12. IAAF Leichtathletik WM in Berlin

    Zitat von flsch

    das ist totaler unsinn gandi.

    ÄH, wie nennst du es sonst, wenn ich mein minderjähriges Kind in eine Sportförderschule schicke ohne täglich Kontrolle über das geschehen zu haben?:shock:

    Wie schon geschrieben, es mag da sicherlich Unterschiede im Verantwortungsbewusstsein von Eltern geben, nicht umsonst gibt es 3-jährige mit Fernseher und PES im Kinderzimmer, aber ich kann mich hinterher dann sicherlich nicht beschweren, wenn das Kind Schäden davonträgt:huebscher:

    Oder ist in dem Fall dann auch Sat1 und Konami schuld, wenn das Kind ADS hat?:rolleyes:


    wer das liest und brasi heißt, ist doof :winke:

    Zitat von flsch

    sorry aber das versteh ich jez nicht.

    aber ihr seid ja wirklich ne sportliche familie, fast so wie val :mrgreen:

    es gab nichts von den Trainern oder Betreuern, es gab eine Sportärztliche Untersuchung alles 3 Monate in einer externen Praxis, 1988 gab es bei uns eine Besprechung, jeder einzeln mit Eltern mit diversen Nationaltrainern, da wurde gesagt das man ab jetzt mit der Regenerationsmedizin beginnen könnte, ganz einfach.

    Zitat von CharlysDad

    boaahhh Leute, entspannt Euch, Opfer hin Opfer her, war jemand von Euch auf einer der damaligen Sportschulen, Nein? Ok, ick war da nämlich 3 Jahre, und bei uns, und dat war der TSC, die Dopingschmiede der Leichtathletik schlechthin, und ick kann Euch sagen, ick war im Nationalkader, und Doping, bzw. Medikamente gabs von den Trainern nicht, sportärztliche Untersuchung ja, aba nie gab es Spritzen oder Pillen, also wenn Dir mir nix ins Essen gemischt haben gabs nix, was es gab und dafür bedurfte es bei uns der Zustimmung der Eltern, war Regenerationsmedikamente:huebscher: das mag Doping gewesen sein, aba da haben eben die Eltern das letzte Wort gehabt, klar, später hat mein Vater mir erzählt das die Typen damals gesagt haben, Wenn ihr Sohn weiterhin Erfolg haben will sollten Sie kooperativer sein, damals hatta wohl Fresse gesagt, weil auch die Westkontakte aufgegeben und der Ausreiseantrag zurückgenommen werden sollten:huebscher: dann hats noch 3 Monate gedauert und trotz 2 Meistertiteln war ick nich mehr im Förderkader und damit nicht mehr auf der Sportschule, alles in allem, es gab im Kinder und Jugendlichenbereich kein unwissendes Doping. mit dem übergang zum Erwachsendenbereich ab 16 jahre, mag das anders gewesen sein, aber ich meine trotzdem unwissentlich wurde keiner gedopt, oder derjenige und sein privates Umfeld waren einfach strunzdumm:winke:



    jetzt wird mir so einiges klar:winke:

    schöne diskussion :klatsch:

    Zitat von tina

    Ja natürlich. Solche Eltern kannste in jeder Sportart jederzeit beobachten... da kann ich auch tolle Stories erzählen von komplett abgetapten Knöcheln nach zahlreichen Bänderrissen und trotzdem Trainingseinheiten bis zum Umfallen usw...

    Aber auch diese Kinder -ohne Doping - sind Opfer ihrer Umgebung aus Trainern und Eltern.

    Und das trifft eben auf die Dopingopfer, die jetzt protestieren auch zu. Welcher 13-16jährige würde sich denn ernsthaft verweigern, wenn Eltern und Trainer zusammen hinter den Massnahmen stehen und die Erfolge dann ihr übrigens zur Motivation tun?

    Deshalb bleiben diese Kinder und Jugendlichen für mich Opfer des Systems... und im System hingen sehr wohl auch die Eltern mit drin. :neutral:

    Und wer ist dann verantwortlich dafür, dass diese System überhaupt bestehen konnte??

    siehste so langsam verstehen wir uns doch:huebscher:


    wer das liest und brasi heißt, ist doof :winke:

    Zitat von gandalf

    ÄH, wie nennst du es sonst, wenn ich mein minderjähriges Kind in eine Sportförderschule schicke ohne täglich Kontrolle über das geschehen zu haben?:shock:


    entschuldiga mal, aber dann kannst du dein kind auch nich in kindergarten, schule, sportverein, internat in der schweiz oder sonstwohin schicken? :zweifel:





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