Dumme Frage an die Regelexperten hier, die mir gerade beim Mesut kam, ich weiß aber die Antwort nicht:
Inwiefern ist das olympische Turnier mit der FIFA verbunden? Beispiel: Die Türkei hätte sich für Olympia qualifiziert. Dürfte der Mesut dann für die Türkei mitkicken oder ist das nicht erlaubt, da er schon außerhalb von Olympia Pflichtspiele für Deutschland gemacht hat? 
Man könnte ja als Ü23-Spieler Hummels, Müller und Boateng für Olympia nominieren
Özil
Dumme Frage an die Regelexperten hier, die mir gerade beim Mesut kam, ich weiß aber die Antwort nicht:
Inwiefern ist das olympische Turnier mit der FIFA verbunden? Beispiel: Die Türkei hätte sich für Olympia qualifiziert. Dürfte der Mesut dann für die Türkei mitkicken oder ist das nicht erlaubt, da er schon außerhalb von Olympia Pflichtspiele für Deutschland gemacht hat?
Die Frage ist nicht dumm, die ist so hyperhypothetisch, dass man sie nicht beantworten muss.
Wie bitte sollen die sich für Olympia qualifizieren?
Die Frage ist nicht dumm, die ist so hyperhypothetisch, dass man sie nicht beantworten muss.Wie bitte sollen die sich für Olympia qualifizieren?
Der Zug für 2020 ist natürlich schon abgefahren 
Ersetze von mir aus die Türkei durch Land X und Mesut Özil durch Spieler Y.
Mich interessiert einfach nur, ob es möglich ist, mit einem Land Weltmeister und einem anderen Olympiasieger zu werden (Jules und der Quizmeister wissen bestimmt, obs solche Fälle irgendwann in den 30ern schonmal gab ). Meine dabei aber "richtige" Wechsel und nicht z.B. den Fall "WM mit Jugoslawien, Olympia mit Kroatien" aufgrund von Staatsgründung/zerfall.
Ja, in den 30er Jahren gab's diese Konstellation öfters.
Am bekanntesten dürften Raimondo Orsi und Luis Monti sein. 1928 Silbermedaille für Argentinien, 1930 WM-Vize mit Argentinien und 1934 Weltmeister mit Italien.
Solche Wechsel gab es früher öfters und des standen noch weitere Spieler aus Südamerika bei mehreren WM Endrunden für zwei Nationen auf dem Platz, u.a. Demaria. Oder di Stefano gar für 3 Nationen, aber ohne WM.
Aber Du hattest nach Olympiateilnahmen und Länderspielen für unterschiedliche Nationen gefragt. Das ist schon schwieriger.
Natürlich die Legende Puskas, 1952 Olympiasieger mit Ungarn und später noch ne handvoll Länderspiele für Spanien.
Aktuell spielte z.B. ein Torwart die Olympischen Spiele 2008 für Belgien und bestritt später Spiele für Kongo.
Natürlich Bellamy 2012 für Team GB, aber das ist ja nen Spezialfall.
Ein paar Schweizer 2012 für Olympia und später bei der EM 2016 für Albanien bzw. den Kosovo. Und ein Schwede 2016 bei Olympia für Schweden und aktuell für Kosovo.
Was es nie gab: Einen Olympiasieger der später für ein anderes Land (ex UdSSR und Jugoslawien etc) nennenswert Länderspiele in der A-Elf bestritt, außer halt Puskas.
Am bekanntesten dürften Raimondo Orsi und Luis Monti sein. 1928 Silbermedaille für Argentinien, 1930 WM-Vize mit Argentinien und 1934 Weltmeister mit Italien.
Aber nicht der alte Oriundi Orsi 1930
1952 Olympiasieger mit Ungarn und später noch ne handvoll Länderspiele für Spanien.
Natürlich auch Vizeweltmeister 1954 und WM Teilnehmer für Spanien in Chile 1962
Alles anzeigenJa, in den 30er Jahren gab's diese Konstellation öfters.
Am bekanntesten dürften Raimondo Orsi und Luis Monti sein. 1928 Silbermedaille für Argentinien, 1930 WM-Vize mit Argentinien und 1934 Weltmeister mit Italien.
Solche Wechsel gab es früher öfters und des standen noch weitere Spieler aus Südamerika bei mehreren WM Endrunden für zwei Nationen auf dem Platz, u.a. Demaria. Oder di Stefano gar für 3 Nationen, aber ohne WM.
Aber Du hattest nach Olympiateilnahmen und Länderspielen für unterschiedliche Nationen gefragt. Das ist schon schwieriger.
Natürlich die Legende Puskas, 1952 Olympiasieger mit Ungarn und später noch ne handvoll Länderspiele für Spanien.
