu Wort melden (wie Frau Knobloch) zuverlässige Quellen über die Hintergründe seiner Absage. Nichtsdestotrotz wird das Thema von allen Seiten (Medien - seriöse wie auch Boulevard, Politik, Verbänden, etc.) und damit im Endeffekt natürlich auch in der Bevölkerung mit einer Vehemenz diskutiert, die die Rückkehr zu einer angemessenen Diskussion schlichtweg unmöglich macht. Diese ganze Diskussion führt zu einer Vorverurteilung eines jungen Menschen, der die ausgelöste Lawine sicher nicht wollte und noch weniger jetzt beeinflussen kann.
Anstatt die Sachlage zunächst seriös aufzuklären und DANACH die entsprechende Bewertung dieses Verhaltens zu vollziehen wird direkt zu einer Vorverurteilung bestritten. Ich befürchte, daß, egal wie die Geschichte weitergeht, irgendetwas hängen bleiben wird.
Gerne erinnere ich mich noch an die Unterstellung im letzten Jahr, der junge Bastian Schweinsteiger wäre in illegale Wettmachenschaften verstrickt. Uli Hoeneß (zu dem man stehen kann, wie man will) hat innerhalb kürzester Zeit die Sachlage geklärt, sich schützend vor Schweinsteiger gestellt und mit allen legalen Mitteln (Klagen, Hausverbot, Verfügungen) die weitere Diskussion abgebrochen. Mit dem Effekt, daß sich heute kaum jemand mehr an diesen Vorfall erinnert.
Fall Herman:
Obwohl niemand ernsthaft Herman rechtes Gedankengut unterstellt, wird sie durch die Diskussionen und auch seriöse Journalisten (obwohl ich Kerner nicht mag und nichts von ihm halte, gilt er doch in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit nicht als Krawallmacher) in eine Ecke gedrängt, in der sie automatisch zur Symbolfigur der rechten Szene wird.
Mit dieser Art des Journalismus habe ich meine allergrößten Probleme - da werden Menschen für Diskussionen systematisch mißbraucht. Verantwortungsvoller Journalismus sieht für mich anders aus.
So - jetzt bin ich das mal losgeworden.
Normalerweise bin ich keiner, der sich groß in Foren einbringt (finde diese aber trotzdem großartig als Kommunikationsplattform), in diesem Falle aber mal ein Gedanke, der mich seit vorgestern viel mehr beschäftigt als die Inhalte beider Diskussionen (Herman und Dejagah):
Wie werden wir mittlerweile von Journalisten mit Informationen versorgt ?
Fall Dejagah:
Meinem Kenntnisstand zufolge hat kein Journalist und keiner derjenigen, die sich öffentlich zu Wort melden (wie Frau Knobloch) zuverlässige Quellen über die Hintergründe seiner Absage. Nichtsdestotrotz wird das Thema von allen Seiten (Medien - seriöse wie auch Boulevard, Politik, Verbänden, etc.) und damit im Endeffekt natürlich auch in der Bevölkerung mit einer Vehemenz diskutiert, die die Rückkehr zu einer angemessenen Diskussion schlichtweg unmöglich macht. Diese ganze Diskussion führt zu einer Vorverurteilung eines jungen Menschen, der die ausgelöste Lawine sicher nicht wollte und noch weniger jetzt beeinflussen kann.
Anstatt die Sachlage zunächst seriös aufzuklären und DANACH die entsprechende Bewertung dieses Verhaltens zu vollziehen wird direkt zu einer Vorverurteilung bestritten. Ich befürchte, daß, egal wie die Geschichte weitergeht, irgendetwas hängen bleiben wird.
Gerne erinnere ich mich noch an die Unterstellung im letzten Jahr, der junge Bastian Schweinsteiger wäre in illegale Wettmachenschaften verstrickt. Uli Hoeneß (zu dem man stehen kann, wie man will) hat innerhalb kürzester Zeit die Sachlage geklärt, sich schützend vor Schweinsteiger gestellt und mit allen legalen Mitteln (Klagen, Hausverbot, Verfügungen) die weitere Diskussion abgebrochen. Mit dem Effekt, daß sich heute kaum jemand mehr an diesen Vorfall erinnert.Fall Herman:
Obwohl niemand ernsthaft Herman rechtes Gedankengut unterstellt, wird sie durch die Diskussionen und auch seriöse Journalisten (obwohl ich Kerner nicht mag und nichts von ihm halte, gilt er doch in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit nicht als Krawallmacher) in eine Ecke gedrängt, in der sie automatisch zur Symbolfigur der rechten Szene wird.Mit dieser Art des Journalismus habe ich meine allergrößten Probleme - da werden Menschen für Diskussionen systematisch mißbraucht. Verantwortungsvoller Journalismus sieht für mich anders aus.
So - jetzt bin ich das mal losgeworden.
die sind doch alle miteinander so geil auf "die große Story" das sie ungeprüft jeden Mist schreiben und in 90% der "Nachrichten" ihre Meinungen und Interpretationen mit reinbringen, anstatt Fakten zu berichten und diese vorher zu überprüfen.
In diesem falle find ich es auch nicht falsch von "gleichgeschalteten medien" zu sprechen, wobei niemand, auch die herman sicher nicht, damit die Gleichschaltung durch Staatsorgane meinen wird, sondern eher die Gleichschaltung durch Markterfordernisse
Die Art und Weise, wie bei Kerners "Talk"-"Show" diese Wort bewusst und absichtlich in den falschen Zusammenhang gerückt wurde find ich einfach nur lächerlich.
... und meine Ausführungen als ausschließliche Medien-/Politikerschelte verstanden werden.
Wir Konsumenten und Fernsehschauer / Zeitungsleser sind an der Entwicklung genauso schuld wie die veröffentlichte Meinung, indem wir die Diskussionen aufgreifen und auf irgendeinem Niveau weiterführen.
Man muß jetzt auch nicht anfangen über Ursache und Wirkung öffentlicher / veröffentlichter Meinung zu diskutieren (auch wenn die Diskussion immer interessant ist, gerade weil sich Medien heutzutage so schnell ändern). ich bin aber trotzdem der Meinung, daß jeder zumindest in seinem eigenen Mikrokosmos eine Verantwortung trägt, was und wie diskutiert wird...
Klingt das jetzt zu wirr und besserwisserisch ? Stelle auch immer wieder fest, daß ich zu Schachtelsätzen neige. Wahrscheinlich schon - war aber nicht so gemeint http://forum.tooor.de/images/smilies/zwinker2.gif
Gestern beim Wolfsburger Training der erste öffentliche Auftritt von Ashkan Dejagah (21), seit die Absage des Deutsch-Iraners für das U 21-Spiel hohe Wellen schlägt. Kein Wort der Klarstellung über seine Absage, für die erst „politische“, dann „persönliche“ Gründe genannt hatte.
Laut Zeitung „Yediot Achronot“ ist schon beschlossene Sache, dass Dejagah nicht mehr für Deutschland spielen darf.
BILD fragte nach. Der DFB-Boss: „Das stimmt nicht. Wir warten das Gespräch mit Dejagah ab.“
Kritik kam von Innenminister Wolfgang Schäuble: „Wenn jemand Nationalspieler ist, sollte er nicht aus politischen Gründen sagen, in dem einen Land spiele ich und in dem anderen nicht.“
Er wolle sich nicht in die Entscheidung des DFB einmischen, als Fan würde er aber sagen: „Es muss ja keiner in der Nationalmannschaft spielen.“
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