Aktuell spielte z.B. ein Torwart die Olympischen Spiele 2008 für Belgien und bestritt später Spiele für Kongo.
Natürlich Bellamy 2012 für Team GB, aber das ist ja nen Spezialfall.
Ein paar Schweizer 2012 für Olympia und später bei der EM 2016 für Albanien bzw. den Kosovo. Und ein Schwede 2016 bei Olympia für Schweden und aktuell für Kosovo.
Was es nie gab: Einen Olympiasieger der später für ein anderes Land (ex UdSSR und Jugoslawien etc) nennenswert Länderspiele in der A-Elf bestritt, außer halt Puskas.
Genial, vielen Dank! 
Dann wäre meine Annahme: Ja, es ist auch heute noch möglich, Olympiasieger und Weltmeister mit zwei verschiedenen Nationen zu werden. Zum Beispiel, wenn die Schweizer 2012 Gold geholt hätten und Albanien 2014 oder 2018 Weltmeister geworden wäre.
Geht das aber heute regeltechnisch auch andersrum? Also ich mache erst normale Länderspiele für ein Land und wechsle dann ins Olympia-Fußballteam einer anderen Nation? Sprich ich nutze also meine zweite Nationalität nur für eine Olympia-Teilnahme?
Dumme Frage an die Regelexperten hier, die mir gerade beim Mesut kam, ich weiß aber die Antwort nicht:
Inwiefern ist das olympische Turnier mit der FIFA verbunden? Beispiel: Die Türkei hätte sich für Olympia qualifiziert. Dürfte der Mesut dann für die Türkei mitkicken oder ist das nicht erlaubt, da er schon außerhalb von Olympia Pflichtspiele für Deutschland gemacht hat?
Warum liest Du bitte die offiziellen Regeln von FIFA zu Turnier nicht?! 
Es war so:
Eligibility of players
1.Each association taking part in the Tournaments shall ensure the followingwhen selecting its representative team(s):
- a) all players shall hold the nationality of its country and be subject to itsjurisdiction;
- b) all players shall be eligible for selection in accordance with the FIFAStatutes, the Regulations Governing the Application of the FIFA Statutesand other relevant FIFA rules and regulations.
Für 2020 genau gleich. Hier zu finden bitte mit schönem Bild von Bender in Finale 
https://resources.fifa.com/image/upload/1…qocqmpmddrra11o
Genial, vielen Dank!
Dann wäre meine Annahme: Ja, es ist auch heute noch möglich, Olympiasieger und Weltmeister mit zwei verschiedenen Nationen zu werden. Zum Beispiel, wenn die Schweizer 2012 Gold geholt hätten und Albanien 2014 oder 2018 Weltmeister geworden wäre.Geht das aber heute regeltechnisch auch andersrum? Also ich mache erst normale Länderspiele für ein Land und wechsle dann ins Olympia-Fußballteam einer anderen Nation? Sprich ich nutze also meine zweite Nationalität nur für eine Olympia-Teilnahme?
Es müsste gehen ja aber nur wenn keine offiziellen Länderspiele sind. Also Qualifikation, Turniere. Freundschaft geht immer ja. 
Ich denke Jermain Jones hätte für 2012 USA beim Olympia die Beine treten können aber nur weil er keine offiziellen Spiele für Deutschland machte ja.
Theoretisch auch möglich nach Regeln:
Spieler macht Olympia für Land A. Dann Länderspiele aber keine offiziellen auch für A.
Geht dann zu B. Und macht dort Länderspiele und auch offizielle. Und spielt bei Olympia später auch nochmal für B. Entweder weil immer noch junges Gemüse oder aber von den 3 Ausnahmen mit 23 und älter genommen wird 
Aber nicht der alte Oriundi Orsi 1930
Jau, der ist mir durchgerutscht, der blieb nach Amsterdam 1928 ja in Italien. Dafür absolvierte er später, nach dem Titel mit Italien, noch ein Länderspiel für Argentinien.
Natürlich auch Vizeweltmeister 1954 und WM Teilnehmer für Spanien in Chile 1962
Drei seiner vier Länderspiele für Spanien waren sogar bei der WM in Chile.
Warum liest Du bitte die offiziellen Regeln von FIFA zu Turnier nicht?!
Es war so:Für 2020 genau gleich. Hier zu finden bitte mit schönem Bild von Bender in Finale
Zu viel Text
Nein, passt ...Olympisches Turnier sind ja keine A-Länderspiele. Man muss also zuerst mit der einen Nation Olympia spielen, bevor man das erste Pflichtspiel mit der A-Mannschaft des anderen Lands macht (um dann evtl. Weltmeister zu werden). Andersrum geht nicht, da man fürs Olympia-Team nur ohne Pflichtspiele für ein anderes Land berufen werden kann (nach FIFA Statuten eben), korrekt?
Ja, in den 30er Jahren gab's diese Konstellation öfters.
Am bekanntesten dürften Raimondo Orsi und Luis Monti sein. 1928 Silbermedaille für Argentinien, 1930 WM-Vize mit Argentinien und 1934 Weltmeister mit Italien.
[...]
Aber nicht der alte Oriundi Orsi 1930
Na, da haben sich ja zwei gefunden 
Gleich werden noch Alfred Bickel und Erik Nilsson ins Spiel gebracht 
Zu viel Text
Nein, passt ...Olympisches Turnier sind ja keine A-Länderspiele. Man muss also zuerst mit der einen Nation Olympia spielen, bevor man das erste Pflichtspiel mit der A-Mannschaft des anderen Lands macht (um dann evtl. Weltmeister zu werden). Andersrum geht nicht, da man fürs Olympia-Team nur ohne Pflichtspiele für ein anderes Land berufen werden kann (nach FIFA Statuten eben), korrekt?
Siehe Beispiel mit Jones. Man kann ja sehr sehr viele Freundschaftsspiele mit Land A machen und dann wechseln und für Olympia B-Land spielen. Wenn man aber Pflichtspiele hat in einem Land ist man festgespielter Spieler und Wechseln verboten nach neuen Regeln.
Viel interessanter aber auch zu Historie 
von den zwei alten Herren Quizmeister und Gemüse:
Katar war schon zweimal bei Olympia Turnier und sie wurden beide Male nicht zerschlagen 
1984 das Unentschieden mit Frankreich gemacht und 1992 im Barcelona sogar in Viertelfinale nach einem Sieg in der Gruppe geschafft. Und nur mit einem NIcht-100Prozent Katari (war halb Somalier).
Siehe Beispiel mit Jones. Man kann ja sehr sehr viele Freundschaftsspiele mit Land A machen und dann wechseln und für Olympia B-Land spielen. Wenn man aber Pflichtspiele hat in einem Land ist man festgespielter Spieler und Wechseln verboten nach neuen Regeln.
Das widerspricht doch aber nicht dem, was ich gesagt habe: Erst Pflichtspiel mit Land A (evtl. mit Weltmeistertitel) und dann nach Olympia mit Team B geht nicht. Andersrum kein Problem, also erst Olympia mit A (ohne Pflichtspiel für A!) und dann Pflichtspiele mit B
Das widerspricht doch aber
Wir machen kurz:
Özil kann Kopf in Hintern von dem Mann an Bospurus stecken bis oben wieder heraus kommt aber spielen für Türkei geht nicht
Gleich werden noch Alfred Bickel und Erik Nilsson ins Spiel gebracht
@Quizmeister , was haben die beiden denn gemeinsam , was bemerkenswert ist ?
Aber das hat Dir Christian sicher schon beim Cup erzählt
@Quizmeister , was haben die beiden den , was bemerkenswert ist ?
Aber das hat Dir Christian sicher schon beim Cup erzählt
Das habe ich in der Tat erwähnt
@Quizmeister , was haben die beiden denn gemeinsam , was bemerkenswert ist ?
Aber das hat Dir Christian sicher schon beim Cup erzählt
Etwas das Stanley Matthews auch geschafft hätte wenn England die Einladung als Ersatz für Österreich 1938 angenommen hätte: die WM Teilnahmen 1938 und 1950.
Das habe ich in der Tat erwähnt
Mir zumindest ggü nicht.
Interessanter fand ich dabei etwas anderes was mir vorher so nicht bewusst war. Eventuell ja Dir @Jules Rimet ?
Von den Spielern bei der WM 1938 fiel kaum einer im 2. Weltkrieg. Und das obwohl mit Polen, Rumänien, Deutschland, Italien, Tschechoslowakei, Frankreich und Belgien durchaus Länder dabei waren über die der Horror des Krieges zog.
Lediglich 3 Spieler kamen kriegsbedingt ums Leben: Ein Belgier (war Arzt und kam bei einem alliierten Bombardement aus Versehen um), ein Niederländer-Ostindier (Torpedo-Treffer eines englischen Kriegsschiffes auf einen japanischen Tanker) und ein Pole (von der Gestapo in Auschwitz 1941 erschossen).
Zwar fehlen mir noch von zwei Tschechen, einem Franzosen, einem Belgier, einen Rumänen und halb Niederlande-Ostindien die Todestage, aber die Quote ist schon beachtlich. Schließlich fielen jeweils mehr als 30% der (deutschen; eingezogenen) Jahrgänge 1910-1920.
Etwas das..
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